Bücher - die Nahrung des Geistes


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The Great

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David Morrell - Level 9

Ein psychopathischer Videospiel-Entwickler entführt fünf Menschen, die sich in der Vergangenheit durch Heldentaten als "würdig" erwiesen haben, und platziert sie in einem Tal, wo sie gezwungen sind, neun Aufgaben zu bewältigen und sich so durch ein reales Spiel zu kämpfen - nur der Sieger wird überleben.

Spannend erzählt und durch das Videospiel-Element sehr aktuell. Bin zufällig durch Amazon drüber gestolpert, ein echter Glücksgriff.

Der Vorgänger "Creepers" war mMn deutlich besser. Level 9 fand ich nur durchschnittlich.
 

Nico1

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Habe Simone de Beauvoir - Le sang des autres endlich durch (sehr gutes Buch, aber hab es vor zwei Jahren gekauft, und es war mir erst zu anstrengend). Auf die letzten Tage hab nich nochmal Heinrich Mann - Professor Unrat (die Vorlage für "Der blaue Engel") gelesen, eine ehemalige Schullektüre, an die ich mich nicht mehr erinnern konnte. Kann beide Bücher empfehlen, wobei ersteres m.E. schon eine andere Qualität hat. Professor Unrat ist halt mehr ein Theaterstück mit überzeichneten Charakteren.

Danach ist das Spanisch-Selbstlernbuch dran, bevor's in den Sprachurlaub geht...also vorerst keine große Literatur mehr.
 

Smokey2020

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Brave new world von Aldous Huxley

Liest meine kleine Schwester für die Schule. Da habe ich ihr das einfach mal geklaut und durchgelesen. Ist eine utopian literature. Ich weiss nicht ob es das Buch auch in Deutsch gibt(bestimmt), ich habe es jedenfalls auf Englisch gelesen. Es geht darum, dass in der Zukunft Menschen nicht geboren sondern geklont werden. War ein sehr gutes Buch.

äußerst interessant, deine Zusammenfassung... geht glaub ich noch um ein bisschen mehr, als nur das Klonen. Ist meiner Meinung ähnlich genial wie 1984. Wenn es auch aus rein literarischer Perspektive nicht ganz an Orwell heranreicht.
P.S. Das nennt man nicht Utopie sondern Distopie. Sorry für's Klug******en
 

twinpeaks

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Einige in letzter Zeit gelesene Bücher:

Michael Hesemann: Geheimakte John F. Kennedy: warum mußte der amerikanische Präsident sterben?

Ein recht schlampig geschriebenes Buch, in dem man, wenn man das Buch von Garrison oder den Film von Oliver Stone kennt, kaum etwas Neues erfährt (abgesehen von möglichen Verbindungen der Bush-Familie zum Attentat). Gegen Ende kommt Hesemann dann noch mit Freimaurer-Symbolik, was der Seriosität des Buches nicht unbedingt zuträglich ist. Zudem ist das einseitig-positive Bild von Kennedy als dem großen Heilsbringer unter den amerikanischen Präsidenten ärgerlich.


Empfehlenswerter ist da ein thematisch vergleichbares Buch, nämlich

Tim Weiner: CIA: Die ganze Geschichte

Weiner hat offensichtlich sehr aufwendige Recherchen für dieses angenehm nüchtern und sachlich geschriebene Buch betrieben. Besonders interessant ist die Einbettung der CIA-Geschichte in die übergreifenden politischen Zusammenhänge.


Hermann Broch: Die Schlafwandler

Ein Klassiker der deutschsprachigen Moderne, der sich mit dem Zerfall der Werte und dem Untergang der bürgerlichen Gesellschaft zwischen Jahrhundertwende und erstem Weltkrieg beschäftigt. Nicht leicht zu lesen, aber auch formal und stilistisch interessant.


Gustave Flaubert: Lehrjahre des Gefühls

Ein großartiges Meisterwerk, das anhand der Ereignisse um 1848 in Paris sowohl private als auch politische Desillusionierung beschreibt und auch die Durchdringung dieser beiden Bereiche thematisiert. Besonders beeindruckend ist der nur oberflächlich nüchterne, in Wahrheit höchst ironische, gelegentlich in den Naturschilderungen aber auch poetisch angehauchte Erzählstil.
 

el capitan

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Stieg Larsson

- Verblendung
- Verdammnis
- Vergebung

So ziemlich das Beste, was an Thriller/Krimis in den letzten Jahren rausgekommen ist. Hab gerade in 1 Woche alle 3 Bücher gelesen, habe mich immer noch nicht davon erholt...
 

steb

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ich les gerade alles von bukowski, was mir in die hände fällt...noch nie vorher gelesen, zuletzt 3 bücher von ihm in 4 tagen...sehr...unterhaltsam;)
 

GHOSTDOG

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Habe Stirb Schön von Peter James gelesen. Hat mir ganz gut gefallen, es gibt zwar durchaus spannendere Bücher, aber solide war es allemal. Ist einfach zu lesen. Hätte auch gerne noch etwas zum Inhalt geschrieben, aber das ist leider momentan nicht möglich. Bin gerade bei Chemie des Todes. Das Buch ist einfach unglaublich gut. Total fesselnd, dazu gut geschrieben/einfach zu lesen und, wie schon oben von socialkrates angesprochen, bildend. Habe mir nebenbei schon Kalte Asche zugelegt, kann es kaum erwarten. ;)
 

twinpeaks

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ich les gerade alles von bukowski, was mir in die hände fällt...noch nie vorher gelesen, zuletzt 3 bücher von ihm in 4 tagen...sehr...unterhaltsam;)

Ich mag den guten Charles auch sehr. Die Geschichten und Gedichte (letztere sind meiner Meinung nach meist vorzuziehen) sind natürlich häufig sehr witzig, oft aber auch hintergründig-melancholisch und zuweilen gar surrealistisch angehaucht.
 

emkaes

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Hinter der Stirn
Anne Sophie Krossa:

Kollektive Identitäten in Ostmitteleuropa: Polen, Tschechien und Ungarn und die Integration der Europäischen Union, wvb, Berlin 2005.

Holger Münch:

Leitbilder und Grundverständnisse der polnischen Europapolitik, VS Verlag, Wiesbaden 2007.

Adamczyk, Gregorz/Gostmann, Peter:

Polen zwischen Nation und Europa. Zur Konstruktion kollektiver Identität im polnischen Parlament, VS Verlag, Wiesbaden 2007.

Gerade die beiden Letztgenannten Bücher bieten interessante Einblicke, allerdings im politikwissenschaftlichen Rahmen. Dennoch für manche Diskutanden im Non - sports Teil vielleicht eine Investition wert.
 

Philly's Finest

Bankspieler
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Studierst du Politikwissenschaften? Wenn ja: Würdest du es weiterempfehlen? ;)

Ich habe letztens unter anderem diese Werke von Hermann Hesse gelesen:

Unterm Rad
Der Steppenwolf
Demian
 

emkaes

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Studierst du Politikwissenschaften? Wenn ja: Würdest du es weiterempfehlen? ;)

Ja, ich sitze gerade an meinem Diplom. Womit die Problematik aber schon beschrieben ist. Mittlerweile gibt es ja nur noch Bachelor und Masterstudiengänge, wo ich weniger Einblick habe (außer, dass ich als Tutor die Neuzugänge quäle :kgz: ).

Grundsätzlich gilt gerade für Politikwissenschaften, Dein Institut macht die Musik. In Göttingen oder anderen Standorten gibt es nur sehr schmale Angebote und nicht immer werden alle 4 zentralen Bereiche (Pol. System BRD/Pol. Theorie/Internationale Beziehungen/Regionale Politikfeldanalyse) vernünftig angeboten. Eine gute Ausbildung ist also nicht überall gewährleistet und die guten Institute sind sehr beliebt. Grundsätzlich sind wohl Berlin (FU), München (LMU) und Hamburg die besten Institute, die auch bei Arbeitgebern gerne gesehen werden(bzw. wo man öfter Alumni auf der anderen Seite des Schreibtischs trifft). Aber auch kleine Standorte haben bisweilen Perlen in einem der 4 Bereiche ausgebildet (für IB, Z. B. Trier und Bremen). Falls Du weißt, welcher der Bereiche Dich am meisten interessiert kannst Du also auch danach gehen.

Wenn man sich für PolWiss entscheidet, dann sicher nicht, weil man damit nach dem Studium die Lizenz zum Gelddrucken hat, sondern aus Interesse.
Wenn man aber schon im Studium an seinen Netzwerken (und damit meine ich nicht (nur) den Erwerb eines Parteibuches) bastelt, geht der Jobeinstieg meist ohne Probleme, da man sich vielseitig orientieren kann.

Grundsätzlich kann ich es nur empfehlen, was aber auch irgendwie logisch ist, schließlich habe ich es schon (fast) zu Ende gebracht :)

edit: Du kommst doch aus Österreich, oder? Dann hat Dir der Standortexkurs wohl nix gebracht was? :mensch: Ansonsten falls Du Fragen hast, die grenzübergreifend beantwortet werden sollen/können, schick mir gerne ne PM.
 

boman

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Hab mir vor ein paar monaten Kriegsklingen von Joe Abercrombie gekauft. Irgendwann dann in der mitte abgebrochen und vor zwei wochen von neu angefangen und endlich zuendegebracht. Ich kann garnicht verstehen wie ich damals nur abbrechen konnte weil das buch echt gelungen ist.
Jedenfalls habe ich mir jetzt auch schon das zweite band "Feuerklingen" gekauft und bin gerade mittendrin.
Lesen kann auch spass machen muss ich doch festellen. :)
 

Gibson

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Ich habe gerade Eine kurze Geschichte von fast allem von Bill Bryson.

Das Buch fängt gut an, lässt aber dann etwas nach wie ich finde.Trozdem gefällt es mir und macht mehr Lust auf Naturwissenschaften.

Ich würde allerdings mal gerne wissen was ein Physik Student über das Buch denkt ?
 

GHOSTDOG

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Habe Stirb Schön von Peter James gelesen. Hat mir ganz gut gefallen, es gibt zwar durchaus spannendere Bücher, aber solide war es allemal. Ist einfach zu lesen. Hätte auch gerne noch etwas zum Inhalt geschrieben, aber das ist leider momentan nicht möglich. Bin gerade bei Chemie des Todes. Das Buch ist einfach unglaublich gut. Total fesselnd, dazu gut geschrieben/einfach zu lesen und, wie schon oben von socialkrates angesprochen, bildend. Habe mir nebenbei schon Kalte Asche zugelegt, kann es kaum erwarten. ;)

Wie hier schon angedeutet wollte ich noch etwas zum Inhalt von Stirb Schön schreiben. Wie gesagt, das Buch ist echt fesselnd und fast durchgehend recht spannend, manchmal sogar ganz lustig. Einfach zu lesen ist es auch. Auf jeden Fall Anfängern zu empfehlen. Wer als noch nicht so erfahren in Sachen Thriller ist, sollte sich erst einmal dieses Buch vorknüpfen. Die Geschichte rund um Roy Grace, Tom Bryce und seine Familie hat mir sehr gut gefallen. Die Idee mit der CD, die Tom zufällig im Zug findet, ist auch ganz nett. Also auf jeden Fall solide.

Jedoch gibt es durchaus noch bessere Bücher. Wer also eher anspruchsvollere Bücher liest und was richtig krasses will, ist bei diesem Buch falsch. Bücher wie Chemie des Todes zum Beispiel packen mich mehr. Die Geschichte ist einfach mysteriöser und interessanter, während in Stirb schön eine ganz "normale" Sache abläuft. Solche Szenen sind meist in jedem Action-Film zu finden und das Ende ist auch zu erwarten gewesen.

Insgesamt gibt es von mir gute 7/10 Punkte.
 

Cânhamo

Von uns geschieden im Jahr 2015
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MILLION DOLLAR MAMA
Verlag: Romantruhe;
ISBN-10: 3940812099
ISBN-13: 978-3940812094

Ich finde diese Kurzgeschichtensammlung diverser AutorInnen rund um das Boxen ziemlich unterdurchschnittlich, auch wenn die Herausgeber Max Herfert (bekannt für seine Mitarbeit am Buch "Boxen mit René Weller") und Franziska Kelly sich doch im Boxsport auskennen.
Leider ist in meinen Augen das Problem, daß die meisten anderen AutorInnen keinerlei Ahnung vom Boxsport zu haben scheinen und selbst die Kurzgeschichte von Frau Kelly ziemlich unbefriedigend ist. Bei den meisten AutorInnen hat man den Eindruck, daß ihre Geschichten eine Art Pflichtübung waren (in Luxemburg würde von viele der Geschichten als "Pittis Aufsatz" bezeichnen).
Ich weiss auch, daß in dem Band keinerlei Reportagen sind, sondern sich an Belletriskik versucht wird. Aber nicht jeder ist ein Bud Schulberg oder ein Ernest Hemingway (aber diese haben ja auch Ahnung vom Boxen gehabt und dieses Wissen in ihre Kurzgeschichten um den Boxsport auch meisterhaft eingebaut).
Hier sind die Enden der Geschichten meistens aufgesetzt und an den Haaren herbeigezogen.
Am Ende der Geschichten haben wir dann z.B. eine ein Playstation-Boxspiel spielende Gedankenboxerin ("Freundschaftskampf"), einen bankraubenden Boxtrainer der urplötzlich (ich will den Grund nicht vorwegnehmen) sich vom Frauenboxen-Saulus zum Frauenboxen-Paulus wandelt ("Marlene boxt"), die Verwechslung zwischen Boxer (= Hund) und Boxer(= Faustkämpfer) ("Der Boxer und sein Killer"), billigste Dreigroschenlettristik ( "Der Ringrichter", voller Klischees, idem der tränenrührende "Tod auf dem Schabutt" über Jahrmarktboxen und einen tragisch endenden Revanchefight zweier Rivalen, ein boxendes Känguruh kommt auch im Buche vor).
Daß in Deutschland normalerweise Profis und Amateure nicht in demselben Verein sind
und Ringrichter nicht sowohl Profis als auch Amateure in ihren Kämpfen leiten (was es sehr wohl in anderen Ländern gibt), scheint auch nicht bekannt zu sein).
Einige Geschichten sind zwar besser (" Nur der Cutman" von M. Pfennig, wo Boxsachwissen vorhanden ist), aber grosso modo hat die Geschichtchensammlung doch den Geschmack von Bahnhofsliteratur. Sollte Belletristik angestrebt worden sein, so ist dies leider misslungen.
Dreigroschenromane rund um das Boxen sind manchmal besser und interessanter , z.B. "Tod in der ersten Runde" von Frank Kane(1968 im Kurt Desch Verlag erschienen und von dem man für 50 Eurocent auf http://www.booklooker.de/app/detail....=0&&sortOrder= ein benutztes Exemplar erwerben kann, was ich eher als "Million Dollar Mama" empfehlen täte).

Dies führt dann dazu, daß das Buch , sagen wir mal, unausgeglichen ist.

Mich stört, daß leider viel zu viele abgegriffene Klischees benutzt werden, so wie z.B. Boxsport als Mittel zum Ausdruck von Hassgefühlen, kriminelle Elemente in der Boxszene ( Cutleute, die ihre Arbeit bewusst falsch tun, zwielichtige Manager und Kampfrichter) usw.usf.
Das alles mag es ja bestimmt geben, aber Boxsport ist nicht nur (und vor allem) nicht das.
Das hätten die Herausgeber beim Zusammenstellen der Sammlung berücksichtigen sollen.
Boxsport ausüben hat auch vielen Leuten geholfen aus schwierigen persönlichen Situationen herauszukommen.

Fazit: lobenswerte Absicht, aber leider nicht (gut genug) gelungen.

P.S. Auf Frau Kellys Internetseite steht hingegen eine sehr positive Rezension http://www.franziska-kelly.de/milliondollar.html , was ja an sich durchaus vertretbar ist, da Geschmäcker bekanntlich verschieden sind. Was mir jedoch befremdend vorkommt, ist daß diese Rezension vom Autoren einer der im Buche beinhalteten Kriminalstorys stammt. Irgendwie
peinlich, auch wenn der Verfasser der Rezension nicht auf seine eigene Geschichte eingeht. Zum Glück kann man besonders ihm vorhandene Boxkenntnisse gutschreiben. Drücken wir deshalb also beide Augen zu.
 
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twinpeaks

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Italo Svevo: Zeno Cosini

Ein wunderbarer, ebenso humorvoller wie hintergründiger Roman, dessen Protagonist (der Titel gebende Zeno) sich mit dem Leben und seinen eigenen (mehr oder weniger eingebildeten) Krankheiten herumschlagen muss. Schlichtweg grandios ist das Kapitel, in dem Zeno halbherzig versucht, sich das Rauchen abzugewöhnen. Aber das Buch ist durchgehend gelungen und glänzend geschrieben (der sehr ironische Ton des Ich-Erzählers erinnert zuweilen an Nabokov oder Jean Paul). Unbedingt empfehlenswert!
 

tal

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Mein Lieblingsbuch 2007: Pura Vida - Leben und Sterben des William Walker von Patrick Deville.

Deville reist durch Mittelamerika und erzählt von der jüngsten Geschichte der Region, von rechten Tyrannen, linken Revolutionären, vom Fußballkrieg 1969, von Bierwerbung und von erschossenen Dichtern.

Zwischendurch reist er ein Jahrhundert zurück und erzählt die unglaubliche Geschichte des William Walker. Immer wieder bricht der kleine junge Mann in Schwarz mit dem gebrochenen Herzen und dem Lord Byron-Komplex mit winzigsten Truppen auf, um Mittelamerika zu erobern. Nicht ohne Erfolg, 1856 wird er sogar zum Präsidenten von Nicaragua gewählt. Daß die Sache kein gutes Ende nehmen kann, ist allerdings von Anfang an klar.
 

GHOSTDOG

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Stieg Larsson

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So ziemlich das Beste, was an Thriller/Krimis in den letzten Jahren rausgekommen ist. Hab gerade in 1 Woche alle 3 Bücher gelesen, habe mich immer noch nicht davon erholt...

Hab mir auch vor ein paar Wochen Verblendung geholt. Was hat dir daran gut gefallen? Wann wird es richtig spannend? Die ersten Seiten jedenfalls waren eher total langweilig. Aber gut, kann ja noch kommen. :saint:
 
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