@otti neu: Ich sehe keinen Grund die Anzahl der Tradekäufe zu begrenzen.
Während der Saison geben die Tradekäufe die Möglichkeit in Wochen, wo es mit vielen Verletzten mal richtig übel läuft, entsprechend zu reagieren.
Und gegen Ende der Saison stellen die unbegrenzten Tradekäufe eine weitere Strategiemöglichkeit dar. Denn hier gibt es kein richtig oder falsch. Das Kaufen von vielen Trades bedeutet auf der einen Seite zwar mehr Flexibilität für die letzten Wochen, auf der anderen Seite aber einen deutlich geringeren Teamwert und gebundenes Kapital. 8 gekaufte Trades bedeuten z.B. schon 12 Mio weniger Salary, was einem Topstar entspricht, und das für einen Zeitraum von über 3 Wochen. Ein Topstar erzielt im Schnitt rund 20-25 Punkte mehr als ein Spieler für 1 Mio. und erzielt in einem Zeitraum von 3 Wochen (ca. 10 Spielen) somit 200 - 250 MP mehr. Das muss durch die 8 Trades erst einmal aufgeholt werden.
Von daher sollte es meiner Meinung nach jedem Manager selber überlassen sein, welche Strategie er für gewinnbringend hält.
Bzgl. dem Traden von Spielern, nachdem sie ihr Gehaltsupdate bekommen haben, noch folgende Anmerkung von meiner Seite:
Ich persönlich fand diese Saison ein wenig langweiliger als sonst, da man durch die vielen Spieler, die nach Verletzungen zurückgekommen sind bzw. aus der D-League gekommen sind und dann in den ersten 6 Spielen weit über ihrem Durchschnitt gespielt haben, ganz einfach Geld generieren konnte.
Dieses Jahr gab es gleich 12 Spieler (Portis, Bledsoe, Ilyasova, Rondo, Teodosic, Mirotic, Canaan, G. Green, T. Wallace, Burke, Okafor, D. Lee - vielleicht habe ich noch jemand vergessen), auf die das zugetroffen ist. Und durch die neue 2-Way-Contract-Regel in der NBA und die Durchlässigkeit der D-League wird es in der Zukunft wahrscheinlich nicht viel anders werden.
Zum Erkennen dieser Spieler braucht es keine wirklichen Managerfähigkeiten und in dieser Saison hat es letztlich dazu geführt, dass man gegen Ende der Saison aufgrund des hohen Teamwerts so viele Superstars wie noch nie zuvor in seinem Team hatte.
Mir persönlich macht es am meisten Spaß, wenn man im Preissegment von 4-8 Mio die Game-Changer finden muss, da in diesem Segment nicht immer klar ist, ob sich der Trade ein solchen Spielers langfristig auszahlt.
Allerdings müsste man für die ersten Wochen meiner Meinung noch eine Anpassung vornehmen, da die Gehälter bei wenigen Spielen noch sehr volatil sind und man somit auch mit einem Trade pro Woche einen sehr guten Spieler, der in den ersten 6 Spielen weit unterdurchschnitt gespielt hat, kostengünstig erwerben kann. Vielleicht wäre hier eine Lösung, dass man sagt, dass ein Spieler in den ersten 4 Wochen nur dann geholt werden kann, wenn er schon mindestens 10 Spiele absolviert hat. Für den Rest der Saison wären es dann min. 6 Spiele.
Der Vorteil einer solchen Einschränkung wäre, dass man in der Anfangsphase nicht mehr 3 mal bestraft werden kann, wenn ein Spieler in den ersten Spielen überdurchschnittlich gespielt hat, aber bis zum Beginn der Tradephase keine 6 Spiele absolviert hat.
Bislang war es so, dass man in dem Fall erstens weniger Punkte sammeln konnte, zweitens selber kein Gehaltsupdate für diesen Spieler bekommen hat und drittens alle anderen, die den Spieler in der tradefreien Phase nicht hatten, in der Tradephase das Gehaltsupdate einsacken konnten, sobald der Spieler das 6 Spiel absolviert hat.
Und mit dieser Regelung würde zumindest die dritte "Bestrafung" nicht mehr möglich sein.