BBL 07/08 allgemein


Sechtemfan

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Also Whelton selbst spricht auch desoefteren davon eine Triangle spielen zu wollen. Vielleicht ist das aber auch nur ein Fernziel von ihn und er wartet bis seine Spieler das System verstanden haben :skepsis:

Bremerhaven hat uebrigens Matt Haryasz nun endgueltig bis Saisonende verpflichtet. Der hat mir gegen Berlin sehr gut gefallen, mal sehen ob er gegen Koeln an diese Leistung wird anknuepfen koennen. Ansonsten sehe ich Koeln momentan auch als Favorit gegen Bremerhaven, zumal diese ja auch jede Menge Ex-Whelton-Spieler in ihren Reihen haben. Haben dann ja gegen Alba auch mal direkt gezeigt, warum Trier alle knappen Spiele immer verliert :D

Bei Bonn waere gegen Braunschweig eigentlich mal wieder Zeit fuer das obligatorische Null-Bock-wir-haben-doch-die-letzten-Wochen-schon-gut-gespielt-Spiel, das es unter Koch eigentlich immer mal wieder gibt. Meistens dann wenn man gerade denkt, das Ganze waere ueberwunden. Dagegen spricht aber, dass es in Braunschweig ist, wo wir in den letzten Jahre eigentlich immer gut aussahen. Besonders Conley war dort in den letzten beiden Jahren immer stark. Mal sehen...
 

Cypher

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Achja, herrlich diese himmlische Stille aus Kölner Gefilden :D

Haryasz ist der beste Post-Spieler den wir hier in Bremerhaven in den etwas mehr als zwei Jahren BBL bisher hatten, Fenn eingeschlossen (ja, damals hat der sich auch tatsächlich mal in der Post blicken lassen und hat nicht nur Dreier geballert). Wie der hier nach anderthalb Wochen mit der Mannschaft auftritt ist echt beeindruckend. Der Bursche ist wirklich eine Bereicherung für das Bremerhavener Spiel und ziemlich exakt die Art von Spieler, der hier bisher gefehlt hat.

Das wird noch spannend sein zu sehen wie es dann mit Haryasz und Chris Young funktioniert, wenn der erstmal wieder fit ist. Haryasz auf der vier? Das wird dann aber eng unter dem Korb, weil weder Young noch Haryasz anscheinend über ein nennenswertes Outside-Spiel verfügen.

Das mit Tommy Adams hat sich hier mittlerweile übrigens auch erledigt, aber das war eigentlich schon vorher klar und nur eine Frage der Zeit. Ein Freelancer wie Adams passt nicht zu einem Disziplin-Fanatiker wie Sakalauskas. Es war schon dämlich genug es überhaupt zu versuchen. Aber das nur am Rande.

Köln gestern ganz schwach, allerdings auch gegen hervorragend verteidigende Eisbären. Denen fehlt ein PG, aber das ist ja nix neues.
 

Prof.Sniper

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Überraschende Niederlage des TBB mit 70:92 in Ulm.:jubel:
Und Hermeling spricht noch nicht vom Abstiegskampf...:idiot:
 

De Dreier

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Zwanzig Punkte in der zweiten Halbzeit?panik:
Zum Glück war ich nicht dabei, da hätte ich mich ja krank geärgert.

Am Dienstag in Ventspils wird es wohl außer Erfahrung nicht viel zu holen geben, aber danach geht es nach Jena und da muss gewonnen werden. Sind halt Tabellenletzter, da muss man immer gewinnen.


edit: Habe mir gerade das Scouting angetan, da kann ich jedem Kölnsympathisant nur von abraten. Ein Dokument des Grauens.
 
Zuletzt bearbeitet:

mariofour

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was anderes: warum wegen leverkusen nur einen absteiger (post auf letzter seite)?
wollen und können die nicht mehr weil bayer geld auf fußball beschränkt?
Sorry, hatte den Post überlesen. Ja, Bayer wird zum Saisonende nur noch Geld in Profifußball sowie Jugend- und Breitensport stecken. Verhandlungen von Bayer-Manager Reintjes mit dem ProA-Ligisten Düsseldorf Magics (momentan Tabellenletzter mit 2:16 Punkten) sind wohl gescheitert, weil die Magics sich möglicherweise vorher nicht im klaren waren, dass man für die BBL doch nicht nur ein bisschen, sondern deutlich mehr als die 350.000 benötigt, die momentan zur Verfügung stehen. Da es außer den Magics hier in der Region niemanden gibt, der das Unternehmen BBL stemmen könnte, sehe ich momentan entweder nur einen Absteiger oder 2 Absteiger mit LEV als technischen Absteiger, dessen Lizenz dann in eine weiter Großstadt (z.B. HH/M) vergeben werden könnte.
 

Barea

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okay, danke für die info. schon ziemlich schade, wenn 'tradition' aus der liga wegen geldmangel verschwindet bzw. verschwinden muss. andererseits war es bei bayer noch eher als bei anderen teams vll auch dieses geld, dass die tradition erst ermöglicht hat. schwieriges thema ..

falls sie absteigen hoffe ich eigentlich auf nur einen sprortlichen absteiger. ausschreibungen zur erstliga-lizenz ist vll wirtschaftlich sinnvoll und pusht evt die liga sofern eine großstadt wie hamburg die sache 'gewinnt', andererseits ist dies auch nicht der sinn des sports.

ob z.b. hamburg nen zweites retorten-team nach den freezers vertragen würde sei dahingestellt.
 

mariofour

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Ich bin nicht der Meinung, dass Großstädte den Basketball unbedingt pushen. In Berlin mag das funktionieren, weil es sich da um eine Weltstadt handelt und ALBA als Sponsor auch wirklich Basketball nutzt, um sich eine Präsenz zu verschaffen.

Wenn man dann aber vergleicht, was Großstädte wie Frankfurt oder Köln momentan im Vergleich zu Städten, in denen es keine Konkurrenz gibt (Bamberg, Quakenbrück etc.) in der BBL erleben, muss man auch zumindest in Erwägung ziehen, dass es für den Basketballsport auch besser sein könnte, den Weg des Handballs zu gehen und nicht den von König Fußball. Sprich: Ja zu Bamberg, Quakenbrück, Gießen und Tübingen, Nein zu Frankfurt, Köln, Düsseldorf, Hamburg, München.

Bei den Handballern klappt das jedenfalls bestens, denn Dörfer und Städte wie Lemgo, Großwallstadt, Gummersbach, Wetzlar, Nordhorn etc. würden ohne den Handballsport wohl kaum jemandem etwas sagen. Für den Handball funktioniert es, denn schon vor dem Weltmeistertitel hatte die Bundesliga einen Vertrag im Free-TV und galt als beste Liga der Welt.
 

Barea

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pauschal habe ich nichts gegen die metropolen, sofren sie sich im wettbewerb durchseten. wenn sie ihre infrastrukuteren nutzen um die kleinen zu schlagen haben sie ihren job gemacht und stehen verdient in liga eins. machen sie ihren job jedoch nicht und holen aus mehr weniger raus als ein 30.000-seelen kaff dann sollten sie dafür nicht noch belohnt werden indem man ihnen eine wildcard zuschiebt.
 

mariofour

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Naja, Köln hat damals eine Wildcard bekommen und kurzfristige Erfolge erzielt mit Pokal und Meisterschaft...jetzt sieht es allerdings recht düster aus. Ähnlich Frankfurt, das seinerzeit die Lizenz vom Rhöndorfer TV übernahm und auch schon Meister und Vize wurde. Da sieht es momentan trotz patentem Großsponsor eher bitter aus. Ich sage nicht, dass meine Ansicht zu diesem Thema der Weisheit letzter Schluss ist, aber ich finde, man kann ruhig mal in Frage stellen, ob das so der richtige Weg ist, den Basketballsport irgendwann immer mehr aus den ursprünglichen Zentren weg ins die Großstädte zu verlagern.
 

De Dreier

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Man sollte die "kleinen" Standorte aber auch nicht verklären. Etliche kleinere Standorte sind wirtschaftlich kaum leistungsfähig oder aber vollkommen abhängig von einem einzelnen Mäzen. Klar, wenn wie in Bamberg absolut nichts anderes da ist und dazu dann noch gutes Management kommt, dann sind solche Standorte stimmungsmäßig kaum zu überbieten, aber das ist auch nicht die Regel. Wenn die Halle klein genug ist, oder der Standort abgelegen vom Rest der interessanten Welt, dann hat man es natürlich leichter.
Köln ist ein Standort mit Tradition, allerdings mit unterbrochener. In Frankfurt finde ich es schade, dass da nicht mehr geht, denn außer der langweiligen Eintracht gibt es da auch nicht unbedingt reichlich Spitzensport. Natürlich muss man sich das dann erst einmal entwickeln, aber jetzt zu sagen, alles was bis heute nicht da war, ist auch nichts (überspitzt dargestellt), finde ich auch nicht überzeugend.
Generell finde ich, dass der Traditionsgesichtspunkt zu wichtig genommen wird. Entscheidend ist, ob der Sport gut ist und ob im Umfeld gut gearbeitet wird. Schön für ein Dorf wie Quakenbrück, wenn da ein Spitzenteam spielt, aber ich bin sehr froh, dass in Köln die 99ers gibt. Wenn Köln nicht so eine unglaublich ignorantes Drecksloch wäre, dann hätten es die Basketballer wohl leichter, aber als Avantgarde hat man es halt nicht immer leicht.:)
 

mariofour

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Tradition gibt es in Quakenbrück doch auch nur begrenzt. Ich will hier gar nicht den Traditionalisten machen, ich verweise nur auf ein Beispiel, wo das funktioniert hat, und auf die Skyliners und 99ers als Gegenbeispiele, denn bei beiden hat sich die anfängliche Euphorie in eine keineswegs zufriedenstellende Situation verkehrt. Natürlich müsste man dann etwas kleinere Brötchen backen, aber das würde ja dann ligaweit gelten und der BBL möglicherweise mal die Möglichkeit geben, sich generisch mehr auf Basis junger deutscher Spieler zu entwickeln als auf Basis zweitklassiger Amerikaner.

Wenn ich da mal ein paar Namen in den Raum werfen darf von Spielern, die man problemlos durch Deutsche ersetzen könnte: Keoni Watson, Paul Johnson, Sean Finn, Jimmie Hunt, Shawan Robinson etc. pp. Das waren jetzt mal nur einige, die mir einfielen. Wenn man solche Spieler durch billige Nachwuchsspieler ersetzen müsste, würde das dem Niveau der Liga wohl kaum schaden.
 

De Dreier

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Wenn ich da mal ein paar Namen in den Raum werfen darf von Spielern, die man problemlos durch Deutsche ersetzen könnte: Keoni Watson, Paul Johnson, Sean Finn, Jimmie Hunt, Shawan Robinson etc. pp. Das waren jetzt mal nur einige, die mir einfielen. Wenn man solche Spieler durch billige Nachwuchsspieler ersetzen müsste, würde das dem Niveau der Liga wohl kaum schaden.

Da hast du allerdings sehr recht. Für Köln gilt zB, dass man Strasser einfach behält und dafür auf Raivio verzichtet. Aber Teams wie Trier oder Oldenburg (nur als Beispiele) wo wirklich bis ganz weit hinten auf der Bank keine Deutschen sitzen, sind leider die Regel.
Aber das ist ja ein alter Hut und es ist ja wenigstens absehbar, dass dieses Problem mit der Zeit langsam besser wird, weil die Pflichtplätze für Deutsche Spieler steigen.
Köln, aber auch andere Großstädte könnten übrigens in der Zukunft ein Vorteil haben, der zynischerweise in ihren reichlich vorhandenen sozialen Brennpunkten liegt. Basketball als Möglichkeit des sozialen Aufstiegs, Frankreich macht es vor. Da sollten die Verantwortlichen auch keine falsche Scheu haben und gezielt eine solche Klientel sichten und mit den entsprechenden Vereinen zusammenarbeiten. Das meine ich übrigens ernst.
 

Sechtemfan

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Mario, du musst aber auch sehen, dass es beispielsweise in Quakenbrueck nur so gut funktioniert, weil sich mit dem Herrn Kollmann jemand gefunden hat, der das ganze finanziert. Aehnliches gilt fuer Bamberg mit Herrn Stoschek und Frau Guenther. Oder auch in Bonn bzw. Leverkusen oder Oldenburg, wo sich jeweils ein Konzern aus lokaler Verbundenheit besonders engagiert.

Steigt dieser Maezen (bzw. Konzern) dann irgendwann aus stehen auch diese Standorte vor riesigen Problemen. Man nehme nur das Beispiel Hagen und Brandt oder aktuell Leverkusen und Bayer. Dagegen haben die beiden "Retorten" Koeln und Frankfurt den Ausstieg des jeweiligen Hauptsponsors einiermassen gut ueberstanden.

Deshalb optimale Loesung von mir :D : Wir brauchen gewachsene Vereine in den Metropolen. Ich bin ueberzeugt davon, dass wenn heute jemand anfangen wuerde in Muenchen vernuenftig etwas aufzubauen, koennte dort in fuenf bis zehn Jahren einer der Top-BBL Vereine entstehen. Nur muesste man das ganze systematisch und proffesionell angehen und nicht eher Hobbymaessig wie leider bei den meisten Zweitligisten immer noch ueblich (deshab ist auch aus Nuernberg nix geworden...).

Na ja, meine zwei Rupien zum Thema.

Anderes Thema: Bonn verliert in Braunschweig und hat mittlerweile die schlechteste Dreierquote der Liga :crazy:
 

mariofour

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Da hast du definitiv Recht. Ich sagte ja auch, dass ich es für nötig halte, das mal zu thematisieren, nicht dass es die einzige Möglichkeit wäre. Prinzipiell macht ALBA ja vor, was in einer Großstadt mit einem Hauptsponsor geht, der dies wirklich als nachhaltige Möglichkeit zur Imagebildung (wenn man es so nennen will) nutzt.

Aber ganz ehrlich: Wo soll man denn in einer Stadt wie München, jemanden finden, der bereit ist, im Schatten der Bayern und der Löwen Spitzenbasketball aufzuziehen. Für die öffentliche Wahrnehmung lohnt es sich für solche potenziellen Geldgeber ja eher, beim FC Bayern als Nebensponsor auf irgendeiner Bande aufzutauchen. In HH ist das Problem wohl etwas anders gelagert: Hier scheitert es seit Jahr und Tag daran, dass wohl niemand bereit zu sein scheint, das Ego seines eigenen Vorortvereins einem großen gemeinsamen Ziel unterzuordnen. Und weil der HSV nun mal der König des Sports an der Alster ist und auch die HSV-Handballer Erfolge vorzuweisen haben, war dann auch niemand bereit, die Tigers zu retten. Und was Köln angeht, so bin ich mir auch nicht so sicher. Ich denke, dass der Absturz Leverkusens zynischerweise den Kölner helfen wird, aber ob der ganz große Wurf noch mal möglich ist? Auch hier wird lieber Kohle in den Effzeh gepumpt, in der Hoffnung, dass Daum oder ein anderer Messias den Verein wieder ans Licht führt. Naja, die Hoffnung stirbt zuletzt...
 

D-Rose

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Köln gewinnt gegen Jena in einem Pflicht Sieg McElroy und Baily mal wieder die überragenden Spieler auf Kölner Seite.
Anscheinend wurde auch Derrick Byars verpflichtet, da er 15 min gespielt hat:thumb:
 

Barea

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war in der halle *hust* zelt *hust*

ungefährdeter sieg da jena offensiv viel zu ungefährlich war und einzig bassit im one-on-one gefahr ausstrahlte und für punkte sorgen konnte, die er sich selbst erarbeitete.
für köln im prinzip ab viertel nr. zwei garbage time, näher als neun war jena nie mehr dran und in gefahr geriet der sieg zu keinem zeitpunkt.

nikagbatse enttäuschte mich etwas: hinten (zuviel?) einsatz und ein zwei dumme (fragwürdige?) fouls und offensiv ohne allzu starke einbindung - wobei dies gegen die schwache defense (vorallem in halbzeit eins) auch zu keinem zeitpunkt nötig war. ach ja, als jena im vierten etwas mehr druck auf den ball machte, hatte misa drei mal von der gleichen position aus nen halbwegs freien dreier. ring, ring, ring. mahlzeit!
 

D-Rose

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Köln siegt sehr souverän, hatten allerdings wieder so ne schwäche Phase wo der Gegner wieder rangekommen ist.
Köln wird immer besser und Baily ist ne Bereicherung!!! Meiner Meinung nach sollte man Raivio feuern und auf Byars und Baily bauen.
 

DA DIRK

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Kölle
Vor allem da Raivio von Obradovic nur wegen der Kölner Fans gebracht wurde und direkt mal 2 fouls begang.
Nikagbatse gefällt mir gut, auch wenns momentan offensiv bei hm nicht so läuft.
Byars wird noch mehr ziegen da bin ich mir sicher und McElroy muss endlich vom aufbau runter der verschwendet da nur seine energie.:belehr:
 

mariofour

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Das ist ja genau das Problem...Nikagbatse kann ein Team nicht über ein ganzes Spiel von der 1 dirigieren, für 10 min. meinetwegen. McElroy ist ein klassischer Swingman, aber das gilt für Byars und Bailey auch. Wenn I-Mac also von der Eins weggeht, stünden sich die drei Amis auf den Flügeln ziemlich auf den Füßen und für Keselj und Schwethelm bliebe kaum Spielzeit.
 

De Dreier

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Zu dieser Problematik habe ich mich ja schon hier geäußert, allerdings mit Schwerpunkt auf Raivios Situation.

Ich könnte mir schon vorstellen, dass Misan mehr den echten Aufbau gibt, denn wie bereits gesagt, die Systeme brauchen einen echten floor general nicht unbedingt. Solange jeder weiß, wie er wann zu laufen hat, ist das schon die halbe Miete. Die meisten plays werden außerdem von Obradovic angesagt, also muss der Aufbau noch nicht einmal kreativ sein.
Das hätte dann auch den Vorteil, dass Misan nicht mehr so sehr auf den Dreier gehen würde, den er im Moment nur im fallen aus acht Metern trifft, nicht aber sauber von der Linie, sondern vielleicht auch mal wieder den drive suchen würde. Das hat mir am Anfang der Saison gut gefallen, fehlte aber in den letzten Spielen völlig.
Defensiv ist er absolut überragend und zusammen mit IMac ein absolutes Hammerduo.
 
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