Best in the business - 2019 Edition


liberalmente

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User, die schon länger dabei sind, kennen das Ranking. Nachdem die Preseason vor der Tür steht ist es Zeit, die Spreu vom Weizen zu trennen. ;) Ich werde mich mit meinem ersten Post den Quarterbacks widmen. Dabei ist mein Gedankengang folgender: mit wem will ich die kommende Saison bestreiten? Antizipierte Entwicklung oder Decline spielt eine Rolle, aber Veterans sind trotzdem vorne mit dabei, weil es nur um eine Saison geht. Ich mache Cluster und erkläre meine Definition.

Ich hoffe, dass ich es zeitlich hinbekomme, auch noch eine Coaches Liste zu machen. Fühlt euch frei, selbst eine Liste zu erstellen, egal ob Quarterbacks und Coaches oder WR, RB, TE, DE - oder Offensive Coordinators. :D Eurer Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Selbstverständlich geht es hier auch nicht (nur ;) ) ums postulieren der eigenen Meinung, sondern ums diskutieren. Also Feuer frei, wenn ihr mir (oder anderen Listen) widersprecht. Ich kann damit definitiv umgehen und wenn es gut begründet ist - umso toller.

Franchise Quarterbacks (you pay him 30+ Million and are still a Contender for the Super Bowl, because he makes everyone around him better)

#1 Patrick Mahomes
Vielleicht bereue ich es nächstes Jahr, wenn ich auf die Liste schaue, weil Mahomes in einen "Sophomore Slump" geraten ist (ja, er ist in seinem 3rd Year, aber er war ja quasi ein Rookie letztes Jahr). Für mich sieht er wie the real deal und das zukünftige Gesicht der NFL aus. Ein unfassbares Arm Talent, das ansonsten nur Aaron Rodgers mitbringt. Improvisationstalent. Kreativ. Gute Athletik. Guter Leader. Und er spielt trotzdem in der Struktur der Offense. Hat mit Andy Reid aber auch den Jackpot als HC gezogen.

#2 Russell Wilson
Für viele vielleicht ein, zwei Plätze zu hoch. Seine raw numbers sind vielleicht nicht Elite-Elite, aber seine situational football numbers sind überragend. 4th Quarter Rating, zum Beispiel. Er hat einen der besten deep throws der Liga, passt gut auf den Ball und phänomenal auf sich selbst auf (never missed a game). Kann eine schwache OL kompensieren. Clutch ohne Ende, absoluter Leader, ein Gewinner. Wurde mMn vom scheme zurückgehalten in der letzten Saison, auch wenn sie insgesamt erfolgreich waren. Hatte nach der Baldwin Verletzung dann aber auch nur noch Lockett im Receiving Game.

#3 Aaron Rodgers
Schwierig zu bewerten. Vom reinen Talent her ist mMn weiterhin nur Mahomes auf Augenhöhe. Er wurde jetzt von McCarthy erlöst und ich finde LeFleur ist keine 1A-Lösung. Aber er muss jetzt liefern. Letzte Saison war es zu wenig für so ein hohes Ranking. Zudem darf man seine Leadership Qualitäten hinterfragen.

#4 Carson Wentz
Eagles Fans hängt der Disclaimer "if he stays healthy" wahrscheinlich zum Hals raus. Aber es trifft bei Wentz einfach den Nagel auf den Kopf. Er war 2017 der beste QB der NFL. Da kann es mMn nur bedingt zwei Meinungen geben. In jedem Fall wäre er MVP geworden, wenn er sich nicht das Kreuzband gerissen hätte. Vergangene Saison war dann vom Eye Test und vom Win-Loss-Column ein Rückschritt, aber: er hat sich in manchen Statistiken sogar verbessert. Will die Saison jetzt nicht schön reden, sondern nur sagen: alles war nicht schlecht. Die Rückenverletzung sollte auskuriert sein. Er ist ein Jahr vom Kreuzbandriss entfernt, was definitiv helfen sollte. Zum ersten Mal seit 2017 konnte er die gesamte Offseason mitmachen. Er hat alle Weapons um sich herum, um eine überragende Saison zu spielen. Ich habe da auch wenig Zweifel dran. Er bringt ein Paket mit, dass es mit Mahomes und Rodgers aufnehmen kann. If he stays healthy ...

#5 Phillip Rivers
Der höchstgerankte Veteran. Warum? Weil ich bei ihm noch keine Decline erkannt habe. Muss seit Jahren mit einer suboptimalen OL spielen und macht das erfolgreich, weil er wahnsinnig gut Defenses lesen kann. Hat ein Händchen dafür, seine WR besser zu machen. Allerdings nie komplett elite, was INTs angeht.

#6 Andrew Luck
Wenn er je seine alte Arm Strenght zurückbekommt ein Kandidat für noch weiter oben. Aber auch so bärenstark vergangene Saison. Ebenfalls mit dem kompletten Paket ausgestattet. Dazu ein sehr guter Leader.

#7 Drew Brees
Will ich, dass die Eagles im Januar im Superdome spielen müssen? Definitiv nicht. Brees ist wahrscheinlich immer noch the most accurate thrower der Liga. Aber ich habe im Dezember und Januar durchaus eine Decline bei ihm vernommen. Er hat Sean Payton, eine Elite OL, einen Top 3 WR (Michael Thomas) und eine Waffe mit Kamara. Aber ich sage es mal so: wenn Thomas oder Kamara länger ausfallen sollten bin ich mir nicht sicher, ob Brees das Team noch so tragen kann wie früher. Vor allem im Januar, außerhalb eines Domes.

#8 Tom Brady
Der GoaT macht es einem nicht leicht. Ich meine, am Ende der vergangenen Saison decline erkannt zu haben. Der Super Bowl Sieg geht mMn deutlich mehr auf Bills Kappe als auf Bradys. Aber abschreiben darf man Brady natürlich niemals. Und Belichick hat seinen offensive scheme bereits auf Oldschool Run Heavy geändert, um auf Bradys verändertes Skillset Rücksicht zu nehmen. Im Januar im 4th Quarter mit 2 Minutes auf der Uhr und nur einer Timeout, mit 80 Yards to Go wäre Brady wahrscheinlich immer noch meine Nummer eins auf der Liste.

Good Starting Quarterbacks (you need to pay him 25+ Millions and he needs good coaching and good players around him, but you can reach and maybe win the Super Bowl with them)

#9 Ben Roethlisberger
Zu niedrig mMn nicht, eine Kategorie höher könnte man hingegen schon argumentieren. Spannende Saison aus dieser Hinsicht. Big Ben war die vergangenen Jahre im Quarterback-Himmel. Der beste WR und der beste RB neben bzw. hinter sich, seit Juju da ist einer der besten WR#2. Dazu eine der besten OLs in der NFL. Ich fand dafür ist am Ende nicht genug rausgekommen. Bin gespannt, wie er ohne Brown zurechtkommt. Optimistisch bin ich nicht.

#10 Jared Goff
Auch hier könnte man argumentieren, dass es eine Kategorie zu niedrig ist. Positiv formuliert hat er die Rams in den Super Bowl geführt. Negativ formuliert hat er eine der schlechtesten QB-Performances der letzten 15 Jahre in einem Super Bowl gezeigt. Er ist sehr gut in dem Scheme der Rams, aber dass er das Team auf seine Schulter nimmt und das Spiel übernimmt, wenn es einfach nicht läuft, habe ich jetzt eher selten von ihm gesehen.

#11 Deshaun Watson
Ich weiß nicht, ob er jemals ein Top 5 QB wird. Top 3 bezweifle ich. Gleichzeitig glaube ich, dass er über Jahre hinweg ein Top 12 QB sein wird. Coaching hilft ihm bei den Texans nicht unbedingt. BoB ist mit schwachen QBs in die Playoffs gekommen, davor Respekt. Aber ein kreativer, moderner Scheme, der Watson zugute kommen würde, ist das mMn nicht.

#12 Cam Newton
Bei ihm stellt sich die Frage, ob er jemals wieder ganz gesund werden wird. Sein Spiel lebt von der Physis (Run Game und Arm Strenght). Aber die Panthers waren in der vergangenen Saison 6-2, bis er sich verletzt hat. Kommt bei All or Nothing zwar nicht unbedingt sympathisch, weil ziemlich narzisstisch, rüber, aber auf der anderen Seite kann man ihm mMn nicht absprechen, dass er ein sehr guter Leader ist und dass das Team ihm folgt.

#13 Matt Ryan
Sinnbildlich für die Kategorie. MVP mit elite Coaching und gutem offensive personell um sich herum. Ein krasses Comeback der Patriots davon entfernt, den Super Bowl zu gewinnen. Aber seit Shanny weg ist eben auch nicht mehr Elite, sondern nur noch gut. Seine arm strenght wird langsam besorgniserregend, aber er ist ein sehr smarter Veteran. Und darf ja auch (mindestens) zehn Spiele in einem Dome plus vier weitere bei vermutlich gutem Wetter spielen.

#14 Baker Mayfield
Die meisten Beat Writer haben ihn gefühlt schon höher, zum Teil in der ersten Kategorie. Ich habe die Browns vergangene Saison nicht großartig verfolgt, aber wenn ich sie gesehen habe, habe ich das nicht gesehen. Für mich der Kandidat für den "Sophomore Slump", weil NFL Defensive Coordinators den Film analysiert haben. Aber: er hat mit OBJ zwar einen krassen Unsympathen und locker room cancer, aber eben auch einen überragenden WR dazubekommen. Die OL könnte ihm Probleme machen. Gut möglich, dass die ihn feiernde Masse am Ende Recht behalten wird. Ich will es sehen, bevor ich es glaube. Bold Prediction: in drei Jahren gilt Kyler Murray für die klare Mehrheit als der bessere QB.

#15 Jimmy Garoppolo
Mini-Wentz in dem Sinne: if he stays healthy. Kann ihn da ganz schwer einschätzen. Wenn er auf dem Feld stand hat er einen sehr guten Record. Am Coaching wird es bei ihm nicht scheitern. Ich bin gespannt.

#16 Matt Stafford
Es gibt gute Argumente dafür, Stafford (deutlich) tiefer zu ranken. Zum Beispiel wenn man sagt, dass die Lions wegen ihm keinen Erfolg haben. Ich persönlich bin der Meinung, dass seine Karriere sehr an der dysfunctional Franchise zu leiden hatte, für die er spielt.

#17 Kirk Cousins
Der Anti-Russell-Wilson. Tolle Stats, dreht in der regular season auf, aber wenn es um die Wurst geht, kommt von ihm nichts. Wie die Vikings die Playoffs verspielen konnten geht auf keine Kuhhaut und da muss sich auch Cousins an die Nase fassen. Hat einen abenteuerlichen Record gegen winning Teams: 4-25. Gleichzeitig ist er ein hervorragender Play Action Passer. Dass Kubiak bei den Vikings mitmischt gefällt mir nicht.

#18 Sam Darnold
Ich gebe es zu, da ist viel Projection mit dabei. Er wird weiterhin eine schwache OL haben, das macht mir Sorgen. Aber er hat weapons dazubekommen, natürlich vor allem Lev Bell. Dazu einen HC, der zwar schwierig ist, aber eben auch ein Team mit Ryan Tannehill als QB in die Playoffs geführt hat. Ich glaube an Darnold, aber es wird eine wichtige Saison für ihn. Die Wins müssen nicht zwingend in Masse da sein, aber man muss eine Entwicklung bei ihm sehen.

Solid Starting Quarterbacks (you can win consistently with them, but everything around them needs to be perfect to reach the Super Bowl - and you'll probably won't win it)

#19 Nick Foles
Ist natürlich auch einer der Quarterbacks, die wahnsinnig schwer einzuordnen sind. Der Foles beim Super Bowl Run war absolut Elite. Der 27/2 TD/INT Foles 2013 auch. Aber ansonsten eben nicht. Ich drücke ihm bei den Jags alle Daumen, die ich habe, obwohl ich Marrone und Coughlin nicht mag. The Legend of Big Dick Nick will always be remembered.

#20 Mitch Trubisky
Könnte natürlich einen Sprung machen, keine Frage. Hat auch einen guten Coach und einen guten Scheme. Aber ich sehe es bei ihm nicht. Glaube die Bears werden mit ihm nicht den großen Wurf holen können - erst recht, wenn sie ihn bezahlen müssen.

#21 Dak Prescott
Dak macht wenig Fehler. Muss man ihm definitiv anrechnen. Und vielleicht liegt es ja an Jason Garrett, dass es kaum Quarterbacks gibt, die derart konservativ spielen. Dak verliert dir eher selten Spiele, aber andere müssen dafür die Spiele gewinnen.

#22 Derek Carr
Remember that one season Derek Carr played like an MVP? I do. Und ich rechne ihm dieses Jahr auch immer noch an. Potenzial ist bei ihm schon vorhanden, sonst spielst du nicht auf so einem Level. Aber seit zwei Jahren ist es einfach nicht mehr das Gelbe vom Ei. Ob Gruden der Coach ist, der bei ihm das MVP-Potenzial herauskitzeln wird, bezweifle ich.

#23 Markus Mariota
Potenzial sehe ich bei MM auch. Allerdings geht er in sein fünftes Jahr und hat den Durchbruch noch nicht geschafft. Was er seit zwei Jahren spielt reicht einfach hinten und vorne nicht. Make or break für ihn. Ansonsten landet er nächstes Jahr in der Kategorie weiter drunter.

#24 Josh Allen
#25 Lamaar Jackson

Ich fasse Allen und Jackson mal zusammen, weil sie zwei Dinge gemeinsam haben: (1.) Ich würde sie am liebsten aus der Wertung nehmen, weil ich kein Gefühl für sie habe. Das ist, weil (2.) sie das Passen lernen müssen. Allen hat eine krasse Arm Strenght, aber große Accuracy Probleme. Für Jackson gilt Letzteres auch, dafür ist er ein besserer Runner. Tendenziell bin ich bei beiden skeptisch, aber ein gutes zweites Jahr würde ihnen enorm helfen. Sie sind nicht in der Kategorie darunter, weil sie Potenzial nach oben haben.

Starting Quarterbacks who should be Back-ups

#26 Jameis Winston
Bruce Arians ist eine überwältigende Chance für ihn. Wenn BA es nicht schafft, Winston zumindest zu einem soliden QB zu machen, dann schafft es keiner. Der aggressive Deep Throw Scheme ist genau das Richtige für Winston. Trotzdem: er hat eine enorme Bringschuld, weil das bisher in seiner Karriere einfach gar nichts war. Und das trotz überragender Weapons wie Evans, Howard und vergangene Saison DJax.

#27 Andy Dalton
Ich habe echt Mitleid mit jedem Bengals Fan, der Vorfreude auf eine Saison entwickeln soll, in der Andy Dalton weiterhin dein Starting QB ist. Und das, obwohl jeder (außerhalb der Bengals Facility) weiß, dass das niemals nie mehr etwas werden wird mit ihm. Vielleicht holt dir dein neuer HC ja neun oder zehn Siege, weil alles zusammenläuft. Aber das ganze wirft dich im Kern nur Jahre zurück, weil du dann an die Tuas, Herberts und Lawrences nicht herankommst.

#28 Ryan Fitzpatrick
Der Mini-Foles. Hat immer mal wieder vier magische Spiele drin. Fitz-Magic. Aber du weißt, dass die Magie schnell wieder vorbei ist. Sehr guter Backup, sollte kein Starter sein (vielleicht holt sich Rosen ja auch noch den Job, spätestens nach ein paar Wochen dürfte er ihn haben).

#29 Joe Flacco
Hat Glück, dass es noch Eli Manning gibt.

#30 Eli Manning
In Philadelphia, Landover (Maryland) und Arlington sollte man eine Dave Gettleman Statue errichten.

ohne Wertung

Kyler Murray und Dwayne Haskins (Rookies)
und Alex Smith (Verletzung)
 
G

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Guest
Wentz vor Luck finde ich schon arg abenteuerlich. Das kann man mMn nur mit ner Eaglesbrille erklären. Goff, Garoppolo und Foles sind mir auch zu hoch eingeschätzt. Ich würde auch lieber mit Ryan als mit Newton in die Saison gehen.
 

L-james

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  3. Aaron Rodgers (muss nach letzter Saison erst wieder liefern, aber tiefer kannst ihn bei seinen Qualitäten einfach nicht wirklich ranken)
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  9. Carson Wentz (knüpft er einigermaßen an die 2017er-Saison an, dann gehts schnell nach oben, aber ich will es erstmal sehen)
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  11. Baker Mayfield (gehöre zu denen die ziemlich überzeugt sind von ihm, wobei ich ihn nach oben hin maximal als etablierter Top10 QB sehe, was ja schon sehr gut ist, Top5 oder höheres sehe ich ihn zu keinem Zeitpunkt in der Zukunft, er glänzt mit konstanter Performance in den Top 10/12.
  12. Matt Ryan
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  14. Cam Newton (zuviele Fragezeichen, trotzdem Top15)
  15. Jared Goff (bin einfach nicht von ihm überzeugt, wird aber unter McVay bei einem absoluten Contender auch nächste Saison gut aussehen, was aber nicht bedeutet dass er besser als einer der 14 QBs vor ihm ist, ausser er macht Schritte nach vorne die ersichtlich sind)
  16. Kirk Cousins
  17. Matt Stafford
  18. Sam Darnold (traue ihm noch einen viel höheren Sprung zu)
  19. Nick Foles
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  21. Derek Carr
  22. Dak Prescott
  23. Mitch Trubisky (bin garnicht überzeugt, sehe im Passspiel zu große Defizite, vll. überrascht er aber in der kommenden Saison und hat klare Fortschritte gemacht, die er aber auch brauchen wird für die nächsten Schritte)
  24. Andy Dalton
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Außer Wertung: Kyler Murray, Dwayne Haskins
 

Max Power

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ich hab wenig an mentes Liste zu beanstanden, die wesentlichen Punkte hat @sxmxyxr angesprochen - Wentz ist zu hoch, Ryan zu niedrig. Von Goff halte ich auch nicht sooo viel, wie das manche tun. Aber vielen Dank für die Mühe und die ausführlichen Kommentare (y) bei manchen ists echt schwer ... du denkst dir "die Platzierung ist zu niedrig", aber dann siehst du dir die Liste über ihm an und kannst auch keinen rausnehmen.
 

L-james

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liberalmente

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Wentz vor Luck finde ich schon arg abenteuerlich. Das kann man mMn nur mit ner Eaglesbrille erklären.

Beide haben Verletzungsprobleme und ich fand Wentz 2017er Saison dann schon noch einmal beeindruckender als Lucks 2018er Saison. War mMn auch unabhängiger vom Coaching - da war Reich vergangene Saison schon Sahne und hat Luck enorm geholfen. Während Pederson definitiv nicht seine beste Saison hatte. Vor allem als Wentz noch fit war. ;)

Wenn ich wüsste, dass Luck jetzt wieder seine komplette Arm Strenght von früher hätte, würde ich da noch eher mit mir reden lassen. Aber dass er die Hail Mary gegen die Eagles nicht bekommen hat war einfach schräg. Kann wieder zurückkommen, aber wenn nicht, wird Luck zwar sehr gut bleiben (ich meine, er ist #6), aber an den ganz dicken Fischen wird er nicht mehr vorbeikommen.

Goff, Garoppolo und Foles sind mir auch zu hoch eingeschätzt.

Wen würdest du stattdessen höher ranken?

Ich würde auch lieber mit Ryan als mit Newton in die Saison gehen.

Ich meine, die beiden trennt ein Platz. :D Wenn ich wüsste, dass Newton körperlich nie mehr der alte wird, würde ich da zustimmen.

du denkst dir "die Platzierung ist zu niedrig", aber dann siehst du dir die Liste über ihm an und kannst auch keinen rausnehmen.

Das fand ich bei Dak am krassesten. Bevor ich die Liste gemacht habe hätte ich geschätzt, dass Dak so zwischen 15 und 18 einläuft. Aber wen hätte ich hinter ihm ranken sollen? Darnold vielleicht (gebe ja zu, dass es da ums Potenzial geht). Trubisky evtl., der ist aber eh nur einen Platz vor ihm. Und ganz ehrlich, bis Dak mal Performances hinlegt, wie sie Foles in den Playoffs gezeigt hat, nehme ich ihn nicht darüber. Sein Floor mag höher sein, aber das Upside für Topleistungen geht (bisher) klar an Big Dick Nick.
 

K-Dot

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Ich bin in Sachen Football etwas raus, bzw. habe es in den letzten 1-2 Jahren nicht mehr sehr intensiv verfolgt, deswegen entschuldigt bitte eine eventuell dämliche Nachfrage ;) Aber wenn ich mir eure Listen so anschaue, dann kommt es mir so vor, dass es aktuell eine wirklich sehr starke Riege an QBs gibt. Hebt sich das etwas von anderen Zeiträumen ab? Gab es schon immer eine so hohe Zahl an herausragenden QBs? Vielleicht zum Vergleich um es greibarer zu machen: In der NBA gibt es aktuell einfach sehr viele gute PGs, das gab es zu anderen Dekaden oder Zeiträumen eben nicht. Da war die PG-Klasse nicht so gut wie jetzt. Kann man das irgendwie auf die NFL übertragen?

Ansonsten habe ich irgendwie Bock drauf, wieder mehr auf Football zu schauen. Hab Lust auf die Saison :D
 

liberalmente

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Aber wenn ich mir eure Listen so anschaue, dann kommt es mir so vor, dass es aktuell eine wirklich sehr starke Riege an QBs gibt. Hebt sich das etwas von anderen Zeiträumen ab?

Den Eindruck habe ich auch, ja. Dass es rund 20 QBs gibt, mit denen es für mich theoretisch vorstellbar ist, den Super Bowl zu gewinnen, ist eine hohe Zahl. Es war gefühlt auch lange Jahre keine Bewegung an der Spitze. Brady und Rodgers waren in der Top 2, Brees in der Top 5 gesetzt.

Ich denke das liegt darin begründet, dass die QBs immer mehr und immer bessere Personal Trainer haben. Dazu bilden die High Schools und Colleges besser aus, wobei smarte NFL-Coaches wie Reid, Pederson, Carroll und McVay auch auf ihre QBs zugehen und den scheme ihren Stärken anpassen.

Ansonsten habe ich irgendwie Bock drauf, wieder mehr auf Football zu schauen. Hab Lust auf die Saison :D

Du kannst dich gerne an den Diskussionen hier beteiligen. :)
 

liberalmente

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Ranking der Head Coaches:

#1 Bill Belichick

Kein Kommentar nötig, der GoaT (im schlimmsten Fall #2, je nachdem, wie man Bill Walsh's Einfluss durch die West Coast Offense bewertet).

#2 Andy Reid

Hat sich mMn mit dem Defensive Coordinator (und scheme) Wechsel keinen Gefallen getan, aber seine Konstanz und sein Coaching Tree sprechen für sich. Sechs NFL-Head Coaches, mittlerweile sogar einen Enkel, wenn man so will. :D Von den insgesamt sieben mit Verbindung zu ihm sind vier in der Top 10 meines Rankings. Mit ihm zusammen sind das 50 Prozent. Dazu ist er der QB-Guru in einer Liga, in der die Owner gefühlt fast nur noch darauf schauen. Keine Offense ist moderner und innovativer als seine. Dazu wird ihm eine phänomenale emotionale Intelligenz nachgesagt. Wird Zeit, dass er endlich seinen Super Bowl gewinnt.

#3 Doug Pederson

2018 war nicht der Knüller. Er hat eingestanden, dass er nicht aggressiv genug war. Und er musste in der Offseason ins Labor, um die Offense einem fine tuning zu unterziehen. Aber die Saison hat in einem wichtigen Aspekt des Coachings die phänomenale 2017er-Saison bestätigt: er ist ein sehr guter Leader. Dass die Eagles nach dem verkorksten Start noch in die Playoffs gekommen sind und dort sogar ein Spiel gewonnen haben, wenn auch mit Glück, und das wieder mit dem Back-up QB, zeigt mir, dass er zwar immer noch sehr steif rüberkommt, wenn er in der Öffentlichkeit spricht, aber dass er definitiv weiß, was er tut. Er ist auffällig uneitel für einen NFL Head Coach, lässt seine Assistants arbeiten und seinen Spielern Freiheiten. Er nimmt die Leader erfolgreich in Verantwortung, den Locker Room zu kontrollieren. Und ja, er ist einer der wenigen Menschen, die von sich behaupten können, Belichick auf größtmöglicher Bühne besiegt zu haben.

#4 Pete Carroll

War in den Playoffs mMn zu konservativ in der Offense. Aber was er aus dem Talent in der Defense gemacht hat und wie er das Team hochgecoacht hat war wieder sehr gut. Kann einfach richtig gut mit jungen Spielern, die seine außergewöhnliche Message und Methoden noch nicht kennen.

#5 Sean Payton

Zusammen mit Andy Reid das offensive Mind in der NFL. Wahrscheinlich der beste Playcaller seiner Generation. Finde seinen Fokus auf den missed Call sowohl kindisch als auch überhaupt nicht zielführend, menschlich ist er sicher generell enorm schwierig. Aber an seinen Fähigkeiten als HC kann es keine Zweifel geben. Dazu vorbildlich aggressiv, auch bei 4th Down Entscheidungen.

#6 Sean McVay

Nach Andy Reid, der aus genannten Gründen eine Sonderstellung hat, erst der zweite HC ohne Super Bowl Ring in meiner Liste. Dass er in meiner Wahrnehmung sinkt, obwohl er sein Team in den Super Bowl geführt hat, ist aber kein gutes Zeichen. Er muss dringend an seiner Aggressivität arbeiten. Im CCG war es schlichtweg peinlich und auch im Super Bowl war er viel zu konservativ. Und er muss auch Adjustments finden, denn seine Offense wird immer ausrechenbarer. Wenn du es schaffst, den Run wegzunehmen, sind die Rams relativ leicht zu knacken. Das kann nicht jeder, ist ja auch nicht einfach, aber Belichick hat ihn schon richtig übel aussehen lassen. Und gegen Pederson steht er bei 0-2, jeweils @home - und das, obwohl Foles 1 1/4 Spiele davon gemacht hat. Braucht für seinen Scheme eine Elite OL und ich bin mir nicht sicher, ob die Rams das diese Saison haben werden. Setzt aber Tempo wie kein Zweiter ein. Strategisch, abwechslungsreich, sinnvoll. Definitiv ein sehr kluger Kopf, aber er muss sich weiterentwickeln.

#7 Frank Reich

Sehr hoch, zugegeben, aber für mich war er in der vergangenen Saison der Coach of the Year. Hat ein enorm gutes Händchen für Offensive Lines (Eagles 2017 und Colts 2018 waren mMn die besten OLs der Liga). Natürlich muss er zeigen, dass er konstant so gut coachen kann, aber nach allem, was man bei den Eagles im Nachgang so über ihn gelesen hat, ist er ein enorm angenehmer Mensch und ein sehr guter Leader. Er war 2017 bei den Eagles für 3rd Down Plays zuständig und sie waren historisch gut. In 2018 längst nicht so gut. Das gilt auch für die Offense generell. Ist übrigens für der "Enkel" von Reid, für diejenigen, welche die Anspielung nicht verstanden haben (Pederson ist Teil des Reid Trees und Reich ist Teil des Pederson Trees).

#8 John Harbaugh

Ein konstanter Winner. Im Game Management und mit Special Teams macht ihm niemand etwas vor. Mornhinweg als OC war ein Fehler. Will jetzt nicht der "I told you so"-Kerl sein, aber in dem Fall war es echt so. :D Sehr gute Entscheidung, Roman zum OC zu machen. Der Typ hat es (zusammen mit Harbaughs Bruder) geschafft, mit einer starken Defense und Colin Kaepernick in den Super Bowl zu kommen - und ihn fast zu gewinnen. Wenn jemand mit Lamar Jackson erfolgreich sein kann, dann er. Defensive Coordinator produziert er am Fließband. Es wird mal wieder Zeit für einen Playoff-Run, ja, aber ich halte immer noch sehr viel von ihm.

#9 Kyle Shanahan

Ist viel Projection dabei, zugegeben. Er konnte ohne Jimmy G nicht gewinnen bisher. Aber er hatte eben auch echt besch*ssene Optionen auf der QB-Position und dafür waren die 9ers meistens zumindest competitive. Die Defense war das größere Problem als die Offense und auch wenn er an seinem DC festgehalten hat, so wurde am personell einiges geändert. Ein Großmeister des Zone Blocking Schemes, wie sein Vater, aber mMn kreativer als Sean McVay. Der Traum HC für jeden Running Back (außer er will bezahlt werden, das macht er, aus seiner Sicht zurecht, nicht :D ).

#10 Mike Zimmer

Wäre mMn sehr gut beraten, seinen OC einfach seinen Job machen zu lassen und ihm nicht mit Bullsh*t wie "we need to run the ball more" reinzureden, wenn du das wahrscheinlich beste WR-Duo der NFL hast. Als defensive Mind kann man ihn allerdings nicht hinterfragen, nach Belichick imo die #2 der Liga. Und er ist authentisch und straight forward, was mMn gut im Locker Room ankommt.

#11 Matt Nagy

Definitiv eines der innovativsten Offensive Minds in der NFL. Hat letzte Saison sehr gute Arbeit geleistet. Allerdings halte ich sein ständiges Wiederholen des Missed Kicks für einen fatalen Fehler und das völlig falsche Zeichen an die Mannschaft. Setzt zudem den neuen Kicker unfassbar unter Druck. Die Bears sind für mich der #1 Contender für einen signifikanten Rückschritt in der neuen Saison. Nagy hat aus seinem mMn limitierten QB viel herausgeholt, aber es war die Defense von Vic Fangio, die den Bears die NFL North gewonnen hat.

#12 Bruce Arians

Ich mag BA einfach. Der All or Nothing Charakter schlechthin. Hat mMn eine sehr gute Art, mit Spielern umzugehen. Dazu ein sehr gut anzuschauender Scheme und ein grandioses Händchen für QBs. Ich weiß nicht, warum er sich Tampa angetan hat und glaube nicht, dass er mit dem Roster erfolgreich sein wird.

#13 Anthony Lynn

Der Erfolg gibt ihm Recht. Aber er ist kein schemer, weder in Offense noch der Defense. Und er ist erschreckend konservativ in seinen 4th Down Decisions. Muss dringend Analytics ernster nehmen.

#14 Sean McDermott

Hat dauerhaft mit einem schlechten Roster zu kämpfen, mMn auch diese Saison wieder. Holt aber regelmäßig sehr viel aus dem Team heraus.

#15 Mike Tomlin

So ein bisschen das Gegenstück zu McDermott. Hatte jetzt jahrelang ein fantastisches Roster mit Elite Playern zur Verfügung (und daran hat er durchaus einen Anteil, Stichwort Player Development), aber dafür kam einfach zu wenig heraus. Und das liegt mMn durchaus an ihm und seiner Culture, die solche Eitelkeiten und Undiszipliniertheiten erst erlaubt hat.

#16 Dan Quinn

Kommt gefühlt mMn recht schlecht weg, aber ich wüsste nicht, wen ich hinter ihm ranken soll. Aus meiner Sicht ein guter Coach, der jetzt aber beweisen muss, dass er das Team wieder zu einem Contender machen kann. Ansonsten wird ihm 28:3 auf ewig nachhängen.

#17 Ron Rivera

Kommt bei All or Nothing ein bisschen Oldschool und Platitüdenlastig herüber. Allerdings hätte ich als Owner trotzdem keine Bedenken, ihm meine Franchise zu übergeben. Hat ziemlich konstant Erfolg bei den Panthers. Die Szene in der fünften Folge von All or Nothing, als Funchess sich für seinen Ausraster entschuldigt und er mit ihm "unter vier Augen" spricht, war beeindruckend. Er hat Nähe gezeigt und eine emotionale Verbindung aufgebaut, ohne so zu tun, als wüsste er genau, wie sich Funchess fühlt oder wie er aufgewachsen ist. Das war mMn aus dem Lehrbuch, besser kann man so etwas nicht lösen. Wahrscheinlich sind es solche vermeintliche Kleinigkeiten, die ihn erfolgreich machen.

#18 Jay Gruden

Solider HC, der eine dysfunktionale Franchise halbwegs in der Bahn hält. Seinem Bruder als HC mMn mittlerweile haushoch überlegen.

#19 Adam Gase

Macht einen menschlich enorm schwierigen Eindruck auf mich. Als er bei den Dolphins personell power bekommen hat und die Kultur ändern wollte, ging das mächtig in die Hose. Hinterlässt das schlechteste Roster der Liga. Bekommt bei den Jets schnell überraschend viel Macht, was mMn gefährlich für die Franchise ist. Aber er hat die Dolphins mit Ryan Tannehill in die Playoffs geführt. Blind ist er also sicher nicht.

#20 Bill O'Brien

Auch er ist mit schwachen QBs in die Playoffs gekommen, was mir immer Respekt abfordert. Definitiv ein kluger Kopf, aber wohl auch schwierig und mMn deutlich zu konservativ. Sowohl bei 4th Down Decisions, als auch im Playcalling.

#21 Jason Garrett

Sein Record ist nicht schlecht, zugegeben. Aber Halleluja war das eine Katastrophe, was man bei All or Nothing gesehen hat. Sowohl als Leader, als auch als Schemer. Gibt wahrscheinlich keine langweiligere und konservativere Offense in der NFL. Seine größte Stärke ist wohl, dass er mit Jerry Jones zurechtkommt.

#22 Matt Vrabel

Solide erste Saison, aber jetzt muss er zeigen, dass er die Titans wirklich weiterentwickeln kann. Hat Potenzial, könnte aber auch in ein oder zwei Jahren gefeuert sein.

#23 Matt Patricia

Sehr schlechte erste Saison. Dazu unheimlich konservativ bei 4th Down Decisions. Ich weiß nicht, woher die Ex-Assistenten von Bill das alles haben. Kaum einer verwendet Analytics effektiver als er. Dass die Patriots Defense im Super Bowl die Rams bei drei Punkten gehalten hat, während Patricia von Foles eingeschenkt bekam, spricht auch nicht für ihn. Ich halte Patricia für einen sehr smarten Typen und will ihn nicht nach einer Saison abschreiben. Aber wenn er nochmal so eine Saison hinlegt wird er gefeuert und wird wohl nie mehr einen Job als HC bekommen, ich denke das kann man prognostizieren.

#24 Doug Marrone

Ja, er war nur ein Tom Brady Comeback davon entfernt, in den Super Bowl zu kommen. Mit Blake Bortles als QB. Hut ab dafür. Aber dass Brady überhaupt in Schlagdistanz kam, nachdem OC Nathaniel Hackett in der ersten HZ einen genialen Gameplan hatte, lag eben auch daran, dass Marrone bei ~ 1:30 auf der Uhr und zwei Timeouts vor der HZ ein verdammtes Kneel Down gecallt hat. Wie eierlos kann man denn bitte sein? 1st down Run, 2nd Down Run, 3rd (and long) Pass, mit dieser ultrakonservativen Herangehensweise kommst du in der heutigen NFL nicht weit. Die Jags hatten mit ihrer phänomenalen Defense ein kurzes Fenster unter ihm offen, aber das ist mMn geschlossen. Ich hoffe, dass ich mich irre, denn ich würde es Nick Foles gönnen.

#25 Pat Shurmur

Ein guter bis sehr guter OC - und das wird er auch bald wieder sein. Als HC einfach komplett ungeeignet. Das Gegenteil von einem Leader of Men. Er ist einfach ein Schnarchzapfen.

#26 Jon Gruden

In den 90ern hängen geblieben. Vielleicht straft er ja alle Lügen, aber ich sehe die Raiders mit Anlauf in die Katastrophe laufen. Nach dieser Saison steht er noch acht Jahre unter Vertrag. Und Mark Davis ist nicht für seine Geldschatulle bekannt. Arme Raiders-Fans.
 

Hoelm

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Aber Halleluja war das eine Katastrophe, was man bei All or Nothing gesehen hat.
Könntest du das etwas genauer ausführen? Klar, er ist absolut nicht charismatisch und wirkt total bieder, aber Katastrophe?
Wie du schon anmerktest, der Record passt und man kann ja nun auch nicht behaupten, dass er einen absoluten Top-Kader zu Verfügung hatte. Gut ja, aber eben auch nicht Elite. Will gar nicht sagen, dass du ihn höher ranken musst, keine Ahnung ob ich das tun würde. Habe absolut nicht das Know-how um sämtliche Coaches zu bewerten. Aber ein katastrophaler Coach holt meiner Meinung nach nicht diese Ergebnisse.
 

L-james

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wobei smarte NFL-Coaches wie Reid, Pederson, Carroll und McVay auch auf ihre QBs zugehen und den scheme ihren Stärken anpassen.

Weiß ehrlich gesagt nicht was Pete Carroll in dieser Aufzählung verloren hat? Nicht falsch verstehen, Carroll ist ein klasse HC und gehört sicher mit zu den besten, in deiner Liste ist er auf #4 und das ist absolut nachvollziehbar, aber dass er den Sheme nach den Stärken seines QBs anpassen soll, kann ich so nicht sehen.
Ich habe die Meinung nicht exklusiv dass Wilson überhaupt nicht sein volles Potential ausschöpfen kann. Durch seine Skills und brutalen Qualitäten hat er es trotzdem in den letzten Jahren geschafft im erweiterten MVP-Kreis zu sein, aber viele haben das Gefühl dass er mehr kaschieren muss als dass er wirklich Hilfe bekommt.
Aus meiner Sicht rettet Wilson oftmals Carroll/Schottenheimer und den Seehawks den Hintern, als dass er wirklich sich entfalten kann. Carroll unterstützt das was Schottenheimer da fabriziert, zumal die Stärken von Carroll ganz klar auf der anderen Seite des Balles liegen, natürlich mal von der Team/Menschenführung abgesehen, da ist er natürlich erste Klasse. Er mag zwar auch in den erfolgreichsten Jahren mutig agiert haben in entscheidenden Momenten und Spielen, aber Wilson bräuchte mehr Unterstützung, die er sicherlich von den aufgezählten Reid, Pederson oder McVay deutlich sichtbarer bekommen würde.
 

liberalmente

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Könntest du das etwas genauer ausführen? Klar, er ist absolut nicht charismatisch und wirkt total bieder, aber Katastrophe?
Wie du schon anmerktest, der Record passt und man kann ja nun auch nicht behaupten, dass er einen absoluten Top-Kader zu Verfügung hatte. Gut ja, aber eben auch nicht Elite. Will gar nicht sagen, dass du ihn höher ranken musst, keine Ahnung ob ich das tun würde. Habe absolut nicht das Know-how um sämtliche Coaches zu bewerten. Aber ein katastrophaler Coach holt meiner Meinung nach nicht diese Ergebnisse.

Das Katastrophe war darauf bezogen, was man bei All or Nothing sehen konnte. Ich würde Garrett nicht unter dem Strich als katastrophalen Coach bezeichnen. Dafür ist der Record dann, wie gesagt, nicht schlecht genug.

Aber neben seinem unerträglichen Konservatismus, was den offensiven Scheme angeht, finde ich vor allem seinen Umgang mit den Spielern krass. Er sagt nicht immer das Falsche, aber ich könnte ihn als schwarzer Spieler einfach nicht ernstnehmen. Er ist überhaupt nicht authentisch. Sehr vieles an ihm wirkt aufgesetzt. Garrett kommt bei All or Nothing ein bisschen wie ein Sinnbild für white privilege herüber (ohne die Diskussion jetzt zu sehr politisieren zu wollen). Dass Zeke in (mindestens) einem Meeting einfach gepennt hat lässt Zeke zwar übel dastehen (geht gar nicht, finde ich), unterstreicht aber auch ein bisschen meinen Punkt.

Was er ganz gut macht ist der Umgang mit Dak. Es hilft ihm, dass er selber in der NFL gespielt hat. Und ansonsten lässt Garrett aus meiner Sicht seinen Assistants recht viel Freiraum und da sind schon ein paar gute mit dabei. Marinelli natürlich, aber auch Gary Brown (RB-Coach).

Weiß ehrlich gesagt nicht was Pete Carroll in dieser Aufzählung verloren hat? Nicht falsch verstehen, Carroll ist ein klasse HC und gehört sicher mit zu den besten, in deiner Liste ist er auf #4 und das ist absolut nachvollziehbar, aber dass er den Sheme nach den Stärken seines QBs anpassen soll, kann ich so nicht sehen.
Ich habe die Meinung nicht exklusiv dass Wilson überhaupt nicht sein volles Potential ausschöpfen kann. Durch seine Skills und brutalen Qualitäten hat er es trotzdem in den letzten Jahren geschafft im erweiterten MVP-Kreis zu sein, aber viele haben das Gefühl dass er mehr kaschieren muss als dass er wirklich Hilfe bekommt.
Aus meiner Sicht rettet Wilson oftmals Carroll/Schottenheimer und den Seehawks den Hintern, als dass er wirklich sich entfalten kann. Carroll unterstützt das was Schottenheimer da fabriziert, zumal die Stärken von Carroll ganz klar auf der anderen Seite des Balles liegen, natürlich mal von der Team/Menschenführung abgesehen, da ist er natürlich erste Klasse. Er mag zwar auch in den erfolgreichsten Jahren mutig agiert haben in entscheidenden Momenten und Spielen, aber Wilson bräuchte mehr Unterstützung, die er sicherlich von den aufgezählten Reid, Pederson oder McVay deutlich sichtbarer bekommen würde.

Fairer Punkt. Das war primär auf den Carroll in der Anfangszeit von Wilson bezogen. Sheil Kapadia hatte da in einem Podcast vor kurzem die Anekdote erzählt, dass ein offensive Coach in der NFL gesagt habe, "Ich konnte mir beim 2012er-Draft einfach nicht vorstellen, wie Wilson bei seiner Größe Under Center agiert. Ich war so ein Idiot. Ich hatte nicht die Überlegung, dass man ihn einfach dauerhaft von der Shotgun spielen lassen kann. Dass man per Coaching auf die Stärken des Spielers eingeht."

Carroll hat das, offensichtlich, damals gemacht. Dass er vergangene Saison zu konservativ war, vor allem in den Playoffs, hatte ich selbst erwähnt. Da bin ich komplett bei dir. Und ich bin auch überhaupt kein Freund von Schottenheimer. Wobei man zugeben muss, dass es in der regular season ganz gut funktioniert hat.
 

Hoelm

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Ich muss schon sagen, dass ich deine Beobachtungen bzgl Garrett ziemlich schräg finde. Sein Verhältnis zum Team wirkt auf mich ziemlich intakt.
Aber belassen wir es dabei. Es gibt definitiv bessere Coaches und wahrlich keine prägende Handschrift außer dem zu Recht kritisierten Konservatismus. Er scheint wirklich sehr abhängig von seinem Stab zu sein. Was ja nicht heisst, dass es nicht funktionieren kann, aber eben auch nicht für ihn im Einzelnen spricht.
 

magicalcolts

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#7 Frank Reich

Sehr hoch, zugegeben, aber für mich war er in der vergangenen Saison der Coach of the Year. Hat ein enorm gutes Händchen für Offensive Lines (Eagles 2017 und Colts 2018 waren mMn die besten OLs der Liga). Natürlich muss er zeigen, dass er konstant so gut coachen kann, aber nach allem, was man bei den Eagles im Nachgang so über ihn gelesen hat, ist er ein enorm angenehmer Mensch und ein sehr guter Leader. Er war 2017 bei den Eagles für 3rd Down Plays zuständig und sie waren historisch gut. In 2018 längst nicht so gut. Das gilt auch für die Offense generell. Ist übrigens für der "Enkel" von Reid, für diejenigen, welche die Anspielung nicht verstanden haben (Pederson ist Teil des Reid Trees und Reich ist Teil des Pederson Trees).

Erstmal großes Lob für das Ranking, habe sie gerne gelesen.

Ich möchte aber dennoch einwerfen, dass ich Reich nicht uneingeschränkt dem Reid-Coaching Tree zuordnen würde. Seinen ersten NFL-Job hatte er als Intern (später WR-Coach) bei den Colts unter Dungy bzw. Caldwell. Gerade seine Fähigkeiten als Leader of Men, die du ja absolut zurecht als große Stärke anführst, hat er von Dungy und dem damaligen Colts-Regime. Dafür spricht auch, dass nun wieder vermehrt Leute aus der damaligen Zeit eingebunden werden. Sei es als Coach (Howard Mudd) oder als gelegentliche Ratgeber für Reich und Ballard (Dungy, Polian, Manning). Vom offensiven Scheme hat er sicher viel von Reid/Pederson "geerbt", aber gerade in Sachen Führung und Empathie ähnelt er sehr Dungy. Reich ist ja - ähnlich wie Dungy - sehr ruhig, besonnen und betont das christliche Weltbild (ist auch eine Art Pastor geworden nach dem Ende seiner Karriere).
 

liberalmente

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Ich möchte aber dennoch einwerfen, dass ich Reich nicht uneingeschränkt dem Reid-Coaching Tree zuordnen würde.

Nicht uneingeschränkt ist fair. Habe seine Karriere erst ab den Eagles so richtig verfolgt.

Gerade seine Fähigkeiten als Leader of Men, die du ja absolut zurecht als große Stärke anführst, hat er von Dungy und dem damaligen Colts-Regime.

Das finde ich aber ein bisschen übertrieben. Reid und Pederson sind beide dafür bekannt, Players Coaches zu sein und eine hohe emotionale Intelligenz mitzubringen. Pederson hat das von Reid übernommen.

Kann schon sein, dass Dungy ihm das als erstes als Coach beigebracht hat. Die Spiritualität kann er auch komplett von ihm haben, dafür ist Pederson nicht bekannt. Aber ich bin mir ziemlich sicher, dass ihn die zwei Jahre als OC und enger Vertrauter und Freund von Pederson schon auch beeinflusst haben. ;)
 

magicalcolts

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Nicht uneingeschränkt ist fair. Habe seine Karriere erst ab den Eagles so richtig verfolgt.



Das finde ich aber ein bisschen übertrieben. Reid und Pederson sind beide dafür bekannt, Players Coaches zu sein und eine hohe emotionale Intelligenz mitzubringen. Pederson hat das von Reid übernommen.

Kann schon sein, dass Dungy ihm das als erstes als Coach beigebracht hat. Die Spiritualität kann er auch komplett von ihm haben, dafür ist Pederson nicht bekannt. Aber ich bin mir ziemlich sicher, dass ihn die zwei Jahre als OC und enger Vertrauter und Freund von Pederson schon auch beeinflusst haben. ;)

Deshalb sagte ich ja, dass er von beiden Trees sicher einiges mitgenommen hat.

Wollte nur der - auch in den Medien überwiegenden - Meinung entgegentreten, dass Reich ausschließlich aus dem Reid Coaching Tree stammt. Viele vergessen eben (oder wissen es gar nicht), dass er seine erste Chance in der NFL Tony Dungy verdankt. Daher denke ich, dass man ihn durchaus auch als "Sohn" Dungys bezeichnen kann.

Wie gesagt, ich will den Einfluss von Reid und Pederson nicht schmälern. Scheme-wise ist der sicherlich sehr groß. Die Einflüsse von Dungy außen vor zu lassen, ist aber auch nicht korrekt.
 

theIrish

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So ich habe gerade mal wieder ein bisschen mit der waybackmachine in unseren alten Threads gewühlt und mir gedacht, dass es eigentlich schön wäre da ein paar alte Listen mal wieder zusammen zusammeln um zu schauen, wie sich das ganze so entwickelt hat.

Einen Best in the business 2018 Thread habe ich nicht gefunden, also legen wir mal mit 2017 los. Hatte überlegt das ganze mit Screenshots zu machen, weil es schöner aussieht, werde das ganze aber jetzt doch in Textform machen, weil man dann mit der Suchmaschine hier auch etwas finden kann.

Los gehts am 8.02.2017:


@Germanwunderkin:
Quaterbacks:

  1. Rodgers
  2. Brady
  3. Ryan
  4. Carr
  5. Roethlisberger
  6. Brees
  7. Stafford
  8. Prescott

Den Rest kann ich in keine Reihenfolge mehr bringen.



@Max Power :

RB

  1. Le'veon Bell
  2. David Johnson
  3. Ezekiel Elliott
  4. Adrian Peterson
  5. Devonta Freeman

so in etwa würde ich das ranken, dahinter ... keinen Plan. Über QB und WR muss ich ein bisschen länger grübeln ...


@skyw@lker

  1. Rodgers- hat den höchsten Peak von allen und ihn dieses Jahr ab Week 10 auch konstant abgerufen. Musste dazu noch mit ausgedünntem Receiving Corps arbeiten. Sein Arm, gepaart mit der Mobilität ist unerreicht. Kann Würfe, die sonst keiner kann.
  2. Brady. Presnap, Accuracy, Ballprotection, Release, Pocket Movement, Guts. Ich habe Brady noch nie besser erlebt. Sein Audible gegen James Harrison im CSG steht stellvertretend für seine Fähigkeiten Coverages zu sezieren, wenn er den Blick drauf hat wie in der OT gegen die Falcons habe ich vorm TV das Gefühl, dass er gar nicht vorbei werfen kann. Er macht das Spiel einfach unfassbar simpel.
  3. Brees. Es ist halt immer die Frage wie hoch man einzelne Saisons bewertet und wie hoch die Konstanz in den letzten Jahren. Ich finde letztere wichtiger, gerade auf QB und RB hat man oftmals viele kurzzeitugr extreme Ausreißer nach oben gesehen. Brees hat keine Defense und mehr 5000 Yards Seasons als alle anderen QB zusammen.
  4. Roethlisberger. Fiel meiner Meinung nach dieses Jahr gegenüber Brady und Rodgers stärker ab als in den Jahren zuvor. Hat zwei absolute Playmaker in der Offense und dieses Jahr auch eine gute O-Line- seine Konstanz über die Jahre ist allerdings beeindruckend. Mit einem solchen QB hast du immer Chancen auf den SB.
  5. . Ryan: Dieses Jahr über das ganze Jahr (19 Spiele) sicher der QB mit der stärksten Performance. Zurecht MVP. Starker Arm, starke Accuracy und ist trotz seiner Schlacksigkeit durchaus mobil. Hat natürlich mit Jones den feuchten Traum eines jeden Jumpballwurfs im Team. In den letzten Jahren war das allerdings zu wenig um weiter vorne zu stehen.
  6. Wilson: Ist ein Sieger. Wenn er sich in einen Rausch spielt ist er nicht zu stoppen. Kein so gutes Jahr von ihm, dafür war er letztes Jahr in der zweiten Saisonhälfte der wohl beste Spieler der NFL. Ich hasse es wie schnell er gegen die Pats das Spielfeld runter gehen kann.
  7. Derek Carr. Siegertyp. Ohne ihn waren die Raiders Fallobst. Legitimer MVP Contender, seine schwache Performance gegen die Chiefs sowie seine schwächeren Stats haben für mich allerdings zurecht den Ausschlag pro Ryan gegeben.
  8. Andrew Luck. Aaron Rodgers light. Weiß aber nicht ob er nach McAffees Retirement ausser Hilton überhaupt noch einen guten Mitspieler hat. In der Oline zumindest wohl nicht.
  9. Cam Newton: Ich mag ihn nicht besonders und finde seine Accuracy ziemlich streaky. Aber der Kerl ist ein verdammtes Biest. Muss nächste Saison zeigen wohin die Reise geht. Talent ist genug vorhanden.
  10. Stafford. Überragende Saison für ihn, sehr clutch. Sein Arm ist eine Kanone. Aber ohne Playoffsieg fällt es schwer für Höheres zu argumentieren.

@liberalmente :

Hier mal mein QB Ranking. Vorsicht, nicht geeignet wenn man gerade keinen Bock auf lesen hat.
:D


Anmerkung: ich habe nur klare Starter geranked. Alles andere macht keinen Sinn. Ich habe weiterhin alle Rookie QBs ausgelassen, also die erfolgreichen wie Prescott und Wentz, aber auch Goff. Mir ist ein Jahr einfach zu wenig, um Vergleichspunkte zu ziehen. Noch dazu das Rookie Jahr…

Meine grundsätzliche Bewertungsgrundlage ist: welchen QB würde ich draften, um ausschließlich die 2017er Saison zu spielen? Die Leistungen in 2016 spielen also eine Rolle, selbstverständlich, aber es ist nicht die einzige Bewertungsgrundlage. Das Alter spielt logischerweise kaum eine Rolle, wenn es um 2017 geht.

Ich habe die QBs in 4 Kategorien unterteilt und in Klammer erklärt, was ich damit im Detail meine. Wobei im Kern die Bezeichnungen schon die Richtung vorgeben.


Elite (they can carry their Team on their back, even when you don’t surround them with elite talent)

#1 Tom Brady

Die ewige Frage – Brady oder Rodgers. Von all den Sachen, die man von einem QB wollen kann, kann Rodgers mehr. Er ist der komplettere QB. Aber Brady ist in seinem Spielstil einfach Perfektion. Kein aktuell aktiver QB kann Defenses so gut lesen und kein anderer QB hat so eine herausragende accuracy. Brady ist zu knacken, wenn du mit 4 Defendern Pass Rush erzeugen kannst, aber gleichzeitig bewegt er sich unheimlich gut in der Pocket. Und siehe das 4th Quarter im Super Bowl – wenn er mal in the zone ist kann ihn niemand stoppen. Dazu Clutch ohne Ende. Der GoaT wäre daher auch meine erste Wahl, wenn ich einen QB für 2017 suchen würde.


#2 Aaron Rodgers

Der talentierteste QB der Liga – und das nicht einmal zu knapp. Ihn an #2 zu setzen ist auch keineswegs Kritik an ihm, sondern vielmehr Bradys Genialität selbst im hohen Alter geschuldet. Was auch immer du von deinem QB willst, Rodgers hat es.


#3 Ben Roethlisberger

So gut Big Ben auch ist (über seine HoF Chancen müssen wir uns wohl nicht lange unterhalten…), zwischen Brady & ARod und den anderen gibt es schon ein Gap, mMn. Big Ben ist allerdings ganz ohne Frage elite und mMn auch der best of the rest. Ja, die Steelers haben ihm einen Gefallen getan und ihn mit den besten weapons in Football ausgestattet. Aber Big Ben gibt den Steelers all the throws you can want, die Fähigkeit, Defenses zu lesen und viel toughness.


#4 Russell Wilson

Wenn er halbwegs gute Protection von seiner OL bekommt (letzte Saison selten der Fall) und wenn er 100 % fit ist und seine komplette Athletik ausspielen kann für mich knapp vor Brees an #4. Das Besondere an ihm ist, dass er wirklich der ultimative dual threat QB ist. Immer mit dem Fokus aufs passen und wenn er rennt ist er (a) unglaublich stark und (b) gleichzeitig unheimlich vorsichtig. Dazu ein sehr guter deep thrower. Mit noch mehr Erfahrung wird auch ein noch besseres lesen der Defenses und ein noch besseres Spiel in der Pocket kommen. Outside the pocket, bei broken plays, spielen er und Rodgers sowieso in einer Liga und sind unerreicht.


#5 Drew Brees

Bei ihm fehlt seit 2013 natürlich der Playoffs Erfolg (und richtiger Playoffs Erfolg seit dem Super Bowl Sieg). Aber man kann nur schwerlich behaupten, dass das an ihm liegt. Mieses Salary Cap Management und schlechte Draft Picks haben die Defense vor allem in den letzten zwei Jahren zur totalen mess werden lassen. An der Saints Offense liegt die Erfolglosigkeit sicher nicht. Ein wenig Abzug gibt es dafür, dass er in einem Dome spielt und dass er dort signifikant stärker spielt als in Stadien. Das ist auch der kleine Unterschied zu Russell Wilson und der Grund, weshalb der vor ihm geranked ist. Ich weiß, dass Brees die besseren Stats hat, aber ich sehe Wilson mittlerweile einfach minimal stärker.



Franchise QB (you can build your team around them without spending any thoughts about if you should/need to replace them to win a Super Bowl)

#6 Matt Ryan

Ich habe mir die QBs erst in die Kategorien gegliedert, um sie danach innerhalb der Kategorie in eine Reihenfolge zu bringen. Ryan und Carr waren lange Zeit sogar in der „elite“ Gruppe. Ich halte es, um ehrlich zu sein, sogar für wahrscheinlich, dass ich sowohl ihn, als auch Carr, nächste Saison unter Elite einstufen würde. Der Grund weshalb es bei beiden „nur“ die ersten Plätze unter den Franchise QBs wurde ist der Faktor Konstanz. Sowohl Carr, als auch Ryan waren letzte Saison ganz ohne Frage elite QBs. Beide waren in 2015 und davor nicht schlecht, ja nicht falsch verstehen. Aber eben noch nicht so verdammt gut wie 2016. Wenn beide jetzt, ohne ihre Offensive Coordinators, nochmal eine ähnlich starke Saison spielen muss man sie zur Elite zählen. Beide behalten ja den Großteil ihrer weapons.


#7 Derek Carr

siehe Matt Ryan.


#8 Matthew Stafford

Seit Jim Bob Cooter (ich liebe diesen Namen
:D
) sein Offensive Coordinator ist mit eigentlich konstant sehr guten Leistungen, wenn er nicht gerade Probleme mit seiner Hand hat. Ganz klar einer der Gewinner der 2016er season, zumindest bei mir. Er hatte schon immer die tools (rocket arm, gute Athletik), aber sein decision making hat sich deutlich verbessert. Dass er ohne Megatron seine vielleicht beste Saison gespielt hat (ich glaube nicht statistisch, aber vom Eye Test her) spricht sowohl für seine Weiterentwicklung, als auch für seinen OC. Ich denke mal, dass Cooter nächstes Jahr einen HC Posten bekommt, wenn Stafford weiterhin auf dem Level spielt. Hinzu kommt, dass er nicht gerade von einem guten Running Game unterstützt wird – einen Faktor, den man bei QBs nicht unterschätzen sollte.


#9 Phillip Rivers

Schwierig zu bewerten. Gibt schon Argumente, ihn noch einen Tick höher einzustufen. Die Wins sind seit 2 Jahren nicht da, er wirft viele INTs. Aber man muss halt auch sehen, mit was er arbeiten muss. Das ist verdammt wenig, vor allem in der Offense (letzte Saison auch bedingt durch Verletzungen). Schlechte OL, WR they signed straight from the street (and he still makes it work somehow). Gibt sicher auch Leute, die ihn tiefer ranken würden, aber tiefer kann ich nicht mit mir vereinbaren.
;)
Und nichts gegen Matt Ryan, bspw., überragende Saison, keine Frage. Aber wenn du Rivers in das 2016er Falcons Team steckst liefert er mMn nicht viel weniger als Ryan. Von einem Julio Jones kann Rivers doch nur träumen, von der RB Kombo auch.


#10 Andrew Luck

Dass ein junger QB von Jahr zu Jahr fällt ist an sich kein gutes Zeichen. Luck hat schon bewiesen, dass er ein limitiertes roster ins Championship Game führen kann. That’s how good he can be. Er hat in den letzten zwei Jahren dieses Niveau nicht erreicht, ja. Aber er bekam von seinem Coach und seinem GM auch nicht viel Hilfe. Ähnlicher Fall wie Rivers, letztendlich. Man kann ihm nur wünschen, dass der neue GM ihm ein talentierteres roster mit an die Hand gibt – und von Luck selbst muss dann auch wieder mehr kommen. Das Talent für einen Platz in der Top 3 hat er.


#11 Cam Newton

Sicher einer der Verlierer der 2016er Saison. Er war 2015 zurecht MVP. 2016 war dann eher wieder das Niveau, das er 2014 und 2015 hatte. Er ist natürlich weit davon entfernt, der Alleinschuldige für die doch enttäuschende 2016er Saison der Panthers zu sein, aber er hat auch nicht gerade an seinem Limit gespielt. Bin gespannt, wie es jetzt mit weniger QB Runs für ihn läuft. Das war schon seine große Waffe. Könnte durchaus fallen, nächstes Jahr, aber ein bounce back year ist auch absolut drin.


#12 Jameis Winston

Gibt im Vergleich zu den bisherigen (und einigen, die noch folgen werden) natürlich nicht allzu viel Grundlage, nur 2 volle Jahre. Aber auch wenn er sich noch weiter entwickeln muss, ich denke er hat gezeigt, dass er ein QB ist, um den du bedenkenlos deine Franchise aufbauen kannst. Vielleicht knackt er nie die Top 3 (oder Top 5), wobei ich ihm das schon auch zutrauen würde. Aber er ist ein guter NFL QB, der voraussichtlich erst einmal nur besser wird.


#13 Marcus Mariota

Siehe Winston. Sehe Winston leicht vor ihm, weil er den etwas besseren Arm hat und in der Pocket ein Tick besser ist, aber viel trennt die beiden nicht. Man kann nur hoffen, dass Mariota verletzungsfrei bleiben kann. Wer weiß, vielleicht hätte man die Titans dann sogar in den Playoffs gesehen letzte Saison.



Solide Starter (you can win with them, but you need to surround them with very good talent if you want to win games in the Playoffs)

#14 Kirk Cousins

Statistisch ganz ohne Frage ein Franchise QB. Statistisch sogar an der Kante zu elite. Aber ich sehe ihn als einen sehr guten System QB. Er hat bei den Redskins unheimlich viel Unterstützung bekommen (traumhafte weapons, gute OL, gutes Coaching) und geliefert. Die Sache ist: sobald du Cousins einen Franchise QB Vertrag gibst (den er früher oder später bekommen wird) hast du nicht mehr das Geld für die tollen weapons, zumindest nicht dauerhaft. Ich will Cousins mal ohne elite weapons sehen. Wenn er dann immer noch in der Form liefert wird er in der Liste aufsteigen. Ein großes Minus bei ihm: der record gegen Teams mit einem winning record (gegen Teams mit 9+ Siegen: 2-11).


#15 Eli Manning

Für mich in der decline mittlerweile. Die Giants waren mMn jedenfalls nicht wegen ihm in den Playoffs. Auch nicht trotz ihm, aber die Offense war insgesamt nicht gut. Daran ist Eli nicht alleine Schuld. Schlechte OL, quasi kein Running Game, dazu auch kein guter, weil ausrechenbarer scheme in der Offense (zu 95 % 3 WR, 1 RB, 1 TE – come on). Aber Elis Arm hat schon stark nachgelassen. Er hat immer noch einen hohen Football IQ, keine Frage, aber er braucht mittlerweile schon einige starke pieces um sich herum, um auf höchstem Level zu spielen. Dafür, dass die Giants einen Top 3 WR haben war das Offensiv jedenfalls mau. Die Defense hat die Giants in die Playoffs getragen.


#16 Joe Flacco

Sein Coach hat sich für Kontinuität entschieden und Mornhinweg als OC behalten. Ich weiß nicht, ich finde Flacco ist in der klassischen WCO eher verschenkt. Er hat nicht gerade die höchste accuracy, vor allem bei short throws. Eine Bruce Arians Offense (oder eben die Kubiak/Shanny Offense…) würde seine Stärken beim deep ball mMn eher unterstreichen. Allerdings ist eines klar: auch wenn Flacco hier „nur“ an #16 geranked ist, in den Playoffs willst du nicht gegen ihn spielen. An seiner Nervenstärke (road wins in den Playoffs) und seinen Clutch Fähigkeiten kann es keinen Zweifel geben. Aber um ihn höher zu ranken waren die letzten zwei reg seasons für meinen Geschmack nicht gut genug.


#17 Carson Palmer

Einer der größten Verlierer der 2016er Saison, war er doch 2015 noch fast auf MVP Level. Bei ihm glaube ich ehrlich gesagt, dass er ziemlich rapide in die decline geht. Vielleicht straft er mich Lügen, aber ich glaube das wird seine letzte Saison und die Cardinals wären gut beraten, in diesem Draft einen Nachfolger zu finden, der ein Jahr in Ruhe sitzen und lernen kann und dann übernimmt. Die Offense sollte um David Johnson aufgebaut werden. Vielleicht hat Palmer in einer run first Offense nochmal einen Run in sich, darauf wetten würde ich eher nicht. Für eine gute letzte Saison für ihn spricht, dass er ein gutes Gerüst um sich hat: Top 3 RB, Fitzgerald, ein sehr guter HC, gute Defense mit Potential, sich weiter zu verbessern.


#18 Andy Dalton

Auch einer, der zurück auf den Boden geholt wurde. Hat mMn schon sehr von Hue Jackson profitiert. Wobei man natürlich sagen muss, dass er auch Sanu und Marvin Jones verloren hat. Aber nach einer schlechten Offseason für die Bengals müsste der Draft schon sehr gut laufen, um wieder auf 2015er Niveau zu kommen. Und ich sehe Dalton einfach nicht, wie er ein limitiertes Team trägt – he needs those pieces around him.


#19 Alex Smith

Das gute bei Smith ist, dass er weiß was er kann und in der Regel auch nur das macht. Das führt auch dazu, dass er nur wenig INTs wirft. Das schlechte ist eben, dass du dich selbst limitierst in deinem scheme und deinem Playcalling mit ihm als QB. Sicherlich der schlechteste deep ball thrower von allen QBs, die bisher genannt wurden – und wohl auch von denen, die noch kommen werden. Man kann natürlich für ihn argumentieren, dass er einen hervorragenden win-loss Record hat. Aber er hat eben auch für überragend gute Coaches (gerade als Offensive Minds, unter Harbaugh war Kaepernick im Super Bowl, Andy Reid hat aus Michael Vick und Jeff Garcia alles herausgepresst, was ging) und mit genialen Defenses gespielt. Ich hoffe für Andy Reid, dass er sich in diesem Draft eine long term answer auf der Position holt und Smith dann spätestens 2018 auch absägt.


#20 Tyrod Taylor

Ich halte von ihm mehr als sein genereller Ruf ist. Vor den genannten QBs kann man ihn zwar mMn nicht ranken, aber er hat schon so ein poor man Russell Wilson skill set. Wobei die Betonung da schon auf poor man liegt.
;)
Gute Athletik, guter deep ball. Er braucht halt ein gutes Running Game (und generell viel Unterstützung), aber er ist aus meiner Sicht ein guter bridge QB. Im Gegensatz zu einem Alex Smith könnte bei ihm aber noch etwas unentdecktes Potential schlummern. Er ist zwar schon lange in der NFL, aber er hat erst zwei Saisons als Starter hinter sich. Man wird aus ihm keinen super accurate QB mehr machen können, aber seine Fähigkeiten, Defenses zu lesen und in der Pocket zu spielen können sich, theoretisch zumindest, noch verbessern. Das dürften auch seine größten Schwächen sein, die eine höhere Bewertung verhindern.


#21 Ryan Tannehill

Um ehrlich zu sein war Tannehill am Anfang sogar in der letzten Kategorie. Das wäre dann aber schon zu hart gewesen. Aber ganz ehrlich, außer über Taylor oder wegen mir Alex Smith kann man mMn fast nicht wirklich argumentieren, dass er höher geranked sein sollte. Ich glaube einfach nicht, dass du mit ihm den Super Bowl gewinnen kannst. Da bräuchtest du schon eine historische Defense, Broncos 2015 oder Ravens 2000 like. Für ihn war 2016 ein do or die Year und man muss ihm lassen, dass er sich verbessert hat und jetzt, erst einmal, vermutlich weiter in den Plänen der Dolphins ist. Er hat ein gutes support system um ihn herum (Gase ist ein gutes offensive mind, dazu drei talentierte WR und eine starke OL). Vielleicht kann er in der Liste weiter steigen. Für mich persönlich hat er allerdings kein Top 10 ceiling. Andy Dalton, best case der Dalton 2015, sehe ich als das Maximum, was er erreichen kann. Aber wer weiß schon, wäre nicht das erste Mal, dass ich mich täusche.
:D




You aren’t set for the long run with those guys

#22 Trevor Siemian

Besser als (von mir) erwartet in 2016. Aber ein wirklich relevantes ceiling sehe ich bei ihm nicht. Guter Back-up – ja. Solider bridge QB – ja. Für einen 7th rounder, der nicht einmal bei Northwestern University unumstrittener Starter war ist das allerdings auch schon eine passable Karriere.


#23 Blake Bortles

Do or die Year für ihn. Ich würde auf Die (als Starter in der NFL) tippen. Vielleicht überrascht er mich ja. An Waffen mangelt es ihm nicht. Aber viele, viel zu viele seiner (passabel aussehenden) Stats kommen einfach in der Garbage Time zustande.


#24 Sam Bradford

Der Gewinner schlechthin in dem Geschäft Football. Als Bridge QB vielleicht halbwegs tauglich, aber er konnte seine überragenden Ansätze im College einfach nie auf die Platte bringen. Viel zu viel checkdown Charlie. Wie Bortles ebenfalls ein Meister darin, Garbage Time Stats anzusammeln, die ihn besser aussehen lassen als er ist.


Nicht gelistet:

wg Rookie QBs: Eagles, Cowboys, Rams

wg nicht feststehendem Starter: 49ers, Jets, Browns, Texans, Bears (Glennon sollte der Starter sein, aber für ihn gilt wie für die Rookies, dass ich ihn nicht seriös bewerten kann – allerdings liegt die Vermutung, dass er in der letzten Kategorie eingestuft werden würde, sehr nahe. Immerhin wissen die Bears das, wahrscheinlich zumindest, und sehen ihn auch als Bridge QB für den wohl hoch gepickten Rookie).


Ich hoffe ich komme noch dazu, eine HC Liste zu schreiben. Ich war auch mal so frei und habe den Threadtitel leicht umgeändert, ich hoffe, das ist OK, Germanwunderkin.
;)



Und noch einmal @liberalmente . Dieses mal geht es um die Coaches.

Hier meine Coaching Liste. Rookie HCs sind logischerweise nicht dabei, wie soll man die denn als HC bewerten? Im Gegensatz zu den QBs habe ich aber die letztjährigen Rookie HCs dazugenommen. Jede Liste ist subjektiv, eine Liste von HCs insbesondere, weil "Leistung" da noch schwerer zu bewerten ist als bei Spielern. Spielen doch die personell Entscheidungen eine große Rolle und die übernimmt meistens der GM. Ist zum Teil schwer zu trennen. Gerade bei HCs, die noch nicht zig Jahre Erfahrung haben. Aber trotzdem, hier meine Einschätzung, wen ich als Owner "draften" würde, um mein Team zu coachen, wenn ich völlig freie Hand hätte.


1. Bill Belichick

Einfach. Wahrscheinlich der GoaT (vor allem wenn man, wie ich, der Meinung ist, dass dauerhafter Erfolg in der Salary Cap Ära deutlich schwieriger zu erreichen ist als früher). Und in der SC Ära gibt es keinen Coach, der auch nur in die Nähe von Belichick kommt. Muss man mMn auch dann zugeben, wenn man ihn nicht mag.

2. Pete Carroll

Alle guter Dinge sind 3... Carroll hat erst in seinem dritten NFL HC Job Erfolg, dafür aber so richtig. In Seattle war man, trotz durchwachsenem Start (zweimal 7-9) geduldig und als Carroll dann seinen QB gefunden hat ging es richtig los. Seattle ist eines der Teams, das seit Jahren konstant Chancen auf den Super Bowl hat. Und da Carroll ungewöhnlich viel im personell Bereich zu sagen hat hängt dieser Erfolg schon sehr stark mit seinem Namen zusammen. Gerade in den Day 3 Draft Runden, also 4-7, macht den Seahawks niemand etwas vor. Dazu eine ganz klare Philosophie und eine sehr erfolgreiche Teamkultur.

3. Andy Reid

Der einzige außer Belichick, der seit Anfang der 2000er konstant liefert. Ausnahme davon seine letzte Zeit in Philly. Aber auch in KC hatte er direkt wieder Erfolg. Hat ein überragendes Gefühl für seinen Coaching Staff (auch hier: Ausnahme die letzten Jahre in Philly, ich glaube das hat ihn letztlich dort den Job gekostet). Kann mit schwierigsten Charakteren umgehen, weil er eine unfassbare soziale Intelligenz hat. Kann players coach und harter Hund sein, je nachdem, was gerade angemessen ist. Zudem mit einem guten scheme und ein Genie, wenn es darum geht, das Beste aus QBs und RBs herauszuholen. Wenn er seit dem Ende der McNabb Ära mal einen richtig starken QB gehabt hätte wäre er mMn bereits Super Bowl Champion.

4. Bruce Arians

Hat bei den Cardinals sofort geliefert und sie zu einem Powerhouse gemacht. Wenn man den Cardinals Fans im Jahr 2013 gesagt hätte, dass im Jahr 2016 eine 7-8-1 Saison, in der nicht viel zusammenlief, schon als Enttäuschung angesehen werden würde, hätten sie wahrscheinlich mit dem Kopf geschüttelt. Hat eine neue Kultur nach Arizona gebracht und hat die Cardinals Offense in Schwung gebracht, gleichzeitig aber auch nie die Defense vernachlässigt. Muss schauen, dass er Palmer und auch Fitzgerald in 2018 ersetzt bekommt. Aber die Cardinals sind bei ihm in sehr guten Händen.

5. Bill O’Brien

Wahrscheinlich die erste Platzierung, die etwas umstritten ist. Ich finde, es ist eine enorme Leistung, ein Team mit QBs wie Hoyer, Mallett, Osweiler und Savage zweimal in Folge in die Playoffs zu führen und dabei ein Playoff Spiel zu gewinnen. AFC South hin, Raiders ohne Carr als QB in den Playoffs her. Sehr intelligent, sehr intensiv, aber eben auch richtig gut. Crennell als DC war natürlich Gold wert, aber gute Coordinators einzustellen ist Teil der Jobbeschreibung. Wenn Vrabel ihn ersetzen kann und die Texans Romo bekommen - watch out.

6. John Harbaugh

Ein Coach, von dem ich unheimlich viel halte. Natürlich kein brillianter schemer, er hat ja nicht einmal eine Spezialität. Aber ein toller Leader und einer der besten, was game management angeht. Hat einen überragenden record in Auswärtsspielen in den Playoffs - das sagt mMn viel über einen HC und seinen Staff aus. In den letzten Jahren aber einfach etwas zu wenig Erfolg, um ihn noch höher zu ranken.

7. Dan Quinn

Super Start in seine HC Karriere letztes Jahr (6-0), nur um dann auseinander zu fallen. Aber 2016 kam dann der große Sprung mit einer sehr starken Saison. Hatte ein geniales Händchen mit Shanahan als OC, hat aber auf "seiner Seite", der Defense, auch ganze Arbeit geleistet. Im Super Bowl sind 4 Rookies in der Defense gestartet. Hat die Pete Carroll culture nach Atlanta gebracht und kann scheinbar sein Team auch entsprechend führen (Gus Bradley konnte das nicht...). Muss natürlich hoffen, dass Sarkisian Shanahan ersetzen kann, aber er war gaaaaanz nah dran am SB Gewinn und hat einen jungen Core, letztlich haben die Falcons keinen impact player verloren.

8. Mike Zimmer

Hat die Vikings Franchise direkt mit seinem Amtsantritt positiv verändert und die Defense Schritt für Schritt auf Vordermann gebracht. Letztes Jahr zu Beginn, angesichts der ultraschweren Situation mit der Bridgewater Verletzung (und zig anderen Verletzungen in der OL, Peterson...) mit einer überragenden Coaching Leistung (5-0 Start). Der Einbruch danach war angesichts der OL und der insgesamt geringen Substanz in der Offense allerdings absehbar. Trotzdem eines der genialsten defensive minds in der NFL, der aber gleichzeitig auch ein starker Leader ist.

9. Mike McCarthy

Ich bin persönlich kein großer Fan von ihm. Zu statisch sein scheme, zu wild seine Game Management Entscheidungen immer wieder. Aber trotz der Güte, einen Rodgers zu haben (den er aber auch gecoacht hat, offensichtlich haben viele NFL Teams damals das Talent nicht erkannt...) muss man einfach den konstanten Erfolg von ihm anerkennen. Er wäre mit Sicherheit nicht lange arbeitslos, wenn ihn die Packers entlassen würden (diese Gedanken kamen ja in der Schwächephase in der Mitte der Saison zum Teil auf).

10. Mike Tomlin

Ähnlich wie McCarthy ein Coach, von dem ich persönlich kein Fan bin. Aber ihn niedriger zu ranken ließe sich nicht rechtfertigen. Ich mag seine aggressiven game management Entscheidungen. Und er hat einen Coaching Staff zusammengestellt, der Schritt für Schritt eine tolle Offense auf die Beine gestellt hat. Allerdings geht ein Teil seines Erfolgs in der Anfangszeit mMn zu einem guten Teil auf die Defensive Coordinator Legende Dick LeBeau. Trotzdem: du musst erst einmal so viele Jahre relativ konstant so viele Spiele gewinnen. Ein HoF QB wie Big Ben hilft dabei, aber jeder Coach braucht gute Spieler (und besonders gute QBs...).

11. Marvin Lewis

Die Pros und Cons sind bei ihm relativ klar. Er hat die Bengals Franchise, die bei seiner Amtsübernahme eine Browns Like Lachnummer war, über Jahre zu einem konstanten Playoff Teilnehmer geformt. Und das trotz widriger Umstände wie bspw. nur wenig Ressourcen für das personell department (und zwei starken Konkurrenten mit Pittsburgh und Baltimore). Er hat es immer wieder geschafft, einen sehr guten Coaching Staff zusammenzustellen (man muss sich nur mal anschauen, Zimmer ist auf meiner Liste auf #8, Gruden auf #14, Jackson auf #18, das ist eine überragende Bilanz). Das große Negative ist eben: 0 Playoff Wins. Ist mMn in die Andy Dalton Falle getappt: zu gut, um ihn zu ersetzen, zu schlecht, um ohne überragenden supporting cast mit ihm in den Playoffs zu gewinnen. Und so ein supporting cast ist (a) schwer zu finden und (b) noch schwieriger zu halten.

12. Ron Rivera

Hat die bei seinem Amtsantritt am Boden liegende Panthers Franchise zu einem relativ konstanten Team gemacht. Gute Culture. Sehr guter scheme, der es schafft, Schwächen in der Secondary zu verstecken. Dabei gut in der Spielerentwicklung. Muss jetzt aber zeigen, dass er auch ohne Newton in (a) Überform und (b) leichtsinnig durch alles rennend, was sich ihm in den Weg stellt, Erfolg in den Playoffs haben kann. Der Fokus seines GMs Gettleman auf die trenches ist leider sehr einseitig auf die defensiven trenches ausgelegt - die Panthers hätten schon seit Jahren ihre OL verbessern sollen. Jetzt haben sie Matt Kalil einen der schlechtesten Verträge der Offseason gegeben. Vielleicht mal nicht gefühlt jeden hohen Pick in die DL investieren, Herr Gettleman?

13. Sean Payton

Großartiger offensive schemer und playcaller. Formt mit Brees seit Jahren ein ultra erfolgreiches Duo in der Offense. Allerdings für meinen Geschmack zu wenig Teamerfolg in den letzten Jahren, eigentlich seit dem Super Bowl Sieg, um ihn über einen der Coaches vor ihm zu ranken. Problem ist natürlich die Defense, aber dafür ist er als Head Coach nunmal auch mitverantwortlich. Wenn ich offensive minds ranken würde wäre er aber mindestens in der Top 5, eher noch höher (so richtig würde ich in der Hinsicht nur Reid und Arians vor ihm sehen, aber in der Hinsicht könnte man sogar argumentieren, dass er besser wäre als die beiden).

14. Jay Gruden

Hat sich einen richtig starken Staff in der Offense zusammengestellt. Guter scheme. Solide in der Teamführung. Hat mMn die DC Position jahrelang verdaddelt, sonst könnte er noch höher geranked sein (weil er dann auch mehr Erfolg gehabt hätte). Aber als erster HC von Dan Snyder (Owner der Redskins seit 1999...) eine contract extension zu bekommen spricht schon klar für ihn.

15. Jason Garrett

Sehr starke 2016er Saison für ihn. Zurecht Coach of the Year. Sehr starker Coaching Staff. Aber von den Peak Jahren 2014 und 2016 abgesehen einfach zu viel Mittelmaß, um ihn höher zu ranken. Jerry Jones ist ein sehr schwieriger Owner, weil er jahrelang gerne GM gespielt hat. Aber man muss auch sehen: er hatte die ganze Zeit Romo, Witten und Bryant. 3 Jahre lang Ware. Das sind grandiose Spieler, die zu den besten auf ihrer Position zählen (darunter 3 sehr wichtige Positionen, Witten und Ware sind sure fire HoFer). Dafür waren das für meinen Geschmack zu viele 8-8 seasons. Wenn er auf 2016 aufbauen kann (was ich natürlich nicht hoffe, aber objektiv sieht es gut aus, solange Dak und Elliott günstig unter Vertrag stehen) kann er aber sicher steigen.

16. Jack Del Rio

mMn kein sonderlich starker schemer, aber ein guter Leader. Hat Carr und Mack toll entwickelt. Starke 2016er Saison. Aber dafür, dass die Defense "seine Seite" ist war die erschreckend schwach letztes Jahr - vor allem wenn man bedenkt, dass man mit Mack einen Top 3 Pass Rusher hat und der Pass Rush die wichtigste Position in der Defense ist. Trotzdem ein Coach, dem ich bedenkenlos mein Team anvertrauen würde. Ich würde mich als Owner nur wohler fühlen, wenn er mir einen guten Plan vorlegt, wen er als OC und DC holt. Mit Musgrave hat er da, zu meiner Überraschung, wie ich offen zugeben muss, bei dem OC Posten ins Schwarze getroffen. Keine Ahnung, warum der jetzt QB Coach bei den Broncos wird. Wahrscheinlich wird er deutlich besser bezahlt, anders kann ich mir das nicht erklären. Das wäre dann ein Owner Problem, für das Del Rio nichts kann.

17. Adam Gase

Gute Rookie Saison von ihm, vor allem nach dem schwachen Start. Miami ist ein schweres Pflaster, weil Erwartung und Realität nicht unbedingt in Einklang gehen. Schwieriger Owner, extrem schwierige Division (solange Belichick noch coacht spielst du nur um die Wild Card Plätze), problematischer QB. Trotzdem glaube ich, dass Gase eine relativ lange Karriere als HC in der NFL haben wird. Egal ob in Miami oder anderswo. Und ein sehr guter OC ist er allemal.

18. Hue Jackson

Schwierig zu bewerten natürlich, nach einer 1-15 season. Aber mMn hatten die Browns ein Talentlevel, das eher 0-16 oder eben 1-15 entspricht. Von den Ergebnissen her hat Jackson also nicht überperformed. Aber die Leistungen der Browns waren nicht sooo schlecht, finde ich. Klar ist aber, dass es in 2016 eine Steigerung geben muss. Man hat unendlich viele Picks und mit Greg Williams einen starken DC. Man darf nicht 8 Siege erwarten, aber 4 oder 5 sollten es schon sein, damit man Fortschritt erkennt. Jackson wird aber, selbst wenn er 2018 entlassen werden sollte, auf die Füße fallen. Ein sehr guter und kreativer OC ist er allemal.

19. Jim Caldwell

"Gefühlt" einer der schlechtesten HC aus meiner Sicht. Unheimlich biederes auftreten, kein Playoffs Erfolg als HC seit 2010 (und das war mit Prime Peyton Manning und einem starken GM). Aber man muss schon respektieren, dass er die Lions stabilisiert hat. Zwei Playoffs Teilnahmen in drei Jahren ist ungewöhnlich für die Lions. Hat mit Jim Bob Cooter einer sehr starken OC gefunden, der mMn bald ein HC Kandidat sein könnte.

20. Todd Bowles

Seine Rookie Saison war toll. 2016 war katastrophal. Do or die Year für ihn als HC. Und die Zeichen stehen verdammt schlecht (krasser rebuild, schwaches roster). Sicherlich ein early favorite für eine Entlassung im Januar 2018. Als DC allerdings stark und selbst wenn er seinen HC Job verlieren sollte könnte er mMn in ein paar Jahren eine zweite Chance bekommen.

21. Mike Mularkey

Auf dem Papier einer der letzten Coaches, die ich einstellen würde. Aber er hat die Titans zu einem respektablen Team geformt. Mit großer Hilfe eines talentierten GMs und Dick LeBeau als DC, aber trotzdem. Wenn die Titans nochmal so eine Saison spielen oder gar einen Schritt nach vorne machen muss ich ihn zukünftig sicher ernster nehmen.

22. Dirk Koetter

Solide erste Saison. Hat Winston zu einem guten NFL QB geformt. Ich muss schlichtweg mehr sehen, um ihn höher zu ranken.

23. Ben McAdoo

Man könnte sagen, dass der Erfolg in seiner ersten Saison eine höhere Platzierung rechtfertigen könnte. Aber mMn geht der Erfolg primär auf die Defense zurück, die durch die FA stark aufgepäppelt wurde. Die Offense (er ist Playcaller) fand ich erschreckend schwach, obwohl durchaus Talent vorhanden ist (vor allem natürlich Eli und OBJ). Zudem ein extrem unkreativer scheme.

24. John Fox

Hat natürlich schon relativ viel Erfolg in der NFL gehabt, weswegen es mir schwer fällt, ihn so tief zu ranken. Aber er lebt mMn davon, dass er gute Coordinator einstellt. Er passt mit seiner sehr konservativen Philosophie mMn nicht mehr in die aktuelle NFL. Hat ohne jede Frage ein do or die Jahr vor sich und die Vorzeichen stehen nicht gut (untalentiertes roster und mMn eine sehr schwache Offseason der Bears bisher).

25. Doug Pederson

Die Platzierung klingt schlimmer, als ich sie meine. Ich bin insgesamt nicht unzufrieden mit seiner ersten Saison als HC. Aber mit seinem CV und seiner 2016 Saison kann ich ihn trotzdem nicht über viele andere Coaches ranken. Die Eagles waren in den meisten advances metrics besser es ihre 7-9 Saison aussagt. Sie haben nur wenige Spiele deutlich verloren. Pederson kann aufsteigen, wenn die Eagles sich steigern. Und davon gehe ich ehrlich gesagt aus. Aber Stand Jetzt gibt es wenig, was ihn über die anderen Coaches ranken würde. Zumindest wenig objektives.

26. Chuck Pagano

Die Colts hoffen sicher, dass es vor allem ein Mangel an Talent war, das sie in den letzten 2 Jahren zurückhielt. Das kann auch gut sein. Aber ich habe von Pagano einfach wenig gesehen, was nach guter Arbeit als HC aussieht. Es war damals menschlich und auch aus PR Sicht nicht machbar, aber mMn würden wir anders über die Colts (und die Karriere von Luck) reden, wenn sie damals Arians zum full time HC gemacht hätten. Mit einem neuen GM muss Pagano jetzt liefern, ansonsten dürfte er 2018 nicht mehr HC sein.



@Giko hat sich hier dann auch mal an einer WR Liste versucht:

Ich versuch mich mal an den WR.

#1 Julio Jones
#2 Antonio Brown

#3 AJ Green
#4 OBJ
#5 Mike Evans
#6 DeAndre Hopkins

#7 Larry Fitzgerald
#8 Jordy Nelson
#9 TY Hilton
#10 Amari Cooper

Best of the Rest: Dez Bryant, Jarvis Landry, Demaryius Thomas, Doug Baldwin, Nelson Agholor,





Weiter geht es mit 2015, weil ich 2016 keinen solchen Thread finde. Die ersten Listen kamen am 10.September 2015.

Los legt ausnahmsweise mal @liberalmente

Fangen wir mit den QBs an.
:)


1. Aaron Rodgers - Green Bay Packers

Sollte keine allzu kontroverse Wahl sein.
;)
One defensive stand against a miracle pass away from the Super Bowl. Und wenn sein HC nicht versucht, ein Spiel so konservativ zu callen das sogar Ronald Reagan auf ihn stolz wäre, muss es dazu vielleicht gar nicht kommen. 38 TDs, 5 INTs, 112 QB rating, knapp 4.400 Passing Yards. Arm talent, accuracy, smarts, athleticism, leadership, toughness - doesn't get much better than that.

2. Andrew Luck - Indianapolis Colts

Wahrscheinlich schon kontroverser. Ja, bisher kam er nicht an Tom Brady vorbei. Aber ich finde man muss berücksichtigen, mit was für einem roster er arbeiten musste. Eine Defense die gegen den run so löchrig ist wie schweizer Käse, eine OL die sich zwar im Laufe der Saison gefunden hat, die aber nicht gerade unheimlich viel Bewegung im Running Game erzeugen konnte, dazu keine Waffe auf der RB Position, die Defensive Coordinators ins Schwitzen bringt. Wenn man die Roster aus dem CCG gegen die Pats nebeneinander legt und die Top 10 Spieler aus beiden Teams pickt, wie viele Colts sind da mit dabei? Luck, Vontae Davis und...? Brady, Revis, Gronk, Edelman, McCourty, Solder, Collins, Browner. Mit Wohlwollen kann man sagen Hilton > Collins und/oder Browner, aber das wars, mMn. Und da wäre das Verhältnis dann immer noch 3 zu 7.
Luck ist 25 Jahre alt, wird nur besser werden mit mehr Erfahrung, kann sowieso alle Würfte und alle reads machen, ist für sein Alter ein nahezu unreal leader. Für mich bereits die #2 in der NFL. And Aaron Rodgers, you better be ready to fight for the crown.
:D


3. Tom Brady - New England Patriots

Er wird nicht jünger, aber wenn man sich den letzten Drive im Super Bowl anschaut kann man nicht bestreiten, dass er weiterhin so elite ist, wie man nur elite sein kann. You're down with 4 points, two minutes to go, no timeouts. Which QB will you pick? Da müsste ich wirklich nicht lange überlegen, Brady ist so clutch wie niemand.
Beherrscht wie kein anderer QB das Spiel over the middle. Gronk und Edelman sind klassische inside receiver, die mMn weder mit Rodgers noch mit Luck so effektiv wären wie sie mit Brady sind. Ich sehe Luck nur knapp vor Brady und das letztlich nur, weil Luck (und Rodgers) mMn mehr mit schlechterer Protection machen können als Brady. Jeder QB braucht protection, aber Brady braucht als Statue in der Pocket einfach seinen Raum zu navigieren. Rodgers und Luck sind sowieso athletischer und sind bei Würfen on the run stärker. Aber wie gesagt, man könnte Brady auch an #2 setzen, aus meiner Sicht.

4. Ben Roethlisberger - Pittsburgh Steelers

Big Ben so gut wie nie? Nunja, er hatte wahrscheinlich auch noch nie so einen supporting cast on Offense. OL klar verbessert, mit Brown und Bryant zwei Waffen im receiving game, mit Bell einen elite RB. Aber trotzdem muss man erst einmal solche Zahlen auflegen: knapp 5000 Yards, 32 TDs, 9 INTs, 103 QB rating. Die Steelers sind mittlerweile gefürchteter für ihre Offense als für ihre Defense. Das hat auch mit dem fantastischen Draften auf den skill positions zu tun (Brown 6th round, Bell 2nd, Bryant 4th), natürlich auch mit der nachlassenden Defense, aber eben auch mit Big Ben selbst.

5. Phillip Rivers - San Diego Chargers

Habe überlegt, ihn schon an #4 zu setzen, aber dafür war Big Bens Saison individuell zu überzeugend. Wenn es darum geht, wer mit dem geringsten supporting cast am meisten herausholt wäre Rivers für mich aber nach Luck auf #2. Hatte Probleme, bevor McCoy als HC übernommen hat, aber seit er da ist trägt Rivers das Team auf seinem Rücken. Die Chargers haben einen guten HC und einen guten Defensive Coordinator, aber ich muss ehrlich sagen, dieses roster ohne Rivers wäre für mich ein Kandidat für einen Top 5 Pick im Draft. King Dunlap als LT, no running game, Keenan Allen as your #1 WR, no stand out pass rusher on Defense, no shutdown Corner on Defense. Oder anders gesagt: if Eric Weddle and Corey Liuget are the second and third best player on your football team and it isn't very close to #4, you normally won't win many games in the NFL.

6. Drew Brees - New Orleans Saints

Harte Entscheidung zwischen Brees und meiner #7. Brees hatte nie einen Monster arm und war außerhalb seines Domes nie so effektiv wie @ home. Aber er war immer und ist weiterhin sehr accurate (69.2 compl. perc.) und hat für fast 5000 Yards geworfen, bei einem 97 QB rating. 17 INTs waren aber zu viel letztes Jahr und von einem relevanten Teamerfolg kann man auch nicht gerade sprechen.

7. Russell Wilson - Seattle Seahawks

He does everything they ask of him almost perfectly - thing is, they don't ask as much from him. So lässt sich die Karriere von Wilson mMn weiterhin zusammenfassen, weshalb er knapp nicht an #6 ist. Er übernimmt aber Schritt für Schritt mehr Verantwortung und das wird die nächsten Jahre immer weiter zunehmen, weil Seattle ihre tier 2 guys nicht wird halten können, denke ich. Man kann jetzt darauf hinweisen, dass 3500 Yards in 16 Spielen nicht gerade für eine Top 10 Platzierung spricht. 20 TDs (immerhin auch nur 7 INTs) nun wahrlich auch nicht. Aber wir reden auch über den QB des Teams, das in den letzten 2 Super Bowls stand und einen davon gewonnen hat - und das nicht trotz ihres QBs, wahrlich nicht. Ich glaube, dass Wilson die größere Veranwortung wird händeln können. Er bringt eigentlich alles mit. He can make all the throws, he's accurate, smart as hell, great leader, great legs. Zwischen Snap und Wurf wahrscheinlich der beste QB der NFL. Aber bevor ich es nicht sehe kann ich es nicht bewerten.

8. Joe Flacco - Baltimore Ravens

Wenn wir nur über die Playoffs reden würden müsste man Flacco wohl in die Top 5 nehmen. Aber die regular season ist in der NFL eben auch wichtig und da ist Flacco nicht immer so überzeugend. Letzte Saison war das allerdings anders. Grundsätzlich ist Flacco aber auch ein QB, mit dem man gerne bei Minusgraden im Januar in die Schlacht zieht. Zusammen mit (oder noch vor?) Aaron Rodgers mit dem besten arm talent in der NFL. Throws just beautiful deep balls. Bärenstark bei play action passes. More mobile than he gets credit for. Clutch.
Klingt komisch, aber trotz Monster contract und trotz Super Bowl Sieg vielleicht der unterschätzeste elite QB in der öffentlichen Wahrnehmung.

9. Peyton Manning - Denver Broncos

Einige werden sich vielleicht denken: Peyton? Jetzt erst? Spinnst du? Ich will und kann nicht ausschließen, dass mich Peyton Lügen straft, aber was ich am Ende der Saison gesehen habe hatte mit elite QB play nichts mehr zu tun. Selbst der QB mit dem arguably highest football IQ ever braucht einen arm. Und der war im Dezember, vor allem aber im Januar gegen die Colts eigentlich nicht mehr vorhanden, wenn wir ehrlich sind. Alex Smith hat sich wahrscheinlich gedacht: Mensch, also die Würfe, die könnte ich auch.
:saint:
Vielleicht lag es an der Verletzung von Peyton, aber da die immer weiter nachlassende arm strenght schon länger ein Thema war denke ich persönlich, dass er einfach done ist, was elite QB play angeht. Vielleicht nicht im September und Oktober, vielleicht nicht einmal im November, aber wenn es richtig kalt wird und der Ball richtig schwer zu werfen ist hätte ich persönlich kein Vertrauen mehr in Peyton - bis er mich eines Besseren belehrt.
;)


10. Tony Romo - Dallas Cowboys

Man könnte argumentieren, man könne ihn aufgrund der letzten Saison auf #6 ranken. Nur auf die letzte Saison bezogen wäre das gar keine sooo falsche Aussage. Aber ich glaube nicht, dass Tony Romo wie durch ein Wunder mit 34 Jahren auf einmal einen Riesenschritt gemacht hat. Nein, Tony Romo hatte ein elite running game, was zu Safety help in the box geführt hat - und dann war Romo mit Dez Bryant, Jason Witten, Terrance Williams als deep threat und Cole Beasley over the middle einfach tödlich. Zumal Murray ja auch Teil des Passing games war.
Und während es möglich ist, dass das running game hauptsächlich wegen der OL so stark war, so möchte ich sehen, wie die Cowboys ihr running game mit einem weitaus weniger talentierten RB als Murray aufziehen wollen. Wenn das Running Game weiterhin ähnlich stark ist wird Romo wahrscheinlich besser spielen als einige auf dieser Liste. Aber das ist kein allzu kleines Wenn, aus meiner Sicht.


kleine Zusammenfassung:

  • 4x NFC, 6x AFC
  • 6 QBs weit in ihren 30ern, dazu Rodgers mit 31 und Flacco mit 30. Damit nur 2 QBs, die man wirklich noch als jung bezeichnen kann. Da fehlt so ein bisschen junges Blut, vor allem die Generation zwischen Peyton, Brady, Brees auf der einen und Luck, Wilson auf der anderen Seite.
  • nur 2 #1 overall draft picks.
    :eek:
    Insgesamt nur 6 First Rounder (also 4 außer den zwei #1 overall), darunter aber nur ein weiterer Top 10 Pick (Rivers). Brees 2nd round, Wilson 3rd round, Brady 6th round, Romo UDFA.

Als kleiner Bonus, seid aber bitte nachsichtig mit mir, da werde ich mir jetzt nicht mehr sooo viel Gedanken und Mühe machen wie bei der Top 10.
;)


  1. Matt Ryan
  2. Matthew Stafford
  3. Carson Palmer
  4. Eli Manning (but boy, if they somehow make the Playoffs...
    ;)
    )
  5. Ryan Tannehill
  6. Cam Newton
  7. Teddy Bridgewater
  8. Alex Smith
  9. Nick Foles
  10. Andy Dalton

Ich würde die Formulierung elite bis zu Romo auf 10 verwenden, von Ryan bis Bridgewater ist es dann mMn: "you can build your team around that guy, but he needs a very good supporting cast to win a Super Bowl for you." Mit Alex Smith startet dann die Kategorie "he's a starting QB, yes, but you might want to upgrade the position if possible."

Finde es bei der Liste lustig, dass in der Top 10 zwar 6x AFC und nur 4x NFC vorkommt, von 11-20 aber insgesamt 7 NFC QBs kommen, nur 3 AFC QB und davon keiner höher als 15. Gefühlt finde ich die NFC immer besser als die AFC, aber das liegt wahrscheinlich genau an dieser Verteilung. Wenn Alex Smith und Andy Dalton die 8. und 9. besten QBs der Conference sind (bei 16 Teams, mit 6 Teams in den Playoffs), dann spricht das Bände über die depth der Conference auf dieser Position. Denn Nick Foles ist ein junger, solider QB, aber nur der 11. beste QB in der NFC. Oder anders gesagt: in den AFC Playoffs erfolgreich zu sein ist schwierig, weil du wahrscheinlich auf einen elite QB triffst. Aber die regular season in der AFC ist dafür mMn einfacher, weil die Chance, auf einen Josh McCown zu treffen, höher ist als in der NFC.

Außer Wertung läuft für mich Sam Bradford. Traue ihm bei den Eagles locker zu, mindestens mal Top 12 auf der Liste zu sein. Aber wenn ich bei Romo und Wilson schreibe "I need to see it", dann kann ich das auch bei Bradford nicht ignorieren. Was er bisher gezeigt hat ist weniger als Andy Dalton, das muss man so knallhart sagen. Gleichzeitig hat er mMn eine deutlich, deutlich höhere Chance, in 2015 deutlich mehr zu zeigen als Andy Dalton.
;)


Wenn ein QB hier nicht genannt ist ist er entweder (sehr) jung und in der Entwicklungsphase oder das Team hat ein akutes QB Problem.
:D
Ist natürlich auch beides gleichzeitig denkbar.
;)

Kaepernick kann man wegen mir noch zur Entwicklungsphase zählen (er muss lernen, wie man ein Pocket Passer wird), Jay Cutler habe ich persönlich aufgegeben. Allerdings ist John Fox ein guter Coach und Adam Gase ein talentierter OC. Vielleicht bekommen sie ihn hin, darauf Wetten würde ich nicht.



@theIrish
running backs

1. LeVeon Bell (Steelers)
In einer Zeit in der running back committees in der NFL relativ häufig sind und viele hin zu den spezialisten gehen starter, 3rd down back, goal line back besticht Bell vor allem dadurch das er in allem mindestens B wenn nicht B+ ist. Bell ist nicht der typ running back der jedem davon laufen kann but he's realy fast when he gets going. Einfach eine selten gesehene kombination aus power und speed fähigkeiten als receiver und blocker.

2. Jamaal Charles (Chiefs)
Auch ein every down back...der zwar kein wirklicher power back ist aber auch nicht umfällt wenn man ihn anhustet. Besticht neben seiner vision und speed vor allem wie auch Bell durch seine all round fähigkeiten.

3. DeMarco Murray (Eagles)
Mit der letzten Saison hätte man ihn auch an 1 setzen können...ich habe es vor allem aus zwei gründen nicht getan...der erste ist ein wenig ein fragezeichen bei seiner gesundheit...vor allem nach Saison mit 450 touches ich glaube aber das die Eagles da einen guten Job machen ihn gesund zu halten. Der 2. grund ist dann doch die O-line der Cowboys...es wird zwar immer gerne gesagt "Hinter der O-line kann jeder laufen" und das ist halt auch blödsinn...also Stephen Hawking könnte es nicht...aber so eine O-line hilft dann schon. Und ich hätte gerne das er seine Saison bestätigt...das selbe argument könnte man natürlich auch bei Bell machen aber hey...es ist meine Liste. Don't like it make your own.

4. Marshawn Lynch (Seahawks)
Fällt als receiver ein klein wenig ab...aber argumentativ der beste pure runner der Liga...seit 2011 immer weit über 250 carries immer über 1200 yards und über 10 TDs und das alles mit einer O-line die imho nie zu den Top 10 in Football gehört hat.

5. Matt Forte (Bears)
Eine menge running backs sind overrated imho Forte gehört zu denen die imho underrated sind auch wenn er für mich ein kleines Enigma ist. Da er zu anfang seiner Karriere unheimlich viele carries hatte und keine guten yard per carry zahlen...long storry short für die Bears lief letztes Jahr nicht viel zusammen was aber lief (oder pässe fing) war Matt Forte in jeder situation, bei jedem wetter, hinter einer schlechten O-line und einem inkonstanten QB.

6. LeSean McCoy (Bills)
Nach seiner karriere season letzte Saison etwas zurück gegangen vor allem nur 28 receptions wir wissen aber das Shady ein guter receiver ist...Shady ist immer noch ein guter bei den sachen die er gut macht...quick and slick making guys miss. Shady ist kein power runner was man vor allem daran sieht das er bei short yardage situations between the tackles nicht besonders gut ist. Aber 688 yards after contact zeigen das er im feld nicht leicht zu tacklen ist.

7. Arian Foster (Texans)
Hat sich letzte Saison von seiner Verletzung stark zurück gemeldet und gehört immer noch zu den besten auf seiner position auch wenn man imho merkt das er jetzt älter (i.e. Verletzungsanfälliger wird).

8. Eddie Lacy (Packers)
Ist für mich immer noch dahingehend etwas limitiert das er outside deutlich weniger erfolgreich ist...allerdings gibt es imho wirklich wenige backs die sich für das klassische old school smash mouth football A gap ISO play so eignen wie Lacy. Wenn er mal den Kopf unten hat und am laufen ist dann läuft er.

9. CJ Spiller (Saints)
Für mich immer noch eine leicht schlechtere Version von Shady mit Verletzungsproblemen aber Spiller ist wirklich sehr viel besser als seine stats das zeigen. Er ist schnell, elusive, out of the backfield...und er hat imho mehr power als men denken würde er ist nicht leicht zu tacklen aber er ist eben kein "punishing runner"

10. CJ Andersson (Broncos)
Ich hab erst über Sproles nachgedacht aber bei nur 57 carries imho schwer nen case zu machen...Andersson wurde die zweite Saisonhälfte zum starter und war für mich da sehr überzeugend.

Best running back nobody talks about...
Jeremy Hill (Bengals)
Ich hab erst überlegt ob ihn an 10 nehmen soll...aber Andersson fand ich in der zweiten Saisonhälfte einfach zu stark. Das liegt vor allem aber auch daran das ich Andersson öfter hab Spielen sehen als Hill.


Weiter geht es dann gleich im nächsten Post ab Januar 2016, weil ich sonst zu viele Zeichen habe.
 

Giko

ELIL
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Los legt ausnahmsweise mal @liberalmente Wie gesagt wir sind jetzt im Januar 2016

Fangen wir mit den QBs an.
:)


1. Aaron Rodgers - Green Bay Packers

Sollte keine allzu kontroverse Wahl sein.
;)
One defensive stand against a miracle pass away from the Super Bowl. Und wenn sein HC nicht versucht, ein Spiel so konservativ zu callen das sogar Ronald Reagan auf ihn stolz wäre, muss es dazu vielleicht gar nicht kommen. 38 TDs, 5 INTs, 112 QB rating, knapp 4.400 Passing Yards. Arm talent, accuracy, smarts, athleticism, leadership, toughness - doesn't get much better than that.

2. Andrew Luck - Indianapolis Colts

Wahrscheinlich schon kontroverser. Ja, bisher kam er nicht an Tom Brady vorbei. Aber ich finde man muss berücksichtigen, mit was für einem roster er arbeiten musste. Eine Defense die gegen den run so löchrig ist wie schweizer Käse, eine OL die sich zwar im Laufe der Saison gefunden hat, die aber nicht gerade unheimlich viel Bewegung im Running Game erzeugen konnte, dazu keine Waffe auf der RB Position, die Defensive Coordinators ins Schwitzen bringt. Wenn man die Roster aus dem CCG gegen die Pats nebeneinander legt und die Top 10 Spieler aus beiden Teams pickt, wie viele Colts sind da mit dabei? Luck, Vontae Davis und...? Brady, Revis, Gronk, Edelman, McCourty, Solder, Collins, Browner. Mit Wohlwollen kann man sagen Hilton > Collins und/oder Browner, aber das wars, mMn. Und da wäre das Verhältnis dann immer noch 3 zu 7.
Luck ist 25 Jahre alt, wird nur besser werden mit mehr Erfahrung, kann sowieso alle Würfte und alle reads machen, ist für sein Alter ein nahezu unreal leader. Für mich bereits die #2 in der NFL. And Aaron Rodgers, you better be ready to fight for the crown.
:D


3. Tom Brady - New England Patriots

Er wird nicht jünger, aber wenn man sich den letzten Drive im Super Bowl anschaut kann man nicht bestreiten, dass er weiterhin so elite ist, wie man nur elite sein kann. You're down with 4 points, two minutes to go, no timeouts. Which QB will you pick? Da müsste ich wirklich nicht lange überlegen, Brady ist so clutch wie niemand.
Beherrscht wie kein anderer QB das Spiel over the middle. Gronk und Edelman sind klassische inside receiver, die mMn weder mit Rodgers noch mit Luck so effektiv wären wie sie mit Brady sind. Ich sehe Luck nur knapp vor Brady und das letztlich nur, weil Luck (und Rodgers) mMn mehr mit schlechterer Protection machen können als Brady. Jeder QB braucht protection, aber Brady braucht als Statue in der Pocket einfach seinen Raum zu navigieren. Rodgers und Luck sind sowieso athletischer und sind bei Würfen on the run stärker. Aber wie gesagt, man könnte Brady auch an #2 setzen, aus meiner Sicht.

4. Ben Roethlisberger - Pittsburgh Steelers

Big Ben so gut wie nie? Nunja, er hatte wahrscheinlich auch noch nie so einen supporting cast on Offense. OL klar verbessert, mit Brown und Bryant zwei Waffen im receiving game, mit Bell einen elite RB. Aber trotzdem muss man erst einmal solche Zahlen auflegen: knapp 5000 Yards, 32 TDs, 9 INTs, 103 QB rating. Die Steelers sind mittlerweile gefürchteter für ihre Offense als für ihre Defense. Das hat auch mit dem fantastischen Draften auf den skill positions zu tun (Brown 6th round, Bell 2nd, Bryant 4th), natürlich auch mit der nachlassenden Defense, aber eben auch mit Big Ben selbst.

5. Phillip Rivers - San Diego Chargers

Habe überlegt, ihn schon an #4 zu setzen, aber dafür war Big Bens Saison individuell zu überzeugend. Wenn es darum geht, wer mit dem geringsten supporting cast am meisten herausholt wäre Rivers für mich aber nach Luck auf #2. Hatte Probleme, bevor McCoy als HC übernommen hat, aber seit er da ist trägt Rivers das Team auf seinem Rücken. Die Chargers haben einen guten HC und einen guten Defensive Coordinator, aber ich muss ehrlich sagen, dieses roster ohne Rivers wäre für mich ein Kandidat für einen Top 5 Pick im Draft. King Dunlap als LT, no running game, Keenan Allen as your #1 WR, no stand out pass rusher on Defense, no shutdown Corner on Defense. Oder anders gesagt: if Eric Weddle and Corey Liuget are the second and third best player on your football team and it isn't very close to #4, you normally won't win many games in the NFL.

6. Drew Brees - New Orleans Saints

Harte Entscheidung zwischen Brees und meiner #7. Brees hatte nie einen Monster arm und war außerhalb seines Domes nie so effektiv wie @ home. Aber er war immer und ist weiterhin sehr accurate (69.2 compl. perc.) und hat für fast 5000 Yards geworfen, bei einem 97 QB rating. 17 INTs waren aber zu viel letztes Jahr und von einem relevanten Teamerfolg kann man auch nicht gerade sprechen.

7. Russell Wilson - Seattle Seahawks

He does everything they ask of him almost perfectly - thing is, they don't ask as much from him. So lässt sich die Karriere von Wilson mMn weiterhin zusammenfassen, weshalb er knapp nicht an #6 ist. Er übernimmt aber Schritt für Schritt mehr Verantwortung und das wird die nächsten Jahre immer weiter zunehmen, weil Seattle ihre tier 2 guys nicht wird halten können, denke ich. Man kann jetzt darauf hinweisen, dass 3500 Yards in 16 Spielen nicht gerade für eine Top 10 Platzierung spricht. 20 TDs (immerhin auch nur 7 INTs) nun wahrlich auch nicht. Aber wir reden auch über den QB des Teams, das in den letzten 2 Super Bowls stand und einen davon gewonnen hat - und das nicht trotz ihres QBs, wahrlich nicht. Ich glaube, dass Wilson die größere Veranwortung wird händeln können. Er bringt eigentlich alles mit. He can make all the throws, he's accurate, smart as hell, great leader, great legs. Zwischen Snap und Wurf wahrscheinlich der beste QB der NFL. Aber bevor ich es nicht sehe kann ich es nicht bewerten.

8. Joe Flacco - Baltimore Ravens

Wenn wir nur über die Playoffs reden würden müsste man Flacco wohl in die Top 5 nehmen. Aber die regular season ist in der NFL eben auch wichtig und da ist Flacco nicht immer so überzeugend. Letzte Saison war das allerdings anders. Grundsätzlich ist Flacco aber auch ein QB, mit dem man gerne bei Minusgraden im Januar in die Schlacht zieht. Zusammen mit (oder noch vor?) Aaron Rodgers mit dem besten arm talent in der NFL. Throws just beautiful deep balls. Bärenstark bei play action passes. More mobile than he gets credit for. Clutch.
Klingt komisch, aber trotz Monster contract und trotz Super Bowl Sieg vielleicht der unterschätzeste elite QB in der öffentlichen Wahrnehmung.

9. Peyton Manning - Denver Broncos

Einige werden sich vielleicht denken: Peyton? Jetzt erst? Spinnst du? Ich will und kann nicht ausschließen, dass mich Peyton Lügen straft, aber was ich am Ende der Saison gesehen habe hatte mit elite QB play nichts mehr zu tun. Selbst der QB mit dem arguably highest football IQ ever braucht einen arm. Und der war im Dezember, vor allem aber im Januar gegen die Colts eigentlich nicht mehr vorhanden, wenn wir ehrlich sind. Alex Smith hat sich wahrscheinlich gedacht: Mensch, also die Würfe, die könnte ich auch.
:saint:
Vielleicht lag es an der Verletzung von Peyton, aber da die immer weiter nachlassende arm strenght schon länger ein Thema war denke ich persönlich, dass er einfach done ist, was elite QB play angeht. Vielleicht nicht im September und Oktober, vielleicht nicht einmal im November, aber wenn es richtig kalt wird und der Ball richtig schwer zu werfen ist hätte ich persönlich kein Vertrauen mehr in Peyton - bis er mich eines Besseren belehrt.
;)


10. Tony Romo - Dallas Cowboys

Man könnte argumentieren, man könne ihn aufgrund der letzten Saison auf #6 ranken. Nur auf die letzte Saison bezogen wäre das gar keine sooo falsche Aussage. Aber ich glaube nicht, dass Tony Romo wie durch ein Wunder mit 34 Jahren auf einmal einen Riesenschritt gemacht hat. Nein, Tony Romo hatte ein elite running game, was zu Safety help in the box geführt hat - und dann war Romo mit Dez Bryant, Jason Witten, Terrance Williams als deep threat und Cole Beasley over the middle einfach tödlich. Zumal Murray ja auch Teil des Passing games war.
Und während es möglich ist, dass das running game hauptsächlich wegen der OL so stark war, so möchte ich sehen, wie die Cowboys ihr running game mit einem weitaus weniger talentierten RB als Murray aufziehen wollen. Wenn das Running Game weiterhin ähnlich stark ist wird Romo wahrscheinlich besser spielen als einige auf dieser Liste. Aber das ist kein allzu kleines Wenn, aus meiner Sicht.


kleine Zusammenfassung:

  • 4x NFC, 6x AFC
  • 6 QBs weit in ihren 30ern, dazu Rodgers mit 31 und Flacco mit 30. Damit nur 2 QBs, die man wirklich noch als jung bezeichnen kann. Da fehlt so ein bisschen junges Blut, vor allem die Generation zwischen Peyton, Brady, Brees auf der einen und Luck, Wilson auf der anderen Seite.
  • nur 2 #1 overall draft picks.
    :eek:
    Insgesamt nur 6 First Rounder (also 4 außer den zwei #1 overall), darunter aber nur ein weiterer Top 10 Pick (Rivers). Brees 2nd round, Wilson 3rd round, Brady 6th round, Romo UDFA.
Als kleiner Bonus, seid aber bitte nachsichtig mit mir, da werde ich mir jetzt nicht mehr sooo viel Gedanken und Mühe machen wie bei der Top 10.
;)


  1. Matt Ryan
  2. Matthew Stafford
  3. Carson Palmer
  4. Eli Manning (but boy, if they somehow make the Playoffs...
    ;)
    )
  5. Ryan Tannehill
  6. Cam Newton
  7. Teddy Bridgewater
  8. Alex Smith
  9. Nick Foles
  10. Andy Dalton
Ich würde die Formulierung elite bis zu Romo auf 10 verwenden, von Ryan bis Bridgewater ist es dann mMn: "you can build your team around that guy, but he needs a very good supporting cast to win a Super Bowl for you." Mit Alex Smith startet dann die Kategorie "he's a starting QB, yes, but you might want to upgrade the position if possible."

Finde es bei der Liste lustig, dass in der Top 10 zwar 6x AFC und nur 4x NFC vorkommt, von 11-20 aber insgesamt 7 NFC QBs kommen, nur 3 AFC QB und davon keiner höher als 15. Gefühlt finde ich die NFC immer besser als die AFC, aber das liegt wahrscheinlich genau an dieser Verteilung. Wenn Alex Smith und Andy Dalton die 8. und 9. besten QBs der Conference sind (bei 16 Teams, mit 6 Teams in den Playoffs), dann spricht das Bände über die depth der Conference auf dieser Position. Denn Nick Foles ist ein junger, solider QB, aber nur der 11. beste QB in der NFC. Oder anders gesagt: in den AFC Playoffs erfolgreich zu sein ist schwierig, weil du wahrscheinlich auf einen elite QB triffst. Aber die regular season in der AFC ist dafür mMn einfacher, weil die Chance, auf einen Josh McCown zu treffen, höher ist als in der NFC.

Außer Wertung läuft für mich Sam Bradford. Traue ihm bei den Eagles locker zu, mindestens mal Top 12 auf der Liste zu sein. Aber wenn ich bei Romo und Wilson schreibe "I need to see it", dann kann ich das auch bei Bradford nicht ignorieren. Was er bisher gezeigt hat ist weniger als Andy Dalton, das muss man so knallhart sagen. Gleichzeitig hat er mMn eine deutlich, deutlich höhere Chance, in 2015 deutlich mehr zu zeigen als Andy Dalton.
;)


Wenn ein QB hier nicht genannt ist ist er entweder (sehr) jung und in der Entwicklungsphase oder das Team hat ein akutes QB Problem.
:D
Ist natürlich auch beides gleichzeitig denkbar.
;)

Kaepernick kann man wegen mir noch zur Entwicklungsphase zählen (er muss lernen, wie man ein Pocket Passer wird), Jay Cutler habe ich persönlich aufgegeben. Allerdings ist John Fox ein guter Coach und Adam Gase ein talentierter OC. Vielleicht bekommen sie ihn hin, darauf Wetten würde ich nicht.



@theIrish
running backs

1. LeVeon Bell (Steelers)
In einer Zeit in der running back committees in der NFL relativ häufig sind und viele hin zu den spezialisten gehen starter, 3rd down back, goal line back besticht Bell vor allem dadurch das er in allem mindestens B wenn nicht B+ ist. Bell ist nicht der typ running back der jedem davon laufen kann but he's realy fast when he gets going. Einfach eine selten gesehene kombination aus power und speed fähigkeiten als receiver und blocker.

2. Jamaal Charles (Chiefs)
Auch ein every down back...der zwar kein wirklicher power back ist aber auch nicht umfällt wenn man ihn anhustet. Besticht neben seiner vision und speed vor allem wie auch Bell durch seine all round fähigkeiten.

3. DeMarco Murray (Eagles)
Mit der letzten Saison hätte man ihn auch an 1 setzen können...ich habe es vor allem aus zwei gründen nicht getan...der erste ist ein wenig ein fragezeichen bei seiner gesundheit...vor allem nach Saison mit 450 touches ich glaube aber das die Eagles da einen guten Job machen ihn gesund zu halten. Der 2. grund ist dann doch die O-line der Cowboys...es wird zwar immer gerne gesagt "Hinter der O-line kann jeder laufen" und das ist halt auch blödsinn...also Stephen Hawking könnte es nicht...aber so eine O-line hilft dann schon. Und ich hätte gerne das er seine Saison bestätigt...das selbe argument könnte man natürlich auch bei Bell machen aber hey...es ist meine Liste. Don't like it make your own.

4. Marshawn Lynch (Seahawks)
Fällt als receiver ein klein wenig ab...aber argumentativ der beste pure runner der Liga...seit 2011 immer weit über 250 carries immer über 1200 yards und über 10 TDs und das alles mit einer O-line die imho nie zu den Top 10 in Football gehört hat.

5. Matt Forte (Bears)
Eine menge running backs sind overrated imho Forte gehört zu denen die imho underrated sind auch wenn er für mich ein kleines Enigma ist. Da er zu anfang seiner Karriere unheimlich viele carries hatte und keine guten yard per carry zahlen...long storry short für die Bears lief letztes Jahr nicht viel zusammen was aber lief (oder pässe fing) war Matt Forte in jeder situation, bei jedem wetter, hinter einer schlechten O-line und einem inkonstanten QB.

6. LeSean McCoy (Bills)
Nach seiner karriere season letzte Saison etwas zurück gegangen vor allem nur 28 receptions wir wissen aber das Shady ein guter receiver ist...Shady ist immer noch ein guter bei den sachen die er gut macht...quick and slick making guys miss. Shady ist kein power runner was man vor allem daran sieht das er bei short yardage situations between the tackles nicht besonders gut ist. Aber 688 yards after contact zeigen das er im feld nicht leicht zu tacklen ist.

7. Arian Foster (Texans)
Hat sich letzte Saison von seiner Verletzung stark zurück gemeldet und gehört immer noch zu den besten auf seiner position auch wenn man imho merkt das er jetzt älter (i.e. Verletzungsanfälliger wird).

8. Eddie Lacy (Packers)
Ist für mich immer noch dahingehend etwas limitiert das er outside deutlich weniger erfolgreich ist...allerdings gibt es imho wirklich wenige backs die sich für das klassische old school smash mouth football A gap ISO play so eignen wie Lacy. Wenn er mal den Kopf unten hat und am laufen ist dann läuft er.

9. CJ Spiller (Saints)
Für mich immer noch eine leicht schlechtere Version von Shady mit Verletzungsproblemen aber Spiller ist wirklich sehr viel besser als seine stats das zeigen. Er ist schnell, elusive, out of the backfield...und er hat imho mehr power als men denken würde er ist nicht leicht zu tacklen aber er ist eben kein "punishing runner"

10. CJ Andersson (Broncos)
Ich hab erst über Sproles nachgedacht aber bei nur 57 carries imho schwer nen case zu machen...Andersson wurde die zweite Saisonhälfte zum starter und war für mich da sehr überzeugend.

Best running back nobody talks about...
Jeremy Hill (Bengals)
Ich hab erst überlegt ob ihn an 10 nehmen soll...aber Andersson fand ich in der zweiten Saisonhälfte einfach zu stark. Das liegt vor allem aber auch daran das ich Andersson öfter hab Spielen sehen als Hill.


Weiter geht es dann gleich im nächsten Post ab Januar 2016, weil ich sonst zu viele Zeichen habe.


Als nächstes kommt wieder @liberalmente am 19.1.2016


1. Rodgers

2. Luck

3. Brady

4. Big Ben

5. Rivers

6. Brees

7. Wilson

8. Flacco

9. Peyton

10. Romo

  1. Matt Ryan
  2. Matthew Stafford
  3. Carson Palmer
  4. Eli Manning (but boy, if they somehow make the Playoffs...
    ;)
    )
  5. Ryan Tannehill
  6. Cam Newton
  7. Teddy Bridgewater
  8. Alex Smith
  9. Nick Foles
  10. Andy Dalton

Jo, sieht nicht gut aus, Heute, am 19.1.2016. Kann ich nicht leugnen.
:D
Bei Rodgers (auch wenn der am Ende dann wieder seine Momente hatte) und Luck würde ich von einem down year sprechen. Luck hat mir schon zu viel richtig, richtig Gutes gezeigt, dass ich nicht an seinen grundsätzlichen Fähigkeiten zweifle. 2015 war aber komplett zu vergessen, wenn Matt Hasselbeck die Offense zumindest effektiver anführt als du hast du nicht einmal eine Top 20 Saison gespielt.

Flacco und Rivers ebenfalls mit einer schwachen Saison, gar keine Frage. Lustig, dass ich bei Peyton in meinem Kommentar schon skeptisch war

Zitat von liberalmente:
Einige werden sich vielleicht denken: Peyton? Jetzt erst? Spinnst du? Ich will und kann nicht ausschließen, dass mich Peyton Lügen straft, aber was ich am Ende der Saison gesehen habe hatte mit elite QB play nichts mehr zu tun. Selbst der QB mit dem arguably highest football IQ ever braucht einen arm. Und der war im Dezember, vor allem aber im Januar gegen die Colts eigentlich nicht mehr vorhanden, wenn wir ehrlich sind. Alex Smith hat sich wahrscheinlich gedacht: Mensch, also die Würfe, die könnte ich auch.
:saint:
Vielleicht lag es an der Verletzung von Peyton, aber da die immer weiter nachlassende arm strenght schon länger ein Thema war denke ich persönlich, dass er einfach done ist, was elite QB play angeht. Vielleicht nicht im September und Oktober, vielleicht nicht einmal im November, aber wenn es richtig kalt wird und der Ball richtig schwer zu werfen ist hätte ich persönlich kein Vertrauen mehr in Peyton - bis er mich eines Besseren belehrt.
;)
Aber hey, 2013 hat er noch Rekorde aufgestellt und 2014 war er am Ende mies, aber zuvor schon auch statistisch noch gut. Dass du von Top 3 (Ende 2013) aus den Top 25 fliegst (Ende 2015) dürfte auch eher selten sein, aber der Körper lässt einfach nicht mehr zu mittlerweile.

Für Romo kann ich nichts.
:D
Palmer, Smith und Dalton waren natürlich zu niedrig, aber Cam habe ich ganz ohne Frage am meisten unterschätzt. Hätte ihm so eine Saison nicht mal im Ansatz zugetraut. Aber er hat in der Pocket überragende Fortschritte gemacht. Ich finde es weiterhin krass, wie die Panthers ihr 100 Millionen Dollar Investment einfach head first in 300 pound Defensive Linemen rennen lassen, aber solange Cam sich nicht verletzt ist das wahnsinnig schwierig zu verteidigen - weil er darin auch wahnsinnig gut ist.

Ich bemesse QB immer auch daran, was sie aus welchem Talentlevel bei ihren WR machen. Cam hat da Olsen und eigentlich nichts, was auch nur halbwegs der Rede wert wäre. Aber er liefert. Vor sowas habe ich Hochachtung, das ist letztlich auch der Grund, weshalb ich Luck und Rivers so hoch geranked habe. 2015 war Newton für mich mindestens Top 2, aber rein auf 2015 sogar einen Tick vor Brady. Beim nächsten QB ranking muss man Cam wahrscheinlich in die Top 5 stecken - Minimum.



Am selben Tag noch ein paar Minirankings:

@Giko
Ich persönlich würde das ganze aktuell als einen Mix aus euren beiden Rankings sehen.
Brady
Rodgers
Wilson, Big Ben, Cam
Palmer

Luck kann ich als jemand der dieses Jahr das erste mal wirklich wöchentlich Football schaut nicht bewerten.
Brees sollte man dann auch bald nennen, den kann ich aber auch nicht ausreichend bewerten.

@Cudi
Ich bin auch erst seit diesem Jahr überhaupt so richtig dabei, davor nur sporadisch, daher werde ich nur dieses Jahr nehmen.

Mein Ranking wäre 2015:
  1. Newton
  2. Brady
  3. Rodgers
4./5. etwa gleichauf Palmer und Wilson
6. Big Ben

Ich war ja schon immer großer Peyton Manning Fan, weshalb es mir weh tut, Brady so weit oben anzusetzen. Wenn er jetzt im Sommer dann abtritt, werde ich auf jeden Fall als Prio Nr. 1 2016 Andrew Luck & die Colts wieder mehr im Visier haben, da er von der jüngeren Generation mein Lieblings-QB ist. Hoffentlich bleibt er dann auch wieder fit. Die aktuelle Saison war einfach nur eine große Seuche.






@Max Power
Ist wirklich verdammt schwer, eine Reihenfolge festzulegen ... viel schwerer, als ich dachte. Ich versuchs trotzdem mal
:)


1. Tom Brady
2. Aaron Rodgers

für mich relativ unbestritten die beiden besten Quarterbacks in der Liga vom Gesamtpaket her. Brady hat jetzt natürlich schon ein paar Jährchen auf dem Buckel, aber das war trotzdem wieder eine sehr starke Saison, obwohl der Supporting Cast wirklich häufig verletzt war. Bei Rodgers spricht das meiner Meinung nach schon Bände, dass man von einer "schwachen" Saison redet. Das zeigt nur, dass man Brillianz bei ihm schon voraussetzt. Gut möglich, dass sich das Ranking nächstes Jahr wieder umdreht, falls Brady etwas abbaut und/oder Rodgers sich wieder steigert.

3. Cam Newton


    • Ben Roethlisberger

    • Andrew Luck

Die nächste Gruppe. Newton ist wirklich sehr schwer einzuordnen, den hatte man vor der Saison ja nicht auf dem Schirm (siehe mentes Ranking, das vor der Saison wirklich niemand hier in Frage gestellt hatte). Aber das war schon enorm stark und obwohl man bei Kaepernick oder Griffin ja sieht, wie schnell es gehen kann, glaube ich trotzdem, dass Newton "here to stay" ist. Bei Ben bin ich natürlich nicht wirklich objektiv
:D
aber ich vertrete schon die Meinung, dass er das "Pech" hat, in der gleichen Ära wie die Bradys, Mannings und Rodgers zu spielen ... da wird immer wieder mal übersehen, wie gut Ben wirklich ist. Bei Luck gehe ich fest davon aus, dass er rebounden wird und man ihn nächstes Jahr wieder in den Top 3 ranken muss. War einfach eine verkorkste Saison, natürlich auch verletzungsbedingt. Aber vom Talent her ist er Top 3, keine Frage meiner Meinung nach.

6. Carson Palmer


    • Russell Wilson

    • Drew Brees

Palmer und Brees sind natürlich schon im Herbst ihrer Karriere, aber immer noch sehr stark. Wilson würden die meisten wohl etwas höher haben (zumindest vor Palmer, eventuell auch vor Luck), aber ich fand ihn schon immer ein bisschen überbewertet
:D
;)


9. Andy Dalton
10. Philip Rivers

Sehr gute Starter. Rivers hatte ein schlechtes Jahr, aber auch da erwarte ich ne Steigerung nächste Saison.

Dahinter ... sauschwer. Die junge Garde gefällt mir großteils sehr gut (Carr, Bridgewater, Winston, Mariota, Bortles), da ist viel Potenzial da. Eli ist immer noch solide, Smith hatte eine gute Saison, Flacco und Romo hatten Verletzungspech. Taylor, Fitzpatrick und Cousins sind in Ordnung; Ryan, Tannehill und Stafford auch ... das alles irgendwie in einen Reihenfolge zu bringen, ist zumindest für mich so gut wie unmöglich
:D

@Space
Gehe in der Frage mit Giko, also:

Brady
Rodgers
Wilson, Big Ben, Cam
Palmer

Ich sehe Brady eigentlich auch schon vor Rodgers und nicht mit ihm auf Platz eins, einfach aus dem Grund weil mir da immer zu viel "Brady ist ja schon alt, der baut schon ab" in die Diskussion eingeführt wird. Natürlich kann Brady schon nächstes Jahr den Manning machen, aber warum dieser Satz trotzdem immer auftaucht, wenn es um Stand jetzt/Betrachtung letzte 3-4 Jahre geht ist mir ein Rätsel und wird mir oft zu negativ angesehen. Stand jetzt spielt Brady ein absolutes Prime Brady Jahr, ist aktueller Champion und Finals MVP, und hinter Newton wohl Platz zwei der Regular Season MVP dieses Jahr. Rodgers wird dann immer gerne vor Brady gesetzt weil Brady ja alt ist und Rodgers das jetzt schon übernimmt, aber mal Tacheles geredet: Dieses Jahr ist Brady besser. Letztes Jahr gewinnt Brady den Titel und wird Finals MVP - insgesamt kann man da schon sagen besser, wobei Rodgers da natürlich die bessere und insgesamt überragende Regular Saison gespielt hat, keine Frage, aber eine Championship Saison kann man mMn niemals GEGEN den QB verwenden, da kann der andere spielen wie er will. Wenn man den Erfolg nimmt ist Brady in den letzten ~5-6 Jahren nicht unerfolgreicher; kurzfristig gesehen deutlich erfolgreicher.
Rodgers ist selbstredend wenn man ihn sieht mit mehr Armstrentgh, mehr Mobilität, Schnelligkeit und was weiß ich gesegnet, aber hey, join the club, das sind jedes Jahr 15 Quarterbacks, und macht keinen von ihnen besser, nur weil Brady mechanisch 5 Yards für 5 Yards den Gegner langsam auseinandernimmt. Nehme ich heute einen Spieler für meine Franchise ist das natürlich Rodgers da er jünger ist, rede ich davon wer am Ende die bessere Karriere gehabt haben wird würde ich Rodgers absolut Chancen geben, Brady am Ende zu überholen, aber in der Stand jetzt Betrachtung wie wir sie hier vornehmen sehe ich Brady da einen Schritt vorne.

Dahinter ists dann scheibenschießen wen man aus BigBen, Wilson und Newton besser findet, alles tolle Spieler, mit einer Mischung aus bisher am wenigsten gezeigt & das beste Jahr gehabt (Newton) das Mittelding aus Erfolg und richtig starke Saison (Wilson) zu konstant seit Jahren top und dieses Jahr auch ein sehr gutes Jahr gezeigt (Big Ben).

Palmer ist dann für dieses Jahr mit Dalton auch mein Pick, insgesamt würde ich Brees aber noch knapp davor sehen. Mit Palmer beginnt dann allgemein die Riege aus einen Haufen Jungs (Dalton, Flacco, Rivers, Alex Smith) von denen alle mal ein gutes Jahr und einen Playofflauf hinlegen können und die sich auf ähnlichem Niveau bewegen.


@Giko
Wie sieht sieht es denn auf den anderen Positionen aus? Ich versuche mich mal schnell an einer WR Liste, ohne Begründung weil ich das ganze am Smartphone mache.

  1. Antonio Brown
  2. Julio Jones
  3. DeAndre Hopkins
  4. Odell Beckham Jr.
5. AJ Green
Jetzt wird es schon sehr hart für mich.
  1. Calvin Johnson
  2. Brandon Marshall
  3. Allen Robsinson
  4. T. Y. Hilton
  5. Larry Fitzgerald
Ist natürlich nicht ganz einfach das zu ranken, weil es ja ganz unterschiedliche Typen auf WR gibt, so dass man da wahrscheinlich nochmal in weitere Positionen unterteilen müsste.
Paar Namen vlt noch, die durchaus auch bei einigen in den Top 10 landen würden.

2x Bryant, DeSean Jackson, Decker, Landry, Cooks, Thomas, Watkins, Maclin, Jeffery, Cooper, Evans, Edelman.
Irgendwen habe ich sicher auch noch vergessen.



@Cudi
Ich versuche mich mal eben an einer Tight End Liste... mal gucken, was dabei herausspringt.

1. Rob Gronkowski
Ich denke, dass ich hierzu nicht viel sagen muss.
:D


  1. Tyler Eifert
  2. Greg Olsen
Eifert mit 13 TD in 13 Spielen, hat leider auch 3 Spiele gefehlt, in der Red Zone eine absolute Maschine. Olsen klare Nummer 1 Option in der starken Panthers Offense, harmoniert sehr gut mit Cam.

Ab hier fällt es mir schon relativ schwer, da ich viele Spieler auf einem ähnlichen Niveau sehe. Graham ist normalerweise die Nummer 2 nach Gronk, diese Saison leider länger verletzt und nicht so stark wie gewohnt, daher erstmal nur auf 4.
4. Jimmy Graham

Die Plätze 5.-8. sehe ich eher als Gruppe, haben alle ihre Stärken und Schwächen oder waren zwischendurch auch verletzt.
  1. Jordan Reed
  2. Delaine Walker
  3. Gary Barnidge
  4. Travis Kelce
Danach wieder eine Gruppe, die noch schwerer zu Ranken ist.
Antonio Gates, Zach Ertz, Benjamin Watson, Jason Witten, Julius Thomas, Martellus Bennett, Richard Rodgers


@liberalmente
TE Liste wäre bei mir:

1. Gronk

2. Olsen

3. Eifert

ganz klar vor den anderen. Aber auch innerhalb der Top 3 schon relativ klar mMn. Muss aber dazusagen, dass ich viel Wert auf komplette TE lege, die eben auch das Blocking mitbringen. Deswegen sind Gronk und Olsen auch vor Eifert, aber Gronk ist einfach der Wahnsinn, da kommt auch Olsen nicht ran.

Danach ist es schon schwerer zu bewerten. Graham ist einfach eine reine receiving weapon (auch wenn ihm die Seahawks das blocken beibringen wollten, kann nicht bewerten wie erfolgreich das was). Zudem mit keinem guten Jahr. 2014 bei den Saints war auch nicht so dominant wie gewohnt, aber immerhin 10 TDs. Wenn man mir die Pistole auf die Brust setzt wäre

4. Graham

5. Reed (der für mich eigentlich ein sehr großer WR ist, weil er quasi nicht blocken kann, aber er ist ein Matchup nightmare; knapp hinter Graham)

6. Kelce (der den Vorteil hat, dass er wieder ein kompletter TE ist)

Rest kann ich nicht wirklich bewerten.




Mittlerweile sind wir im März 2016 angekommen.


@Giko hat einfach mal Freeman in der Liste vergessen
So damit hier mal wieder was passiert, versuche ich mich mal an einer Running Back Liste, die wahrscheinlich vogelwild wird.

1. Adrian Peterson. Hatte vor der Saison sicherlich Fragezeichen hinter seinem Namen, dürfte nach dieser Saison aber unstrittig sein. Zwar relative schwache Hände und Minuspunkte gibt es auch für sein schwaches Blockverhalten, aber mit dem Ball in den Händen nahezu unaufhaltsam.

Und jetzt fällt mir das ganze schon schwer, weil für den Platz hinter AP zwei Spieler in Frage kommen die nächstes Jahr aus einer schweren Verletzung kommen, dazu noch mindestens zwei extrem starke Rookies und auch noch einige Veteranen.

2. Jamaal Charles. Natürlich ein dickes Fragezeichen, wenn man sich in dem Alter nochmal so schwer verletzt. Ich hoffe einfach, dass er das so gut wie Peterson weg steckt und da anknüpfen kann wo er vor der Verletzung aufgehört hat.

3. Le'Veon Bell. Wie Charles kuriert auch Bell ja bekanntermaßen eine schwere Knieverletzung aus, mit dem Unterschied, dass er deutlich jünger ist. Weil ich auch hier nicht weiß, welche Folgen das hat gehe ich auch hier einfach davon aus, dass er wieder der alte wird.

4. Todd Gurley. Beginn der Saison auf Grund einer Verletzung verpasst und dann eingeschlagen wie eine Bombe, nicht auszuschließen, dass er nächstes jahr schon weiter oben in der Liste steht. Wahrscheinlich heute schon vertretbar ihn auf Platz 2 zu setzen.

5. Doug Martin. Für mich sehr schwer einzuschätzen, weil man von den Bucs fast nichts hört oder liest und ich auch fast nichts gesehen habe. Gut möglich, dass ich ihn völlig falsch einschätze.

6. LeSean McCoy. Shady war leider oft angeschlagen, aber er hat bei den Bills bewiesen, dass er immer noch einer der besten im Buisness ist. Falls fit vlt. sogar ein Kandidat für den Rushing Titel.

Jetzt für mich wieder ein kleiner Schnitt und eine Gruppe von 6-10 Spielern die in Frage kommen.

7. Lamar Miller. Niemand hat verstanden, wieso er so wenig genutzt wurde. Dementsprechend kaum verwunderlich, dass er nicht in Miami bleiben möchte. Wird spannend wo er landet.

8. Thomas Rawls. Sicherlich ein kontrovers Pick an dieser Stelle, weil er nicht nur Rookie war, sondern auch noch einige Spiele verpasst und sich zum Schluss sogar noch schwer verletzt hat. Trotzdem gamble ich an dieser Stelle einfach mal, vor allem sein ypc von 5,6 ist einfach verdammt beeindruckend gewesen und durch die ganze undrafted Geschichte bin ich im Hype verfallen.

9. Latavius Murray. Kompletter Back mit breakout Jahr. Dazu durch seine Größe irgendwie auch eine interessante Geschichte.

10. DeAngelo Williams. Tolle Geschichte, auch wenn sie nur durch Bells Verletzung entstanden ist. Leistung die ihm kaum jemand zugetraut hätte. Nächstes jahr wohl trotzdem wieder die #2 hinter Bell.

Honorable mentions :

David Johnson, Chris Ivory, Matt Forte, Jonathan Stewart


@liberalmente
Erstmal
:thumb:
:thumb:
, dafür, dass du dich da rangewagt hast. Sowas führt meistens zu interessanten Diskussionen.

Zu der Liste: bei deiner #1 gehe ich d'accord.

Bell würde ich an 2 setzen, weil er kompletter ist. Charles ist meine #3, nicht falsch verstehen, überragender Back, wenn gesund. Sein career YPC von über 5.0 ist bei so einem workhorse und den carries die er bekommt phänomenal. Er war quasi die KC Offense. Dass die so gut ohne ihn funktioniert hat schmälert seine Leistung nicht, sondern betont eher, wie gut Andy Reid das gecoacht hat.

Aber Bell ist mehr Power Back, trotzdem mit reihenweise big plays, überragend im Passing Game, gute Pass Pro. Wenn ich Bell oder Charles in meinem Team haben könnte hätte ich einen tollen RB, aber ich würde Bell vorziehen, weil er alles mitbringt, was man mitbringen muss. Und effektives Power Running Game ist im Januar besonders wertvoll, gerade in Baltimore, Pittsburgh oder Boston.

Gurley an 4 würde ich d'accord gehen. Wenn man bedenkt, wie effektiv er war, obwohl er kein richtiges Training Camp hatte und obwohl jeder DC wusste, dass das Rams Passing Game eine Katastrophe ist (nicht nur QB, auch Receiver) - wahnsinnige Leistung für einen Rookie.

Martin an 5 passt ebenfalls. Sehr sehr gute Stats (1400 Yards bei 4.9 YPC). Auch wenn gefühlt 500 davon gegen die Eagles zustandegekommen sind.
:saint:
Problem sicher, dass er keinerlei Bedrohung im Passing Game darstellt. Und man darf auch die Frage stellen, wo er zwischen 2013 und 2014 war. 2012 war stark, 2015 war stark, aber dazwischen mehr oder weniger nichts. OK, 2013 auch nur 6 Spiele gemacht.

Shady an 6 passt auch. Er ist kompletter als Martin, weshalb man ihn sicher auch an 5 setzen kann. Aber 2015 war Martin schon echt gut.

Danach wird es eh schwieriger. Für meinen Geschmack kommen Stewart, Forte und Ivory zu schlecht weg bei dir. Freeman erwähnst du nicht, den finde ich auch stark. Ich bin ganz ehrlich, Latavius Murray kann ich nicht seriös bewerten. Viel zu wenig gesehen. Gute Stats, gar keine Frage, wobei 4 Yards per Carry ein bisschen mager sind. Ich lasse ihn mal außer Konkurrenz laufen.

7 wäre für mich Forte. Er hat wenig Wow Effekt, aber er ist unheimlich komplett. Mal vom Alter abgesehen einen RB, den fast jedes Team gebrauchen kann. Kein Superstar, aber ein grundsolider Spieler im besten Sinn.

8 wäre bei mir Stewart, knapp vor Ivory. Ist ein reiner Power Back ohne viel Speed, aber mMn ganz wichtig in der Panthers Offense. Und seine TDs wären sicherlich höher, wenn Newton nicht bei der read option so ein guter Runner wäre.

9 dann Ivory, der mir oft gefallen hat, wenn ich ihn gesehen habe. Hat schon was von baby beastmode, sein Running Style.

10 wäre bei mir Freeman. Sehr vielversprechender RB, der auch im Passing Game was beizutragen hat (knapp 600 Yards). Zudem ein TD Monster in 2015 (14 TD total, 11 Rushing). Profitiert aber sicher auch vom Zone Blocking Scheme der Falcons, der talentierte RBs gerne gut aussehen lässt.

Honorable mentions wären dann Miller (auch zu wenig gesehen), Rawls, David Johnson, durchaus auch Chris Johnson vor seiner Verletzung, Williams, McFadden sowie Hill und Bernard von den Bengals. L. Murray wie gesagt außer Konkurrenz.





So und nun geht es noch weiter in die Vergangenheit. Mittlerweile sind wir beim 2013er Thread angekommen, weil ich auch 2014 wieder nicht gefunden habe. Irgendwas scheinen wir gegen gerade Jahreszahlen zu haben. :)
€: ok der 2013 Thread gehört in die sportforen Hall of Fame.@theIrish hat einfach mal quasi alle Positionen geranked.


Los legt @theIrish am 9. Juli 2013

Habe diesmal das feste Ziel das ding vor dem Saisonstart fertig zu bekommen.
Und das wo ich diesen Sommer viel mehr zu tun habe als die letzten beiden (Sljivovica aus Wassergläsern trinken und so).

Jedenfalls ich richte mich jetzt ausschließlich nach Leistungen der letzten Saison + reputation, leistungen aus dem diesjährigen Trainingcamp etc. fließen nicht mit rein.
Here we go

1. Tom Brady (New England Patriots)
Surprise-Not Mit die beste accuracy, close to perfect decisin making, und text book mechanics zwar würde er kaum ein wettrennen gewinnen denoch ist Brady in der pocket schwer zu stellen er ist nicht schnell aber sneaky und macht einen verdammt guten job seinen receivern zeit zu verschaffen auch wenn er keine bedrohung als runner ist. Pound for Pound für mich einfach der beste QB egal ob man nach scouting traits, wins oder stats geht.

2. Peton Manning (Denver Broncos)
Peyton is back und es gibt nicht viel wo er Brady nach steht einzig leicht schlechteres decision making, etwas schlechtere mobility und (mittlerweile) vielleicht der arm. Ansonstens sind Brady und Manning die standards an denen sich jeder junge Quarterback messen muss.

3. Aaron Rodgers (Green Bay Packers)
Rodgers geht in seine 6. Saison als starter und ist aktuell der Thronfolger wenn Brady und Manning einmal die Schuhe an den Nagel hängen sollten. nach scouting traits und stats gibt es eigentlich nichts wo Rodgers den beiden wirklich in etwas nach steht auch seine konstanz hat sich doch deutlich verbessert. Nicht wenige Experten sehen Rodgers ja auch schon als Nr. Allerdings gibt es eins das ich von Rodgers nochmal sehen will bevor ich ihn höher ranken würde 1st and 10 on the own 20, down by 4 2 minutes left. Das was Brady (und auch Manning gemacht haben) und wieder und wieder und wieder.

4. Matt Ryan (Atlanta Falcons)
Hat einen playoff win und ist was stats und souting traits angeht nur ganz knapp hinter den Top 3

5. Drew Brees (New Orleans Saints)
Ich springe mal auf den Sean Payton hat gefehlt zug mit auf. Was Brews (wie auch Ryan) von den Top 3 vor allem nach unten absetzt ist das decision making under pressure and off his game ist er doch ziemlich pick prone und das hat sich letzte Saison enorm gezeigt.

6. Joe Flacco (Baltimore Ravens)
YES YES I have the balls! Flacco hat nicht die beste accuray aber er wirft auch nicht viele picks. Seine downfield vision ist eideutig besser als underneath aber insgesamt (JA ICH SAGE ES) ist Flaccos decision making imho er under- als overrated. Er hat nicht die fantastischen stats wie die oberen 5 das liegt allerdings auch an dem Umstand der Flacco in einer smash mouth offense spielt die erst auf den run setzt.

7. Ben Roethlisberger (Pittsburgh Steelers)
Big Ben supporting cast ist am schrumpfen trotzdem hat er eine zuletzt eine gute Saison gespielt das die Steelers bei seinen 3 Niederlagen in Folge zum Saisonende hat er nur in einer wirklich schlecht gespielt. Rothlisberger reiht sich in der zweiten Reihe der Elite QBs ein er hat einige stärken (arm, mechanics und seine accuracy ist udnerrated) dazu ist er ein playmaker aber sein decision making lässt doch zuweilen zu wünschen übrig.

8. Matt Schaub (Houston Texans)
Es steckt ein kleiner Matt Schaub in jedem Joe Flacco oder auch umgekehrt. Schaub ist sehr vergleichbar mit Big Ben und Flacco da er bei den Texans spielt wird er hier oft übersehen. Das ist der umgekehrte effekt zu Mario Williams.

9. Russel Wilson (Seattle Seahawks)
Letztes Jahr im tubel um Luk und RGIII ziemlich untergegangen (auch bei mir) ist mir über den Sommer so aufgefallen das der aktuell eigentlich der beste von allen Rookie QBs ist wie die Kollegen auch zwar ein paar Rookie fehler aber doch ziemlich steile kurve nach oben und wirklich starke Spiele von ihm.

10. Eli Manning (New York Giants)
Kaum ein Spieler definiert borderline so gut wie Eli Manning ohne die 2 Ringe würde keiner ihn höher ranken als Cutler oder Rivers. Die Ironie ist das vor allem Elis accuracy unter druck besser zu sein scheint und das ist auch seine größte stärke. Ansonsten ist vor allem sein decision making viel zu unkonstant um hier höher geranked zu werden. Eli ist ein Elite QB an guten Tagen aber an schlechten ist er absolut grauenhaft und diese momente hatte er auch 2012 regelmäßig.

  1. RGIII
  2. Luck
  3. Kaepernick
  4. Stafford
  5. Dalton
  6. Rivers
  7. Cutler
  8. Romo
  9. Newton
  10. Bradford
So in etwa.

Bei Romo ist das Problem das er vor allem unter druck eine gunslinger mentalität an den Tag legt die ihm öfter Spiele verliert als gewinnt. Statt denn Ball wegzuwerfen oder zu senen chek down optionen über zu gehen versucht er dann wild scramblend das play am Leben zu halten und wirft denn Ball dann am ende zu einem wideout in triple coverage.
Luck ist für mich aktuell einfach noch mehr hype als real, ich denke zwar das sich das ändern wird denn der Football IQ ist da aber 2012 haben wir da einen jungen talentierten QB auf dem Feld gesehen der maximal borderline Elite war und zwar oft gute pre snap reads gemacht hat aber auch tonnenweise picks geworfen hat.
RGIII hingegen hat in der pocket wirklich stark gespielt das wird oft übersehen weil er so sehr als scrambler abgefeiert wird. Der grund wieso ich Wilson for RGIII sehe ist der das RGIII es in seinem system imho leichter hatte man hat ihn kaum lange Pässe werfen lassen nur bei play action.

Bei Schaub sprechen die stats eigentlich eine sehr klare sprache und Schaub liefert solche Leistungen seit Jahren. Er hat nicht so viele TD Pässe wie Manning, Brady oder Brees das lag letzte Saison aber auch an der combo Foster/Tate die dann an der Goalline oft den vorzug bekommen hat. Ansonsten ist der imho durchaus mit Big Ben und Flacco zu vergleichen (statistish sogar besser als beide glaube ich) nur eben ohne Ring.



Und endlich traut sich jemand mal an die wirklich interessanten Positionen ran. @theIrish So etwas wäre natürlich schön hier mal wieder zu haben.

Left Tackles

1. Joe Thomas (Cleveland Browns)

Besters pass blocker in der Liga in run block manchmal etwas shaky aber imho ehr under als overrated.

2. Duane Brown (Houston Texans)
Beim Pass und Run block gleichermaßen stark most balanced left tackle in Football.

3. Joe Staley (San Francisco 49ers)
Etwas das gegenteil von Thomas bester run blocker auf LT aber manchmal mit problemen gegen schnelle starke elite pass rusher.

(Jason Peters hat aktuell das Problem das ich mich vor allem auf Leistungen aus der letzten Saison stütze von der Reputation wäre er auf jeden fall Top5)

4. Andrew Whitworth (Cincinnati Bengals)

Physich imposanter LT mit langen armen und guter lateral quickness einer der besten pass blocker überhaupt im Football groß und stark genug um an der LOS löcher für den run zu öffnen aber ihm fehlt etwas der straight line foot speed für second level blocks.

5. Michael Roos (Tennessee Titans)
Ähnlich wie Whitworth ein elite passblocker dem beim runblock etwas die leverege und balance für die Top3 fehlt.

  1. Ryan Clady (Denver Broncos)
  2. Russell Okung (Seattle Seahawks)
  3. D'Brickashaw Ferguson (New York Jets)
  4. Matt Kalil (Minnesota Vikings)
  5. Nate Solder (New England Patriots)
  6. William Beatty (New York Giants)
  7. Jake Long (St Louis Rams)
  8. Jared Veldheer (Oakland Raiders)
  9. Jordan Gross (Carolina Panthers)
  10. Branden Albert (Kansas City Chiefs)
Guards

1. Marshal Yanda (Baltimore Ravnes)

Es gibt nicht viel das Yanda nicht tun kann. Mit genug armstrength und balance um sich selbst die brutalsten bullrusher vom Halls zu halten, genug power um an der LOS NTs zu bewegen und genügend athletik und quickness für pull und trap plays ist Yanda für mich aktuell der beste Guard in Football. Bester right guard in football.

3. Evan Mathis (Philadelphia Eagles)
Vielleicht der beste pass blocker unter den Guards und einer der wenigen Lichtblicke bei den Eagles letzte Saison. Vielleicht das beste Beispiel dafür das man als starkes Individuum in einer sonst schwachen O-Line nicht selten verloren ist. Nicht der beste athlet aber sehr gute technique, smarter spieler der viel mit leverage arbeitet und die entsprechende mean streak an den Tag legt die bei runs zwischen den tackles gerne gesehen ist. Bester left guard in football.

3. Josh Sitton (Green Bay Packers)
Einer der besten pass blocker unter den Guards spielt er beim run block mit guter power und schöner mean streak gets nasty when needed.

4. Alex Boone (San Francisco 49ers)
Ein Mauler der beim run dominiert beim Pass nicht so dominant ist wobei er hier mit seinen langem armen die meisten Bull rusher von sich fern halten kann macht hier aber insgesamt zu viel mit seiner physis und zu wenig mit technique.

5. Andy Levitre (Tennessee Titans)
Athletischer Guard mit schnellen füßen sehr stark beim Pass block stark (aber mit luft nach oben) beim run block. Levitre hat die schnelligkeit und athletik für 2nd level blocks muss aber noch an seiner hand placment und technique arbeiten.

6. Logan Mankins (New England Patriots)
Letzte Saison manchmal mit kleineren Fehlern aber still nasty von der reputation sicher noch Top 5. Von der gezeigten Leistung die letztne beiden Jahre nicht mehr Top5 aber noch locker Top 10.

7. Mike Iupati (San Francisco 49ers)
Unglaublich dominanter run blocker aber zu viele Fehler beim pass block für die Top 5.

8. Carl Nicks (Tampa Bay Buccaneers)
Physich ein absoluter freak schnell genug für pass und 2nd level blocks und mit einer unglaublichen physis ausgestattet letzte Saison aber oft schlechte angels genommen und deswegen nur auf 8.

9. Ben Grubbs (New Orleans Saints)
Quick and Smooth wird allerdings gelegnetlich physich overpowerd von Bull rushern und schaft es auch manchmal nicht beim run seinen gegner von der LOS zu bewegen.

10. Chris Snee (New York Giants)
Einer der Intelligenstesten Spieler in Football. One on one nur schwer zu schlagen und als pass und run blocker gleichermaßen gut. Letzte Saison mit ein paar für ihn ungewöhnlichen fehlern potentiel ein weiterer top 5 Kandidat.

  1. Kevin Zeitler (Cincinnati Bengals)
  2. Jahri Evans (New Orleans Saints)
  3. Chris Chester (Washington Redskins)
  4. John Greco (Cleveland Browns)
  5. Zane Beadles (Denver Broncos)
Centers

1. Chris Myers (Houston Texans)

Stärkste pass blocker unter den Centern und (obwohl undersized) ebenfalls sehr starker run blocker. exzellente quickness und vision.

2. Nick Mangold (New York Jets)
Aktuell vielleicht der beste run blocker auf seiner Position ebenfalls sehr stark in der pass protection. Dazu unumstrittender Anführer. Das einzige was ihn runter auf die 2 gesetzt hat war das 49ers game wo er nicht wirklich was ausrichten konnte und die Jets wahnsinnige Probleme hatten ihr ground game in gang zu bekommen.

3. Max Unger (Seattle Seahawks)
Gut im Pass Block, Leader in der O-Line der Hawks und wenn Marshawn Lynch einen cut back und großen run hatte war es fast immer Unger der den entscheidenden block auf dem 2nd level gesetzt hat.

4. Mike Pouncey (Miami Dolphins)
Hat seinen Bruder überholt und sich zu einem sehr kompletten Center entwickelt wenn auch in den einzelkategorien nicht so stark wie Myers, Mangold oder Unger.

5. Alex Mack (Cleveland Browns)
Das tragische an den Browns (und Weeden) ist das die eigentlich eine wirklich ordentliche O-Line haben. Wenige sichtbare schwächen stark beim run und in der pass protection einzig mit speed rushern hat er manchmal leichte Probleme.

6. John Sullivan (Minnesota Vikings)
Ebenfalls ein starker Center vor allem bei run block erlaubt aber zu viele tackles an der seite seiner weak shoulder das hält ihn aus den Top 5 draußen.

7. Jonathan Goodwin (San Francisco 49ers)
Noch ein guter all rounder der mano a mano nur schwer zu bezwingen ist.

8. Brian De La Puente (New Orleans Saints)
Besicht wie die Vorgänger vor allem durch seine balance bei pass und run block. Gute lateral movement und hand palcement bei der pass protection und gute quickness und athletik bei 2nd level blocks.

9. Stefen Wisniewski (Oakland Raiders)
Text Book in der pass protection tough beim run block aber mit schlechten angels, hand placement und technique aber er ist noch jung und hat luft nach oben.

10. Maurkice Pouncey (Pittsburgh Steelers)
Bringt Top 5 Talend mit schaft aber nur ganz knapp die Top10 seine reputation ist eignetlich höher als seine performance. Er spielt oft zu hoch und seine arm strength wirkt teilweise erschreckend schwach wenn es darum geht den defender von der LOS weg zu bewegen.

  1. Will Montgomery (Washington Redskins)
  2. Todd McClure (Atlanta Falcons)
  3. Robert Turner (Tennessee Titans)
  4. Dominic Raiola (Detroit Lions)
  5. J. D. Walton (Denver Broncos)
Right Tackles

1. Anthony Davis (San Francisco 49ers)

Seltene Kombination aus power und speed absolut dominanter run blocker aufgrund von fehlender übersicht hat er probleme mit elite pass rushern aber seine athletik und quickness retten ihn auch hier gelegentlich. Den von den New Orleans Pelicans hingegen...den führen wir nichtmal auf der Top10 Liste mit leuten die Anthony Davis heißen.

2. Andre Smith (Cincinnati Bengals)
Physich extrem starker RT der wie Davis ein Monster beim run block ist aber beim pass block gelgentlich Probleme hat.

3. Sebastian Vollmer (New England Patriots)
Der beste Pass blocker auf der liste bisher. Letzte Saison meinte mal jemand Vollmer habe Probleme gehabt mit JJ Watt...ja...aber das war halt auch JJ Watt. Nicht so stark beim run block wie die beiden über ihm aber immer noch sehr stark und mit einer mean streak die man dem braven deutschen so garnicht zutrauen würde.

Orlando Franklin (Denver Broncos)
Einer der ganz wenigen bei denen man argumentieren könnte er ist ein besserer pass blocker als Vollmer auf RT. Nicht so stark beim run block wie die Top 3 daher reicht es nur für Platz 4.

5. Phil Loadholt (Minnesota Vikings)
Einer der gründe für APs Saison unheimlich dominanter run blocker, per bull rush praktisch nicht zu bezwingen allerdings gegen schnelle leichte DEs und 3-4 OLBs doch immer wieder mit Problemen.

  1. Tyson Clabo (Atlanta Falcons)
  2. Bryan Bulaga (Green Bay Packers)
  3. Gosder Cherilus (Detroit Lions)
  4. Chris Hairston (Buffalo Bills)
  5. Zach Strief (New Orleans Saints)
  6. Mitchell Schwartz (Cleveland Browns)
  7. Demar Dotson (Tampa Bay Buccaneers)
  8. David Stewart (Tennessee Titans)
  9. Todd Herremans (Philadelphia Eagles)
  10. Austin Howard (New York Jets)


Noch mehr vom Iren:

Running Backs

1. Adrian Peterson (Minnesota Vikings)

Peterson hatte eine der erfolgreichsten Saisons die ein Running Back je hatte (und dadurch einige kritiker wie auch mich Lügen gestraft) er besticht vor allem durch seine power und vision aber auch sein speed und seine receiving skills sind besser als man meinen würde. Um jegliche diskussion ob AP zu recht Nr 1 ist oder nicht mal im kein zu ersticken. Die Buchmacher in Vegas befinden keinen NFL Spiele so wertvoll das er einen ganzen Punkt wert ist bis auf Quarterbacks UND Adrian Peterson.

2. Ray Rice (Baltimore Ravens)
Allzweckwaffe, Jack of all trades elite level receiving target, genug power um viele defender zu overpoweren (auch weil er oft verdammt tief ist) und in punkto Vision macht ihm nur AP noch was vor.

3. CJ Spiller (Buffalo Bills)
Einer der schnellsten und wendigsten running backs in football, geht selten mit power ran aber wenn er die schultern runter nimmt dann durchaus mit erfolg. Ebenfalls ein top receiver.

4. LeSean McCoy (Philadelphia Eagles)
Schnell ellusive, top reeiver und ebenfalls mit sehr gutem Auge hat jedoch letzte Saison reine recht deutliche schwäche offenbart nach dem ersten kontakt macht er kaum noch yards gut Shady ist top aber deutlich leichter zu tacklen als die 4 vor ihm (und die beiden hinter ihm).

5. Matt Forte (Chicago Bears)
Gute Hände vision und für einen back seiner größe phänomenaler speed bringen Forte in die Top 5 das er nicht höher steht liegt daran das er häufig zu hoch spielt und dadurch trotz seiner unglaublichen size/speed combo (evtl die beste nach AP) oft zu einfach getackled wird.

6. Jamaal Charles (Kansas City Chiefs)
In der Monster Saison von Peterson ist Charles ein wenig untergegangen von seinen anlegen her ganz klar ein Speedback war er bisher kein sehr großer faktor im passing game etwas das sich unter Andy Reid sehr bald ändern könnte.

7. Marshawn Lynch (Seattle Seahawks)
Old School powerback aus dem Geschichtsbuch über 1000 seiner yards hat Lynch nach dem ersten kontakt gemacht. When the beast mode is engaged you fuckers better pray.

8. Doug Martin (Tampa Bay Buccaneers)
Hat so ziemlich alles getan was man von einem RB Rookie erwarten kann.

9. Arian Foster (Houston Texans)
Starker Powerback der wenidg genug ist um die meisten defender ins leere laufen zu lassen profitiert aber auch von einem starken run blocking.

10. Frank Gore (San Francisco 49ers)
Work Horse der 49ers offense dessen Power einen unschätzbaren wert für die goldjungs hat. Profitiert aber enorm vom besten run blocking in Football und von der read option)

11. Alfred Morris (Washington Redskins)


    • Chris Johnson (Tennessee Titans)

    • Trent Richardson (Cleveland Browns)

    • Maurice Jones-Drew (Jacksonville Jaguars)

    • Reggie Bush (Detroit Lions)
Fullbacks
1. Vonta Leach (Baltimore Ravens)

Bester run blocker der vor allem durch seine power besticht, als pass blocker und receiving target ebenfalls oft übersehen.

2. Marcel Reece (Oakland Raiders)
Einer von 2 Spielern denen ich zutrauen würde eine ähnliche Rolle wie Aaron Hernadez spielen zu können.

3. Rhett Ellison (Minnesota Vikings)
Wenn Leach beim run block jemand konkurenz machen kann dann ehr ebenfalls sehr gute Hände, und kann auch TE spielen. Pass block nicht zu bewerten da er da meist routes läuft

4. Bruce Miller (San Francisco 49ers)
Ganz wichtiger oft übersehner teil der 49ers offense.

5. Henry Hynoski (New York Giants)
Big brusing power Fullback der zwar als receiver keine Bäume ausreist aber eine verlässliche checkdown option ist.

  1. Jed Collins (New Orleans Saints)
  2. James Casey (Philadelphia Eagles) [Die lassen den vermutlich nur als TE spielen]
  3. Darrel Young (Washington Redskins)
  4. Mike Tolbert (Carolina Panthers)
  5. John Kuhn (Green Bay Packers)



Und nochmal @theIrish
Tight Ends

1. Rob Gronkowski (New England Patriots)

schlicht und einfah der einzige Tight End der sowohl als receiver als auch als blocker derart dominant ist das er in beiden Kategorien zu den top3 der Liga gehört.

2. Jimmy Graham (New Orleans Saints)
Auf den Plätzen hitner Gronk ist es sehr eng meine wahl it auf Graham gefallen wegen seiner guten hände und seine kombination aus itze route running und speed.

3. Jason Witten (Dallas Cowboys)
Ziemlich unterschätzt ein solider wenn auch kein dominanter blocker nicht der schnellste aber vielleicht die besten hände unter den TEs und ein sehr präziser route runner.

4. Vernon Davis (San Francisco 49ers)
Einer der schnellsten und athletichsten Tight Ends in Football guter route runner und als blocker unterschätzt aber zu viele drops über die Mitte lassen ihn aus der Top 3 fallen.

5. Tony Gonzalez (Atlanta Falcons)
Er ist langsamer geworden aber immer noch einer der besten durch sein Auge, sein route running und seine Hände (für mich hier Wittens größter Konkurent)

6. Heath Miller (Pittsburgh Steelers)
Für mich der meist unterschätzte Tight End in Football großer guter route runner mit soliden händen und gutem speed für seine größe wird leider viel zu oft als pass blocker eingesetzt wo er nur durchschnittlich ist.

7. Kyle Rudolph (Minnesota Vikings)
Klasicher Red Zone Target mit großen sicheren Händen der hierdurch und durch seine physis die Top 10 macht.

8. Antonio Gates (San Diego Chargers)
Seine Hände halten ihm in den Top 10 (haha)

9. Denni Pitta (Baltimore Raven)
Ein sehr starker receiving Tight End der beim blocking zumindest keine unsicherheit darstellt.

10. Dwayne Allen (Indianapoli Colts)
Sehr starker blocker mit ehr guten Händen wenn er sein route running verbessert ist er nächtes Jahr sicher höher.

  1. Martellus Bennett (Chicago Bears)
  2. Delanie Walker (San Francisco 49ers)
  3. Zach Miller (Seattle Seahawks)
  4. Jacob Tamme (Denver Broncos)
  5. Jermichael Finley (Green Bay Packers)



Wide Receivers

Aaron Hernadez
Wenn er einfährt wird er am ende einer Hafttrafe die transfromation von tight end zu wide receiver gemacht haben.
:D


1. Calvin Johnson (Detroit Lions)
Einer der dominanteten Spieler der NFL dafür sprechen vor allem seine stats seine speed/size combo und das alleine reicht schon aus. E gibt durchau kritik Punkte an Johnson aber nicht alle kann man aufrecht erhalten. Die Tatsache das er nur 5 TDs die ganze Saison hatte war mehr ein scheme und play calling als ein talent issue. Der Kritik punkt Megatron würde genau eine route laufen ist auch zu eng gefasst obwohl es richtig ist das Johnson kein großes playbook an routes hat allerdings läuft er die die er läuft perfekt und er verchleichert diese auch sehr gut und it dadurch einfach auch schwer auszurechnen.

2. Andre Johnon (Houston Texan)
Einer wenn nicht der beste route runner der NFL in verbindung mit guten Händen und einer unglaublichen konzenration und eine ebenfalls starke Saison ist Johnson ein sicherer log für platz 2 auch wenn er mittlerweile einen halben schritt langsamer geworden scheint.

3. Percy Harvin (Seattle Seahawks)
Harvin hat vielleicht die besten Hände in der NFL (nur 1 drop letzte Saison) ist ein guter wenn auch kein großartiger route runner hat top speed und elusiveness. Vor allem bringt ihm aber eins auf Platz 3. es gibt kaum einen Spieler in Football der gefährlicher ist wenn er den football in den händen hält. In einem receiving corps geht es immer um weapons und Harvin ist eine sehr vielseitige Waffe.

4. A.J. Green (Cincinnati Bengals)
Green ist sehr vergleichbar mit Andre Johnon ihm fehlt aber die produktion um an den anderen vorbei zuziehen.

5. Roddy White (Atlanta Falcons)
Roddy White ist der klasiche possesion receiver und zeichnet sich neben gutem route running und timing vor allem durch gute Hände und Füße aus. Er ist nicht der schnellste (obwohl er bei schönem Wetter sicher schneller läuft) aber ungalublich wenig und auf seinen routes sehr präzise.

6. Larry Fitzgerald (Arizona Cardinals)
Auch Larry ist etwas langsamer geworden zeichnet sich aber immer noch durch seine Hände und vor allem eine Reichweite aus. Er könnte vom talent her wohl Top 3 sein aber nicht mit den QBs die er letztes Jahr hatte.

7. Hakeem Nicks (New York Giants)
Physich starker WR mit guten händen und underrated route running.

8. Brandon Marshall (Chicago Bears)
Hat letzte Saison alle seine kritiker Lügen gestraft.

9. Julio Jones (Atlanta Falcons)
Während Roddy nur bei schönem Wetter schnell rennt rennt Julio bei jedem Wetter wie Scooby Doo bei Mike Vick.

10. Wes Welker (Denver Broncos)
Wenn man nur nach der Produktion geht müsste Welker höher sein aber ich sage es zum 1000 mal system type player und die drops kommen auch noch dazu.

11. Michael Crabtree (San Francisco 49ers)
Kam letzte Saisson ganz groß raus vor allem nachdem Kaepernick übernommen hatte ich springe mal auf den bandwagon auf.

12. Randall Cobb (Green Bay Packers)
Starker slot receiver mit top route running und top speed aber nicht gerade mit top händen.

13. Jordie Nelson (Green Bay Packers)
Seine größten stärken sind das route running und eine physis.

14. Reggie Wayne (Indianapolis Colts)

15. Demaryius Thomas (Denver Broncos)

Bedingt durch den ein oder anderen drop wird seine size/speed combo und sein route running öfter mal übersehen.

  1. Victor Cruz (New York Giants)
  2. Dez Bryant (Dallas Cowboys)
  3. Sidney Rice (Seattle Seahawks)
  4. Brian Hartline (Miami Dolphins)
  5. DeSean Jackson (Philadelphia Eagles)



4-3 Defenive Ends

1. Cameron Wake (Miami Dolphins)

Hat die tranformation vom 3-4OLB zum 4-3 DE mehr al nur beeindrukend gechaft it da in jeder relevanten statistik (sacks, QB pressures und hurries) vor allem hat er beim pass rush aber eine selten gesehen konsitenz gezeigt. Auch gegen den run ist Wake stärker als man erwarte würde er kommt oft schnell aus dem stand mit einem loop so das er sich da manchmal selbst aus dem Spiel nimmt auch ist er ein leihter DE und wird von O-Line spielern recht leicht vom Ball wegbewegt Wake gibt aber nie auf und ist so schnell das er plays als verfolger machen kann und dann nicht selten den tackle von hinten gemacht hat.

2. Chris Long (St. Louis Rams)
Ein DE mit guter speed/size combo der ein aboluter terror als pas rusher ist auch wenn er gegen den run etwas stärker sein könnte (er hat da letzte Saison meist einen guten job gemacht wenn ich ihn geehen habe könnte aber noch besser werden) hat er sich bei mir platz 2 verdient da er einfach einer dieser end ist die auf der defensiven seite das Balls als einzelner Spieler einen impact haben können.

3. Michael Bennett (Seattle Seahawks)
Ähnlich wie Long ein DE der den peed hat zum QB zu kommen aber auch die size/strength combo gegen den run erfolgreich zu sein.

4. Jason Pierre-Paul (New York Giant)
Fällt in die gleiche kategorie wie eine beiden vorgänger eine schlechte Produktion letzte Saison (wenn auch teilweise geschuldet da er bei passing downs innen gespielt hat) hat ihn aus den Top 3 gehalten.

5. Charles Johnson (Carolina Panthers)
Ein ähnlicher Spielertyp wie Wake starker pass rusher an der los gegen den run selbst nicht so stark aber sehr gut in der Verfolgung.

  1. Jared Allen (Minnesota Vikings)
  2. Julius Peppers (Chicago Bears)
  3. Michael Johnson (Cincinnati Bengals)
  4. Derrick Morgan (Tennessee Titans)
  5. John Abraham (Arizona Cardinals)
  6. Chris Clemons (Seattle Seahawks)
  7. Greg Hardy (Carolina Panthers)
  8. Lamarr Houston (Oakland Raiders)
  9. Brian Robison (Minnesota Vikings)
  10. Jason Babin (Jacksonville Jaguars)
3-4 Defenive Ends

1. J.J. Watt (Houston Texans)

Keine Diskussion Watt ist stark gegen den run er kann den point of attack halten und plays im backfield machen aber auch (und das ist das schokierende) in der verfolgung... Players as big as J.J. Watt are not supposed to run down Chris Johnson from behind, but he did...gegen den pass ist er ein dual threat da er sowohl sacks als auch batted down passes aneinander reiht

2. Justin Smith (San Francisco 49ers)
Ein dual threat bei jedem down sind seine geringeren sack zahlen 2012 vor allem damit zu begründen das die 49er bei passing down gerne einen stunt gepielt haben bei dem es vor allem Justin Smith aufgabe war platz für Aldon Smith zu schaffen.

3. Haloti Ngata (Baltimore Ravens)
Gemessen an seinen fähigkeiten ehr ein down year und einzelene Teams haben es auch ganz gut geschafft ihn gegen den run zu kontrollieren. Das lag aber auch daran das viele verletzungen in der Ravens defense es den gegnerischen OCs erlaubt haben sich mehr auf ihn zu konzentrieren.

4. Muhammad Wilkerson (New York Jets)
Sehr aktiv gegen den pass sehr aufmerksam gegen den run.

5. Calais Campbell (Arizona Cardinals)
Key factor in der Cardinals defense und ein absoluter freak athlet.

  1. Corey Liuget (San Diego Chargers)
  2. Mike DeVito (Kansas City Chiefs)
  3. B.J. Raji (Green Bay Packers)
  4. Ray McDonald (San Francisco 49ers)
  5. Antonio Smith (Houston Texans)
  6. Arthur Jones (Baltimore Ravens)
  7. Brett Keisel (Pittsburgh Steelers)
  8. Darnell Dockett (Arizona Cardinals)
  9. Jarvis Jenkins (Washington Redskins)
  10. Cory Redding (Indianapolis Colts)


Defensive Tackles and Nose Tackles

1. Vince Wilfork (New England Patriots)

First class athlete und der Nose Tackle Prototyp Wilfork ist ein erstklassiger run defender der an so ziemlich allem beteiligt ist was in New England zwischen den Tackles passiert.

2. Geno Atkins (Cincinnati Bengals)
Der wohl beste pass rusher unter den Defensive Tackles und ebenfalls sehr aktiv und effektiv gegen den run.

3. Kyle Williams (Buffalo Bills)
Klassischer Nose Tackle der stark gegen den run und beim pass rush ist und jede menge blocker auf sich zieht.

4. Henry Melton (Chicago Bears)
Unglaublich athletischer schneller und aggressiver DT der vor allem auch bei passing downs Druck auf die pocket ausübt.

5. Ndamukong Suh (Detroit Lions)
Nach Atkins vielleicht der beste pass rusher unter den DTs ein paar schwächen vor allem im run upport allerdings spielt er immer mit viel (manchmal zu viel) effort und ist competive.

  1. Marcell Dareus (Buffalo Bills)
  2. Mike Martin (Tennessee Titans)
  3. Michael Brockers (St. Louis Rams)
  4. Kevin Williams (Minnesota Vikings)
  5. Nick Fairley (Detroit Lions)
  6. Linval Joseph (New York Giants)
  7. Randy Starks (Miami Dolphins)
  8. Fred Evans (Minnesota Vikings)
  9. Roy Miller (Jacksonville Jaguars)
  10. Jay Ratliff (Dallas Cowboys)


4-3 Outside Linebackers

1. Von Miller (Denver Broncos)

Wenn nicht gerade bekifft (SCNR) für mich der beste vor allem als pass rusher bekannt ist er auch ein stark unterschätzer run defender und ebenfalls ein verlässlicher man in coverage.

2. Chad Greenway (Minnesota Vikings)
Tackle machine mit guten coverage skills und non stop motor.

3. Jerod Mayo (New England Patriots)
Physich starker Linebacker der vor allem gegen den run extrem stark ist (vielleicht der beste run defender unter den 4-3 OLBs) aber auch in coverage sehr unterschätzt. Einzige schwäche beim pass rush fehlt im etwas der burst.

4. Sean Weatherspoon (Atlanta Falcons)
Hatte in den playoffs ein paar Probleme gegen den run während der Saison hier aber wie auch in den beiden anderen berreichen coverage und pass rush und tackling sehr stark.

5. Lavonte David (Tampa Bay Buccaneers)
Hab mich hier am schwersten getan aber Briggs letzte Saison war stark er hat vor allem wieder gezeigt wieso er einer der besten coverage LBs aller Zeiten ist. Aber David hatte ne sehr starke Rookie Saison und ist in einem schwachen Team etwas untergegangen und er hat eindeutig mehr upside als Briggs.

  1. Lance Briggs (Chicago Bears)
  2. Dont'a Hightower (New England Patriots)
  3. Wesley Woodyard (Denver Broncos)
  4. K.J. Wright (Seattle Seahawks)
  5. Vontaze Burfict (Cincinnati Bengals)
  6. Philip Wheeler (Miami Dolphins)
  7. Akeem Ayers (Tennessee Titans)
  8. Koa Misi (Miami Dolphins)
  9. Kaluka Maiava (Oakland Raiders)
  10. Miles Burris (Oakland Raiders)
3-4 Outside Linebackers

1. Terrell Suggs (Baltimore Ravens)

Es war einmal der keine Terrell Adalius Thomas und Peter Boulware brachten ihm das Footballspielen bei und das abheulen gleich mit.
Leistung muss man aber anerkennen und Suggs ist einfach das beste was aktuell auf dieser Position rumläuft. Die leistungen von ihm 2012 über die gesamte Saison betrachtet entsprechen eigentlich nicht seinem spot hier. Allerdings ist hier bedacht das er von einer sehr schweren verletzung zurück kam (Week 7) wo man dachte er fällt das ganze Jahr auf dann week by week besser wurde und in der post season dann auf dem niveau gespielt hat wie 2011.

2. Ryan Kerrigan (Washington Redskins)
Vielleicht der meist unterschätzte Spieler in der ganzen NFL im grunde ohne größere schwächen.

3. Aldon Smith (San Francisco 49ers)
Ein one trick pony aber ein sehr sehr gutes.

4. Clay Matthews (Green Bay Packers)
Für mich immer etwas überschätzt hat aber 2012 den weg zum QB wieder öfter gefunden und ist für mich in coverage ehr under als overrated un in zeiten in denen mir zu viele 3-4 OLBs reine pass rusher sind gibt das dann doch plus Punkte.

5. Justin Houston (Kansas City Chiefs)
Kann so ziemlich alles das was Tamba Hali immer nach gesagt wird was er könnte.

  1. Ahmad Brooks (San Francisco 49ers)
  2. Connor Barwin (Philadelphia Eagles)
  3. Paul Kruger (Cleveland Browns)
  4. Sam Acho (Arizona Cardinals)
  5. Brooks Reed (Houston Texans)
  6. Robert Mathis (Indianapolis Colts)
  7. Jerry Hughes (Buffalo Bills)
  8. Courtney Upshaw (Baltimore Ravens)
  9. Whitney Mercilus (Houston Texans)
  10. Jarret Johnson (San Diego Chargers)


Middle Linebackers and Inside Linebacker

1. London Fletcher (Washington Redskins)

Wenn man älter wird wird man auch weiser und dann kommt man drauf das Fletcher evtl. der beste Linebacker der 2000s war aber Urlacher war halt das gesicht der Bears und Ray Lewis konnte Tanzen. Auch wenn es der Leistung von letzter Saison vielleicht nicht mehr ganz entspricht. London du hast es verdient mal in irgend einer bedeutungslosen liste auf #1 zu stehen.

2. Patrick Willis (San Francisco 49ers)
Muss ich denke nichts mehr zu sagen.

3. Brian Cushing (Houston Texans)
Texans sind letzte Saison 5-0 gestartet Cushing went down und im ersten Spiel ohne Cushing von den Packers geschlachtet worden zufall? Glaub ich nicht. Gerade gegen kurze pässe über die Mitte waren die Texans ohne Cushing extrem verwundbar.

4. Bobby Wagner (Seattle Seahawks)
He's elite and Hope knows it.

5. NaVorro Bowman (San Francisco 49ers)
Willis and Bowman are just like Batman and Robin.

  1. James Laurinaitis (St. Louis Rams)
  2. Daryl Washington (Arizona Cardinals)
  3. Derrick O. Johnson (Kansas City Chiefs)
  4. Sean Lee (Dallas Cowboys)
  5. Luke Kuechly (Carolina Panthers)
  6. Brandon Spikes (New England Patriots)
  7. Lawrence Timmons (Pittsburgh Steelers)
  8. Paul Posluszny (Jacksonville Jaguars)
  9. DeMeco Ryans (Philadelphia Eagles)
  10. Colin McCarthy (Tennessee Titans)


Cornerbacks

(Darrelle Revis (Tampa Bay Buccaneers))

1. Charles Tillman (Chicago Bears)

In abwesenheit von Revis die legitime nummer 1 hätte Watt nicht so ein Monter Jahr gehabt wäre er mein DPOTY geworden.

2. Richard Sherman (Seattle Seahawks)
Klebt am wideout wie Jerramy an Hope. Ich weiß nicht ob irgend jemand letzte Saison mehr completions verhindert hat, zwar kein natural tackler aber durch seine größe auch stark gegen den run.

3. Casey Hayward (Green Bay Packers)
Starkes rookie year für die Packers und noch mit luft nach oben.

4. Chris Harris Jr. (Denver Broncos)
Meist unterschätzter Corner in der NFL

5. Joe Haden (Cleveland Browns)
Letztes Jahr durch verletzungen lange behindert wäre sonst Top3.

  1. Patrick Peterson (Arizona Cardinals)
  2. Kareem Jackson (Houston Texans)
  3. Brandon Flowers (Kansas City Chiefs)
  4. Antonio Cromartie (New York Jets)
  5. Terence Newman (Cincinnati Bengals)
  6. Tim Jennings (Chicago Bears)
  7. Keenan Lewis (New Orleans Saints)
  8. Corey Webster (New York Giants)
  9. Tarell Brown (San Francisco 49ers)
  10. Lardarius Webb (Baltimore Ravens)
Strong Safeties and Free Safeties

1. Eric Weddle (San Diego Chargers)

Der beste safety in der NFL einer der wenigen wirklich guten coverage safeties die auch extrem stark gegen den run sind.

2. Jairus Byrd (Buffalo Bills)
Wie Weddle gut in coverage und run support ist etwas schneller als Weddle setzt auch die härteren hits missed aber auch mehr tackles und ist nicht ganz so gut in coverage.

3. Kam Chancellor (Seattle Seahawks)
Ein absolutes Monster gegen den run oft unterschätzt gegen den Pass ganz wichtiger teil der Seahawks defense.

4. T.J. Ward (Cleveland Browns)
Vom Potential Top 2 hat das aber letztes Jahr nicht immer gezeigt.

5. Earl Thomas (Seattle Seahawks)
Schwere entscheidung Thomas und Rhodes sind beide gut in coverage und haben schwächen im run upport Rhodes könnte mit seinen 6'3'' 212 gegen den run aber wesentlich sstärker sein als 5'10'' 202 Thomas.

  1. Kerry Rhodes (Arizona Cardinals)
  2. Ed Reed (Houstan Texans)
  3. Reshad Jones (Miami Dolphins)
  4. Quintin Mikell (Carolina Panthers)
  5. Bernard Pollard (Tennessee Titans)
  6. Harrison Smith (Minnesota Vikings)
  7. Tyvon Branch (Oakland Raiders)
  8. Ryan Clark (Pittsburgh Steelers)
  9. Donte Whitner (San Francisco 49ers)
  10. Eric Berry (Kansas City Chiefs)

Punters

1. Andy Lee (San Francisco 49ers)

Beste combo aus power und accuracy.

2. Shane Lechler (Houston Texans)
Best leg you're pinned down at the own 5 and need a booming punt out of your own end zone? Lechler is the man.
Seine accuracy lässt teilweise etwas zu wünchen übrig ich bin allerdings der Meinung dass das auch der mangelnden protection bei den Raiders geschuldet ist.

3. Jon Ryan (Seattle Seahawks)
Accuracy ist key bei Ryan seine power ist imho unterschätzt ein average ist nicht so hoch er hat aber letztes Jahr gezeigt das auch der die booming kicks drauf hat.

4. Pat McAfee (Indianapolis Colts)
Starkes leg und gute kontrolle über seine Punts mit der Leistung von letztem Jahr vielleicht sogar Top3 aber ein Dome hilft nicht nur dem QB sondern auch punters und kickers.

5. Donnie Jones (Philadelphia Eagles)
Ähnlich wie McAfee gutes bein und sehr gute accuracy aber eben letzte Saison im Dome gekickt bin mal gespannt was er bei den Eagles bringt.


  1. Bryan Anger (Jacksonville Jaguars)
  2. Kevin Huber (Cincinnati Bengals)
  3. Sam Koch (Baltimore Ravens)
  4. Mike Scifres (San Diego Chargers)
  5. Thomas Morstead (New Orleans Saints)
  6. Sav Rocca (Washington Redskins)
  7. Zoltan Mesko (Pittsburgh Steelers)
  8. Steve Weatherford (New York Giants)
  9. Brett Kern (Tennessee Titans)
  10. Dave Zastudil (Arizona Cardinals)
Kickers

1. Blair Walsh (Minnesota Vikings)

10 von 10 Jenseits der 50 und das ganze Jahr nur 3 missed kicks das ganze noch als Rookie die Vikings haben den besten Kicker der Liga ich befürchte es wird tragisch enden.

2. Sebastian Janikowski (Oakland Raiders)
Das stärkste bein in Football das er von 9 versuchen jenseits der 50 letztes Jahr nur 6 getroffen hat liegt vor allem auch daran für die Raiders mit schlechter protection in den bescheidensten situationen kicken zu müssen.

3. Phil Dawson (San Francisco 49ers)
Nach Akers der nächte Veteran. Nicht das stärkste bein aber eine sehr sehr gute accruacy.

4. Greg Zuerlein (St. Louis Rams)
Greg the leg ist einer der besten Kicker der Liga von der power top 3 hat er auch das ein oder andere Field Goal im30-39er bereich verschossen.

5. Justin Tucker (Baltimore Ravens)
Yes Sir! 3 Rookies unter den Top 5 4-4 jenseits der 50 aber 3 misses 40-49 zeigen das es an der konstanz noch etwas happert. Für einen ehr kleinen kicker recht gute power aber an Zuerlein oder Janikowski kommt er nicht ran.

  1. Jay Feely (Arizona Cardinals)
  2. Matt Bryant (Atlanta Falcons)
  3. Dan Bailey (Dallas Cowboys)
  4. Connor Barth (Tampa Bay Buccaneers)
  5. Josh Brown (New York Giants)
  6. Steven Hauschka (Seattle Seahawks)
  7. Nick Novak (San Diego Chargers)
  8. Kai Forbath (Washington Redskins)
  9. Josh Scobee (Jacksonville Jaguars)
  10. Robbie Gould (Chicago Bears)
Falls nicht noch einer Fragen will ob ich nicht auch noch die Long Snappers machen will.






Weiter habe ich jetzt erst mal nicht gegraben. Wer selber ein bisschen nachlesen möchte hier kommen die Threads, in denen es natürlich auch spannende Diskussionen zu den Listen gab:

2017:
https://web.archive.org/web/20170620090416/http://sportforen.de/threads/best-in-business-2017.63592/

2015:
https://web.archive.org/web/2017092...ds/the-best-in-the-business-2015.61048/page-2

2013:
https://web.archive.org/web/2017092....de/threads/best-in-the-biz-2013.57589/page-5
 

Giko

ELIL
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113
Ok 2014 gab es doch:

https://web.archive.org/web/20170924181934/http://sportforen.de/threads/best-in-the-biz-2014.59320/

@AktionJackson

So, dann wollen wir mal. Ich habe mich an theIrishs Vorgaben aus der letzten Saison gehalten. Leistungen der letzten Saison sowie Reputation. Konstanz und Potential habe ich ebenfalls berücksichtigt. Leistungen aus dem diesjährigen Camp habe ich nur angesprochen, aber nicht bewertet. Letzten Endes ist es meine Meinung/Sichtweise. Seht ihr es anders, postet es bitte; vielleicht entwickelt sich eine nette Diskussion
;)
Im Übrigen habe ich Denglish möglichst vermieden, man kommt beim Football einfach nicht ums Englische rum und das Rad neu erfinden muss auch keiner
:)



QBs

1. Peyton Manning (Denver Broncos)

Wo sonst sollte ich ihn nach einer 55 TD und 5477 Yards Record Saison setzen? Klar, er war nie der mobilste QB, wird älter und der Arm schwächer, aber ansonsten hat er kaum flaws. Accurancy, decision making, mechanics, alles auf höchstem Level. Seine Fähigkeit mismatches zu erkennen und auszunutzen ist seit Jahren phänomenal.

2. Tom Brady (New England Patriots)
Mit schlechterer supporting crew sind seine stats etwas nach unten gegangen, aber ich tue mich schwer ihn weiter abzustufen. In den Bereichen decision making und mechanics steht er Peyton im Nichts nach. Accurancy hat diese Saison etwas gelitten, aber das lag wie eingangs erwähnt mehr an der fehlenden Unterstützung seiner Mitspieler.

3. Aaron Rodgers (Green Bay Packers)
Hätte er eine komplette Saison gespielt, hätte ich ihn vermutlich vor Brady gesetzt. Kaum ein Spieler ist für seine Franchise so viel wert wie Rodgers für die Packers. Nach einem 5-2 Start haben die Packers ohne Rodgers nur noch 2 von 8 Spielen gewonnen. Er hat eine tolle accurancy, gute arm strength und mechanics und schafft es seine Mitspieler immer besser aussehen zu lassen als sie es sind. Ich bin gespannt was 2014 mit einem potentiell guten running game möglich ist.

4. Drew Brees (New Orleans Saints)
An einem guten Tag (und den hat er häufiger) einer der besten und präzisesten QBs der Liga. Er war mir letzte Saison allerdings etwas zu oft hot and cold. Zudem tun sich die Saints, Brees incl, bei schlechtem Wetter traditionell schwer, was nicht zuletzt in Seattle Anfang Dezember und später im Januar mehr als deutlich wurde.

5. Russel Wilson (Seattle Seahawks)
Wenn ich nach den Leistungen der letzten Saison gehe, muss ich Wilson hier einfügen. Ob er schon zu den fünftbesten QBs der Liga gehört weiß ich nicht… Seine Stärke big plays im Pass- oder Laufspiel zu erzielen war jedenfalls beeindruckend und er ist nicht zuletzt Super Bowl Champion. Wilson ist ein sehr guter scrambler, besitzt gute pocket presence und scheint fast immer die richtigen Entscheidungen zu treffen. Die Frage zur Konstanz steht noch aus.

6. Nick Foles (Philadelphia Eagles)
Ich hätte ihn eigentlich außen vor gelassen, weil ich mich extrem schwer tue gestandene Spieler für jemanden streichen zu müssen der gerade mal 11 Spiele absolviert hat. Aber Foles muss hier einfach rein, wenn wir über die letzte Saison reden. Bestes QB rating mit 119.2, bester yards per attempt Wert mit 9.1, 27 TDs, nur 2 Interceptions. Dazu eine Bilanz von 8-2 incl Playoffs.
Ich bin sehr gespannt ob Foles dieses Level auch nur annähernd halten kann, ehe ich ein endgültiges Fazit abgeben werde. Ist er nur ein Produkt des Systems oder the real deal? Ich weiß es jetzt ehrlich gesagt nicht.

7. Andrew Luck (Indianapolis Colts)
Prototypischer QB mit hervorragenden mechanics, gutem Arm und guter mobility. Hätte er bessere Playoffs gespielt und den Ball nicht so häufig weggeworfen, würde er auf dieser Liste evtl. einen Spot weiter oben landen; allein auf Grund seines immensen Potentials.

8. Cam Newton (Carolina Panthers)
Lange Zeit als athlete playing qb angesehen, hat es Newton geschafft dumme Entscheidungen und Turnover größtenteils abzustellen, ohne an Aggressivität zu verlieren. Es hilft auch, dass er ständig an seinen mechanics arbeitet und diese im Laufe der Jahre immer besser geworden sind. Bin mir allerdings nicht sicher ob er sich 2014 weiter steigern kann, nicht beim derzeitigen WR-Roster.

9. Philipp Rivers (San Diego Chargers)
TheIrish hatte letztes Jahr Flacco auf 6, nun wähle ich Rivers auf 9. Controvers? Sicherlich. Unverdient? Nicht zwingend wenn man 2013 verfolgt hat. Mit stark verbesserter decision making und accurancy hat er seine Mannschaft häufig in die Position gebracht Spiele zu gewinnen und nicht zuletzt in die Playoffs geführt.
Wie Rivers den Turnaround geschafft hat weiß er vermutlich selber nicht, soll aber seine Leistung 2013 nicht schmälern. Denke ich nun wirklich, dass Rivers ein Top 10 QB ist? Mal ja, mal nein – kommt immer darauf an ob er hot or cold läuft. In der Hinsicht erinnert er mich ein wenig an Cutler.

10. Matt Ryan (Atlanta Falcons)
Schwierig Matt Ryan nach dieser Saison einzuordnen. Kein gutes Jahr für Atlanta, aber es hat nicht wirklich an ihm gelegen. Seine beiden Receiver waren lange Zeit verletzt und die Line hat ihn häufiger im Stich gelassen. Ihn aus den Top 10 streichen kann ich allerdings auch nicht, dafür hat er zu viel Potential (Top 5 ist durchaus drin).

11. Ben Roethlisberger (Pittsburgh Steelers)
Auch er musste am generell schwachen Spiel seiner Mannschaft leiden, gerade zu Beginn. Und wie die gesamte Mannschaft hat er sich im Laufe der Saison gesteigert. Großer, kräftiger QB mit gutem Arm und mobility, sowie passabler accurancy. Wie theIrish es bereits gesagt hat: Big Ben ist ein playmaker - und das ist wohl seine größte Stärke.





RBs

1. Adrian Peterson (Minnesota Vikings)

Wenn auch nicht mehr der erfolgreichste Fantasy RB, so ist Peterson noch immer Mr All Day. Powerful runner mit sehr guter vision und mehr speed als man ihm zutraut. Hat nicht seine beste Saison gespielt, allerdings haben die Vikes auch mit 3 verschiedenen QBs gespielt und das Passspiel war kaum vorhanden. Er bleibt einfach das Maß der Dinge auf seiner Position (ähnlich Megatron) und da müssen andere RBs länger konstant auf hohem Niveau spielen, ehe sie an ihm vorbei ziehen können. Seine Kombination aus vision, power und elusiveness bleibt unerreicht.

2. LeSean McCoy (Philadelphia Eagles)
McCoy ist im open field einfach electric. Seine größten Stärken sind vision (wohl die beste ligaweit outside the tackles), agility und burst und elusiveness. Er sieht Lücken wo keine sind und nutzt diese aus wie kein anderer. Guter Receiver dank „soften“ Händen und route running skills. Hat angekündigt 2000 Yards laufen zu wollen.
Wurde von theIrish letztes Jahr hier noch kritisiert, dass McCoy kaum Yards nach dem ersten Kontakt macht, so hat er sich in diesem Punkt unter Kelly deutlich verbessert (finde grad keine Zahlen, aber ich meine er lag 2013 in der Kategorie nur hinter AP).

3. Jamaal Charles (Kansas City Chiefs)
Explosiver, elusive back mit sehr gutem burst. Aktuell klar die Nr 3 wie ich finde. Charles ist äußerst schnell und im open field dank sehr guter cutting ability kaum zu stoppen. Wurde er in der Vergangenheit weniger als Receiver eingesetzt, so hat sich das unter Andy Reid deutlich geändert – und Charles hat mit 70 Catches geliefert, dazu mit 672 yards den zweiten Platz im Bereich YAC belegt. Ihn als work horse zu bezeichnen wäre untertrieben. Er ist eher die Offense der Chiefs. Wie McCoy in seiner prime.

4. Marshawn Lynch (Seattle Seahawks)
DER Power Back der Liga, der einen großen Teil seiner Yards nach Kontakt macht. Auch als Receiver durchaus passabel (36 Catches in 2013). Nicht flashy sondern old school und in den letzten Jahren immer konstant. Man hat zwangsläufig ein Beast auf den Lippen, wenn man ihn laufen sieht. Sein physischer Laufstil wird ihn aber früher oder später einholen.

5. Matt Forte (Chicago Bears)
Der wohl beste all around back der Liga und einer der unterschätztesten. Physical runner und bell cow der Bears mit hervorragender size/speed combo, sehr guter vision und balance, flink auf den Beinen. Mit die besten Hände als Receiver (74 Catches). Top in pass protection dank guter awareness, sowie Statur (6‘2) und guter Beinarbeit.

6. Eddie Lacy (Green Bay Packers)
Nach Rodgers Verletzung hatte man keine Wahl als auf ihn zu setzen und das mit Erfolg. Schwer zu tackeln dank einer guten Kombination aus power und leverage. Keine top end speed, aber guten ersten Schritt. Als Receiver verbesserungswürdig. Wie man aus dem Camp der Packers hört, soll er besser nicht aussehen können. Bin gespannt auf seine Saison und fürchte ein wenig das play action Spiel mit Rodgers.

7. Frank Gore (San Francisco 49ers)
Besitzt einen tiefen Schwerpunkt und gute balance. Sehr gute vision between the tackles. Die Production wird dieses Jahr sicherlich weiter sinken, auch wenn die 49ers nicht mehr so tief besetzt sind wie Anfang der Preseason.

8. DeMarco Murray (Dallas Cowboys)
Work horse der Cowboys. Verlässlicher Receiver, sehr elusive. Als Runner vermeidet er schon mal den Kontakt, aber ich mag seinen Laufstil. Leider werfen ihn immer wieder Verletzungen zurück. Aber die neue Saison dürfte recht interessant werden mit Linehan als coordinator und einer verbesserten Line.

9. Ryan Mathews (San Diego Chargers)
Comeback Season gespielt mit der die Wenigsten gerechnet haben. Draftstatus damit endlich gerecht geworden. Hat gute vision und wartet geduldig auf offene lanes. Besitzt gute open field moves. Etwas turnover prone.

10. Le’Veon Bell (Pittsburgh Steelers)
Einer der wenigen Lichtblicke in Pittsburgh letzte Saison. Relativ kräftig, gute vision, mäßiger speed. Passabler Receiver. Steht hier zum Teil auch weil ich mich schwer tue die Top 10 voll zu kriegen.

11. Alfred Morris (Washington Redskins)
Würde ihn gerne kurz erwähnen auf Grund seiner knapp 1300 Yards. Ob er sich in Grudens System zurechtfindet?




WR

1. Calvin Johnson (Detroit Lions)

Seit Jahren nun schon das Non plus ultra auf der WR Position. Beste size/speed combo und damit immer für ein mismatch gut. Hin und wieder lässt er einfache Bälle fallen, das wäre der einzige Kritikpunkt den ich einbringen könnte. Dafür fängt er die schwierigen aber umso häufiger. Bei allen athletes die Al Davis in den letzten Jahren gepickt hat, hat er ausgerechtet auf Megatron verzichtet
:rolleyes:
Ich hätte ihn gerne in einer anderen Division gesehen.

2. A.J. Green (Cincinnati Bengals)
Der neue Typ Receiver, den wir gleich noch häufiger finden werden. Groß (6‘4), ausreichend schnell und mit guten Händen ausgestattet, besitzt einen großen catch radius. Er hat zwar 11 Drops gehabt (damit die fünft meisten) und muss definitiv daran arbeiten, aber das hat wohl mehr mit Konzentration zu tun, als mit allem anderen. Ausgezeichneter route runner. Mit 26 Jahren zudem im besten Alter. Ich kann Kritik an diesem Pick nachvollziehen, aber alles in allem habe ich mir überlegt welchen anderen Receiver ich abseits von CJ wählen würde, wenn ich die Wahl hätte. Das package von Alter und Potential hat mich bei Green überzeugt.

3. Josh Gordon (Cleveland Browns)
Ich habe lange überlegt ob ich ihn nicht auf Platz 2 setze und vermutlich war er in der vergangenen Saison auch der zweitbeste Receiver. Aber eine Schwalbe macht noch keinen Sommer, ein wenig Konstanz über einen längeren Zeitraum fehlt mir, daher hat Green den Vorzug erhalten. Was Gordon ansonsten in 14 Spielen mit shitty qb play abgeliefert hat war schon sensationell. Mit etwas polishing als route runner könnte er einer der ganz Großen werden, erst recht wenn man bedenkt, dass er erst 23 ist.
Und jetzt das große ABER. Konstanz wird schwierig. Ich warte noch immer auf die Sperre der NFL; 8 Spiele sollen es min werden, eine ganze Saison ist nicht unwahrscheinlich. Ob er die Sperre als Anlass nimmt sein Leben im Griff zu bekommen oder er dadurch erst recht abkackt kann niemand vorhersagen. Einen Titel hat er definitiv: best out of biz (den konnte ich mir nicht verkneifen
:D
)

4. Brandon Marshall (Chicago Bears)
Das wir uns bei diesem Pick nicht einig sein werden, hat sich ein wenig abgezeichnet. Großer, physischer Receiver, exzellenter route runner, top im high pointing von Bällen dank sehr guter balance und body control. Der Beste auf seiner Position beim Blocken. Sein größtes Manko: Konzentrationsfehler führen zu sehr vielen Drops, er führt die Liga in dieser Statistik mit 15 an. Wie Green, fängt er dafür die schwierigen Bälle. Auch YAC ist ein Problem, allerdings ist er kein deep threat mehr, sondern läuft viel über die Mitte und macht die tough catches.
Er hat seine Probleme (Krankheit) in den Griff bekommen hat und nun versucht anderen zu helfen. Toller Mentor für unsere jungen Receiver wie Jeffery und Wilson. Production und Konstanz seit Jahren sind für mich der Hauptgrund warum Marshall so hoch in diesem Ranking steht. Und weil er keine Alterserscheinungen zeigt und vom besseren qb play profitiert, liegt er auch vor den nächsten zwei Kandidaten.

5. Andre Johnon (Houston Texan)
Das ist wohl die letzte Saison in der er die Top 5 noch knackt. Irgendwie tut er mir leid, einen weiteren Rebuild mitmachen zu müssen. Über Jahre einer der konstantesten Receiver, aber das Alter holt ihn langsam ein. Zudem große Fragezeichen beim QB.
Sehr starke Hände, großer catch radius, top-notch route runner sind Attribute die mir zu ihm einfallen.

6. Larry Fitzgerald (Arizona Cardinals)
Der nächste auf der Liste, den das Alter langsam einholt und eigentlich könnte ich fast die gesamte Textpassage von Johnson auf Fitzgerald übertragen. Der etwas schlechtere route runner von beiden, dafür würde ich ihm aber die leicht besseren Hände attestieren (hat 2013 nur 1 von 129 Pässen nicht gefangen) – wir reden aber von Nuancen. Herausragende hand-eye coordination, balance und body control. Er hat das das high pointing perfektioniert.

7. Dez Bryant (Dallas Cowboys)
Großer, physischer Receiver mit großem catch radius dank langer Arme und großer Hände. Mit besserer concentration könnte er leicht die Top 5 knacken, aber bislang hat er genau das nicht konstant bewiesen, obwohl seine Statistiken von Jahr zu Jahr besser werden. Drops sind ein Thema, 8 Stück in den letzten zwei Jahren.
Alter und Potential sprechen jedoch ganz klar für ihn, aber ich möchte ein bißchen mehr sehen ehe ich ihn höher ranke. Es könnte seine Saison werden: contract year, verbesserte Oline, Linehan als coordinator.

8. Demaryius Thomas (Denver Broncos)
Gute size/speed combo, pyhsischer Receiver. Seine kräftige Statur hilft ihm dabei vor allem in einer Statistik: YAC – dort hat Thomas mit 718 yards den Bestwert der Liga. Natürlich hilft es Peyton als QB zu haben, aber 1500 yards und 14 TDs muss man erstmal machen.
Befinde mich hier in einem ähnlichen Dilemma wie bei Rivers. Thomas ist in meinen Augen borderline Top 10. Aber da ich mich auf die letzte Saison beziehe ranke ich ihn etwas höher als mir lieb ist.

8. Alshon Jeffery (Chicago Bears)
Nach schwachem Saisonbeginn hat Jeffery sich mit starken Leistungen und highlight reel catches vor allem gegen NO, Min und Dallas ins Rampenlicht gespielt. Was den jump-ball angeht und das high pointing so ist jetzt schon Top 3 dank ausgezeichneter extension und anticipation, den langen Armen und Beinen sowie seinen sehr großen Händen. Long strider und red zone threat mit hervorragendem catch radius. Sehr gute hand-eye coordination und balance. Das Training mit Marshall hat ihn athletischer und kräftiger gemacht. Sein route running hat er im Vergleich zur Rookie Saison stark verbessert.

9. Antonio Brown (Pittsburgh Steelers)
Der erste und einzige Receiver in den Top 10 unter 6‘3, weit drunter sogar mit seinen 5’10. Solide Hände, schöne combination von quickness und speed, guter burst, gute route running skills. Macht viele seiner Yards nach dem Catch (600 von 1500).

10. Jordie Nelson (Green Bay Packers)
Physischer Receiver (der früher Safety gespielt hat). Guter Route Runner mit soliden Händen und Aaron Rodger’s go to guy. Sein Spiel im Camp wurde schon als superlative bezeichnet.

11. Julio Jones (Atlanta Falcons)
War bis zu seinem Fußbruch auf dem besten Weg in die Top 3.

Schwierig sich auf 10 Receiver zu beschränken. Während es mir bei den RB fast schwer fiel 10 auszuwählen gibt es hier noch so viele Optionen. Garcon, Decker, Welker, DeSean Jackson, Vincent Jackson, Boldin, Cruz, Hilton, Allen, Colston, Smith, Hartline. Dazu die Verletzten Harvin (letzte Saison), Crabtree, Wayne…


@liberalmente
So, ich fange dann mal mit den QBs an. Da die besonders im Fokus stehen eines vorweg: es ist wirklich richtig schwierig, die ganzen Kriterien unter einen Hut zu bringen. Konstanz auf der einen, Potential auf der anderen Seite. Leistungen von 2013 auf der einen, Leistungen in den Jahren davor auf der anderen Seite. Und dann der supporting cast.
:crazy:
Verdammt schwierig zu bewerten, daher erst einmal viel Lob für die Mühe, AJ.

Gegen deine Top 4 kann man nichts sagen. Wer die nicht so hat, hat schon einen sehr exklusiven Blick auf die NFL. Manning, Brady und Rodgers, dann Abstand, dann Brees, dann gaaaaanz viel Abstand und dann der Rest.

Ich würde Rodgers wohl an 2 setzen. Ganz enge Kiste und das geht nicht gegen Brady, der letztes Jahr nur wenig Hilfe von seinen Receivern hatte. Aber statistisch war es wirklich eine nicht ganz so überragende Saison. Er hat, wieder einmal, viele Siege geholt, weswegen er auch glasklar absolut elite und in der Top 3 ist, aber ich würde Rodgers leicht vorne sehen. Der war lange verletzt, aber als er fit war stark wie eh und je.

An die 5 würde ich dann Phillip Rivers setzen. Wie ich schon geschrieben habe, ich hätte ihm die Saison niemals zugetraut, aber er hat, deswegen würde ich ihn auch so hoch ranken, sehr stark gespielt und dabei sein Team getragen wie sonst nur die Top 4. Was wären die Chargers ohne Rivers letztes Jahr gewesen? Mit Sicherheit weit, weit von den Playoffs weg. Der Record war jetzt nicht gerade überragend, aber da muss man dann die letztes Jahr sehr starke Division berücksichtigen. Die Chiefs waren stark, die Broncos überragend.

Die 6 wäre dann Andrew Luck. Die Statistiken sprechen gegen ihn in dieser hohen Region (23 TDs vs 9 INT, 239 Yards/Game, 3800 total Yards). Aber auch hier würde ich, ähnlich wie bei Rivers sagen, dass er die Offense der Colts war. Kaum ein Running Game, kaum Protection. Im Gegensatz zu Rivers eine sehr einfache Division, aber dafür hat er auch großartige Comeback Qualitäten gezeigt. Was "gegen" Luck spricht ist, dass seine Defense ihm dann schon geholfen hat. Bei Luck spielt Potential aber sicher eine Rolle, von dem kann ich mich nicht freimachen.

Danach wird es dann schwieriger, muss ich ehrlich sagen. Bei den Top 4 + den beiden wäre ich mir recht sicher. Jetzt kommen verdammt viele Faktoren dazu, die einen Vergleich schwierig machen. Aber ich will mich dem stellen.
;)


#7: Tony Romo. Warum? Letztlich geht es wieder in dieselbe Richtung wie bei Romo und Rivers. Was wären die Cowboys ohne Romo? Romo hat Dez Bryant, Jason Witten, Tyron Smith und einen soliden RB um sich herum. Das spricht gegen ihn auf dieser Position. Aber er hatte auch eine furchtbare, desaströse Defense um sich herum. Die Offense musste viel scoren, um überhaupt auf 8-8 zu kommen. Aber Romo hat eben auch geliefert. Statistisch eine einwandfreie Saison (31 TDs vs. 10 INT, 255 Yards/Game, 3800 Yards gesamt, aber er hat ja auch ein Spiel verpasst, sonst hätte er die 4000 wohl geknackt). Er bringt zudem Konstanz aus den letzten Jahren mit, die Zukunft ist dagegen nicht so rosig. Aber egal, diesen Platz hat er schon verdient, finde ich.

#8: Nick Foles. Im Prinzip hat ActionJackson alles gesagt. Ganz schwierig zu bewerten. Die letzte Saison war historisch gut und wenn dieser Faktor eine Rolle spielen soll, darf Nick Foles in der Top 10 nicht fehlen. Klar, er hatte nur 10 reg season starts letztes Jahr. Aber er hatte 2012 auch 6 starts (in einer dysfunktionalen Mannschaft, ohne viel Hilfe, als Rookie) und wenn man diese 16 Spiele zusammen addiert und Andrew Lucks bisherige Spiele auf 16 Spiele herunterrechnet ist Foles in nahezu jeder wichtigen Kategorie vor Luck. Trotz der 6 Spiele in 2012. Ich finde leider, leider den Artikel nicht mehr. Ich weiß wo ich das gelesen habe, aber Google findet mir den Artikel nicht. Ich muss es daher leider so stehen lassen. Keiner weiß, ob Foles das Level halten kann. Er ist, von seinen Starts her, gerade nach seinem Rookie Jahr anzusehen und hat daher natürlich am wenigsten Erfahrung von allen in der Liste. Was auch gegen Foles spricht ist (ich erwähne das explizit, weil es bei meiner #9 eine Rolle spielen wird und ich nicht als Fanboy verschrien werden will) das bärenstarke Running Game der Eagles, das natürlich oftmals 8 man in the box von der Defense bedeutet hat. Was aber für Foles spricht ist, dass er mit Jackson eigentlich nur eine Waffe auf der Receiver Position hatte. Cooper wurde von ihm zur Waffe gemacht, er hat unter Vick (und in den Jahren zuvor) absolut nichts gezeigt. Ertz war Rookie und kam irgendwann während der Saison auf Touren, Celek ist ein guter TE, aber keine Waffe. Avant ist ein toller Kerl, aber nun wahrlich keine Waffe. Dahinter war absolut nichts im depth chart.

#9: Russell Wilson. Ich drehe hier die Argumentation bei Luck, Rivers und Romo einmal herum. Wilson hat sein Team nicht getragen. Er hat es nicht tragen müssen. Eine überragende Defense und ein starkes Running Game haben die Seahawks getragen. Wilson ist Super Bowl Champion, wird einen fetten Vertrag bekommen und ist ein ungemein talentierter QB und ein toller Leader. Aber bevor ich ihn höher bewerte will ich sehen, wie er ein Team trägt. Ich will sehen, wie er Yards, TDs vs. INTs usw. auflegt. Die Zeit wird kommen, in der er tragen muss. Aber da will ich abwarten. Wilson ist in einigen Kategorien gut. Er ist hinter Foles, Rodgers, Manning und Rivers die Nr. 5 bei Yards/Attempt, was bei einer Run Heavy Offense ein guter Indikator ist, finde ich. Wobei wie bei Foles gilt: ein starkes Running Game, 8 man in the box und Play action hilft einem QB natürlich auch.

#10: Ben Roethlisberger. Im Prinzip hat AJ hier schon alles gesagt. Seine legacy spricht für ihn, statistisch hat er eine starke Saison hingelegt. Teamerfolg waren nur bedingt da, aber Big Ben hat ja auch schon viel Playoff Erfahrung und hat gezeigt, dass er da gewinnen kann. Habe letzte Saison nicht allzu viel von den Steelers gesehen, daher fühle ich mich nicht total wohl damit, aber es gibt keinen QB, der sich mir aufdrängt.

Kurz zu denen, die AJ genannt hat und die ich nicht in meiner Liste habe:

Zitat von AktionJackson:
8. Cam Newton (Carolina Panthers)
Lange Zeit als athlete playing qb angesehen, hat es Newton geschafft dumme Entscheidungen und Turnover größtenteils abzustellen, ohne an Aggressivität zu verlieren. Es hilft auch, dass er ständig an seinen mechanics arbeitet und diese im Laufe der Jahre immer besser geworden sind. Bin mir allerdings nicht sicher ob er sich 2014 weiter steigern kann, nicht beim derzeitigen WR-Roster.
Ja, Newton hat sich gesteigert. Aber der Teamerfolg hatte mehr mit der starken Front Seven und dem Running Game (zu dem er beigetragen hat!!) zu tun als mit den Wunderdingen von seinem Arm. Die nächste Saison wird ein Test für ihn. Wenn er es schafft, mit diesem miesen Receiving Corps gute Stats einzufahren und Siege zu holen muss ich mein Urteil hier definitiv revidieren. Er hat sich weiterentwickelt, aber noch nicht zu einem Top 10 QB, imho.

10. Matt Ryan (Atlanta Falcons)
Schwierig Matt Ryan nach dieser Saison einzuordnen. Kein gutes Jahr für Atlanta, aber es hat nicht wirklich an ihm gelegen. Seine beiden Receiver waren lange Zeit verletzt und die Line hat ihn häufiger im Stich gelassen. Ihn aus den Top 10 streichen kann ich allerdings auch nicht, dafür hat er zu viel Potential (Top 5 ist durchaus drin).
Da ich Teams außerhalb jeglicher Playoff Chancen kaum verfolge gebe ich gerne zu, dass mich Ryans Stats überrascht haben. 4500 Yards bei 67.4 compl. perc. ist wirklich ordentlich auf dem Papier. Aber bei meiner Nicht-Berücksichtigung spielt dann auch, obwohl man das unfair nennen mag, sein Vertrag eine Rolle. Er ist bei den Big Boys angekommen, was das Gehalt angeht (bei over the cap an #2 geranked innerhalb der QBs). Da erwarte ich dann von meinem QB, dass er auch ohne seine zwei Star WR mehr herausholt. Da darf man dann auch mal an Tom Brady denken, der ja eine ähnliche Situation hatte. Es müssen ja nicht gleich die Playoffs oder gar das CCG sein (wie Brady), aber doch mehr als 4-12.
 
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