AK84
Nachwuchsspieler
Red Auerbach wird irgendwie nie vorgehalten, wieviele HoF er auf einmal im Team hatte.
Cousey, Russel, K.C. Jones, Tommy Heinsohn, Bill Sharman, Sam Jones, Jack Ramsay.
Das sind alles HoF, die er z.B. 1960 in den Finals in Einem Team hatte. Mann kann natürlich diskutieren, dass einige wie Jack Ramsay, wohl eher für ihr Lebenswerk in der HoF sind. Sam Jones und K.C. Jones dürften evtl. auch diskutabel sein, da sie evtl. einfach nur super in nem super Team ausgesehen haben.
Trotzdem hatte Red über nen Zeitraum von 13 Jahren jede Saison mindestens 4 future-HoF im Team.
Phil hatte vermutlich bei jedem Titelgewinn 2-HoF im Team. (Ich geh davon aus, dass Pau Gasol es in die HoF schafft, da er vor allem auch international gesehen einige Errungenschaften hat).
Er hat die Teams jedes mal in einer Situation übernommen, als sie als verheißungsvoll galten, aber die vorherigen Coaches irgendwie an ein Limit gestoßen waren.
Bei seinem letzten Engagement war die öffentliche Meinung eher nichtmal derartig positiv. Ich denke nicht, dass jemand außer den größten Lakers-Homern dachten, dass ein Team mit Kwame Brown als drittbestem Spieler demnächst mal Champion werden würde.
Jackson hat es geschafft, Spieler, die anscheinend niemand haben wollte, weil sie zu verrückt und problematisch waren in sein System und sein Team zu integrieren.
Er ist der einzige Coach außer Red, der Teams zu einem Three-Peat geführt hat. Und er hat es quasi 3 mal mit verschiedenem Personal geschafft und arbeitet gerade am 4. Er hat nie die Playoffs verpasst als Coach. Er hat nie ne Serie verloren, nachdem sein Team das erste Spiel gewonnen hatte.
Jerry Sloan hatte über nen Zeitraum von fast 20 Jahren 2 HoF im Team. Beide mit den selben Peak-Jahren. Er hat es Zweimal in die Finals geschafft. Sogar Back to Back. Aber er holt halt wirklich das beste aus seinen Teams heraus.
Gregg Popovich ist ein wirklich großartiger Coach, aber letztendlich ist sein Erfolg noch viel mehr mit seinem Superstar verbunden als Jackson. Jackson hatte 3 verschiedene Superstars, die er mit verschiedenen Teams zu Titeln führte. Pop weiß das selbst vermutlich am Besten und hat ja auch angekündigt, mit dem Coachen aufzuhören, wenn Duncan seine Karriere beendet.
Riley hatte 3 HoF in LA, hat da aber durchaus bewiesen, dass er sehr flexibel war, was die Spielweise seines Teams angeht. In New York hat er dann damit begonnen den Basketball zu zerstören und unattraktiv zu machen. Immerhin hat es zu 1mal Finals gereicht.
In Miami hat er immer ein respektables Team, aber letztendlich hat sein Team als Nr.1-Seed gegen nen Nr.8-Seed verloren. Gegen sein Ex-Team.
Die Meisterschaft 2006 war sicher ein sauberer Job, immerhin war das Team irgendwo an einer Stelle der Saison 10-10 oder so (wenn ich das richtig in Erinnerung hab).
Viele Sagen ja, dass die 2006er Heat womöglichst das schlechteste Meisterteam in der Geschichte der NBA waren, gerade wenn man den bösen Absturz im nächsten Jahr vor Augen führt.
Ist dann halt die Frage der Betrachtungsweise, ob man Riley nen Super-Bonus für nen Titel mit einem derartig unpassend zusammengewürfelten Team gibt, oder ihn für den rapiden Absturz danach verantwortlich macht.
In jedem Fall steht fest, dass Phil der erfolgreichste Coach aller Zeiten ist. Mit knappem Abstand vor Red und meilenweitem Vorsprung vor dem Verfolgerfeld.
Nach all diesen Punkten komme ich zu meiner Meinung, dass Phil Jackson der beste NBA-Coach aller Zeiten ist.
Cousey, Russel, K.C. Jones, Tommy Heinsohn, Bill Sharman, Sam Jones, Jack Ramsay.
Das sind alles HoF, die er z.B. 1960 in den Finals in Einem Team hatte. Mann kann natürlich diskutieren, dass einige wie Jack Ramsay, wohl eher für ihr Lebenswerk in der HoF sind. Sam Jones und K.C. Jones dürften evtl. auch diskutabel sein, da sie evtl. einfach nur super in nem super Team ausgesehen haben.
Trotzdem hatte Red über nen Zeitraum von 13 Jahren jede Saison mindestens 4 future-HoF im Team.
Phil hatte vermutlich bei jedem Titelgewinn 2-HoF im Team. (Ich geh davon aus, dass Pau Gasol es in die HoF schafft, da er vor allem auch international gesehen einige Errungenschaften hat).
Er hat die Teams jedes mal in einer Situation übernommen, als sie als verheißungsvoll galten, aber die vorherigen Coaches irgendwie an ein Limit gestoßen waren.
Bei seinem letzten Engagement war die öffentliche Meinung eher nichtmal derartig positiv. Ich denke nicht, dass jemand außer den größten Lakers-Homern dachten, dass ein Team mit Kwame Brown als drittbestem Spieler demnächst mal Champion werden würde.
Jackson hat es geschafft, Spieler, die anscheinend niemand haben wollte, weil sie zu verrückt und problematisch waren in sein System und sein Team zu integrieren.
Er ist der einzige Coach außer Red, der Teams zu einem Three-Peat geführt hat. Und er hat es quasi 3 mal mit verschiedenem Personal geschafft und arbeitet gerade am 4. Er hat nie die Playoffs verpasst als Coach. Er hat nie ne Serie verloren, nachdem sein Team das erste Spiel gewonnen hatte.
Jerry Sloan hatte über nen Zeitraum von fast 20 Jahren 2 HoF im Team. Beide mit den selben Peak-Jahren. Er hat es Zweimal in die Finals geschafft. Sogar Back to Back. Aber er holt halt wirklich das beste aus seinen Teams heraus.
Gregg Popovich ist ein wirklich großartiger Coach, aber letztendlich ist sein Erfolg noch viel mehr mit seinem Superstar verbunden als Jackson. Jackson hatte 3 verschiedene Superstars, die er mit verschiedenen Teams zu Titeln führte. Pop weiß das selbst vermutlich am Besten und hat ja auch angekündigt, mit dem Coachen aufzuhören, wenn Duncan seine Karriere beendet.
Riley hatte 3 HoF in LA, hat da aber durchaus bewiesen, dass er sehr flexibel war, was die Spielweise seines Teams angeht. In New York hat er dann damit begonnen den Basketball zu zerstören und unattraktiv zu machen. Immerhin hat es zu 1mal Finals gereicht.
In Miami hat er immer ein respektables Team, aber letztendlich hat sein Team als Nr.1-Seed gegen nen Nr.8-Seed verloren. Gegen sein Ex-Team.
Die Meisterschaft 2006 war sicher ein sauberer Job, immerhin war das Team irgendwo an einer Stelle der Saison 10-10 oder so (wenn ich das richtig in Erinnerung hab).
Viele Sagen ja, dass die 2006er Heat womöglichst das schlechteste Meisterteam in der Geschichte der NBA waren, gerade wenn man den bösen Absturz im nächsten Jahr vor Augen führt.
Ist dann halt die Frage der Betrachtungsweise, ob man Riley nen Super-Bonus für nen Titel mit einem derartig unpassend zusammengewürfelten Team gibt, oder ihn für den rapiden Absturz danach verantwortlich macht.
In jedem Fall steht fest, dass Phil der erfolgreichste Coach aller Zeiten ist. Mit knappem Abstand vor Red und meilenweitem Vorsprung vor dem Verfolgerfeld.
Nach all diesen Punkten komme ich zu meiner Meinung, dass Phil Jackson der beste NBA-Coach aller Zeiten ist.