Bester deutscher Spieler ohne A-Länderspiel und evtl. nur deswegen kein Weltmeister


Aldous Orwell

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Thorsten Legat. Konnte gut mit seinem Schwert umgehen und hätte die Bulgaren 94 wohl einfach aufgefressen.
 

JamiLLX

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Beste deutsche Fußballer und du kommst mit Legat, der bei seinen Vereinen meist nicht mal Stammspieler war :mensch: typisch Boxer beim Fußball
 
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netta

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Will nicht klugscheißen aber Cullmann war, da bin ich mir ziemlich sicher, A-Nationalspieler
 

le freaque

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Will nicht klug******en aber Cullmann war, da bin ich mir ziemlich sicher, A-Nationalspieler
Da hast du dich verlesen. Cullmann wurde als einer der Gründe dafür erwähnt, dass Gerd Zimmermann kein Nationalspieler wurde. Natürlich war er Nationalspieler, sogar Welt- und Europameister.

Alex Meier wird ziemlich sicher kein Nationalspieler mehr, der wurde auch einfach erst richtig gut, als er schon zu alt war.
 

Buster D

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Thomas von Heesen fällt mir spontan noch ein. Fritz Walter natürlich auch, der wurde aber schon genannt.
 

Big d

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Heutzutage gibt es halt auch viel mehr unwichtige bum Länderspiele, so dass jeder der einigermaßen Geradeauslaufen kann mal ran darf wenn die eigentlichen Spieler beim promo spiel gegen kirgistan geschont werden. Teilweise heißt es da ja schon fast freiwillige vor.

Früher gab es deutlich weniger dieser Spiele, so dass weniger Leute eine Chance bekamen. Daher gibt es heute nicht mehr wirklich gute Leute ohne A Länderspiel, weil sie halt irgendwann ( wenn es am 23. Dezember gegen Liechtenstein geht:)) doch mal ran dürfen.
 

le freaque

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Das kommt einem vielleicht so vor, stimmt aber nur zum Teil. Es gibt natürlich mehr Länderspiele als vor 40 Jahren, weil es viel mehr FIFA- und UEFA-Mitglieder gibt (allein schon durch das Ende der UdSSR und Jugoslawien). Daraus resultieren einfach mehr Qualispiele, zudem hat sich die Teilnehmerzahl bei den Turnieren erhöht. Das sind aber ja Pflichtspiele, keine Promokicks. Der Anteil der Freundschaftsspiele ist rückläufig, auch die absolute Zahl an Länderspielen.

Die Zahl der Freundschaftsspiele der letzten 5 Jahre ist genau so hoch wie in den 70ern und 80ern, nämlich ca 5 pro Jahr. Das ist deutlich weniger als in den 90ern und Nullern (7 pro Jahr). Die Gesamtzahl der LS ist in den letzten 5 Jahren auf dem Stand der 90er und klar niedriger als in den Nullern. Das liegt sicher auch am verpflichtenden FIFA-Rahmenterminkalender mit festen LS-Terminen.
Wenn man sieht, dass es 2006 eine WM im eigenen Land, also keine Quali, gab, ist die hohe Zahl an Freundschaftsspielen dabei nachvollziehbar. In den 90ern dagegen gab es so etwas nicht, trotzdem gab es genau so viele Freundschaftskicks.

Insgesamt sieht es so aus (alles nur BRD):
70er: 98 LS / 56 davon Freundschaftsspiele
80er: 113 / 54
90er: 125 / 70
00er: 144 / 70
10er: 64 / 27

Es hat sich also seit den 90ern gar nicht so viel verändert, auch da gab es ja schon Confed-Cups und LS-Reisen in die USA oder die Emirate mit merkwürdigsten Nationalspielern (Reich, Maul, Gerber...). In den 70ern und 80ern wurde fast ausnahmslos gegen namhafte Gegner getestet, aber in den letzten 30 Jahren hat sich eigentlich nichts verändert. Wer es also in den 90ern nicht in die NM schaffte (als die NM in der zweiten Hälfte des Jahrzehnts zudem deutlich schwächer war als heute), der kann sich wirklich nicht auf "wir hatten es früher schwerer, in die NM zu kommen" berufen. Bei der "Leistungsdichte" allerspätestens nach der EM 96 (als so ziemlich alle Stammspieler der WM 90 aufgehört hatten)/ eher nach der WM 94 muss man sogar sagen, dass etliche der damaligen Nationalspieler heute nicht mehr die geringste Chance auf eine Berufung hätten.

In den 70ern und 80ern war es aber in der Hauptsache auch nicht wegen der geringeren Länderspielzahl schwieriger, in die NM zu kommen. Es gab kaum ausländische Topstars in der BL und vor allem gab es eine Ausländerbegrenzung. D.h. es gab einfach viel mehr nationale Konkurrenz auf den einzelnen Positionen. Heute liegt der Ausländeranteil in der BL bei knapp 50%, in den 70ern und 80ern lag er bei 10%, eher drunter.
 

Tuco

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Es hat sich also seit den 90ern gar nicht so viel verändert, auch da gab es ja schon Confed-Cups und LS-Reisen in die USA oder die Emirate mit merkwürdigsten Nationalspielern (Reich, Maul, Gerber...).


Durch diese Reisen (... und andere Freundschaftsspiele) ist die Auswahl letztlich auch ziemlich klein, dadurch haben eben etliche nicht Null, sondern Länderspiel-Einsätze im einstelligen Bereich.
 

Totila

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Falko Götz (womöglich auch politische Gründe) oder Gerald Ehrmann wären so Namen, die mir einfielen.
 
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