Bester Draft-Jahrgang


Welcher Draft-Jahrgang ist der beste?


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Warum wird wie so oft mein Lieblingsdraft - 1995 - vergessen? Nicht dass er zwingend besser wäre als 1984 oder 1996, aber er hatte als Forward-Draft einige sehr gute Spieler zu bieten: Garnett, McDyess, Rasheed, Finley, dazu den "Shaq of the MAC" und "Big Country", der heute All-Star sein würde. Außerdem Stoudamire, Barry, Stackhouse, Kurt Thomas, Williamson, Sura, Ratliff, Best, Ostertag, Snow, Hoiberg - viele solide bis gute NBA-Spieler entstammen diesem Draftjahr.
 

bender

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jugendstil schrieb:
Trotzdem würde ich nicht sagen das das Spiel damals weniger physisch war...Wenn man sieht wie Jordan in seiner Rookie Saison umgehackt wurde, den Korb trotzdem machte und kein Foul bekam (was gut war, ich find die Schiris pfeifen diese Tage zuviel).
Zu Jordan's Zeiten (und damit meine ich vorallem seine Anfangsjahre) wurden wesentlich mehr Fouls gepfiffen als heute. Offensichtlich täuscht dich also der Eindruck, dass heute zuviel gepfiffen würde.
 
J

jugendstil

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Mehr Fouls? Ist es nicht so das heutzutage auch statistisch gesehen die Leute häufiger an die Freiwurflinie gehen? Die Spiele die ich von damals sah hatten so einen wunderbaren Spielfluss(und damit mein ich jetzt nicht non-existente Defense)! Kannst du das irgendwie belegen? Ich lasse mich gerne eines besseren belehren...
 
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bender

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jugendstil schrieb:
Mehr Fouls? Ist es nicht so das heutzutage auch statistisch gesehen die Leute häufiger an die Freiwurflinie gehen? Die Spiele die ich von damals sah hatten so einen wunderbaren Spielfluss! Kannst du das irgendwie belegen? Ich lasse mich gerne eines besseren belehren...
Logisch.

Gepfiffene Fouls pro Team (Ligadurchschnitt):
1984/85: 2045
1985/86: 2067
1986/87: 2012
1987/88: 1977

2002/03: 1784
2003/04: 1759
2004/05: 1856
2005/06: 1866

Freiwürfe pro Team (Ligadurchschnitt)
1984/85: 2408
1985/86: 2482
1986/87: 2498
1987/88: 2388

2002/03: 2004
2003/04: 1985
2004/05: 2137
2005/06: 2157
 
J

jugendstil

Guest
Danke! Eine Wissenslücke weniger :smoke:

Ich frage mich was die damals alles so heftig gepfiffen haben, wenn es die heutige hand-checking Regel noch nicht gab?
 

Cuttino

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bender schrieb:
Logisch.

Gepfiffene Fouls pro Team (Ligadurchschnitt):
1984/85: 2045
1985/86: 2067
1986/87: 2012
1987/88: 1977

2002/03: 1784
2003/04: 1759
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2005/06: 1866

Freiwürfe pro Team (Ligadurchschnitt)
1984/85: 2408
1985/86: 2482
1986/87: 2498
1987/88: 2388

2002/03: 2004
2003/04: 1985
2004/05: 2137
2005/06: 2157

unstandardisierte durchschnittswerte sind schön und gut, aber leider nicht objektiv richtig. vernachlässigt wird dabei nämlich die veränderung im spielstil in der nba. seit den 80ern sind neben den durchschnittlichen fouls und freiwürfen pro spiel natürlich auch die durchschnittliche spielgeschwindigkeit und entsprechend dazu die durchschnittlichen wurfversuche zurückgegangen.

wenn man die werte standardisiert kommt in etwa heraus, dass es beinahe keinen unterschied zwischen diesen perioden bei der anzahl der gepfiffenen fouls und bei den freiwürfen gibt. ist ja auch klar, das spiel ist langsamer und kontrollierter geworden und die wurfversuche sind drastisch zurückgegangen (beides zusammen führt zu den niedrigen ppg der heutigen zeit).

von wesentlich mehr fouls gepfiffen kann also auf gar keinen fall gesprochen werden. das ist faktisch absolut falsch. wenn man es genau nimmt, werden seit den regelumstellungen sogar mehr fouls gepfiffen (man kann da nämlich deutlich die umstellung erkennen). ist ja auch wiederum klar, man sieht es ja in jedem spiel und an den ppg der individuell besten perimeterspieler. seit den neuen regeln also tendenziell mehr foulpfiffe als in den 80ern bei in etwa gleichbleibenden freiwurfzahlen.

übrigens, was fernab der teamdurchschnitte ganz intererssant ist, sind die individuellen werte. wenn man sich die fakten ansieht, kommt man zu folgendem schluss:

die perimeterorientierten stars bekommen wesentlich mehr freiwürfe heute als in den 80ern. spieler wie iverson, wade, pierce, james, mcgrady oder bryant kommen locker 8 mal an die freiwurflinie. die absoluten topspieler in dieser hinsicht dürfen sogar mehr als 10 mal an die linie. in den 80ern war das für spieler, die nicht michael jordan hießen, undenkbar. und selbst jordan hatte da wohl so seine probleme, 10 mal an die linie zu kommen (nur 2 mal in seiner karriere erreicht). und wie gesagt, das alles, obwohl die spielgeschwindigkeit und die wurfanzahl heute abgenommen haben. also existiert hier ein riesengroßer vorteil für die perimeter-stars von heute im vergleich zu damals.

auch das kann man natürlich auch in den spielen sehen. die nba befindet sich mitten im wandel. das spiel ist nach den regeländerungen und dem aussterben der center klar perimeterorientiert.
 

bender

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Cuttino schrieb:
die perimeterorientierten stars bekommen wesentlich mehr freiwürfe heute als in den 80ern. spieler wie iverson, wade, pierce, james, mcgrady oder bryant kommen locker 8 mal an die freiwurflinie. die absoluten topspieler in dieser hinsicht dürfen sogar mehr als 10 mal an die linie. in den 80ern war das für spieler, die nicht michael jordan hießen, undenkbar.
Du hast schon recht, Jordan war einer der wenigen Perimeter-Spieler der 80er, die 800 oder 900 FTA pro Saison hatten, während heute vergleichsweise viele Guards 700+ FTA haben. Aber liegt das wirklich an ominösen Regeländerungen, die für keinen wirklich fassbar sind, oder liegt es ganz einfach daran, dass die Bryants, McGradys, Iversons, James' und Wades dieser Tage die überaus erfolgreiche Spielweise Jordans nachahmen? Hat die von dir beschriebene Umorientierung von Center- auf Perimeter-Play wirklich erst dieser Tage mit dem "Aussterben der Center" begonnen, oder begann sie schon zu Jordans Zeiten, als dieser ohne dominanten Center sechs Titel holte?
 

Cuttino

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bender schrieb:
Du hast schon recht, Jordan war einer der wenigen Perimeter-Spieler der 80er, die 800 oder 900 FTA pro Saison hatten, während heute vergleichsweise viele Guards 700+ FTA haben. Aber liegt das wirklich an ominösen Regeländerungen, die für keinen wirklich fassbar sind, oder liegt es ganz einfach daran, dass die Bryants, McGradys, Iversons, James' und Wades dieser Tage die überaus erfolgreiche Spielweise Jordans nachahmen? Hat die von dir beschriebene Umorientierung von Center- auf Perimeter-Play wirklich erst dieser Tage mit dem "Aussterben der Center" begonnen, oder begann sie schon zu Jordans Zeiten, als dieser ohne dominanten Center sechs Titel holte?

die sache ist insgesammt so komplex, das keine eindimensionale erklärung/begründung genügen würde.

fakt ist jedoch: heute haben es die perimeterspieler wesentlich einfacher zu punkten und fouls zu ziehen. dafür haben centeraussterben, regeländerungen und einige andere dinge gesorgt. diese "bessere kopie von jordans spielweise"-erklärung halte ich jedenfalls für nicht zutreffend. und die meisten (ex-) spieler, von denen ich aussagen diesbezüglich gelesen habe, auch nicht. die nba hat erkannt, wo die marketingtechnischen potenziale liegen, und haben die regeln entsprechend ein wenig angepasst.

im übrigen sind die center bereits seit etwa 1996 ausgestorben. jordans erfolg und das aussterben der center liegt in etwa zur selben zeit. ich denke jedoch, dass das eine wenig mit dem anderen zu tun hat. und erst jetzt nach den regeländerungen sind die veränderungen in der nba so drastisch.

z.b. war es vor 2-3 jahren wünschenswert yao ming bei den rockets einen großen sg und einen echten banger auf der 4 zur seite zu stellen. das galt als championship-blue-print. ich denke, mittlerweile gilt das so nicht mehr. da hat man eher mit einem echten pg, 3 athletischen und gut werfenden swingmen und yao ming mehr erfolgschancen. das ist die drastische veränderung, die die letzten regeländerungen gebracht haben. mit jordan hat das überhaupt nichts zu tun. ganz im gegenteil, die bulls haben noch mit ner starting five von 1,98m+ gespielt.
 

bender

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Cuttino schrieb:
diese "bessere kopie von jordans spielweise"-erklärung halte ich jedenfalls für nicht zutreffend. und die meisten (ex-) spieler, von denen ich aussagen diesbezüglich gelesen habe, auch nicht.
Das liegt ganz einfach daran, dass Spieler generell dazu neigen, ihre eigene Zeit für die beste zu halten. Das war schon immer so, im Basketball und in allen anderen Sportarten. Deshalb meint Pippen auch, die 90er seien so viel härter und besser gewesen, als die 2000er.

Cuttino schrieb:
im übrigen sind die center bereits seit etwa 1996 ausgestorben. jordans erfolg und das aussterben der center liegt in etwa zur selben zeit.
Nein, überhaupt nicht. 1996 ging vielleicht Olajuwons Zeit vorbei, aber Ewing, Robinson und insbesondere Shaq standen noch voll im Saft. Jordan's Bulls haben das Konzept des erfolgreichen Perimeter-Teams nicht erfunden aber bewiesen, und das in einer Zeit, die vor guten Centern nur so überquoll. Jordans Heyday, 1991-98, war keinesfalls eine Zeit aussterbender Center.
 

TB15

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Ich denke man kann die Zeiten einfach nicht miteinander vergleichen. Wenn man sich Videos von Ende der 80er bzw. Beginn der 90er anschaut, war die Defense deutlich lascher. Es gab viel mehr Möglichkeiten für offene Jumpshots, so das man teils auch gar nicht so gezwungen war den Korb derat zu attackieren. Die Fouls zur damaligen Zeit waren teils zwar härter aber die Defense insgesamt nicht. Mich würde brennend interessieren wie ein Junger Jorden gegen Teams von heute (Spurs, Pistons) spielen würde. Was die Pfiffe angeht, die sind natürlich gestiegen. Z.B. die Anzahl der Offensivfouls. Ich könnt mich manchma echt kaputtlachen was da heut alles gepfiffen wird. Früher noch war die Devise, wenn's ein geiler Dunk war, ist sch.... egal ob der Typ drunter umgefallen ist. Heutzutage muß ich als Verteidiger nicht mal mehr ne Sekunde stehen, einfach nur einen Schritt in den Angreifer reinmachen und bekomme das Offensivfoul. Vor allen Dingen der Kreis unterm Korb hat vieles kaputt gemacht. Hat zwar zur Folge das manche gute Aktionen jetzt laufen gelassen werden aber die Schieris kennen nur noch Offense- oder Defensefoul anstatt sie vieles einfach laufen lassen. Das macht das Spiel in vielerlei Hinsicht kaputt, weil diejenigen bestätigt werden die es für einen körperlosen Sport halten ..... but this is a men's game!
 
J

jugendstil

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TB15 schrieb:
...Früher noch war die Devise, wenn's ein geiler Dunk war, ist sch.... egal ob der Typ drunter umgefallen ist. Heutzutage muß ich als Verteidiger nicht mal mehr ne Sekunde stehen, einfach nur einen Schritt in den Angreifer reinmachen und bekomme das Offensivfoul. Vor allen Dingen der Kreis unterm Korb hat vieles kaputt gemacht. Hat zwar zur Folge das manche gute Aktionen jetzt laufen gelassen werden aber die Schieris kennen nur noch Offense- oder Defensefoul anstatt sie vieles einfach laufen lassen. Das macht das Spiel in vielerlei Hinsicht kaputt, weil diejenigen bestätigt werden die es für einen körperlosen Sport halten ..... but this is a men's game!

Ja ja, der gute alte Xavier McDaniel....

Wobei man auch sagen muss das heutzutage so einiges an Schrittfehlern toleriert wird. Und ich mein jetzt nicht die europäischen Schrittfehler. Vor jedem Dunk drücken die Schiris ein Auge zu. Gipfelte grade beim 1.Game Winner von James gegen die Wizards :wall:
 

AktionJackson

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Duisburg
TB15 schrieb:
Ich denke man kann die Zeiten einfach nicht miteinander vergleichen. Wenn man sich Videos von Ende der 80er bzw. Beginn der 90er anschaut, war die Defense deutlich lascher. Es gab viel mehr Möglichkeiten für offene Jumpshots, so das man teils auch gar nicht so gezwungen war den Korb derat zu attackieren. Die Fouls zur damaligen Zeit waren teils zwar härter aber die Defense insgesamt nicht. Mich würde brennend interessieren wie ein Junger Jorden gegen Teams von heute (Spurs, Pistons) spielen würde.

Also ich denke er würde nicht viel anders spielen als gegen die Pistons oder die Knicks damals. Ich erinnere nur an die Playoff-Serien der Bulls gegen Detroit 88-91 oder NY 91-93 und später. Wenn das keine harte Defense war, weiß ich auch nicht. Gerade die Pistons haben die Defense doch revolutioniert. Zudem wurde ein Jordan eigentlich so gut wie immer gedoppelt und das macht man heute gegen überragende Spieler die viel penetrieren (wie Kobe und James) nicht anders. Bzgl. der offenen Würfe möchte ich dir auch wiedersprechen. Davon ab, dass es gegen zwei Gegenspieler nicht einfach war leichte Würfe zu nehmen, hat MJ nicht grundlos seinen fadeaway-turnaround-jumpshot so perfektioniert - oder generell angeeignet.
 

looptroop

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Es gibt doch einfach keine geileren Diskussionen als diese schönen "was wäre wenn oder wer ist der beste of all time". Das wird zum Glück nie ein Ende nehmen, denn man kann solche Diskussionen nicht wirklich objektiv angehen. Jeder von uns ist in einer B-Ball Zeit aufgewachsen (80er/90er) die ihn geprägt hat. Deswegen stellen wir "unsere" Helden auch immer eine Stufe höher als die Helden der Vorzeit...
Um auf das Topic zurückzukommen:
Man kann von diesen Jahrgängen höchstens den 60er und den 84er miteinander vergleichen, denn sie haben ihre Karriere hinter sich und man kann objektive Schlüsse ziehen. In 5-10 Jahren können wir dann den 96er Jahrgang dazunehmen aber das der 03er Jahrgang in dieser Umfrage auftaucht ist doch etwas überzogen. Diese "Bubis" müssen sich erstmal ihre Sporen verdienen um mit solchen Legenden wie West, Robertson, Jordan, Hakeem, Stockton usw. verglichen zu werden...
 

ZO

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du hast absolut recht, aber der 03er jahrgang ist ein hoffnungsvoller jahrgang, der jetzt schon superstars hervorgebracht hat... min. 2 mit wade und james und 3 franchise player mit hinrich, anthony und bosh und vllt. weitere mit milicic..

aber wie du sagtest, alles spekulation, bis jetzt ist der beste der 84... was mit dem 96er ist, werden wir in vllt. 10 jahren erfahren und der 2003er wird sich in 17-19 jahren beweisen können, aber bis dahin ist schon wieder eine komplett neue generation von ballern herangewachsen und als rookie in das geschehen eingestiegen...

man wird es nie sagen können, es wird nie "den besten geben" keinen MJ, keinen Kobe, keinen James... Keinen Pele, keinen Schumi... alles temporär..
 

15 Strong

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Ich habe mir mal Gedanken gemacht, wie meine Top-10 der Draft Class des Jahres 2003 zum heutigen Zeitpunkt aussehen würde. Tut mir leid, dass ich damit vom eigentlichen Thema/Sinn dieses Threads abschweife. Finde das in Anbetracht der Tatsache, dass sich zwei der besten Spieler dieses Jahrgangs in den Finals gegenüberstehen und die Diskussionen, ob Wade oder James die bessere Wahl ist, nicht abreißen, sehr interessant. In welcher Reihenfolge würdet ihr picken?
 

Black Mamba

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J-Rich 23 schrieb:
Ich habe mir mal Gedanken gemacht, wie meine Top-10 der Draft Class des Jahres 2003 zum heutigen Zeitpunkt aussehen würde. Tut mir leid, dass ich damit vom eigentlichen Thema/Sinn dieses Threads abschweife. Finde das in Anbetracht der Tatsache, dass sich zwei der besten Spieler dieses Jahrgangs in den Finals gegenüberstehen und die Diskussionen, ob Wade oder James die bessere Wahl ist, nicht abreißen, sehr interessant. In welcher Reihenfolge würdet ihr picken?

Wade vor James zu stellen kann nicht dein ernst sein, oder?
 

15 Strong

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Doch, das ist mein Ernst. Wade tritt in den Playoffs den Beweis an, dass er sich vor niemandem verstecken muss. Ich sehe beide in etwa auf einem Level. (Auch was das Potenzial betrifft.) Dieses "An-James-kommt-niemand-ran"-Gequatsche hat mit Objektivität nichts zutun. Wade muss wahrscheinlich erst einen Titel gewonnen haben, bis einige Leute realisieren, wie gut er ist.

EDIT: Möchte aber keine Diskussion um James und Wade entfachen. Wie ihr die anderen Spieler im Vergleich seht, ist genauso interessant zu wissen. Möglich, dass einige 'ne völlig andere Reihenfolge als ich haben. Wo steht Anthony im Vergleich zu Diaw und Howard? Ist Ford die bessere Wahl als Ridnour? Kaman vor West? Fragen, die man vielfältig beantworten kann.
 
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ZO

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beide sind im moment sicherlich ziemlich ein einem atemzug zu nennen, aber was das potzenzial angeht, sehe ich james klar vorne, da wade doch schon 3 jahre älter ist... diese drei jahre kann sich james noch entwickeln, wade zu diesem zeitpunkt und james in 3 jahren wäre ein guter vergleich, aber das weiß niemand, es kann ja allerhand passieren
 
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