Blutdoping in der Bundesliga


kumshooter

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Im Übrigen glaube ich auch, dass im Fußball ordentlich gestofft wird. Da geht es um so viel mehr Kohle als im Radsport - und die Vorstellung, dass die Fußballer generell einfach die ehrlichereren und faireren Menschen sind, mag ich nicht so recht glauben. Das auch heute noch weit verbreitete Märchen, dass Doping im Fußball nichts bringt, ist übrigen schon vor Jahren von Experten wie Werner Franke widerlegt worden

Genau das meine ich. Es muss nicht der Beweis für Doping im Fußball erbracht werden, sondern der Gegenbeweis. Jegliche gesellschaftliche wie sportliche Entwicklungen in Bezug auf Medizin & Bereitschaft für die Einnahme von Medikamenten zeigen, dass Sportler alles versuchen werden um sich selbst einen Vorteil zu verschaffen. Gerade die geringe Anzahl von überführten Fußballern zeigt, wie weit die Praxis verbreitet sein muss. Warum sollte man es nicht machen, wenn man sowieso nicht überführt wird?

Leute wie Schweinsteiger oder Lahm haben sogar noch einen geringer Druck alles für die Leistungssteigerung zu nehmen als viele unterklassige Profis. Da gibt es Leute, wo nicht zig Vereine schlange stehen, wenn der Vertrag ausläuft, sondern kann eine Verletzung im letzten Vertragsjahr oder der Verlust des Stammplatzes Existenzgefährdend sein (wie Nachhaltig diese 150k/Jahr Fußballprofis leben, sollte jedem klar sein).
 

Patrick

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Für mich sind die Leistungen, sowohl physisch als auch mental, von Nadal 2009 und Djokovic 2012 bei den Australian Open (siegreiche HF+F mit ca. 10 Stunden Spielzeit auf höchstem Niveau innerhalb von 48 Stunden) von der Glaubwürdigkeit her irgendwo zwischen A wie Armstrong und B wie Bolt anzusiedeln. An die Gluten-Diät-Verwandlung kann doch keiner ernsthaft glauben. :crazy:
 
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