Boston Celtics - Dinge, die keinen eigenen Thread verdienen


WallIn

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Der beste Spieler eines der besten Teams der NBA, der in entscheidenden Phasen übernimmt und neben seiner enormen individuellen Klasse sein Spiel in kürzester Zeit umstellen konnte, sollte zumindest im erweirterten MVP-Kreis dabei sein. Die Hayward-Verletzung kommt auch noch dazu und sollten die Celtics die komplette Saison über stark performen, mit Irving als go to guy, dann sehe ich nicht was dagegen spricht?

Hab noch kein Celtics Spiel gesehen, aber wo hat Irving jetzt sein Game umgestellt? Die oberflächlichen Stats sind identisch bzw. leicht schlechter/besser geworden. Auch sowas wie Usage, Assistrate sind jetzt nicht extrem verändert. Letztere immernoch eher mäßig für einen PG.
Was er extrem verbessert hat ist seine Defense, dass ist schon beeindruckend (wobei man hier auch mit Vorsicht interpretieren muss).
Für mich ist Irving schon besser geworden, aber Stevens trotzdem der mit Abstand größte Grund für diesen überragenden Start. Egal wer ausfällt, das System trägt die Mannschaft zum Sieg. Dass die Spieler gut bis sehr gut spielen, ist dabei auch klar. Ich glaub trotzdem, dass wenn man Stevens gegen ein durchschnittlichen Platzhalter austauscht hat das ein deutlich größeren Effekt als wenn man dies mit Irving/Brown/Tatum/Smart/Horford macht...gut bei Theis nicht, der ist der Klebstoff für diesen Erfolg.
 
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Mahoney_jr

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Habe seit vielen Jahren einen selbst auferlegten Regular-Season-Bann im US-Sport (aus Zeitgründen). Aber gestern habe ich dann mal eine Ausnahme gemacht und sehr interessiert die neuen Celtics angesehen. War ja auch vor free :)

Freue mich mega, dass der Plan aufzugehen scheint. Super Truppe, tolle Chemistry. Wenn eine Mannschaft so zusammenspielt, ist das immer was Besonderes.
 
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L-james

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Hab noch kein Celtics Spiel gesehen, aber wo hat Irving jetzt sein Game umgestellt? Die oberflächlichen Stats sind identisch bzw. leicht schlechter/besser geworden. Auch sowas wie Usage, Assistrate sind jetzt nicht extrem verändert. Letztere immernoch eher mäßig für einen PG.
Was er extrem verbessert hat ist seine Defense, dass ist schon beeindruckend (wobei man hier auch mit Vorsicht interpretieren muss).
Für mich ist Irving schon besser geworden, aber Stevens trotzdem der mit Abstand größte Grund für diesen überragenden Start. Egal wer ausfällt, das System trägt die Mannschaft zum Sieg. Dass die Spieler gut bis sehr gut spielen, ist dabei auch klar. Ich glaub trotzdem, dass wenn man Stevens gegen ein durchschnittlichen Platzhalter austauscht hat das ein deutlich größeren Effekt als wenn man dies mit Irving/Brown/Tatum/Smart/Horford macht...gut bei Theis nicht, der ist der Klebstoff für diesen Erfolg.

Neben seiner Defense, die sich auf jedenfall verbessert hat, finde ich hat er sein Spiel schon verändert. Vor allem das Playmaking sticht da heraus, wo er deutlich mehr Versucht die Mitspieler einzubinden und für andere zu kreieren, einige haben ja schon angemerkt dass es Anfangs sogar zu viel des Guten war. Also ich habe Irving in dieser Art und Weise vorher noch nie spielen sehen, natürlich liegt das an Stevens und dem System/Mitspieler/Rolle, aber es ist ja eigentlich keine Selbstverständlichkeit dass ein reiner Scorer innnerhalb eines Sommers bei einem völlig neuen Team, sich so anpassen kann und in einer Leaderrolle neue Aufgaben übernimmt. Klar Spieler der Marke Durant oder CP3 kannst du im Endeffekt in jedes Team reinsetzen und sie funktionieren und können ihre Stärken voll einbringen, bei Irving gabs da doch sehr viele Fragezeichen und jeder war gespannt ob er mit dem Schritt wirklich seine vorherige Eindimensionalität(Scorer als 2. Option) umstellen kann und ich finde er hat das eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Wir sind aber auch erst bei 14 Spielen angelangt, da dürfte weiterhin Luft nach oben sein. Er macht insgesamt den Eindruck eines kompletteren PGs.
 

WallIn

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Neben seiner Defense, die sich auf jedenfall verbessert hat, finde ich hat er sein Spiel schon verändert. Vor allem das Playmaking sticht da heraus, wo er deutlich mehr Versucht die Mitspieler einzubinden und für andere zu kreieren, einige haben ja schon angemerkt dass es Anfangs sogar zu viel des Guten war. Also ich habe Irving in dieser Art und Weise vorher noch nie spielen sehen, natürlich liegt das an Stevens und dem System/Mitspieler/Rolle, aber es ist ja eigentlich keine Selbstverständlichkeit dass ein reiner Scorer innnerhalb eines Sommers bei einem völlig neuen Team, sich so anpassen kann und in einer Leaderrolle neue Aufgaben übernimmt. Klar Spieler der Marke Durant oder CP3 kannst du im Endeffekt in jedes Team reinsetzen und sie funktionieren und können ihre Stärken voll einbringen, bei Irving gabs da doch sehr viele Fragezeichen und jeder war gespannt ob er mit dem Schritt wirklich seine vorherige Eindimensionalität(Scorer als 2. Option) umstellen kann und ich finde er hat das eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Wir sind aber auch erst bei 14 Spielen angelangt, da dürfte weiterhin Luft nach oben sein. Er macht insgesamt den Eindruck eines kompletteren PGs.

Danke für die Einschätzung, das sieht man natürlich nicht in den Boxscorers. Ein Floor General wird er wohl nicht mehr, aber wenn das in die Richtung Stephen Curry hinsichtlich Playmaking geht, dann kann man als Irving/Celtics Fan echt zufrieden sein.
Trotzdem denk ich nicht, dass er mit diesen Stats und Stevens großem Impact (bzw. Siegen auch ohne ihn) eine ernsthafte Rolle bei dem MVP spielen. Zumal die Celtics jetzt nicht bis zum Ende so weitermachen werden, dass können wirklich nur Teams wie die Warriors/Bulls damals. aber 60 Siege traue ich dem Team mittlerweile zu. Überrascht mich echt diese Entwicklung.
 

Lost

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Trotzdem denk ich nicht, dass er mit diesen Stats und Stevens großem Impact (bzw. Siegen auch ohne ihn) eine ernsthafte Rolle bei dem MVP spielen.

Er wird gar keine Rolle spielen.
Das soll kein Hating sein, aber man sollte mit dem Hype auch nicht übertreiben.

Seine Defense sieht besser aus und seine Defensiv-Stats deutlich besser, wobei hier natürlich auch das Team eine Rolle spielt.
Aber ansonsten ist er im Prinzip auf dem Niveau, das er auch bei den Cavs hatte.
Andere Spieler sind da einfach deutlich voraus.

Und wie ich bereits gestern schrieb, schaut man auf die Stats von Al Horford, kann man argumentieren das er der wertvollste Spieler der Celtics ist.
 

Mahoney_jr

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Ich glaube, eine MVP Diskussion ist auch daher obsolet, weil bei Boston definitiv die Mannschaft im Vordergrund steht. Und das spricht auch für Irving.
 

Evolution

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Bin heute Nacht kurz aufgewacht und hab den Boxscore gecheckt, da stand es 66-49 für Golden State. Ich dachte mir, dass sie Boston heute wohl mal zeigen wo der Hammer hängt. Dann wache ich auf und sehe, die Celtics haben das Ding noch gedreht. Unfassbar, 14 in Folge. :crazy:
 
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Homer

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Er wird gar keine Rolle spielen.
Das soll kein Hating sein, aber man sollte mit dem Hype auch nicht übertreiben.

Naja, wir reden ueber eine Liga in der Derrick Rose und Allen Iverson in exakt solchen Situationen MVP geworden sind. Wenn die Celtics 60 Siege holen sollten (wovon ich immer noch nicht ausgehe) kann ich mir Kyrie als MVP sehr gut vorstellen. Ich sehe die Artikel schon vor mir, Kyrie hat halt dann den "Narrative" :crazy:.
 

Mahoney_jr

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Zum Spiel gestern: Schien mir ein ganz schönes Brickfest gewesen zu sein. Aber trotzdem ein Statement, wenn man auch die Warriors besiegt. Momentan läuft's. Aber die Playoffs wurden noch nie im November entschieden :)
 

L-james

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Habe mir das Spiel gerade nochmal in Re-Live komplett angeschaut, im 3. Viertel bei 17 Punkten Vorsprung der Warriors war ich am Vorspulen, denn nochmals ein Zurückkommen wie kurz vor der Pause sah ich als ziemlich unwahrscheinlich an, spule einige Minuten vor und auf einmal steht Brown an der Linie und kann auf paar Pünktchen verkürzen und sofort wieder zurückgespult:D.

MotM Jaylen Brown, unfassbar was der für eine Defense gespielt hat, der Junge ist am hinteren Ende des Courts einfach nur Wahnsinn und vll. in Zukunft auch mal ein Kandidat für den DPOY. Vorne hat er im 3. dann auch übernommen und richtig geliefert. Ohne ihn wäre das Ding klar an die Warriors gegangen, da Irving, sichtlich behindert von seiner Maske(im 3. Viertel dann ohne Maske), eine totale Off-Night hatte und erst in der Crunch-time übernommen hat und auch geliefert. Ein totaler Graus war Smart in der Offensive, der Junge ist vorne einer der schlechtesten Starter der Liga, dafür natürlich hinten stark, aber was der an einfachsten Korblegern verlegt geht auf keine Kuhhaut, mehr als ein Spezialist für Defensivaufgaben und Energie kann er nicht sein.

Die Refs hatten eine schlechte Linie, ich möchte nicht bei jedem kleinen Kontakt einen Pfiff haben, was die Refs aber teilweise machen und in anderen Aktionen wo ein deutliches Foul dabei ist, pfeifen sie dann überhaubt nicht. Die sollen ihren Job machen und die klaren Dinger abpfeifen und den anderen Kindergartenmist laufen lassen, selbst wenn mal Kontakt da ist, wir sind doch nicht beim Kinderballett.
 

K-Dot

Zauberfuß
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MotM Jaylen Brown, unfassbar was der für eine Defense gespielt hat, der Junge ist am hinteren Ende des Courts einfach nur Wahnsinn und vll. in Zukunft auch mal ein Kandidat für den DPOY. Vorne hat er im 3. dann auch übernommen und richtig geliefert.

Und das, nachdem in der Nacht zuvor sein bester Kumpel Selbstmord begangen hat, und man ihm eigentlich nahe legte auszusetzen. Aber er wollte für ihn spielen und das hat er wahrlich geschafft. Gute Leistung, ohne ihn wäre der Sieg gegen die Warriors nicht möglich gewesen.

Celtics Defense übrigens auch wirklich beeindruckend.
 

Lost

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Naja, wir reden ueber eine Liga in der Derrick Rose und Allen Iverson in exakt solchen Situationen MVP geworden sind. Wenn die Celtics 60 Siege holen sollten (wovon ich immer noch nicht ausgehe) kann ich mir Kyrie als MVP sehr gut vorstellen. Ich sehe die Artikel schon vor mir, Kyrie hat halt dann den "Narrative" :crazy:.

Guter Punkt.
Und ja, diese Beispiele kommen einem in den Sinn und in den USA wird bereits ein bisschen gehypt, um Kyrie letztlich in die MVP-Diskussion zu bringen - bei einer aktuellen ESPN-Umfrage ist er schon auf Platz 5.
Aber auf den zweiten Blick gibt es doch einige Unterschiede, weswegen ich nicht glaube das es für Kyrie reichen kann, zumal ich nicht glaube, dass seine Stats noch groß explodieren werden.

Zum einen waren Iverson´s Statistiken deutlich "beeindruckender" als jene von Kyrie Stand jetzt (Traditional Stats wohlgemerkt, Advanced Stats spielten damals noch kaum eine Rolle).
Zum anderen war er wirklich der einzige Scorer im Team, dass sich ansonsten komplett über die Defense definierte. Das ist bei Boston nicht so.
Was die Stats angeht, ist es bei Rose ähnlich. Dazu kam, das Boozer, der in dem Jahr Chicago´s zweite Option in der Offense war, einige Spiele ausgefallen ist.
Und natürlich war ein großer Pluspunkt das James, der beste Spieler der Saison, nach "The Decision" America´s Most Hated wurde - auch diesen Vorteil hat Kyrie nicht.

Letztlich ist es aber schlichtweg so, das einige Spieler derzeit nun mal deutlich besser spielen.
Giannis, Porzingis, Cousins, James und auch Curry, der aber das Problem hat, das Durant nun als Star der Warriors gilt und mittlerweile wird Curry´s Einfluss auf die Warriors fast schon unterschätzt.
Westbrook hat letztes Jahr bewiesen, dass man auch mit 47 Siegen MVP werden kann, das war vor ein paar Jahren auch kaum vorstellbar.
Dadurch sind eben Spieler wie o.g. durchaus im MVP-Rennen, wenn ihre Teams die Playoffs erreichen, zumal auch hier die Hype-Maschine läuft - lediglich bei James nicht, Stichwort Voter-Fatigue.

Stand jetzt, unter Berücksichtigung von Stats und Record ist aber James Harden klarer Favorit.
Würde jetzt gewählt werden, würde er zwar nicht einstimmig, aber doch sehr deutlich gewinnen.
 
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MadFerIt

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Guter Punkt.
Und ja, diese Beispiele kommen einem in den Sinn und in den USA wird bereits ein bisschen gehypt, um Kyrie letztlich in die MVP-Diskussion zu bringen - bei einer aktuellen ESPN-Umfrage ist er schon auf Platz 5.
Aber auf den zweiten Blick gibt es doch einige Unterschiede, weswegen ich nicht glaube das es für Kyrie reichen kann, zumal ich nicht glaube, das seine Stats noch groß explodieren werden.

Zum einen waren Iverson´s Statistiken deutlich "beeindruckender" als jene von Kyrie Stand jetzt (Traditional Stats wohlgemerkt, Advanced Stats spielten damals noch kaum eine Rolle).
Zum anderen war er wirklich der einzige Scorer im Team, das sich ansonsten komplett über die Defense definierte. Das ist bei Boston nicht so.
Was die Stats angeht, ist es bei Rose ähnlich. Dazu kam, das Boozer, der in dem Jahr Chicago´s zweite Option in der Offense war, einige Spiele ausgefallen ist.
Und natürlich war ein großer Pluspunkt das James, der beste Spieler der Saison, nach "The Decision" America´s Most Hated wurde - auch diesen Vorteil hat Kyrie nicht.

Letztlich ist es aber schlichtweg so, das einige Spieler derzeit nun mal deutlich besser spielen.
Giannis, Porzingis, Cousins, James und auch Curry, der aber das Problem hat, das Durant nun als Star der Warriors gilt und mittlerweile wird Curry´s Einfluss auf die Warriors fast schon unterschätzt.
Westbrook hat letztes Jahr bewiesen, das man auch mit 47 Siegen MVP werden kann, das war vor ein paar Jahren auch kaum vorstellbar.
Dadurch sind eben Spieler wie o.g. durchaus im MVP-Rennen, wenn ihre Teams die Playoffs erreichen, zumal auch hier die Hype-Maschine läuft - lediglich bei James nicht, Stichwort Voter-Fatigue.

Stand jetzt, unter Berücksichtigung von Stats und Record ist aber James Harden klarer Favorit.
Würde jetzt gewählt werden, würde er zwar nicht einstimmig, aber doch sehr deutlich gewinnen.

sorry, offtopic, aber mir rollen sich beim lesen die zehennägel auf:

http://www.dass-das.de/ (das hat schlussendlich sogar liberalmente gerafft...)

http://www.deppenapostroph.info/
 

LeZ

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Der Hammer war der "Block" am Brett beim Fastbreak, wo das nur ein Schlag auf die Mitte vom Unterarm ohne jeden Ballkontakt war. >.<
 
H

Homer

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Letztlich ist es aber schlichtweg so, das einige Spieler derzeit nun mal deutlich besser spielen.
Giannis, Porzingis, Cousins, James und auch Curry, der aber das Problem hat, das Durant nun als Star der Warriors gilt und mittlerweile wird Curry´s Einfluss auf die Warriors fast schon unterschätzt.
Westbrook hat letztes Jahr bewiesen, dass man auch mit 47 Siegen MVP werden kann, das war vor ein paar Jahren auch kaum vorstellbar.
Dadurch sind eben Spieler wie o.g. durchaus im MVP-Rennen, wenn ihre Teams die Playoffs erreichen, zumal auch hier die Hype-Maschine läuft - lediglich bei James nicht, Stichwort Voter-Fatigue.

Du bist da doch deutlich optimistischer als ich. Noch "deutlich besser" spielen als Shaq vs. Iverson '01 oder LeBron vs. Rose '11 kann man aus meiner Sicht kaum, das wird also allein nicht helfen.

Zu Westbrook: Ich bin da noch sehr skeptisch. Westbrook hatte letztes Jahr gleich zwei extrem attraktive "Narratives", die "für ihn gesprochen haben" (KD + Triple Double). Ob man mit einem Sub-50-Win-Team MVP werden kann ohne solch dominante Geschichten wage ich persönlich noch zu bezweifeln. Und selbst wenn, gehen wir mal durch die Kandidaten durch:
  • Kein Warrior wird MVP, das war schon letzten Sommer klar weil die NBA merkwürdig ist
  • LeBron wird nicht MVP, weil...keine Ahnung wieso, aber er wird offensichtlich nicht mehr MVP. Wenn es letztes Jahr nicht gereicht hat nach seinen heroischen Finals kann ich mir nicht vorstellen was reichen soll
  • Kawhi ist zu lange verletzt
  • Westbrook wird nicht MVP, weil dieses Jahr der "Narrative" gegen ihn sprechen wird (weil er so wie es aussieht keine 60 Siege holt obwohl er zwei "Stars" dazu bekommen hat)
  • Giannis und Porzingis (oder die anderen Unicorns) sind zu jung und werden mit ihren Teams nicht genug Spiele gewinnen
  • Falls DeMarcus Cousins in dieser Liga jemals MVP wird fresse ich einen Besen (er hätte es allerdings auch nicht verdient aus meiner Sicht)
  • Über Spieler wie John Wall, Jimmy Butler, Anthony Davis, Blake Griffin, Kyle Lowry oder Paul George muss man wohl nicht ernsthaft reden
Bleiben aus meiner Sicht genau zwei ernsthafte Kandidaten: James Harden (Der dürfte derzeit vorne liegen) und Kyrie Irving. Das ist natürlich hochgradig lächerlich, weil kein Mensch Harden oder besonders Irving als besten Spieler der Liga sehen würde, aber die NBA MVP Wahl ist halt ziemlich gaga.

PS: Falls ein Mod das in den MVP Thread verschieben will: Wäre wohl sinnvoll, ist hier schon sehr off topic wie ich feststellen muss :D
 

Lost

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Um die Celtics-Fans nicht weiter zu nerven, antworte ich im alten MVP-Thread.
 

Mahoney_jr

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So allmählich sieht man trotz Streak auch die Schwächen. Bank, Backup-PG, Smart's Wurfquoten.

Gestern hat's dann trotzdem noch irgendwie gereicht, aber man gewinnt Spiele, obwohl die Statistik teilweise gegen einen spricht. Irgendwann holt einen die Statistik aber immer wieder ein ;)
 

piedropantalone

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Auf der anderen Seite,was passiert erst,wenn die Celtics mal ordentliche Quoten auflegen?
Aber ich denke auch,die Siegesserie täuscht ein wenig, es gibt mitunter einiges zu optimieren am Spiel der Grünen. Hat Stevens aber die Tage im Interview auch so gesagt, ich denke er kann das schon richtig einschätzen.

Smart ist mit seiner Energie in der Defense natürlich die Pest für jeden Gegner, vorne mit seinen megaschwachen Quoten und teilweise schlechten Entscheidungen halt auch fürs eigene Team.
 
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