Boxer des Jahres 2005??

[Tobi.G]

Ich habe für Taylor gestimmt aus dem einfachen Grund dass er den Topman im Mittelgewicht abgelöst hat der pound for pound ganz weit oben war, vorher war Taylor nur ein talent, ein prospect. Er hat den grössten Sprung gemacht und deshalb ist er für mich Boxer des Jahres. Ricky Hatton hatte aber auch ein sehr gutes Jahr, er kommt auf jeden Fall auf 2. Stelle.

 

[alpha]

Castillo mit den interessantesten Kämpfen von daher kommt er bei mir ganz hoch ausserdem an 2 und 3, adamek die n1 ím lhw und abraham der in dem Jahr echt top Leistungen gezeigt hat.-

 

[Gorgonzola]

Floyd Mayweather - brillierte zwar nicht gegen Leute der Extraklasse, bewies aber dennoch einzigartige Fähigkeiten, die ich wie bei keinem anderen Boxer derzeit bewundern kann. Zudem das erste Jahr, das ihn bei (fast) jeder Festlegung als Nummer 1 gewichtsklassenübergreifend führt. Zurecht. :thumb:

 

[Killa]

für mich klare sache - mayweather !
der mann hat ein wahnsinnspotential und feuert aus allen lagen

 

[Professor Moriarty]

Das bisherige Umfrageergebnis zeigt deutlich, wie knapp die Wahl zum Boxer des Jahres 2006 sein wird. Es gibt gute Argumente für mehrere Kandidaten und mich würde es wundern, wenn aus der BP-Umfrage ein klarer Sieger hervorgehen würde.

 

[Mr. Hemming]

Ich versteh ja mit viel Fantasie noch wie man Mayweather p4p an 1 haben kann.
Aber wie man mit Gegnern wie Bruseles einem shoten Gatti und Mitchell zum Fighter of the year wird kann ich absolut nicht verstehen.Da kann der Kerl noch so talentieret und gut sein.

Hatton z.B. hat in Tszyu, für viele überaschend ,einen Kerl besiegt der seit Jahren in jedermanns p4p Top 5 war und davor einen gewissen Mitchell (s. PBF) zerlegte.Dann noch der Titelvereinigungkampf gegen Maussa und die Sache ist für mich geritzt.
Dann wäre da noch Wright oder Corrales bevor Mayweather auch nur erwähnt werden dürfte.

 

[Ironfist]

Ich versteh ja mit viel Fantasie noch wie man Mayweather p4p an 1 haben kann.
Aber wie man mit Gegnern wie Bruseles einem shoten Gatti und Mitchell zum Fighter of the year wird kann ich absolut nicht verstehen.Da kann der Kerl noch so talentieret und gut sein.

Hatton z.B. hat in Tszyu, für viele überaschend ,einen Kerl besiegt der seit Jahren in jedermanns p4p Top 5 war und davor einen gewissen Mitchell (s. PBF) zerlegte.Dann noch der Titelvereinigungkampf gegen Maussa und die Sache ist für mich geritzt.
Dann wäre da noch Wright oder Corrales bevor Mayweather auch nur erwähnt werden dürfte.

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Seh ich auch so. Mayweather mag zwar verdammt gut sein, aber es gibt andere, die dieses Jahr einiges mehr geleistet haben.

 

[sabatai]

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Seh ich auch so. Mayweather mag zwar verdammt gut sein, aber es gibt andere, die dieses Jahr einiges mehr geleistet haben.

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[Gorgonzola]

Es kommt auch darauf an, von welcher Seite man Boxen bzw. Boxer betrachtet. Für mich gehört zu einem erfolgreichen Boxer ebenso das Können und die Art, wie es dargeboten wird, bei einem Mayweather ist das nun mal grundverschieden zu Hatton, der zweifelsohne ein fantastisches Jahr hatte, nüchtern betrachtet erfolgreicher als es Mayweather vollbrachte, aber eben in seinem Stil ein klassischer Wühler und Haudraufboxer ist. Mayweather demonstriert die ganze boxerische Farbpalette, wie es 2005 keinem anderen gelang, dazu, wie ich bereits schrieb, erstmals die öffentliche Anerkennung als gewichtsklassenübergreifende Nummer 1, also nicht nur subjektive Anerkennung meinerseits, sondern auch im sonstigen Medienecho.

 

[sabatai]

Es kommt auch darauf an, von welcher Seite man Boxen bzw. Boxer betrachtet. Für mich gehört zu einem erfolgreichen Boxer ebenso das Können und die Art, wie es dargeboten wird, bei einem Mayweather ist das nun mal grundverschieden zu Hatton, der zweifelsohne ein fantastisches Jahr hatte, nüchtern betrachtet erfolgreicher als es Mayweather vollbrachte, aber eben in seinem Stil ein klassischer Wühler und Haudraufboxer ist. Mayweather demonstriert die ganze boxerische Farbpalette, wie es 2005 keinem anderen gelang, dazu, wie ich bereits schrieb, erstmals die öffentliche Anerkennung als gewichtsklassenübergreifende Nummer 1, also nicht nur subjektive Anerkennung meinerseits, sondern auch im sonstigen Medienecho.

"It´s not about how pretty you are, it´s not about how clean your shot looks,
it´s about how hungry you are!"

Andre Howard - Philly's Finest Streetballer

 

[Gorgonzola]

"It´s not about how pretty you are, it´s not about how clean your shot looks,
it´s about how hungry you are!"

Andre Howard - Philly's Finest Streetballer

Aus der Sicht des Boxers/Sportlers ist das natürlich ein biblischer Spruch, aber für das schauende Publikum gelten andere Dinge, es steht ja nicht im Ring und muss sich durch Erfolg das eigene Brot verdienen. Es möchte zum großen Teil unterhalten werden, zum Teil ästhetischen Genuss am Sport finden usw., dein Spruch passt hier also nicht ganz, gehts doch insgesamt um viel mehr als den schlichten Erfolg eines Boxers, dessen Faszination man erlegen ist, man sieht den Sport eher als Ganzes, mit Verlierern und Gewinnern, mit dem Drama, dass das Boxen immer wieder aufs Neue schreibt.
Und um beim Ästhetischen zu bleiben, ich lese das schön geschriebene Wort am liebsten, eher als das schnelle, vor Spannung berstende, so genieße ich auch das Boxen am meisten in einer der Perfektion nahen Form wie sie momentan nur Mayweather demonstriert. Verstehe es aber auch, wenn man nach anderen Facetten beurteilt.

P.S. Hieße der Thread "Erfolgreichster Boxer des Jahres 2005", könnte ich mich mit Hatton besser anfreunden.

 

[Mr. Hemming]

Selbst dann.In der Anerkennung ist Mayweather 2005 bei vielen Box-Fans gesunken.Wenn man davon redet ein "A+ Fighter" zu sein und dann "C Fighter" (Mayweather selbst nannte Gatti solch einen) boxt bleibt man unter seinen Möglichkeiten und verschwendet seine besten Jahre wie ein gewisser Jones Jr.

Die Judah-Ansetzung lässt zumindest auf ein gutes Mayweather 06 Jahr hoffen.

 

[Tony Jaa]

schon echt peinlich, dass mayweather gegen einen wbc-weltmeister antritt.
wie tief muss man sinken...

p.s. im vergleich zu mayweather ist hatton ein "Y fighter."

 

[Mr. Hemming]

Nach seiner eigenen Rechnung nach der Gatti eine Flasche ist das sehr sogar peinlich.
Und wenn man bedenkt dass Mayweather 01/02 Leute wie Castillo, Corrales oder Chavez geboxt hat ist er schon tief gesunken.Da hast du sehr recht.

Viel Spass mit Mayweathers Eiern wünsch ich dir noch. :laugh2:

 

[Tony Jaa]

ich wiederhole es nocheinmal: es ging um eine weltmeisterschaft.

 

[Mr. Hemming]

Toll, um die geht es ungefähr 120 mal im Jahr.

 

[Tony Jaa]

also verstehe ich das wirklich richtig: du machst einen boxer vorwürfe weil er um einen wm-titel geboxt hat?

 

[Mr. Hemming]

Nö ich habe ihn lediglich an seinen Gegnern 05 gemessen und dann festgestellt dass es dieses Jahr eben überhaupt nicht zum Fighter of the year reicht.

 

[Ironfist]

Nö ich habe ihn lediglich an seinen Gegnern 05 gemessen und dann festgestellt dass es dieses Jahr eben überhaupt nicht zum Fighter of the year reicht.

Eben. Ein Taylor (2*Hopkins), Wright (Tito) oder eben Hatton (Tszyu, Titelvereinigung) haben dieses eben mehr geleistet, weshalb sie den Titel Boxer des Jahres 2005 auch eher verdienen.

 

[Tony Jaa]

geht nicht um den fighter sondern den boxer des jahres, ist schon ein feiner unterschied.
boxer of the year - weil er die besten boxerischen leistungen gebracht hat.