nur weil es so ist, heißt es ja nicht, dass man es nicht hinterfragen darf oder dass es vielleicht sogar falsch sei. wenn juristen über jura reden, klingt das immer so, als wären die gesetze gottgegebene, unumstößliche wahrheiten.
Auf der anderen Seitewird aber auch immer wieder versucht an Einzelbeispielen versucht die Gesetzgebung und ide Rechtsprechung als falsch darzustellen.
Dabei wird völlig ausgeblendet, dass gerade Jura geprägt ist durch dauerhafte Diskussion zwischen sehr verschiedenen Gruppen. Kein Jurist kommt wirklich auf den Gedanken die Gesetze seien gottgegeben, sondern sie sind eben ein Resultat der teilweise jahrhundertelangen Diskussionen, auch über die deutschen Grenzen hinaus. Diese müssen dann natürlich angewandt werden, weil oberstes Gebot ist eine weitstgehende Gleichbehandlung, die ja auch durch mehrere Instanzen überprüft werden kann. Nichts wäre schlimmer als Willkür.
Weiterhin wird bei der "Analyse" der Strafzumessungen eine völlig ungeeignete Stichprobe genommen, nämlich die der Pressefälle. Und die sind üblicherweise tendenziös. Breno ist allein deshalb ein Ausnahmefall, weil er mit den Bayern-Bossen pressewirksame Fürsprecher hatte.
@TonyJaa
Wenn ich mir die Anforderungen anschaue, die im Wiwi-Studium bezüglich Mathe gestellt werden und die Durchfallquoten höre, dann kann ich über deine Aussage nur herzlichst lachen.