Bundesliga 2024/25 - 2. Spieltag


LeZ

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Da dachte ich nach dem Lesen, Boniface hätte mit einer Blutgrätsche jemandem mit Absicht gegen den Schädel getreten. Und was war? Er macht einen Fallrückzieher, sieht nur den Ball, und zu dem Zeitpunkt wo er ansetzt war auch noch niemand da. Klar, er muss natürlich vorhersehen, dass da noch jemand angeflogen kommt und mit dem Kopf zum Ball springt. Fallrückzieher sind ja streng verboten! Ernsthaft?
 

razvan

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Rose ist halt kein unbeschriebenes Blatt und die Schiri-Regel gilt auch für Trainer. Bleibt aber: Wenn das klare Foul geahndet wird, passiert nichts.

Zum Spiel: Der Ball läuft super bei Leverkusen, aber wie Leipzig bei den Gegentoren "verteidigt", ist abenteuerlich.
Das er kein unbeschriebenes Blatt ist darf sich doch nicht auf die Entscheidung auswirken, wenn für Trainer das gleiche gilt wie für Spieler.

Spielerisch fand ich das nicht so toll von Leverkusen und meine da einen Abwärtstrend zu erkennen.
 

razvan

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Da dachte ich nach dem Lesen, Boniface hätte mit einer Blutgrätsche jemandem mit Absicht gegen den Schädel getreten. Und was war? Er macht einen Fallrückzieher, sieht nur den Ball, und zu dem Zeitpunkt wo er ansetzt war auch noch niemand da. Klar, er muss natürlich vorhersehen, dass da noch jemand angeflogen kommt und mit dem Kopf zum Ball springt. Fallrückzieher sind ja streng verboten! Ernsthaft?
Sehr unglückliche Situation, hätte noch schlimmer kommen können. Deshalb braucht es da wohl klarere Regeln, vielleicht sollte man Fallrückzieher verbieten wenn ein verteidigender Spieler zum Ball geht und ihn theoretisch erreichen könnte, sodass dann auch Treffer aberkannt werden sollten obwohl kein Kontakt da war. Anders wird man die Spieler nicht schützen können.
 

tennisfun

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Der Verteidiger hat die Wahl zum Ball zu gehen oder weg zu bleiben. Viele Fallrückzieher sind ungefährlich, weil sie nicht funktionieren (schlecht ausgeführt, Ball kommt nicht in die ideale Position, usw.). Die Wahrscheinlichkeit mit einem Fallrückzieher ein Gegentor zu bekommen ist sehr gering.
 

Solomo

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Der Verteidiger hat die Wahl zum Ball zu gehen oder weg zu bleiben. Viele Fallrückzieher sind ungefährlich, weil sie nicht funktionieren (schlecht ausgeführt, Ball kommt nicht in die ideale Position, usw.). Die Wahrscheinlichkeit mit einem Fallrückzieher ein Gegentor zu bekommen ist sehr gering.
Der Stürmer hat die Wahl, da mit dem Fuß hinzugehen oder weg zu bleiben. Viele Fallrückzieher sind ineffektiv, weil sie nicht funktionieren. Die Wahrscheinlichkeit, mit einem Fallrückzieher ein Tor zu schießen, ist sehr gering.

Natürlich wirft sich der Verteidiger in den Ball. Er kann in der Bruchsekunde nicht ahnen, dass Boniface da mit dem Fuß hingeht. Boniface hingegen entscheidet, da mit dem Fuß hinzugehen. Regeltechnisch ist das gelb. Für mich wäre es aber rot, wenn der Spieler den Gegenspieler trifft, weil das einfach extrem gefährlich ist.
 

VvJ-Ente

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Fallrückzieher am Mann waren schon immer verboten und werden sogar ohne Berührung des Gegners mit Freistoß geahndet (dann eben indirekt). Welche Karte es dazu gibt, richtet sich danach, wie heftig das Einsteigen und wie vorhersehbar es war, dass der Gegner mit dem Fuß an gefährlichen Stellen getroffen wird.
 

tennisfun

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Fallrückzieher am Mann waren schon immer verboten und werden sogar ohne Berührung des Gegners mit Freistoß geahndet (dann eben indirekt). Welche Karte es dazu gibt, richtet sich danach, wie heftig das Einsteigen und wie vorhersehbar es war, dass der Gegner mit dem Fuß an gefährlichen Stellen getroffen wird.

Wenn sie schon immer verboten waren, warum gibt es dann nie rot? Das Beispiel Prödl ist doch gut.
Schwer verletzt im Gesicht und trotzdem nicht mal gelb.
 

Solomo

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Spielerisch fand ich das nicht so toll von Leverkusen und meine da einen Abwärtstrend zu erkennen.
Echt? Wenn Leverkusen zur Pause 3:0 führt, braucht sich niemand zu beschweren. Ich bin selber Bayernfan, aber dieses "Ah, jetzt kommt der Abwärtstrend!" nach der ersten Niederlage ist für mich klassisches Pfeifen im Walde. Leverkusen spielt immer noch einen tollen Fußball und hat einen starken Kader. Die werden nicht einbrechen. Allerdings sollte Alonso die Torwartrotation mMn beenden.
 

VvJ-Ente

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Wenn sie schon immer verboten waren, warum gibt es dann nie rot? Das Beispiel Prödl ist doch gut.
Schwer verletzt im Gesicht und trotzdem nicht mal gelb.
Du kommst echt ernsthaft mit einem Foul vor mehr als 10 Jahren, das der Schiedsrichter nicht geahndet hat? Ich habe gerade mal kurz Google angeworfen und habe nicht einen einzigen Artikel von damals gefunden, in dem die Aktion nicht als klares Foul gesehen wurde. Das Ding ist für mich Strafstoß und Rot, im Maßstab der damaligen Linie im Profibereich eventuell Gelb. Das Problem in der Szene ist doch eindeutig, dass es damals noch keinen VAR gab. Der Schiedsrichter sieht die Szene nur von hinten, der Lauterer mit der 8 behindert zusätzlich die Sicht, und der Schiedsrichter sieht nur, wie der Ball wegfliegt. Der Assistent konzentriert sich auf den Stürmer, der vor dem Torwart und zu 99% im Abseits steht, ob der eingreift oder die Sicht des Torwarts behindert und kann auf 40 Meter Entfernung ohnehin nur in Ausnahmefällen Strafstöße reinwinken.
lauternbremenfoul.jpg
 

razvan

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Echt? Wenn Leverkusen zur Pause 3:0 führt, braucht sich niemand zu beschweren. Ich bin selber Bayernfan, aber dieses "Ah, jetzt kommt der Abwärtstrend!" nach der ersten Niederlage ist für mich klassisches Pfeifen im Walde. Leverkusen spielt immer noch einen tollen Fußball und hat einen starken Kader. Die werden nicht einbrechen. Allerdings sollte Alonso die Torwartrotation mMn beenden.
Es ist ja nicht wirklich die erste Niederlage, sondern es gab schon eine, und das im 'wichtigsten' Spiel letzten Jahres. Einen Trend an einem Spiel festzumachen mag verfrüht sein, aber die Art und Weise war vernichtend, der Gegner keine Übermannschaft. Zum anderen geht es auch nicht nur um Ergebnisse, waren auch in der Bundesliga oft bei weitem nicht so überragend wie sie geredet wurden. Da gab es etliche glückliche Situationen die sie vor Niederlagen bewahrt haben, wie auch z.t Fehlentscheidungen. In der Europa League wären sie fast an Qarabaģ gescheitert und wurden von einer roten Karte gerettet, die wohl keine war. In der Buli gab es den Skandalelfmeter in letzter Sekunde in München, ohne den die Saison vielleicht einen ganz anderen lauf nimmt - sie wurden m.E auch von der Euphoriewelle getragen und hatten nicht so viel Druck, da alle Gegner schon recht früh abgehängt waren. Das erleichterte es ihnen befreit aufzuspielen und trotzdem hat man immer wieder gesehen wie schwer sie sich vor allem gegen gute Defensiven tun. Das ist Kritik auf sehr hohem Niveau, aber es geht für Leverkusen ja um die Meisterschaft und das ist der Maßstab den ich hier ansetze.
 

zick

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Heidenheim ist ein Tabellenführer in der Bundesligahistorie und außerdem Europacupteilnehmer. Der Klub hat spätestens ab heute Tradition, auch wenn er in 15 Jahren wieder in der Regionalliga spielen sollte.:beten::beten::beten::beten:
 

Anne

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Heidenheim ist ein Tabellenführer in der Bundesligahistorie und außerdem Europacupteilnehmer. Der Klub hat spätestens ab heute Tradition, auch wenn er in 15 Jahren wieder in der Regionalliga spielen sollte.:beten::beten::beten::beten:
Tradition haben sie eh, das 1846 ist keine Deko, es wurde lediglich vor einigen Jahren der Fußball als FCH vom HSB ausgegliedert
 

$ilverBullet

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