Bundesliga 24/25 17.Spieltag: Holstein Kiel - Borussia Dortmund

[Gravitz]

Ich würde mal bei Kovac fragen. Das könnte passen. Die Trainerentlassung wird aber die Probleme (Kader, Führung) nicht lösen.

Kovac würde zu diesem sauhaufen tatsächlich perfekt passen. Nein danke

 

[L-X]

Zudem werden Spieler selbst ohnehin selten kritisiert. Jeder Spieler macht Fehler und hat mal nen schlechten Tag. Ist doch logisch. Dementsprechend who cares.

Hallo? Das ist der Spofo-BVB-Thread. Hier werden seit Jahren Spieler schneller verdammt und verteufelt, als ich "Schürrle" schreiben kann.

 

[Hans Meyer]

Zudem werden Spieler selbst ohnehin selten kritisiert. Jeder Spieler macht Fehler und hat mal nen schlechten Tag. Ist doch logisch. Dementsprechend who cares.

Finde den Beitrag und die Zustimmungen sehr seltsam, jemand wie Beier oder Malen wurden auch direkt nach einem Tor kritisiert und ihre technischen Fehler aufgezählt

 

[Blayde]

Finde den Beitrag und die Zustimmungen sehr seltsam, jemand wie Beier oder Malen wurden auch direkt nach einem Tor kritisiert und ihre technischen Fehler aufgezählt

Ja weil so ein Tor genauso egal ist wie wenn einer mal nen Fehler macht. Entscheidend sind die (fehlenden) Skills und Spielertypen aus Kaderplanungssicht und das frustriert halt. Ist aber nicht die Schuld der Spieler.

 

[NcsHawk]

Mir fallen wenige Spieler ein die beim BVB zu unrecht "verteufelt" wurden.
Das trifft in der Regel die Spieler die einfach nicht das Niveau für europäischen Spitzenfußball haben und mittlerweile ist das beim BVB eben fast der gesamte Kader.
Das einzige was man den Fans vorwerfen muss ist meiner Meinung nach dieses Streben auch wirklich die besten Fußballer beim BVB sehen zu wollen. Denn die Verantwortlichen beim BVB haben scheinbar andere Ziele. Da müssen wir Fans uns erst wieder anpassen.
Wer glaubt das Spieler wie Ryerson, Can, Malen oder Beier die richtigen Kräfte für den BVB sind ist halt näher an Watzke und Co als an den Sportforen BVB Fans.

 

[thedoctor46]

Hallo? Das ist der Spofo-BVB-Thread. Hier werden seit Jahren Spieler schneller verdammt und verteufelt, als ich "Schürrle" schreiben kann.

Und man hatte fast immer recht. Das gehört zur Wahrheit ja dazu. Wird gerne verschwiegen.

Da immer den BVB rauszupicken ist übrigens eh nicht korrekt. Wäre mir zumindest neu, dass Sane, Goretzka, Davies, Upamecano usw. beim BVB spielen. Andere als Bayern kann man aufgrund der Useranzahl nicht als Vergleich nehmen.

 

[Hans Meyer]

Ja weil so ein Tor genauso egal ist wie wenn einer mal nen Fehler macht. Entscheidend sind die (fehlenden) Skills und Spielertypen aus Kaderplanungssicht und das frustriert halt. Ist aber nicht die Schuld der Spieler.

das passt damit halt Null zusammen.

Zudem werden Spieler selbst ohnehin selten kritisiert.

"Zudem werden Spieler selbst, wo man der Meinung ist, dass sie das Zeug für Dortmund haben, ohnehin selten kritisiert."

Spieler wie Füllkrug, Bensebaini, Malen, Beier, Ryerson werden sehr viel kritisiert, man kann der Meinung sein dass sie einfach nicht gut genug für Dortmund sind, aber zu behaupten dass hier kaum Spieler kritisiert werden ist einfach nicht korrekt

 

[Blayde]

das passt damit halt Null zusammen.



"Zudem werden Spieler selbst, wo man der Meinung ist, dass sie das Zeug für Dortmund haben, ohnehin selten kritisiert."

Spieler wie Füllkrug, Bensebaini, Malen, Beier, Ryerson werden sehr viel kritisiert, man kann der Meinung sein dass sie einfach nicht gut genug für Dortmund sind, aber zu behaupten dass hier kaum Spieler kritisiert werden ist einfach nicht korrekt

Ich will sagen es ist ein Unterschied ob die Kritik mehr an Management hinsichtlich Transfer und vlt Trainer hinsichtlich Aufstellung geht als an den Spieler selbst. Dass das manchmal zu verschmilzen scheint, ok, ja fair enough, lässt sich wahrscheinlich leider nicht vermeiden. Aber denke generell hat SpoFo schon noch einen gewissen Respekt und Anstand anders als auf Twitter und co.

 

[Carsten]

Ja weil so ein Tor genauso egal ist wie wenn einer mal nen Fehler macht. Entscheidend sind die (fehlenden) Skills und Spielertypen aus Kaderplanungssicht und das frustriert halt. Ist aber nicht die Schuld der Spieler.

Was man hier genauso wie in den Socials, aber auch in den Medien beobachtet ist, dass Spieler immer viel zu sehr an einzelnen Aktionen in den letzten 3 Spielen bemessen werden und darauf basierend ihr Wert für eine Mannschaft bestimmt wird.

So kommt es, dass (zum Beispiel) Adeyemi wochenlang schwach performt, dann aber in diesem einen CL Spiel einen starken Konter läuft und ein entscheidenes Tor schießt. Und dann murmelt er am Wochenende vielleicht noch irgendwie ein zweites rein. In den Medien hat er dann "einen starken Lauf" oder ist "seit der Rückrunde unverzichtbarer Spier" oder sowas. Dabei wäre es vermutlich richtiger zu sagen "in der CL wenn der BVB der Underdog ist, passt sein Spielerprofil besser zur Spielweise. Richtig eingesetzt kann er sehr wertvoll sein". Passiert aber nicht. Stattdessen wird er 3 Wochen hochgejubelt, dann verletzt er sich, nach der Verletztung ist er wieder unsichtbar auf dem Platz und man schreibt ihm "inkonstanz" zu.

Hätte auch jemand anderes als Beispiel nehmen können.

Bei manchen Spieler ist es aber wiederum umgekehrt. Wie es lange bei Gittens der Fall war. Der war eigentlich seit seinem Debut eigentlich immer eine offensive Gefahr, sofern es ihm und der Mannschaft gelungen ist, entsprechende Situationen herzustellen. Wenn er am Ball ist, muss er immer gedoppelt werden. Hat er ein Tor geschossen, war er der geniale Dribbler, den keiner stoppen kann. Schießt er mal ein zwei Spiele kein Tor und hat sogar noch drei Dribblings verloren, dann gilt er als "unreif und braucht mehr Erfahrung", "kann nur als Einwechselspieler Tore schießen" oder "zu eindimensional".

Der Wert eines Spielers sollte einfach nicht an solchen seltenen Ereignissen wie ein Tor oder ein Abwehrpatzer mit Torfolge bemessen werden, weil das viel zu kleine Stichproben ergibt und statistisch unsinn ist. Viel mehr ist doch sowas wie zum Beispiel die Anzahl an gefährlichen Offensivaktionen, die Häufigkeit von Fehlern, die Zuverlässigkeit, die Passqualität und vor allem auch die Möglichkeit, taktische Kniffe mit einem Spieler umsetzen zu können. Und das über etwas längere Zeiträume als die letzten 3 Wochen.

Aber ich gehe jede Wette ein, wenn Ryerson oder Emre Can demnächst 2 Tore in Folge erzielt, weil er einmal angeschossen wird und beim anderen ein misglückter Fernschuss ins Tor abgefälscht wird, dann wird er in der Presse als der Heilsbringer gefeiert.

 

[Blayde]

Was man hier genauso wie in den Socials, aber auch in den Medien beobachtet ist, dass Spieler immer viel zu sehr an einzelnen Aktionen in den letzten 3 Spielen bemessen werden und darauf basierend ihr Wert für eine Mannschaft bestimmt wird.

So kommt es, dass (zum Beispiel) Adeyemi wochenlang schwach performt, dann aber in diesem einen CL Spiel einen starken Konter läuft und ein entscheidenes Tor schießt. Und dann murmelt er am Wochenende vielleicht noch irgendwie ein zweites rein. In den Medien hat er dann "einen starken Lauf" oder ist "seit der Rückrunde unverzichtbarer Spier" oder sowas. Dabei wäre es vermutlich richtiger zu sagen "in der CL wenn der BVB der Underdog ist, passt sein Spielerprofil besser zur Spielweise. Richtig eingesetzt kann er sehr wertvoll sein". Passiert aber nicht. Stattdessen wird er 3 Wochen hochgejubelt, dann verletzt er sich, nach der Verletztung ist er wieder unsichtbar auf dem Platz und man schreibt ihm "inkonstanz" zu.

Hätte auch jemand anderes als Beispiel nehmen können.

Bei manchen Spieler ist es aber wiederum umgekehrt. Wie es lange bei Gittens der Fall war. Der war eigentlich seit seinem Debut eigentlich immer eine offensive Gefahr, sofern es ihm und der Mannschaft gelungen ist, entsprechende Situationen herzustellen. Wenn er am Ball ist, muss er immer gedoppelt werden. Hat er ein Tor geschossen, war er der geniale Dribbler, den keiner stoppen kann. Schießt er mal ein zwei Spiele kein Tor und hat sogar noch drei Dribblings verloren, dann gilt er als "unreif und braucht mehr Erfahrung", "kann nur als Einwechselspieler Tore schießen" oder "zu eindimensional".

Der Wert eines Spielers sollte einfach nicht an solchen seltenen Ereignissen wie ein Tor oder ein Abwehrpatzer mit Torfolge bemessen werden, weil das viel zu kleine Stichproben ergibt und statistisch unsinn ist. Viel mehr ist doch sowas wie zum Beispiel die Anzahl an gefährlichen Offensivaktionen, die Häufigkeit von Fehlern, die Zuverlässigkeit, die Passqualität und vor allem auch die Möglichkeit, taktische Kniffe mit einem Spieler umsetzen zu können. Und das über etwas längere Zeiträume als die letzten 3 Wochen.

Aber ich gehe jede Wette ein, wenn Ryerson oder Emre Can demnächst 2 Tore in Folge erzielt, weil er einmal angeschossen wird und beim anderen ein misglückter Fernschuss ins Tor abgefälscht wird, dann wird er in der Presse als der Heilsbringer gefeiert.

Extrem gut zusammengefasst.