Mahoney_jr
Bankspieler
Was passiert, wenn ein Trainer, der seine Seele an den Teufel verkauft hat, auf ein Team trifft, dass seine Seele an den Teufel verkauft hat?![]()
Vielleicht steht in Faust was darüber? Aber wir sind Dortmund, sowas lesen wir nicht
Was passiert, wenn ein Trainer, der seine Seele an den Teufel verkauft hat, auf ein Team trifft, dass seine Seele an den Teufel verkauft hat?![]()
Was passiert, wenn ein Trainer, der seine Seele an den Teufel verkauft hat, auf ein Team trifft, dass seine Seele an den Teufel verkauft hat?![]()
Das Finale findet Samstag, den 01.06.2024 20 UhrWelcher andere Trainer würde für den BvB seine Seele an den Teufel verkaufen? Danke Edin. Noch 5 mal Pfosten bis zum Titel![]()
Naja, du hast gestern bei Bayern gut gesehen, was passiert, wenn man die Offensiven auswechselt.Und das weisst du woher? Hast du in der PlayStation, ein besseres Szenario, mit den für Dich besseren Wechseln durchgespielt?
Da stehen die absoluten Stümper ohne jegliche Technik und maximal Bundesligadurchschnitt,geführt von dem unfähigsten Trainer ever, mit Dauerglück gesegnet, im Championsleaguefinale und 90% der User können es nicht fassen. Total verquere der Fußball.………
Man stelle sich so einen Championsleaguesieger vor, da explodiert das Forum![]()
Dann zeige mir doch mal die Statistik!Naja, du hast gestern bei Bayern gut gesehen, was passiert, wenn man die Offensiven auswechselt.
Nur weil das vom BVB gut ausgegangen ist, heißt das nicht, dass das grundsätzlich eine gute Taktik ist. Wenn jemand im Lotto gewinnt, heißt das nicht automatisch, dass ich dann auch gewinne.
In mind 7/10 Spielen geht die Taktik von Terzic schief.
Ich denke, im Finale hat der BVB aber durchaus eine Chance. Genug Beisser im Team haben Sie ja und Real ist nicht sooo spielstark. Fülle als Wandspieler vorne könnte sich da sogar als gute Taktik erweisen.
Punkt 1: Gegen ein spielstarkes und im Flow befindliches Stuttgart auswärts, darf man dann schon mal ausscheiden. Du tust ja gerade so als wären wir gegen Saarbrücken rausgeflogen.Wer früh im Pokal rausfliegt und am Ende nur 5. in der Liga wird, kann nicht vieles richtig gemacht haben.
Die momentan schlecht zusammengestellte Truppe hat Terzic aber maßgeblich mitzuverantworten, da kann es doch kein Argument sein, dass andere Trainer ggfs. auch Probleme hätten.
Das ist mir zu sehr verallgemeinert. In meiner Schulzeit in der DDR 9. und 10. Klasse, Ende 70/Anfang 80, war das PflichtlektüreVielleicht steht in Faust was darüber? Aber wir sind Dortmund, sowas lesen wir nicht![]()
Punkt 1: Gegen ein spielstarkes und im Flow befindliches Stuttgart auswärts, darf man dann schon mal ausscheiden. Du tust ja gerade so als wären wir gegen Saarbrücken rausgeflogen.
Punkt 2: Klar, Terzic hat den ganzen Kader seit Jahren so zusammengestellt und freie Hand gehabt. Terzic scheint Messias zu sein.
Was kann Terzic für das jahrelang absteigende Transfergebaren des BVB. Das zieht sich doch schon seit Jahren durch Und nicht erst, seit Terzic Trainer ist!
Terzic mal so, mal so von den Usern beurteilt. Aber immerhin: Fast die Meisterschaft (Vorjahr) -- jetzt im Finale. Soooo viel kann er doch gar nicht falsch gemacht haben
Dortmund stand (seit Klopp) in der Vergangenheit für Spektakel und Offensive. Oft durch die Trainer vorgelebt und manchmal auch einfach anhand der verfügbaren Spieler im Kader. Junge (offensive) Ausnahmetalente die vorne zaubern konnten aber teilweise dann auch dazu beigetragen haben, dass man defensiv wacklig und insgesamt nicht sehr stabil war.
Der jetzige Kader ist weniger aufregend. Weniger Weltklasse und eher einige zusätzliche biedere Arbeiter und einige überdurchschnittliche Bundesliga Spieler mit wenig Upside. Und das eher für zuviel Geld. Ich finde die grundsätzliche Kritik und Unzufriedenheit daher nachvollziehbar.
Es führt dazu, dass der BVB offensiv weniger Gefahr ausstrahlt. Man hat weniger Technik auf dem Feld und weniger Genialität. Man tut sich schwer im Spielaufbau und hat Probleme gegen destruktive Mannschaften konstant Druck zu machen und Chancen zu erzwingen. Das merkt man im Liga Alltag.
Umgekehrt würde ich aber sagen, dass die Basics (taktisches Verhalten, Standards, grundsätzlich das Verteidigen) unter Terzic besser funktionieren als zuvor. Dortmund war über viele Jahre ein furchtbares Defensivteam. Die konnten schlicht nicht verteidigen und viele der Superstars hatten auch überhaupt kein Interesse daran. Dembele, Haaland und Co wollten in der letzten Minuten nicht hinten mithelfen sondern lauerten vorne auf die nächste Chance.
Unter Terzic ist alles pragmatischer. Er will dass die Mannschaft dem Gegner auch mal den Ball überlasst und insgesamt ist die Struktur besser weil sich alle beteiligen. Dieses gemeinsame Fighten und Arbeiten funktioniert nach meinem Eindruck besser als in den letzten Jahren.
Gleichzeitig ist man spielerisch und offensiv aber auch deutlich schlechter als man es früher war. Und man muss große Aufwand betreiben um sich Chancen rauszuspielen. Früher hat sich Dortmund oft wegen des individuellen Talents durchgsetzt und heute weil man als Team fightet. Man hat weniger Talent, weniger spielerische Klasse und weniger Upside. Das Weiterkommen gegen Paris war dementsprechend nur in Verbindung mit sehr viel Glück möglich. Umgekehrt glaube ich aber auch, dass man in den letzten Jahren so ein Duell verloren hätte.
Bei aller Euphorie über den Finaleinzug ist die Tendenz in Dortmund falsch. Das Ziel müsste sein, dass man die talentierten Spieler dazu bringt die Basics zu leben und auch gemeinsam zu fighten und zu verteidigen. Auf Talent zu verzichten und auf mehr "Basics" zu setzen wird die Erfolgschancen nicht erhöhen. Insofern verstehe ich den Frust bei vielen BVB Fans. Auch wenn ich in der Vergangenheit immer sehr übertrieben fand, dass immer nur die Offensivtalente gelobt wurden und andere Spielertypen immer für alles Negative verantwortlich waren.
Gehe grundsätzlich mit. Frage mich nur wo unsere Defensive besser geworden sein soll? https://www.transfermarkt.de/borussia-dortmund/platzierungen/verein/16
Das letzte Mal, dass man unter 40 Gegentore hatte, war mit Tuchel und Klopp.
Gut, vlt könnte man indirekt argumentieren, dass heute die Gegentore eher aus den kläglichen Ballverlusten im Spielaufbau resultieren und früher stand man defensiv gut (da weniger Ballverluste), hat aber einfach gepennt und trotzdem kassiert. Wäre mir aber jetzt nicht so sicher, wieviel da dran ist.
Ist für diese Saison genau richtig und gerade deswegen ist es auch so absurd wenn medial oder leider auch von Verantwortlichen im Verein nach Niederlagen im Liga-Alltag oder z.B. im Pokal in Stuttgart weiterhin die Mentalitätsnummer, Wille oder ähnliches kommt, wenn doch gerade dieser 100 %tige Einsatz, Kampf usw. überhaupt der Grund ist warum man in der Liga überhaupt so viele Punkte hat.Dieses gemeinsame Fighten und Arbeiten funktioniert nach meinem Eindruck besser als in den letzten Jahren.
Gleichzeitig ist man spielerisch und offensiv aber auch deutlich schlechter als man es früher war. Und man muss große Aufwand betreiben um sich Chancen rauszuspielen. Früher hat sich Dortmund oft wegen des individuellen Talents durchgsetzt und heute weil man als Team fightet. Man hat weniger Talent, weniger spielerische Klasse und weniger Upside.
Gehe grundsätzlich mit.
Richtig, momentan! Schauen wir mal, wie sie sich in Zukunft schlagenIch auch. Was man aber immer wieder hinzufügen sollte: was kostet der ganze Spass? Und da kann man dann nicht einfach nicht mit der Bundesligasaison zufrieden sein. Stuttgart, Leverkusen und Leipzig sind deutlich billiger unterwegs aber momentan Welten von uns entfernt.