Champions League 23/24 HF Rückspiel: Paris St.Germain - Borussia Dortmund


Wer kommt ins Finale?


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Plissken

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Und das weisst du woher? Hast du in der PlayStation, ein besseres Szenario, mit den für Dich besseren Wechseln durchgespielt? 😜
Da stehen die absoluten Stümper ohne jegliche Technik und maximal Bundesligadurchschnitt,geführt von dem unfähigsten Trainer ever, mit Dauerglück gesegnet, im Championsleaguefinale und 90% der User können es nicht fassen. Total verquere der Fußball 🙈.………
Man stelle sich so einen Championsleaguesieger vor, da explodiert das Forum 😂🤣😂
Naja, du hast gestern bei Bayern gut gesehen, was passiert, wenn man die Offensiven auswechselt.
Nur weil das vom BVB gut ausgegangen ist, heißt das nicht, dass das grundsätzlich eine gute Taktik ist. Wenn jemand im Lotto gewinnt, heißt das nicht automatisch, dass ich dann auch gewinne.
In mind 7/10 Spielen geht die Taktik von Terzic schief.

Ich denke, im Finale hat der BVB aber durchaus eine Chance. Genug Beisser im Team haben Sie ja und Real ist nicht sooo spielstark. Fülle als Wandspieler vorne könnte sich da sogar als gute Taktik erweisen.
 

Charon

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Naja, du hast gestern bei Bayern gut gesehen, was passiert, wenn man die Offensiven auswechselt.
Nur weil das vom BVB gut ausgegangen ist, heißt das nicht, dass das grundsätzlich eine gute Taktik ist. Wenn jemand im Lotto gewinnt, heißt das nicht automatisch, dass ich dann auch gewinne.
In mind 7/10 Spielen geht die Taktik von Terzic schief.

Ich denke, im Finale hat der BVB aber durchaus eine Chance. Genug Beisser im Team haben Sie ja und Real ist nicht sooo spielstark. Fülle als Wandspieler vorne könnte sich da sogar als gute Taktik erweisen.
Dann zeige mir doch mal die Statistik!
 

Dortmunder in M

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Wer früh im Pokal rausfliegt und am Ende nur 5. in der Liga wird, kann nicht vieles richtig gemacht haben.



Die momentan schlecht zusammengestellte Truppe hat Terzic aber maßgeblich mitzuverantworten, da kann es doch kein Argument sein, dass andere Trainer ggfs. auch Probleme hätten.
Punkt 1: Gegen ein spielstarkes und im Flow befindliches Stuttgart auswärts, darf man dann schon mal ausscheiden. Du tust ja gerade so als wären wir gegen Saarbrücken rausgeflogen.

Punkt 2: Klar, Terzic hat den ganzen Kader seit Jahren so zusammengestellt und freie Hand gehabt. Terzic scheint Messias zu sein.
Was kann Terzic für das jahrelang absteigende Transfergebaren des BVB. Das zieht sich doch schon seit Jahren durch Und nicht erst, seit Terzic Trainer ist!
 

Frusciante15

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Punkt 1: Gegen ein spielstarkes und im Flow befindliches Stuttgart auswärts, darf man dann schon mal ausscheiden. Du tust ja gerade so als wären wir gegen Saarbrücken rausgeflogen.

Sollte man eher nicht, wenn das jährliche Ziel "Ins Finale einziehen" heisst. Aber irgendwen gibt es immer, der dünne Ausreden findet, wenn Ziele beim BVB verpasst werden.

Punkt 2: Klar, Terzic hat den ganzen Kader seit Jahren so zusammengestellt und freie Hand gehabt. Terzic scheint Messias zu sein.
Was kann Terzic für das jahrelang absteigende Transfergebaren des BVB. Das zieht sich doch schon seit Jahren durch Und nicht erst, seit Terzic Trainer ist!

Terzic ist seit 3 Jahren in verantwortlicher Position beim BVB. Er war 1 Jahr technischer Direktor und ist seit 2 Jahren Trainer und ganz dicke mit Watzke und Sammer. Wie man da auf die Idee kommen kann, dass er A) keinen oder wenig Einfluss auf den aktuellen Kader hatte und B) die Ideen der anderen nicht mitträgt, ist für mich eher ein Rätsel.
 

Loslikki

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Terzic mal so, mal so von den Usern beurteilt. Aber immerhin: Fast die Meisterschaft (Vorjahr) -- jetzt im Finale. Soooo viel kann er doch gar nicht falsch gemacht haben und auch gegen verschiedene Spieler "unfreundlich" sein soll!
Themenwechsel: Noch einmal nach Abpfiff des Paris-Spieles. Welche lahme Musikauswahl haben denn die "Gewinner" in der Kabine vorgeführt???? Ein Song von Adele, die sowieso sich nun nicht gerade für schnelle rhythmische Musik auszeichnet.
Und nach Spielschluß glaubte ich in der Fankurve v.a.Dingen Sabitzer als Turm in der Menge mit Mikrofon und Taktvorgabe gesehen zu haben. Aber mit der Rückennummer 24 ???? Da habe ich mich wohl getäuscht, denn er trug die Nr. 20 (und bei der Suche nach den Nummern der Spielern danach bei Google war gar keine 24 unter den Dortmundspielern). Ich denke, Sabitzer war dieser "Einpeitscher" trotzdem.
 

le Tissier

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Terzic mal so, mal so von den Usern beurteilt. Aber immerhin: Fast die Meisterschaft (Vorjahr) -- jetzt im Finale. Soooo viel kann er doch gar nicht falsch gemacht haben

Dortmund stand (seit Klopp) in der Vergangenheit für Spektakel und Offensive. Oft durch die Trainer vorgelebt und manchmal auch einfach anhand der verfügbaren Spieler im Kader. Junge (offensive) Ausnahmetalente die vorne zaubern konnten aber teilweise dann auch dazu beigetragen haben, dass man defensiv wacklig und insgesamt nicht sehr stabil war.

Der jetzige Kader ist weniger aufregend. Weniger Weltklasse und eher einige zusätzliche biedere Arbeiter und einige überdurchschnittliche Bundesliga Spieler mit wenig Upside. Und das eher für zuviel Geld. Ich finde die grundsätzliche Kritik und Unzufriedenheit daher nachvollziehbar.

Es führt dazu, dass der BVB offensiv weniger Gefahr ausstrahlt. Man hat weniger Technik auf dem Feld und weniger Genialität. Man tut sich schwer im Spielaufbau und hat Probleme gegen destruktive Mannschaften konstant Druck zu machen und Chancen zu erzwingen. Das merkt man im Liga Alltag.

Umgekehrt würde ich aber sagen, dass die Basics (taktisches Verhalten, Standards, grundsätzlich das Verteidigen) unter Terzic besser funktionieren als zuvor. Dortmund war über viele Jahre ein furchtbares Defensivteam. Die konnten schlicht nicht verteidigen und viele der Superstars hatten auch überhaupt kein Interesse daran. Dembele, Haaland und Co wollten in der letzten Minuten nicht hinten mithelfen sondern lauerten vorne auf die nächste Chance.
Unter Terzic ist alles pragmatischer. Er will dass die Mannschaft dem Gegner auch mal den Ball überlasst und insgesamt ist die Struktur besser weil sich alle beteiligen. Dieses gemeinsame Fighten und Arbeiten funktioniert nach meinem Eindruck besser als in den letzten Jahren.

Gleichzeitig ist man spielerisch und offensiv aber auch deutlich schlechter als man es früher war. Und man muss große Aufwand betreiben um sich Chancen rauszuspielen. Früher hat sich Dortmund oft wegen des individuellen Talents durchgsetzt und heute weil man als Team fightet. Man hat weniger Talent, weniger spielerische Klasse und weniger Upside. Das Weiterkommen gegen Paris war dementsprechend nur in Verbindung mit sehr viel Glück möglich. Umgekehrt glaube ich aber auch, dass man in den letzten Jahren so ein Duell verloren hätte.

Bei aller Euphorie über den Finaleinzug ist die Tendenz in Dortmund falsch. Das Ziel müsste sein, dass man die talentierten Spieler dazu bringt die Basics zu leben und auch gemeinsam zu fighten und zu verteidigen. Auf Talent zu verzichten und auf mehr "Basics" zu setzen wird die Erfolgschancen nicht erhöhen. Insofern verstehe ich den Frust bei vielen BVB Fans. Auch wenn ich in der Vergangenheit immer sehr übertrieben fand, dass immer nur die Offensivtalente gelobt wurden und andere Spielertypen immer für alles Negative verantwortlich waren.
 

Blayde

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Dortmund stand (seit Klopp) in der Vergangenheit für Spektakel und Offensive. Oft durch die Trainer vorgelebt und manchmal auch einfach anhand der verfügbaren Spieler im Kader. Junge (offensive) Ausnahmetalente die vorne zaubern konnten aber teilweise dann auch dazu beigetragen haben, dass man defensiv wacklig und insgesamt nicht sehr stabil war.

Der jetzige Kader ist weniger aufregend. Weniger Weltklasse und eher einige zusätzliche biedere Arbeiter und einige überdurchschnittliche Bundesliga Spieler mit wenig Upside. Und das eher für zuviel Geld. Ich finde die grundsätzliche Kritik und Unzufriedenheit daher nachvollziehbar.

Es führt dazu, dass der BVB offensiv weniger Gefahr ausstrahlt. Man hat weniger Technik auf dem Feld und weniger Genialität. Man tut sich schwer im Spielaufbau und hat Probleme gegen destruktive Mannschaften konstant Druck zu machen und Chancen zu erzwingen. Das merkt man im Liga Alltag.

Umgekehrt würde ich aber sagen, dass die Basics (taktisches Verhalten, Standards, grundsätzlich das Verteidigen) unter Terzic besser funktionieren als zuvor. Dortmund war über viele Jahre ein furchtbares Defensivteam. Die konnten schlicht nicht verteidigen und viele der Superstars hatten auch überhaupt kein Interesse daran. Dembele, Haaland und Co wollten in der letzten Minuten nicht hinten mithelfen sondern lauerten vorne auf die nächste Chance.
Unter Terzic ist alles pragmatischer. Er will dass die Mannschaft dem Gegner auch mal den Ball überlasst und insgesamt ist die Struktur besser weil sich alle beteiligen. Dieses gemeinsame Fighten und Arbeiten funktioniert nach meinem Eindruck besser als in den letzten Jahren.

Gleichzeitig ist man spielerisch und offensiv aber auch deutlich schlechter als man es früher war. Und man muss große Aufwand betreiben um sich Chancen rauszuspielen. Früher hat sich Dortmund oft wegen des individuellen Talents durchgsetzt und heute weil man als Team fightet. Man hat weniger Talent, weniger spielerische Klasse und weniger Upside. Das Weiterkommen gegen Paris war dementsprechend nur in Verbindung mit sehr viel Glück möglich. Umgekehrt glaube ich aber auch, dass man in den letzten Jahren so ein Duell verloren hätte.

Bei aller Euphorie über den Finaleinzug ist die Tendenz in Dortmund falsch. Das Ziel müsste sein, dass man die talentierten Spieler dazu bringt die Basics zu leben und auch gemeinsam zu fighten und zu verteidigen. Auf Talent zu verzichten und auf mehr "Basics" zu setzen wird die Erfolgschancen nicht erhöhen. Insofern verstehe ich den Frust bei vielen BVB Fans. Auch wenn ich in der Vergangenheit immer sehr übertrieben fand, dass immer nur die Offensivtalente gelobt wurden und andere Spielertypen immer für alles Negative verantwortlich waren.

Gehe grundsätzlich mit. Frage mich nur wo unsere Defensive besser geworden sein soll? https://www.transfermarkt.de/borussia-dortmund/platzierungen/verein/16
Das letzte Mal, dass man unter 40 Gegentore hatte, war mit Tuchel und Klopp.

Gut, vlt könnte man indirekt argumentieren, dass heute die Gegentore eher aus den kläglichen Ballverlusten im Spielaufbau resultieren und früher stand man defensiv gut (da weniger Ballverluste), hat aber einfach gepennt und trotzdem kassiert. Wäre mir aber jetzt nicht so sicher, wieviel da dran ist.
 

le Tissier

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Gehe grundsätzlich mit. Frage mich nur wo unsere Defensive besser geworden sein soll? https://www.transfermarkt.de/borussia-dortmund/platzierungen/verein/16
Das letzte Mal, dass man unter 40 Gegentore hatte, war mit Tuchel und Klopp.

Gut, vlt könnte man indirekt argumentieren, dass heute die Gegentore eher aus den kläglichen Ballverlusten im Spielaufbau resultieren und früher stand man defensiv gut (da weniger Ballverluste), hat aber einfach gepennt und trotzdem kassiert. Wäre mir aber jetzt nicht so sicher, wieviel da dran ist.

Du hast Recht...
Ich wüsste ehrlich gesagt nicht anhand welcher Stats ich meine These untermauern kann :)

Aber ich versuche nochmal genauer zu erklären was ich meine.

Ich bezog mich auf Spielsituationen in denen Dortmund "geordnet" in der eigenen Hälfte verteidigt. Das macht man unter Terzic viel häufiger (also öfter "hinter den Ball" statt Gegenpressing/Angriffspressing) und aber auch viel besser als vorher. Ich hatte über Jahre das Gefühl, dass die Strafraumverteidigung katastrophal ist und dass man sich maximal stümperhaft anstellt wenn der Gegner einfach primitiv lange Bälle/Flanken in den 16er haut.

Das sind Situationen die du in einem Heimspiel gegen Heidenheim oder gegen Bochum kaum sehen wirst. Aber es ist etwas was dann hilft wenn du in der CL gegen gute Gegner spielst und gegen ein anrennendes PSG am 16er mauerst.

Im Liga Alltag ist der BVB oft Favorit und muss dementsprechend Lösungen mit dem Ball finden und somit nach Ballverlusten viel Raum hinter der eigenen Abwehr verteidigen. Da tut man sich weiterhin schwer und da ist man auch weiterhin anfällig. Die Spieler arbeiten besser als Team und verteidigen taktisch als Mannschaft besser. Aber es gibt auch mehr Ballverluste weil das technische Niveau gesunken ist und weil vorne Qualität fehlt. Daher hast du mehr Spiele gegen schwächere Teams bei denen man dann nicht direkt einen Qualitätsunterschied sieht.
 

thedoctor46

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Dieses gemeinsame Fighten und Arbeiten funktioniert nach meinem Eindruck besser als in den letzten Jahren.

Gleichzeitig ist man spielerisch und offensiv aber auch deutlich schlechter als man es früher war. Und man muss große Aufwand betreiben um sich Chancen rauszuspielen. Früher hat sich Dortmund oft wegen des individuellen Talents durchgsetzt und heute weil man als Team fightet. Man hat weniger Talent, weniger spielerische Klasse und weniger Upside.
Ist für diese Saison genau richtig und gerade deswegen ist es auch so absurd wenn medial oder leider auch von Verantwortlichen im Verein nach Niederlagen im Liga-Alltag oder z.B. im Pokal in Stuttgart weiterhin die Mentalitätsnummer, Wille oder ähnliches kommt, wenn doch gerade dieser 100 %tige Einsatz, Kampf usw. überhaupt der Grund ist warum man in der Liga überhaupt so viele Punkte hat.
 

Sports Almanac

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Gehe grundsätzlich mit.

Ich auch. Was man aber immer wieder hinzufügen sollte: was kostet der ganze Spass? Und da kann man dann nicht einfach nicht mit der Bundesligasaison zufrieden sein. Stuttgart, Leverkusen und Leipzig sind deutlich billiger unterwegs aber momentan Welten von uns entfernt.
 

Dortmunder in M

Nachwuchsspieler
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München/Gran Canaria
Ich auch. Was man aber immer wieder hinzufügen sollte: was kostet der ganze Spass? Und da kann man dann nicht einfach nicht mit der Bundesligasaison zufrieden sein. Stuttgart, Leverkusen und Leipzig sind deutlich billiger unterwegs aber momentan Welten von uns entfernt.
Richtig, momentan! Schauen wir mal, wie sie sich in Zukunft schlagen😉.
 
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