[FONT="]Nach den Weltcup-Damen sind es nun die COC-Herren, die das Vergnügen haben, Winterwonderland Hokkaido zu erleben.
[/FONT] [FONT="]Beide Schanzen haben Olympiageschichte erlebt, als 1972 erstmals die Winterspiele in Asien stattfanden, ein Riesenereignis für die entfernt von den großen Metropolen des Landes liegende Insel Hokkaido mit ihrer Hauptstadt Sapporo. Hokkaido ist ein Schneeparadies, die üppige weiße Pracht bleibt keinen Winter aus, ebensowenig wie Dauerfrost, so dass man noch nie auf Kunstschnee angewiesen war und auf absehbare Zeit auch nicht sein wird – sicherlich ein schlagkräftiges Argument für eine eventuelle erneute Bewerbung für 2026.
[/FONT] [FONT="]Die damaligen Spiele legte man zeitlich zusammen mit dem alljährlich stattfindenden Schneefestival, einem im Gegensatz zu den in vielen Regionen Japans begangenen Festen mit jahrhundertelanger Tradition modernen Fest, das es erstmals 1950 gab und mittlerweile jedes Jahr ca. 2 Millionen Besucher anlockt. Hauptattraktion sind beeindruckende Schneeskulpturen, die unter Verwendung von jeweils mehreren hundert LKW-Ladungen Schnee über zwei, drei Wochen - zum Teil durch Angehörige der japanischen Streitkräfte – in einem langgezogenen Park zwischen den beiden Fahrbahnen der zentralen Ost-West-Straße errichtet werden. Sie zeigen berühmte Bauwerke des In- und Auslands, Märchen- und Filmszenen und vieles andere. Gegen Ende der ersten Februardekade werden sie abgebaut, weil ab dann die Gefahr von Tauwetter und damit einer Überschwemmung der Innenstadt droht.
[/FONT] [FONT="]Mit etwas Glück können die COC-Springer schon mal einen Blick auf die Bauarbeiten erhaschen.
[/FONT] [FONT="]Hier einige Impressionen vom vergangenen Jahr:[/FONT]
[FONT="]http://www.asahi.com/gallery/2017sapporoyukimatsuri/[/FONT]
[FONT="]https://www.hssnet.co.jp/sapporo_Snow_festival2017.html[/FONT]
[FONT="]
Es gibt wie üblich drei Springen, eines auf der HS 100 und zwei auf der HS 137, die mit nationalen Wettkämpfen gekoppelt sind.[/FONT] [FONT="]Mit dem dritten Springen endet die V. Periode im COC, der Kampf um WC-Quotenplätze kann daher spannend werden, je nachdem, wer nach Sapporo kommt. Den aktuellen Stand in der Periodenwertung hat Benjamin im Erzurum-Thread aufgelistet.
[/FONT] [FONT="]Derzeitiger COC-Gesamtstand:[/FONT]
[FONT="]1. Marius Lindvik 556[/FONT]
[FONT="]2. Tomasz Pilch 492[/FONT]
[FONT="]3. Jonathan Learoyd 486[/FONT]
[FONT="]4. Nejc Dezman 472[/FONT]
[FONT="]5. Andreas Wank 430[/FONT]
[FONT="]6. David Siegel 420
[/FONT]
[FONT="]Schanzen[/FONT]
[FONT="]HS 100 (Miyanomori), K-Punkt: 90 m
offizieller SR: 102,0 m (Małysz 2007)
weitester Sprung: 106,0 m (Frenzel 2007)
Sieger COC 2017: Miran Zupančič
[/FONT]
[FONT="][FONT="]http://www.skisprungschanzen.com/DE/Schanzen/JPN-Japan/01-Hokkaid%C5%8D/Sapporo/0376-Miyanomori/[/FONT]
HS 137 (Ôkurayama), K-Punkt: 123 m
offizieller SR: 144,0 m (Kot und Kraft 2017)
weitester Sprung (Winter): 146,5 m (Lanišek 2015)
Sieger COC 2017: Clemens Aigner und Andreas Wank
[/FONT] [FONT="]http://www.skisprungschanzen.com/DE/Schanzen/JPN-Japan/01-Hokkaid%C5%8D/Sapporo/0377-%C5%8Ckurayama/[/FONT]
[/FONT] [FONT="]Beide Schanzen haben Olympiageschichte erlebt, als 1972 erstmals die Winterspiele in Asien stattfanden, ein Riesenereignis für die entfernt von den großen Metropolen des Landes liegende Insel Hokkaido mit ihrer Hauptstadt Sapporo. Hokkaido ist ein Schneeparadies, die üppige weiße Pracht bleibt keinen Winter aus, ebensowenig wie Dauerfrost, so dass man noch nie auf Kunstschnee angewiesen war und auf absehbare Zeit auch nicht sein wird – sicherlich ein schlagkräftiges Argument für eine eventuelle erneute Bewerbung für 2026.
[/FONT] [FONT="]Die damaligen Spiele legte man zeitlich zusammen mit dem alljährlich stattfindenden Schneefestival, einem im Gegensatz zu den in vielen Regionen Japans begangenen Festen mit jahrhundertelanger Tradition modernen Fest, das es erstmals 1950 gab und mittlerweile jedes Jahr ca. 2 Millionen Besucher anlockt. Hauptattraktion sind beeindruckende Schneeskulpturen, die unter Verwendung von jeweils mehreren hundert LKW-Ladungen Schnee über zwei, drei Wochen - zum Teil durch Angehörige der japanischen Streitkräfte – in einem langgezogenen Park zwischen den beiden Fahrbahnen der zentralen Ost-West-Straße errichtet werden. Sie zeigen berühmte Bauwerke des In- und Auslands, Märchen- und Filmszenen und vieles andere. Gegen Ende der ersten Februardekade werden sie abgebaut, weil ab dann die Gefahr von Tauwetter und damit einer Überschwemmung der Innenstadt droht.
[/FONT] [FONT="]Mit etwas Glück können die COC-Springer schon mal einen Blick auf die Bauarbeiten erhaschen.
[/FONT] [FONT="]Hier einige Impressionen vom vergangenen Jahr:[/FONT]
[FONT="]http://www.asahi.com/gallery/2017sapporoyukimatsuri/[/FONT]
[FONT="]https://www.hssnet.co.jp/sapporo_Snow_festival2017.html[/FONT]
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Es gibt wie üblich drei Springen, eines auf der HS 100 und zwei auf der HS 137, die mit nationalen Wettkämpfen gekoppelt sind.[/FONT] [FONT="]Mit dem dritten Springen endet die V. Periode im COC, der Kampf um WC-Quotenplätze kann daher spannend werden, je nachdem, wer nach Sapporo kommt. Den aktuellen Stand in der Periodenwertung hat Benjamin im Erzurum-Thread aufgelistet.
[/FONT] [FONT="]Derzeitiger COC-Gesamtstand:[/FONT]
[FONT="]1. Marius Lindvik 556[/FONT]
[FONT="]2. Tomasz Pilch 492[/FONT]
[FONT="]3. Jonathan Learoyd 486[/FONT]
[FONT="]4. Nejc Dezman 472[/FONT]
[FONT="]5. Andreas Wank 430[/FONT]
[FONT="]6. David Siegel 420
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[FONT="]Schanzen[/FONT]
[FONT="]HS 100 (Miyanomori), K-Punkt: 90 m
offizieller SR: 102,0 m (Małysz 2007)
weitester Sprung: 106,0 m (Frenzel 2007)
Sieger COC 2017: Miran Zupančič
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[FONT="][FONT="]http://www.skisprungschanzen.com/DE/Schanzen/JPN-Japan/01-Hokkaid%C5%8D/Sapporo/0376-Miyanomori/[/FONT]
HS 137 (Ôkurayama), K-Punkt: 123 m
offizieller SR: 144,0 m (Kot und Kraft 2017)
weitester Sprung (Winter): 146,5 m (Lanišek 2015)
Sieger COC 2017: Clemens Aigner und Andreas Wank
[/FONT] [FONT="]http://www.skisprungschanzen.com/DE/Schanzen/JPN-Japan/01-Hokkaid%C5%8D/Sapporo/0377-%C5%8Ckurayama/[/FONT]
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