Ja dir es etwas entgangen. Es gab doch erst vor kurzem eine kritische Aussage eines Spielers und es war nicht Subotic, die dieser daraufhin revidieren musste. Kurz darauf wurde sämtlichen Mannschaften ein Maulkorb verpasst. Subotic gab übrigens sein Interview im Ausland...
Corona in Deutschland - Folgen für den Fußball
- Ersteller Hardstyle21
- Erstellt am
Ja dir es etwas entgangen. Es gab doch erst vor kurzem eine kritische Aussage eines Spielers und es war nicht Subotic, die dieser daraufhin revidieren musste. Kurz darauf wurde sämtlichen Mannschaften ein Maulkorb verpasst. Subotic gab übrigens sein Interview im Ausland...
Ehm es ging doch nicht um den Inhalt sondern ob die Spieler überhaupt was kritisches sagen dürfen in Deutschland und das dürfen sie nun mal nicht, im Gengensatz zu den Engländern.
du hast geschrieben, dass Subotic das Interview im Ausland gegeben hat. Welchen Unterschied macht das? Die Aussagen sind doch die gleichen. Glaubst du, Union und/oder die DFL sagt dann "hach, eigentlich müsste man ihn dafür bestrafen ... aber er hat das Interview ja im Ausland gegeben, also ist es cool"? Nö, völlig irrelevant.
G
Gelöschtes Mitglied 752
Guest
Du meinst schon den Subotic der dem Deutschlandfunk ein Interview gegeben hat? Ist Deutschlandfunk jetzt in England und nur deswegen konnte sich Subotic vor den chinesischen Spionen des russischen Präsidenten retten?
Dann lass die von Subotic weg und nimm die Aussagen von Verstraete. Viel offensichtlicher geht's nicht wie den Spielern ein Maulkorb verpasst wurde.
henningoth
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Doch doch das geht noch deutlich offensichtlicher. Offensichtlich war da nämlich gar nix.
Nur weil ein Spieler seine Aussagen etwas zurücknimmt, ist das wirklich kein Beweis für irgendwas.
Welche Konsequenzen hätten ihm denn eigentlich gedroht wenn er es nicht getan hätte?
Hätte die dfl ihn dann gesperrt, Schläger nach hause geschickt oder wie stellst du dir das vor?
Wäre der Spieler vlt einfach verschwunden?
Zuletzt bearbeitet:
G
Gelöschtes Mitglied 752
Guest
Soweit ich das mitbekommen habe, war bei Verstrate hauptsächlich das Thema das er sich erst an die Medien gewandt hat und das nicht mit Köln intern besprochen hat. Was in meinen Augen generell immer der richtige Weg ist, wenn mich etwas stört suche ich die Kommunikation. Falls das nicht geht, kann man das auch im Interview so darstellen. Aber ich bin bei Köln jetzt auch nicht wahrlich so interessiert, vielleicht bringt hier noch jemand mehr Licht ins Dunkel.
Tuco
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Damit hat er doch nicht unrecht. In jeder Situation immer die für alle passende Antwort zu geben ist nie leicht, das weiß jeder von sich selbst. Hat man viel Verantwortung schafft man es nie allen gerecht zu werden, es ist auch nicht das Ziel.
Ich denke die Verbände anderer Sportarten werden diesen Satz schon verkraften/ überleben.
Seifert sagt damit letztlich, dass die anderen Sportarten nur zu blöd sind, ein vernünftiges Konzept vorzulegen. Was natürlich völliger Blödsinn ist. Der Fußball hat die Besonderheit, auf Zuschauereinnahmen aus den Stadien nicht angewiesen zu sein, weil sie sehr viel höhere Einnahmen aus Fernsehverträgen etc. haben als alle anderen Sportarten (... jedenfalls in Deutschland). Geisterspiele sind für die anderen insofern doch gar keine realistische Option. Und dass Fußball in Deutschland diese Sonderrolle in Sachen Popularität hat, ist nun mal ganz sicher nicht sein Verdienst.
Insofern ist das einfach eine enorm ignorante Aussage, die Seifert sogar noch unsympathischer macht, als ich ihn ohnehin schon eingeschätzt habe.
tennisfun
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@Tuco
Hast Du etwas anderes erwartet von Seifert/ DFL? Sie sind voll mit Kohle das sie gar nicht mehr rausschauen können. Agieren denn große Unternehmen anders als die kleinen in die Tasche zu stecken?
Vielleicht solltest Du Deine Erwartungen an die DFL mal checken ob die realistisch sind. Ist nur ein Tipp.
Die DFL macht doch jetzt nicht plötzlich einen auf Samariter, wenn es denen seit Jahren um Wachstum und mehr Kohle geht. Das wäre für mich unglaubwürdig.
Das man verbal auch gerne mal austeilt von oben nach unten ist auch nicht ungewöhnlich.
Hast Du etwas anderes erwartet von Seifert/ DFL? Sie sind voll mit Kohle das sie gar nicht mehr rausschauen können. Agieren denn große Unternehmen anders als die kleinen in die Tasche zu stecken?
Vielleicht solltest Du Deine Erwartungen an die DFL mal checken ob die realistisch sind. Ist nur ein Tipp.
Die DFL macht doch jetzt nicht plötzlich einen auf Samariter, wenn es denen seit Jahren um Wachstum und mehr Kohle geht. Das wäre für mich unglaubwürdig.
Das man verbal auch gerne mal austeilt von oben nach unten ist auch nicht ungewöhnlich.
Die Aussage ist unglücklich, aber letztlich ist es auch nicht Seiferts Schuld, dass es in anderen Sportarten anders aussieht. Der Vorwurf mit den Extrawürsten kam ja auch hier oft, aber es ist halt nun mal so, dass die Strukturen und Geldflüsse es dem Fußball hier erlaubt haben, sich so früh wie möglich um eine Lösung zu bemühen, weil sich Geisterspiele hier eben auszahlen. Dass das in anderen Sportarten nicht so ist und die dementsprechend kein Konzept vorlegen wollen/können, kann man Seifert nicht zu Last legen.
chalao
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Genau so ist es. Und zusätzlich war es das Problem, dass Verstraete sich missverständlich geäußert hat. Seine Aussagen klangen so als würden auch positiv getestete Spieler weiter am Training/Spiel teilnehmen dürfen. Und das musste der FC dann natürlich klar stellen. In der Kommunikation hätte man es damals geschickter machen müssen, aber zu der Zeit als das Konzept auf sehr wackligen Füßen stand, war es richtig die Angelegenheit klar zu stellen.
zu Seifert:
Das Fass hat er aber nicht aufgemacht. Das haben Sportler aus anderen Sportarten gemacht, indem sie sich über die vermeintliche Extrawurst des Fußballs beklagt haben. An Seiferts Stelle würde ich jetzt aber einfach mal eine zeitlang die Klappe halten. Das Konzept scheint fürs Erste zu funktionieren und die Diskussion zur vermeintlichen Extrawurst des Fußballs klingt schon langsam ab. Da ist es im Grunde dämlich, wenn er jetzt noch Nebenkriegsschauplätze beginnt.
Wandersmann
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Wie wahrscheinlich ist es, dass Vereine, die am Ende knapp absteigen (z.B. Dresden in der 2. oder Bremen in der 1. Liga) wegen der Umstände gerichtlich dagegen vorgehen? Und wie wahrscheinlich wäre ein Erfolg vor Gericht?
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Quelle?
freiplatzzokker
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M-shock
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Bundesliga: BVB und Werder Bremen erwägen Staatshilfe
Werder Bremen will offenbar staatliche Hilfe in der Corona-Krise beantragen. ...
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Was soll daran pervers sein? Werder ist ein Unternehmen, dass offensichtlich durch die Krise in finanzielle Schieflage geraten ist. Dafür sind die Kredite gedacht. Der BVB hat sich offensichtlich lediglich prophylaktisch mit dem Thema beschäftigt. Was daran jetzt wieder ein Skandal sein soll...
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Danke, ich sehe da halt den Beitragsersteller in der Pflicht, sowas mitzuliefern, wenn er direkt dazu Stellung nimmt und sich echauffiert .
Ansonsten sehe ich auf den ersten Blick die Brisanz nicht. Diese Form des Kredits steht doch aktuell jedem Unternehmen zu, welches coronabedingt Hilfe benötigt. Wenn Werder die Anforderungen erfüllt, spricht doch erstmal nix dagegen
.Ansonsten sehe ich auf den ersten Blick die Brisanz nicht. Diese Form des Kredits steht doch aktuell jedem Unternehmen zu, welches coronabedingt Hilfe benötigt. Wenn Werder die Anforderungen erfüllt, spricht doch erstmal nix dagegen
henningoth
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Warum auch nicht?
Es handelt sich dabei um einen Kredit, der zurückgezahlt werden muss.
Es handelt sich dabei um einen Kredit, der zurückgezahlt werden muss.
@Tuco
Hast Du etwas anderes erwartet von Seifert/ DFL? Sie sind voll mit Kohle das sie gar nicht mehr rausschauen können. Agieren denn große Unternehmen anders als die kleinen in die Tasche zu stecken?
Vielleicht solltest Du Deine Erwartungen an die DFL mal checken ob die realistisch sind. Ist nur ein Tipp.
Die DFL macht doch jetzt nicht plötzlich einen auf Samariter, wenn es denen seit Jahren um Wachstum und mehr Kohle geht. Das wäre für mich unglaubwürdig.
Das man verbal auch gerne mal austeilt von oben nach unten ist auch nicht ungewöhnlich.
Die DFL unterstützt doch noch nicht mal wirklich den Unterbau des eigenen Produkts (siehe 3. Liga abwärts, DFB hin oder her). Also könnte man auch mutmaßen, dass der DFL es schlussendlich egal ist, welche 36 Vereine, von den ca. 80-100 auf Profiniveau an der 1. und 2. Liga teilnehmen.