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Morilla

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Bencic ist zurück und wie sie das ist. (y) 6:3 6:1 gegen die interessante Julia Avdeeva, jedes Spiel hilft ihr sicherlich auf dem Weg zurück. Im Vordergrund steht natürlich, ihren aktuellen Formstand auch unter Wettkampfbedingungen kennenzulernen und herauszufinden, was es bis Australien noch braucht. Und natürlich, um zu sehen, wie auch der Turnieralltag mit Töchterchen Bella zu meistern ist.

In der zweiten Runde geht es nun gegen Anastasia Kulikova.
Wie ging es weiter mit Belinda?
 

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Wie ging es weiter mit Belinda?

In der zweiten Runde gab es eine klare Niederlage gegen Koulikova.

Sie hat diese Woche im luxembourgischen Petange aufgeschlagen und das Viertelfinale erreicht. In der ersten Runde schlug sie die in die Jahre gekommene und definitiv nicht mehr all zu austrainierte Aravane Rezai deutlich, danach kämpfte sie sich gegen die 17-jährige und äusserst interessante Ukrainerin Veronika Podrez in drei Sätzen durch. Zum Viertelfinale gegen Timofeeva trat sie nicht mehr an, weiter geht es danach wohl am BJKC gegen Serbien.

Körperlich fehlt doch noch einiges. Sie ist sicherlich noch nicht so austrainiert wie vor der Schwangerschaft, da ist das ein oder andere Kilo zu viel sicher noch drauf. Ist aber meines Erachtens nicht bedenklich, man muss immer noch sehen, dass sie erst vor etwas mehr als einem Jahr ihre Tochter auf die Welt gebracht hat. Die Schläge sind definitiv noch da. Und ich mache mir keine Sorgen, dass sie bis zum Saisonstart diesen Rückstand nicht noch aufholen kann.

In Petange liefert dafür Celine Näf ab, die kein all zu starkes Jahr hatte. 6:2 6:2 6:3 6:3 6:3 6:1 sind ihre Sätze bis anhin, die Gegnerinnen waren Lazaro Garcia, Saville und Rosatello. Das ist schon ein Ausrufezeichen und gegen Tran hat sie sicherlich eine gute Chance auf das Endspiel.

Einen sehr starken Monat hatte Susan Bandecchi, die sich nach längerer Verletzungspause in der Weltrangliste wieder in den Bereich spielt, wo man sich Hoffnungen auf die Grand Slam-Quali machen kann. Sie gewann das W35 in Baza (u.a. gegen die interessanten Berechoechea, Quevedo, Charaeva und Geerlings Martinez), das W35 in Loughborough (u.a. gegen die jungen Britinnen McDonald und Stoiber) und steht nun beim W75 in Ismaning auch wieder im Halbfinale. Da schlug sie Feistel, Avdeeva und Kuhl, jetzt trifft sie auf Jakupovic. In der Weltrangliste steht sie jetzt wieder auf Position 250.
 

Marius

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Bencic ist zurück und wie sie das ist. (y) 6:3 6:1 gegen die interessante Julia Avdeeva, jedes Spiel hilft ihr sicherlich auf dem Weg zurück. Im Vordergrund steht natürlich, ihren aktuellen Formstand auch unter Wettkampfbedingungen kennenzulernen und herauszufinden, was es bis Australien noch braucht. Und natürlich, um zu sehen, wie auch der Turnieralltag mit Töchterchen Bella zu meistern ist.
Da gibt es dann künftig vielleicht zwei kleine Bellas auf der Tour. Die Tochter von Lisicki (geboren vor ein paar Wochen) heißt nämlich auch so und Lisicki will ja auch nochmal zurückkommen. ;)

Was ich von Lisickis Comeback-Ambitionen halten soll weiß ich nicht, weil es bei ihr ja schon lange vor der Schwangerschaft sportlich nicht mehr lief. Sie muss das Tennisleben jedenfalls sehr lieben, weil als Mutter mit Mitte 30 auf kleineren ITF-Turnieren rumzutouren...da würden andere sicherlich sagen "nein, das macht eigentlich keinen Sinn mehr." Mal sehen ob sie das dann auch wirklich so durchzieht oder im Aufbau oder bei den ersten Turnieren dann doch feststellt, dass es in der Umsetzung schwierig wird.

Bei Bencic macht ein Comeback hingegen schon Sinn. Die Schweizerin ist 27 Jahre und war bis vor einem Jahr sogar noch Top-20. Es wird sicherlich schwer da wieder reinzukommen, aber ich denke man kann ihr noch etwas zutrauen.
 

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Schöne Woche wieder für das helvetische Damen-Tennis. Den Run ins Halbfinale von Céline Näf und Susan Bandecchi habe ich angesprochen - beide holen sich letztendlich auch den Titel.

Näf lieferte noch zweimal eine ziemliche Demonstration ab. Gegen Tran war sie sicherlich deutliche Favoritin, letztendlich gewann sie die Partie mit 6:2 und 6:1. Im Endspiel war dann sicherlich Océane Dodin zu favorisieren, doch auch dort gab es ein klares 6:2 6:4. Ohne Satzverlust und ohne Long Set zum Titel - das tut ihr sicherlich gut nach einem schwierigen Jahr.

Bandecchi hatte deutlich mehr zu kämpfen. Gestern liess sie Jakupovic mit einem 6:2 und 6:3 keine Chance, das Finale war aber ein ordentliches Stück Arbeit. Gegen Snigur gewann sie schlussendlich mit 6:7 6:2 und 7:5, nachdem sie im dritten Satz einen Matchball bei eigenem Aufschlag abwehren musste. Für sie ist der Sieg beim W75 von Ismaning der bislang grösste Titel.

Näf verbessert sich dadurch wieder auf Position 173, Bandecchi steigt durch die Titel beim W35 in Loughborough und beim Ismaninger W75 auf Rang 218. Naef ist damit sicher in Melbourne mit dabei, für Bandecchi könnte es sich dadurch knapp ausgehen. (y)
 

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Bei Bencic scheint wirklich alles bezüglich Australien-Aufbau nach Plan zu verlaufen. Solider Auftakt in Hamburg und Petange, noch mit den zu erwartenden Höhen und Tiefen. Danach ein sehr überzeugendes Match im BJKC, sowohl im Einzel wie auch im Doppel mit Teichmann. Und beim 125er in Angers zeigt sie noch einmal eine deutliche Tendenz nach oben: 6-4 6-1 gegen Tig, 6–1 6-1 gegen Bolkvadze, 6-3 6-1 gegen Dodin. Gerade startete das Halbfinale gegen die aufstrebende Salkova, wo sie gleich mit einem Break losgelegt hat. Im Finale würde dann Parks warten, welche ihre Indoor-Spezialitäten mal wieder unter Beweis stellt und vorhin Barthel in drei Sätzen besiegt hat (und in der zweiten Runde schon gegen Korpatsch gewonnen hat).
 

Morilla

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Das Finale hat Belinda leider verloren, aber der Weg zurück auf die große Bühne ist geebnet.
 

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Diese Woche findet das 125k-Turnier in Limoges statt. Bencic hat nach der erfolgreichen Woche in Angers (Endspiel im Einzel und Doppel) erwartungsgemäss noch abgesagt. Der Weg stimmt und jetzt legt sie noch einmal einen Trainings-Block ein, ehe sie am United Cup aufschlägt.

Dafür überzeugen zwei andere Schweizerinnen. Viktorija Golubic ist weiterhin in guter Verfassung, hat nun Makarova und Bolkvadze in zwei Sätzen geschlagen und steht nun bei neun Siegen in Folge. Im Viertelfinale trifft sie nun auf Monnet, wo man sie sicherlich auch favorisieren darf.
Ebenfalls weiter überzeugend unterwegs ist Celine Näf nach einem eher schwierigen Jahr. Vor einem Monat gewann sie das W75 in Petange (u.a. Saville und Dodin besiegt) und steht nun auch in Limoges im Viertelfinale. Wieder besiegte sie Dodin und gab nur vier Games ab. Und auch gegen die spannende Saito hat sie klar gewonnen, dort gab sie gar nur zwei Games ab. Aktuell spielt sie gegen Erika Andreeva, wo sie auch schon wieder in Satzführung liegt.

Erfreuliche Nachrichten gab es auch für das österreichische Damen-Tennis. Die erst 16-jährige Lilli Tagger hat hier eine Wildcard erhalten und hat in der ersten Runde gleich einmal Jimenez Kasintseva nach Satzrückstand geschlagen. Gegen Parrizas-Diaz war sie danach chancenlos, aber der Sieg gegen die Weltnummer 154 ist sicherlich schon ein erstes Ausrufezeichen einer hoffentlich tollen Karriere. (y)
 

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Und da ist sie wieder: sechs Jahre, nachdem sich Rebeka Masarova entschieden hat, nach ihrer erfolgreichen Juniorinnen-Karriere für Spanien statt die Schweiz zu spielen, macht sie nun den gleichen Schritt zurück. Der Wechsel damals war nicht unbedingt ruhmreich, war dieser für sie doch eine Herzensangelegenheit und nach einem Hick-Hack zahlte sie die Ausbildungsgebühren an Swiss Tennis zurück. Gerade aufgrund der Herzensangelegenheits-Äusserung weht ihr jetzt gerade nicht nur angenehmer Wind entgegen.

Nüchtern betrachtet: die Weltnummer 145 ist damit hinter Golubic und Teichmann die Nummer 3 der Schweiz. Das Potenzial der mittlerweile 25-jährigen ist bekannt, stand sie doch schon auf Rang 62. Die zweite Hälfte der Top 100 traue ich ihr auch definitiv zu und ist daher sicherlich eine nette Ergänzung für Swiss Tennis.
 
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