Also ich finde die Idee überhaupt nicht an den Haaren herbeigezogen. Sie hat ja nun auch ihre Kreise gemacht und zwar nicht nur hier im Forum.
Es wird mehr und mehr offensichtlich, dass die Suns mit einem Spielstil, der Shaq in den Fokus stellt, keinen Erfolg haben - dieses Mal nicht in der Regular Season. Amare hat sich unlängst über zu wenige Touches beschwert und Nash scheint in einer Mannschaft, die versucht das Spieltempo zu kontrollieren, total neben sich zu stehen.
Wenn Kerr nun also einsähe, dass diese Zusammenstellung keinen Erfolg verspricht, könnte er zum Wohle der Fans und des langfristigeren Erfolges entscheiden. Die Suns würden mit Amaré auf Center und mit Howard statt Marion wieder laufen wie blöde, sie verlören den alten Shaq nicht ohne Gegenwert - im Gegenteil, sie bekämen einen relativ jungen Swingman mit einem einigermaßen vernünftigen Vertrag, der in einem neuen Umfeld u.U. zu alter Form zurückfinden könnte. Und wenn nicht, dann ist er immer noch nicht überbezahlt.
Sie hätten also eine ähnliche Mannschaft wie die, mit der sie um ein Haar die Conference Finals gewonnen hätten.
Stackhouse ist natürlich sportlich wertlos, die Suns könnten mit seinem Vertrag aber auch wieder unter die Luxury-Tax-Grenze kommen - das ist etwas, was dem Besitzer (Sarver?) bisher nicht unwichtig war.
Da Howard im besten alter ist, kann man den Abgang Barnes' und vor allem Hills verschmerzen, zumal Hill ja auch immer mehr in die Jahre kommt und das Team nach Ablaufen seines Vertrages wohl auch verlassen würde.
Alles in allem ist es natürlich ein diskutabler Tradevorschlag, mit Sicherheit aber kein Grund, Busta dafür hier in der Luft zu zerreißen...
Happy Superbowl Sunday!