Benjamin
Zahlenfreund
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Ist hier eigentlich schon irgendwo in größerem Umfang über diese merkwürdige neue Wettkampfform, das "Penalty-Race" diskutiert worden? Ich hatte gar nicht mehr daran gedacht, bis Suse im Kombicup-Unterforum die Regeln gepostet hat - und ich muss sagen... sie klingen gewöhnungsbedürftig.
Hier nochmal der Link zum Weltcupreglement der Nordischen Kombination, die Penalty-Regeln sind unter Punkt 4.2.2 zu finden.
http://www.fis-ski.com/data/document/wc-nc-rules-e-1112e-d-1112_withcover.pdf
Dass es keine Haltungsnoten gibt sondern nur gegebenenfalls Abzüge für einen nicht gesetzten Telemark oder einen Sturz, ist ja nichts Neues - das hat man ja auch schon mal beim Massenstart-Wettkampf probiert. Dass in der neuen Wettkampfform allerdings die Wind- und Gateregel wieder abgeschafft wird, wundert mich allerdings sehr. Da wird diese Regel so lang von der FIS in den höchsten Tönen gelobt, ihre Fairness gepriesen - und dann lässt man sie hier einfach wieder weg.
Es zählt also nun quasi nur die Weite... aber eben auch nicht die exakte Weite - stattdessen kommt es darauf an, in welchem Weitenbereich die Springer landen. Wer maximal 3 Meter hinter einer ominösen "Nulllinie" (wo liegt die? K-Punkt? Hillsize??) landet, muss später eine Strafrunde laufen - wer zwischen 3 und 7 Metern (?) dahinter landet, muss zwei Strafrunden laufen usw. - allerdings sind maximal vier Strafrunden möglich. Eine besondere Belohnung bekommt der Sprungsieger - er startet mit 10 Sekunden Vorsprung - was allerdings nicht viel ist.
Für interessante taktische Möglichkeiten - aber auch für einige Verwirrung - könnte die Regel sorgen, dass die Läufer selbst entscheiden dürfen, wann sie ihre Strafrunden auszuführen haben.
Was sagt ihr?
Hier nochmal der Link zum Weltcupreglement der Nordischen Kombination, die Penalty-Regeln sind unter Punkt 4.2.2 zu finden.
http://www.fis-ski.com/data/document/wc-nc-rules-e-1112e-d-1112_withcover.pdf
Dass es keine Haltungsnoten gibt sondern nur gegebenenfalls Abzüge für einen nicht gesetzten Telemark oder einen Sturz, ist ja nichts Neues - das hat man ja auch schon mal beim Massenstart-Wettkampf probiert. Dass in der neuen Wettkampfform allerdings die Wind- und Gateregel wieder abgeschafft wird, wundert mich allerdings sehr. Da wird diese Regel so lang von der FIS in den höchsten Tönen gelobt, ihre Fairness gepriesen - und dann lässt man sie hier einfach wieder weg.
Es zählt also nun quasi nur die Weite... aber eben auch nicht die exakte Weite - stattdessen kommt es darauf an, in welchem Weitenbereich die Springer landen. Wer maximal 3 Meter hinter einer ominösen "Nulllinie" (wo liegt die? K-Punkt? Hillsize??) landet, muss später eine Strafrunde laufen - wer zwischen 3 und 7 Metern (?) dahinter landet, muss zwei Strafrunden laufen usw. - allerdings sind maximal vier Strafrunden möglich. Eine besondere Belohnung bekommt der Sprungsieger - er startet mit 10 Sekunden Vorsprung - was allerdings nicht viel ist.
Für interessante taktische Möglichkeiten - aber auch für einige Verwirrung - könnte die Regel sorgen, dass die Läufer selbst entscheiden dürfen, wann sie ihre Strafrunden auszuführen haben.
Was sagt ihr?