MisterTwister schrieb:Sorry, aber solche Unterstellungen finde ich einfach nur arm. Mich würde echt interessieren, woher du verdammt nochmal so genau wissen willst, dass Armstrong verbotene Dinge tut/getan hat, um mehr Leistung erbringen zu können. Das ist eine haltlose Behauptung, die auf keinerlei Grundlage basiert und deshalb einfach nur lächerlich ist!
Warum können manche einfach nicht akzeptieren, dass es immer mal wieder Ausnahmesportler wie Armstrong gibt, die ganz einfach besser als alle anderen sind?
Ich stütze mich nur auf derartige Berichte in u.a. Der Zeit, wo geschrieben stellt, dass Armstrong unter dem Deckmantel seiner Krebserkankung Medikamente zu sich nimmt, von denen aber nicht gesagt ist, ob er sie wirklich (noch) braucht. Da es sich bei ihm um Hodenkrebs handelte, wird im Testosteron zu geführt, das männliche Hormon.
Bei normal gesunden Männern, baut sich dieser Spiegel bei entsprechender Lesitungsanstrengung ab. Bei Armstrong passiert dies aufgrund der künstlichen Zuführung langsamer, was auch seine Aggressivität im Rennen unterstützt. Das bedeutet natürlich gegenüber den anderen Fahrern einen Vorteil.
Warum sonst hatte Armstrong im Gegensatz zu allen anderen Fahrern nur einmal einen schlechten Tag in 7 Jahren Tourgewinn ? (Das Zeitfahren von Cap Decouvert) Den hatte er auch nur, weil er schlecht gegessen hat. Bei jemanden der nur quasi nur Stärken zeigt und nicht im Ansatz die Grenzen seiner Leistungsfähigkeit erreicht, wobei die anderen Fahrer auch Weltklasseleute sind und diese am Berg in einer Art und Weise kontrolliert und distanziert, dass dies schon unnatürlich ist, lässt Erklärungen suchen.
Tony Rominger hat auch erst weit nach seiner Karriere zugegeben, leistungsfördernde Mittel bekommen zu haben. Wer war sein Betreuer ? Michele Ferrari. Rolf Jährmann hat auch zugegeben schon mal gedopt zu haben.
Warum trat Armstrong nicht letztes Jahr bei den Olympischen Spielen an, obwohl ihn der Gewinn der Goldmedaille nach seiner Niederlage 2002 garantiert gereizt hätte und ein Ziel gewesen wäre, wohl aus dem Grund, weil bei den letzten Olympischen Spielen am bisher schärfsten auf Doping kontrolliert wurde.
Warum verbietet er einem gewissen Herrn Simeoni sich über Michele Ferrari zu äußern und schikaniert diesen mit den Mitteln seiner Macht als Patron. Bestimmt nicht, weil er das Image des Radsports schützen will, sondern aus purem Eigennutz. Der Mann hat etwas zu verbergen. Amerikaner sind in der Regel gute Schauspieler und spätestens seit Balco wissen wir, dass dort nicht alles mit rechten Mitteln zugeht.