Deine Lieblings-Indie-Band


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ManfredderTruck

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da musste ich keine sekunde überlegen. die beastie boys sind so unglaublich kreativ, innovativ und cool das mann sie nur lieben kann.
 

.....F.....

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Mir fällt da noch ganz spontan The Clash ein. Die waren enorm wichtig, ihr Stilmix war und ist auch heute noch richtig innovativ und sie waren bzw sind (Mick Jones) immer noch sehr einflussreich.

Zu den Libertines und Babyshambles: Ich hielt beide Bands auch für überbewertet und gehypet, aber ich habe mich durch ihre Musik eines Besseren belehren lassen.
Pete Doherty und Carl Barat sind vielleicht keine Virtuosen Musiker oder überragende Sänger, aber sie bringen mit ihren Songs etwas rüber und sie fesseln.
Man kann nur hoffen, dass Pete die Kurve kriegt, denn wenn er so weiter macht wie bisher, dann wird es wohl bald nicht mehr allzuviel von ihm zu hören geben...wenn überhaupt... :(
 

Lendenschurz

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within a mile of home
.....F..... schrieb:
Mir fällt da noch ganz spontan The Clash ein. Die waren enorm wichtig, ihr Stilmix war und ist auch heute noch richtig innovativ und sie waren bzw sind (Mick Jones) immer noch sehr einflussreich.

Zu den Libertines und Babyshambles: Ich hielt beide Bands auch für überbewertet und gehypet, aber ich habe mich durch ihre Musik eines Besseren belehren lassen.
Pete Doherty und Carl Barat sind vielleicht keine Virtuosen Musiker oder überragende Sänger, aber sie bringen mit ihren Songs etwas rüber und sie fesseln.
Man kann nur hoffen, dass Pete die Kurve kriegt, denn wenn er so weiter macht wie bisher, dann wird es wohl bald nicht mehr allzuviel von ihm zu hören geben...wenn überhaupt... :(

Allerdings seh ich in der Richtung immer noch die Strokes ganz vorne mitrumschwimmen. Die haben vor ein paar Jahren ne ganz ordentliche Welle losgetreten.
 

D. Crosby

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Landluft :D ;)

ne1 schrieb:

AAAAAARRRRGGGHH!!!
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Sorry, ist ´ne schwere Tocotronic-Allergie, die vor allem durch den Nicht-Sänger ausgelöst wird. :saint: :saint: :saint:
 

ManfredderTruck

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.....F..... schrieb:
Man kann nur hoffen, dass Pete die Kurve kriegt, denn wenn er so weiter macht wie bisher, dann wird es wohl bald nicht mehr allzuviel von ihm zu hören geben...wenn überhaupt... :(

angenommen er ändert sich nicht, dann bleibt über kurz oder lang nur eine möglichkeit - sein tod. allerdings würde man in diesem fall nicht weniger sondern mehr von ihm hören, das wäre nämlich mal wieder eine cobainige, hendrixige und morrisonige heldengeschichte. sollte er so um die 27 sterben dann ist er auf einmal eine legende die sich noch lange erzählt wird. schlimm?! aber so ist das mainstream-musikgeschäft nunmal.
 

le freaque

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Natürlich fehlen ganz viele, das bringen solche Umfragen so mit sich. Rage würde ich nicht als Indie bezeichnen, sonst könnte man auch frühe RHCP/Faith no more nennen (mag ich alle drei, ist für mich aber alles kein Indie). Demzufolge müsste man auch die ganze 2tone-Ska-Fraktion nennen, die Stiff-Artists etc...ein Fass ohne Boden.
Meine Lieblinge im eigentlichen Indie-Genre sind und bleiben die Smiths. Bis heute eine meiner Top10-Bands (mit Beatles/Madness/Cure/Jellyfish/Housemartins/VU/King'sx und ..sorry..Supertramp).
Von den zur Auswahl gestellten:
Camper van Beethoven und die frühen Violent Femmes. Beide auch absolut Top 10-würdig,in meinem momentanen Befindlichkeitsranking aber eher Top 20.
 

Mickey

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Nur auf die Liste bezogen: Musikgeschichtlich 'The Fall' und vielleicht 'Joy Division'. Hübsche (contemporary) Songs haben bei der Auswahl nur 'Belle and Sebastian' und 'Calexico' in petto.
 

twinpeaks

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Von der Liste her musste ich einfach Nirvana nehmen. Sicherlich fehlen da einige Bands, aber das lässt sich wohl kaum vermeiden. Natürlich ist es auch immer eine Definitionsfrage, was man jetzt genau unter "Indie" versteht. Velvet Underground, E. Smith, Nick Drake, Tom Waits, Nico, Smiths, BRMC, Sonic Youth, Radiohead wären jetzt so einige Namen, die mir spontan noch einfallen.
Zu den Libertines muss ich sagen, dass ich, Hype hin oder her, ihre beiden Alben mit zum Besten zähle, was ich in der letzten Zeit auf diesem musikalischen Gebiet gehört habe. Die Strokes hingegen mag ich zwar auch, aber ich halte sie für weniger stark als die Libertines oder BRMC.
 

theGegen

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Mickey schrieb:
Nur auf die Liste bezogen: Musikgeschichtlich 'The Fall' und vielleicht 'Joy Division'. Hübsche (contemporary) Songs haben bei der Auswahl nur 'Belle and Sebastian' und 'Calexico' in petto.

Nein, weil ich aus diesem Grund auch die Go-Betweens und Orange Juice mit hineingenommen habe, denn Indie ist nicht gleichbedeutend mit unkommerziellem Lärm.
 

sefant77

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So, Pete Doherty macht es wohl nicht mehr solange.

Gerade bei MTV News:

Doherty kommt zum Backstage-Interview, Blutspritzer auf der Jeans und benutzte Spritze in der Hand und spritzt Blut aus der Spritze auf Kamera (und Kameramann und Redakteur). Danach kommt noch ein Interview, vollkommen auf Droge und weggetreten.

Aber wenigstens tut er noch was gutes mit seinem öffentlichen Verrecken, Abschreckung.
 

.....F.....

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sefant77 schrieb:
So, Pete Doherty macht es wohl nicht mehr solange.

Gerade bei MTV News:

Doherty kommt zum Backstage-Interview, Blutspritzer auf der Jeans und benutzte Spritze in der Hand und spritzt Blut aus der Spritze auf Kamera (und Kameramann und Redakteur). Danach kommt noch ein Interview, vollkommen auf Droge und weggetreten.

Aber wenigstens tut er noch was gutes mit seinem öffentlichen Verrecken, Abschreckung.

Das wäre traurig, der Kerl ist ein ziemliches Genie, was seine Musik angeht, zudem gehen mir seine Texte auch sehr nahe. Ich wünsche mir sehr, dass er doch noch die Kurve kriegt. :(
Wer mir bei der ganzen Sachen aber am meisten leid tut, sind seine Eltern. Die erleben beinahe täglich mit, wie sich das eigene Kind immer weiter sein Grab schaufelt... :(

So, ich mache mir jetzt erstmal die Babyshambles an...

Edit: Habe mir gerade das Video angesehen, dass sefant angesprochen hat. Wirklich sehr, sehr krass.
Aber als er dann völlig zugedröhnt "The Man Who Would Be King" singt, das ist doch schon Gänsehaut pur.
Ich muss zugeben, ich bin fasziniert und betroffen zugleich von dieser Person.
 
Zuletzt bearbeitet:

le freaque

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Doherty ist sich ein talentierter Sänger und Songwriter, von einem Genie aber dann doch noch meilenweit entfernt. Ansonsten: ein anscheinend reichlich asozialer Volljunkie, der alles tut, um nicht nur sich, sondern auch sein gesamtes Umfeld zu zerstören. Das ist traurig, denn der Mann ist schliesslich krank - wer aber, obwohl er im Gegensatz zu fast allen anderen Junkies JEDE Möglichkeit zu erstklassig betreutem Entzug hat, anscheinend so gar keine Gelegenheit dazu wahrnimmt; wer stattdessen lieber jedes zweite Konzert ausfallen lässt und sich einen Dreck um die Leute schert, die ihr hartverdientes Geld für Karten ausgegeben haben.. und wer auch noch Bandmitglieder beklaut (Libertines)...
Tja, der ist für mich nicht nur krank (das werfe ich niemandem vor), sondern auch eine gehörige Portion A...loch.

Musikalisch gesehen finde ich ausserdem, daß die vergleichsweise cleane Seite der Libertines, die "Dirty pretty things" eine ganze klasse besser sind als die Babyshambles.

Die Musik- und Kulturwelt ist voll von Heroinabhängigen Genies: Lennon, Bowie, Hendrix, Stan Getz, Baker... Aber diese gesamte Doherty/Moss-Bagage sind eben nur gewöhnliche Drogenabhängige mit einer gewissen Portion Talent, Genies sind sie ganz sicher nicht.
 

Zebra

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Cypress Hill natürlich. Das Album Till Death do us part ist der Hammer! Eines meiner absoluten Favs.
 

tullipan

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Ax-Man schrieb:
was genau ist indie eigentlich?
Tjo, im eigentlichen (mittlerweile halt auch wieder vom Biz verwaschenem) Sinn ist damit eine "independent" Band gemeint, also unabhängig von irgend nem Major Label oder einer Major Company.
Insofern ist es eigentlich kompletter Schmarrn, z.B. Nirvana oder Rage against the Machine als "Indie" zu bezeichnen (auch wenn's vielleicht ursprünglich mal so war ...). Das sind ja nun mal absolute Major Top Acts und -Seller! :belehr:
Und mittlerweile gibbet ja auch genug "Indie Labels", die schon wieder so groß im Geschäft sind, daß sie die Metapher "schweinernes Rindfleisch" locker erfüllen. :D
 

Cânhamo

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Oops! Da kenne ich doch tatsächlich nur drei Gruppen!
Nirvana hasse ich, so daß ich mich dann für "Rage against the Machine" entschied, da die mir etwas besser als die "New York Dolls" gefallen.
 

.....F.....

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Le Freaque schrieb:
Doherty ist sich ein talentierter Sänger und Songwriter, von einem Genie aber dann doch noch meilenweit entfernt. Ansonsten: ein anscheinend reichlich asozialer Volljunkie, der alles tut, um nicht nur sich, sondern auch sein gesamtes Umfeld zu zerstören. Das ist traurig, denn der Mann ist schliesslich krank - wer aber, obwohl er im Gegensatz zu fast allen anderen Junkies JEDE Möglichkeit zu erstklassig betreutem Entzug hat, anscheinend so gar keine Gelegenheit dazu wahrnimmt; wer stattdessen lieber jedes zweite Konzert ausfallen lässt und sich einen Dreck um die Leute schert, die ihr hartverdientes Geld für Karten ausgegeben haben.. und wer auch noch Bandmitglieder beklaut (Libertines)...
Tja, der ist für mich nicht nur krank (das werfe ich niemandem vor), sondern auch eine gehörige Portion A...loch.

Musikalisch gesehen finde ich ausserdem, daß die vergleichsweise cleane Seite der Libertines, die "Dirty pretty things" eine ganze klasse besser sind als die Babyshambles.

Die Musik- und Kulturwelt ist voll von Heroinabhängigen Genies: Lennon, Bowie, Hendrix, Stan Getz, Baker... Aber diese gesamte Doherty/Moss-Bagage sind eben nur gewöhnliche Drogenabhängige mit einer gewissen Portion Talent, Genies sind sie ganz sicher nicht.

Ich gebe Dir in vielen Punkten Recht, aber ich defininiere "Genie" auf zwei verschiedene Arten. Genies sind in meinen Augen einmal Leute, die wirklich absolut virtuos sind in dem, was sie tun. Zu dieser Kategorie zählt z.B. der auch von Dir erwähnte Hendrix.
Zur zweiten Geniegruppe gehören für mich Leute, die es mit relativ simplen Mitteln schaffen, bei mir starke Emotionen auszulösen. Doherty zähle ich zu letzter Kategorie, da mir seine Songs und Texte wie schon gesagt richtig nahe gehen.
 

le freaque

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Das will ich dir auch in keiner Weise nehmen, diese "personal heroes" hat jeder. Bei mir heissen die z.B. Morrissey (Text) oder Ben Folds, Andy Sturmer, Neil Finn. Das sind Künstler, die wirklich mein Leben verändert haben - weil sie eben genau MEIN Lebensgefühl treffen. Den Begriff "Genie" dagegen definiere ich anders, aber letztlich ist das wohl Wortklauberei. Ich will dir den Doherty ja nicht madig machen..wenn es deinen Lebensnerv trifft, dann ist das völlig ok und ein Riesenkompliment für ihn.
 

tullipan

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hinterschmiding / nd.bayern
Le Freaque schrieb:
Das will ich dir auch in keiner Weise nehmen, diese "personal heroes" hat jeder. Bei mir heissen die z.B. Morrissey (Text) oder Ben Folds, Andy Sturmer, Neil Finn. Das sind Künstler, die wirklich mein Leben verändert haben - weil sie eben genau MEIN Lebensgefühl treffen. Den Begriff "Genie" dagegen definiere ich anders, aber letztlich ist das wohl Wortklauberei. Ich will dir den Doherty ja nicht madig machen..wenn es deinen Lebensnerv trifft, dann ist das völlig ok und ein Riesenkompliment für ihn.
Cooles, weil (im Sinne der Musik) tolerantes statement!
Würde man sich öfter wünschen ! :thumb:

(Und die "heroes" ändern sich mit jeder Dekade des Lebens ziemlich massiv! ;) )
 
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