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Ja, gibt sicher noch einige andere (Halmich vs Reid I, Hallback vs Garside) ich hab jetzt einfach die ersten 3-4 aufgezählt die mir eingefallen sind.
So siehts halt aus KPK hat da was gefunden wo er mit minimalem Aufwand maximalen Gewinn erzielen kann und wenn jemand was sagt kommt er mit der Emanzen Keule und aus falscher political correctness wurde immer schön die Kalppe gehalten.
Das Frauenboxen tritt seit Jahren auf der Stelle. Im Amateurbereich kommt international kaum etwas Brauchbares nach, d.h. die Hoffnung, dass sich mit jeder neuen Generation das technische Niveau im Frauenboxen etwas steigert, erfüllt sich derzeit international nicht.
Es ist anzunehmen, dass es genug Frauen mit Talent für das Boxen gibt. Die meisten Talente werden nicht erkannt, was sicherlich auch ein soziales Problem ist und so manches Talent wird entwicklungshemmend in irgendwelchen Nebenbei-Hinterhof-Kickbox-Kaschemmen von selbsternannten Trainern verhunzt.
Im Profibereich muss man nach Regionen unterscheiden. Im Deutschland hat sich dank Don Kohl ein korruptes System der reinen Karrikatur des Männerboxens entwickelt, dass selbst den Bodensatz des Männerboxens noch als Gold erscheinen lässt. Steinforth ist mit Begeisterung auf diesen Zug aufgesprungen und hat das System noch um die eine oder andere Perversion erweitert, nicht umsonst dürfte eine Frau Kentikian da zwischengeparkt worden sein.
Ein guter Beweis für die erst durch den Entzug der TV-Rechte und das generelle Verwehren der Fleischtöpfe gestoppte Perversion des deutschen Frauenboxens in der Spitze war der totale sportliche Absturz der aus unterschiedlichen Gründen in Ungnade gefallen Ex-WMs des Don-Kohl-Systems Graf und Sahin, die ohne Outmatching-Optionen und natürlich auch professionelle Bedingungen plötzlich nur noch Journeywomen sind und ihre Kämpfe konsequenterweise auch dann verlieren, wenn früher mal zur Not ein gewogenes Kampfgericht nachgeholfen hat.
In Italien regieren die Brüder Cherchi auf gleiche Weise und in Mexiko, das Deutschland als Hochburg des Frauenboxens abgelöst hat, hat sich ein ähnliches System etabliert.
In den USA bleibt Frauenboxen weiterhin bis auf die absolute Spitze Beiwerk unter ferner liefen. Es gibt eine unglaubliche Breite in den unteren bis untersten Leistungsklassen des Profibereichs, der zwar sehr ehrlich, aber eben auch sehr amateurhaft ohne große Verdienstmöglichkeit abläuft. Ehrliches Handwerk auf einem niedrigen Niveau findet überwiegend dort statt.
Ragosina ist wirklich das beste Beispiel.
Die Frauen werden ja nicht können ausgesucht sondern nach aussehen. Das sieht man ja schon allein daran das in Bild und Boxsport immer extra betont wird wie schön und sexy die Boxerinen sind als ob das was mit der Leistung zu tun hätte.
Und wie Tommy gesagt hat 97 Gürtel 15 Frauen in den Gewichtsklassen geranked und die einzige die ihr hätte gefährlich werden können (Ann Wolfe) wurde geduckt das es bis nach Sibirien gestunken hat.
Und dann erzählt Steinfort in der Boxsport Ragosina sei in Russland ein Super Star weil die Russen wären im Frauenboxen viel weiter als die deutschen. :laugh2:
Ja Ulf deshalb hat die bestimmt auch immer in Deutschland geboxt weil die in Russland so ein Super Star ist. :laugh2:
Ragosina ist eines der schlimmsten Beispiele überhaupt, was dieses System produzieren kann. Menzer scheint in eine ähnliche Richtung gegangen zu sein, wobei Don Kohl irgendwann seine schützende Hand zurückgezogen hat. Ich möchte Dir da auch ausdrücklich widersprechen, wenn es um Ragosina geht.
Die Frau konnte für Frauenverhältnisse zu Beginn ihrer Karriere recht gut boxen. Das war durchaus ansehnlich und technisch im Gegensatz zu Kentikian uind Co. gar nicht übel. Ab irgendeinem Zeitpunkt scheint sich aber bei ihr der Eindruck durchgesetzt zu haben, dass man bei SES gar nicht boxen können braucht, um einen Kampf zugesprochen zu bekommen. Ab da verkam sie durch den Ring hüpfend wie ein Duracell-Hase auf LSD zu Karrikatur. In einem System, in dem man faktisch nicht mehr verlieren kann und sich immer noch Leute an den Rockschößen finden, die selbst den größten Beschiss wenn nicht beklatschen, dann mindestens noch mit anderen in der Sache völlig irrelevanten anderen eindeutigen bis krassen Fehlurteilen zu relativieren versuchen, sportliche Wert ebenso wie Fair-Play keine Rolle. Da können Kretins wie Steinforth und Kohl frech in die Kamera grinsend, den offenkundige Wahrheit süffisant verleugnen (Kohl) oder den protestierenden Zuschauer als Zeugen des offenen Betrugs (Steinforth) einfach mal als Deppen bezeichnen, der ohnehin keine Ahnung hat.
Unter den profitierenden Boxerinnen herrscht dann noch die ekelhafte Einigkeit, den offenkundigen Betrug an der Gegnerin zu verleugnen und den geschenkten Sieg schön zu reden und auch nach Wochen des Abstands nicht einräumen zu wollen, was sich objetiv nicht abstreiten lässt.
Der Bodensatz sind dann Diejenigen, die dem falschen Idol huldigen und jeden Mist rechtfertigen, wenn es der Agenda des/der selbsternannten Schützers/Schützerin dient.
Wer möchte denn ernsthaft diese Kette des Betrugs und Unfugs in seiner ganzen Breite der Perversion noch im Fernsehen sehen?
Ich nicht. Gute und ehrliche Frauenboxkämpfe, auch auf dem noch immer bescheidenen technischen Niveau sind für mich hingegen im Fernsehen völlig ok, wenn sie nicht als Hauptkampf gezeigt werden. Highlights wie Holm-Brækhus sind da natürlich Ausnahmen, sofern es mit rechten Dingen zugeht.