Mit der kleinen Einschränkung, dass Bayer die Corona-Verluste voll ausgeglichen hat. Diesen klitzekleinen
Vorteil hatten andere Vereine nicht. Insbesondere heute eine Randnotiz, am Rande erwähnen darf man es aber ruhig.
Das ist keine Randnotiz. Absolut erwähnenswert und definitiv ein Vorteil einer großen Firmen-Unterstützung, wenn man solche Minusposten intern ausgleichen kann.
Es wird aber oft so getan, als ob nur durch die Bayer-Finanzspritzen solche Kader finanzierbar wären.
Nach dem Höhepunkt 2002 musste auch der Konzern kleinere Brötchen backen, oder besser: kleinere Pillen drehen.
Die teuren Kader wurden über einen Mehrjahresplan in der Bilanz verrechnet und mussten am Tag der Bilanzprüfung eine schwarze Null aufweisen, damit es wieder eine vertretbare Menge an Kohle (Medizin) als Vorschuss gibt.
Das ist durchaus nachhaltig, indem es sich selbst finanziert. Reine Sportvereine können ohne entsprechende Rückendeckung schwere finanzielle Einbußen (Corona) einfach noch schlechter kompensieren.