Steigerwald
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BeidesWas heißt "Top"? Taktisch Top? Kann und will er einem Umbruch moderieren? Für welchen Fußball steht er? Ist der große Name wichtig oder seine Philosophie?
BeidesWas heißt "Top"? Taktisch Top? Kann und will er einem Umbruch moderieren? Für welchen Fußball steht er? Ist der große Name wichtig oder seine Philosophie?
OK. Dann sag mal: Für welchen Fußball steht Zidane?Beides
Blöde gefragt: Bis zu welchem Grad spielt das eine Rolle? Im Endeffekt will man ja erfolgreich sein. Das kann man mit verschiedenen Stilen. Es ist doch primär dann relevant, wenn der Stil so gar nicht zum Kader passt – im Sinn von: man hat komplett das falsche Spielermaterial und müsste sehr viele Neuverpflichtungen tätigen, damit das kein Scheitern mit Ansage wird. Ich denke, dass jemand, der mal bei Real war, sicher besser zu Bayern passt, als jemand der Ottos Griechen von 2004 nachspielen will.OK. Dann sag mal: Für welchen Fußball steht Zidane?
weis nicht wie man drauf kommen kann, dass das spiel nicht wichtig war. klar ist mittwoch "wichtiger" aber auch unrealistischer aber am ende muss man den 2. platz holen und dafür wäre das spiel schon wichtig gewesen, klar hat man immer noch die chance das mit 4 punkten in den letzten beiden spielen klar zu machen. aber platz 2 könnte die letzte titelchance sein dieses jahr wenn es in der cl nicht klappt. als 2. qualifiziert man sich nämlich höchstwahrscheinlich für den supercup.Das Spiel heute war zwar nicht wichtig, aber selbst wenn man nicht hochmotiviert ist, könnte man besseren Fussball spielen.
Nur so Basics wie Ballannahme etc., das war heute echt nicht schön anzuschauen.
Stuttgart spielt den besseren Fussball, da ist mehr Schwung, Direktspiel und taktische Ordnung drin.
Was mir immer wieder auffällt, Bayern kassiert enorm viel Tore wenn sie mit 10 Mann hinter dem Ball sind, ohne dass der Gegner da zaubern müsste.
So auch heute wieder wo die Halbfeldflanke nicht verhindert wird und Phonsie nur zuschaut wie der Weg zum Ball gewesen wäre.
Tel hat mir gar nicht gefallen, so kommt er der Stammelf keinen Schritt näher.
Hätten alle wie Kane gespielt, wäre das Spiel gewinnbar gewesen.
ich glaube mitlerweile gibt es keine perfekte wahl mehr. aber man muss jetzt endlich einen neuen trainer finden sonst wird der schaden zu groß. allein für kaderplanung und transfers. von der außendarstellung und reputation will ich gar nicht reden.Ich mag die Frage von @Solomo ehrlicherweise. Ich habe schon das Gefühl, dass da bei manchen einfach der große Name ausreicht, um Zidane als perfekte Wahl auszumachen. Er hat in seiner Karriere einen einzigen Verein betreut und jetzt seit drei Jahren nicht gecoacht, da ist das aus meiner Sicht auch nicht der ganz große Selbstläufer. Ich persönlich habe Zidane bei Real in erster Linie als jemanden gesehen, der den Laden - auch aufgrund des Respekts, den sein Name mitbringt - gut moderiert hat (was ja auch nicht sooo einfach ist, wenn du Leute wie Ronaldo und Co. in der Kabine hast), aber ich tue mir ehrlich schwer, die Frage, für welchen Fußball er denn jetzt genau stehen soll, klar zu beantworten.
Also was ich in Erinnerung habe war, das er sein Team meist sehr gut vorbereitet hat auf den Gegner und halt Ergebnis technisch auch geliefert hat. Sowohl in der Liga als auch in der Champions League. Und Bayern braucht nun einen Trainer der den Erfolg schnell wieder zurück bringt!Was heißt "Top"? Taktisch Top? Kann und will er einem Umbruch moderieren? Für welchen Fußball steht er? Ist der große Name wichtig oder seine Philosophie?
Wow, hör auf mir Platz 3 schmackhaft zu machen. An dem Kirmescup mal nicht teilzunehmen hört sich richtig interessant an.aber platz 2 könnte die letzte titelchance sein dieses jahr wenn es in der cl nicht klappt. als 2. qualifiziert man sich nämlich höchstwahrscheinlich für den supercup.
Du beschreibst im Grunde genau das Problem, das Bayern hat - keine Identität mehr. Van Gaal hat eine Spielidee geprägt, Heynckes und Pep haben sie weiter geführt. Jeder auf seine Art, aber es war im Grunde dieselbe Idee. Unter Ancelotti kam dann die erste Verwässerung, Kovac hatte gar kein Offensivkonzept, es kam der Überfall-Fußball von Flick. Der Wechsel zu Nagelsmann war taktisch weitgehend stimmig, der zu Tuchel dann nicht mehr. Gleichzeitig hat man den Kader aber nicht mehr an den jeweiligen Trainer angepasst, sondern eher das geholt, was die Sportliche Leitung halt grade cool fand.Blöde gefragt: Bis zu welchem Grad spielt das eine Rolle? Im Endeffekt will man ja erfolgreich sein. Das kann man mit verschiedenen Stilen. Es ist doch primär dann relevant, wenn der Stil so gar nicht zum Kader passt – im Sinn von: man hat komplett das falsche Spielermaterial und müsste sehr viele Neuverpflichtungen tätigen, damit das kein Scheitern mit Ansage wird. Ich denke, dass jemand, der mal bei Real war, sicher besser zu Bayern passt, als jemand der Ottos Griechen von 2004 nachspielen will.
Für welchen Fußball steht Zidane?
keine Identität mehr.
Ich finde, beides ist wichtig. Es ist ja nicht nur bei Bayern so, dass Vereine in 3 Jahren vier Trainer mit gänzlich unterschiedlichen Philosophien holen und sich dann wundern, warum nichts vorwärts geht. Bayern musste ja zu van Gaal quasi auch gezwungen werden und weiß ihn auch erst im Nachhinein zu würdigen wissen. Und wenn dann Dinge passieren wie damals, als Bayern Kovac geholt und Rummenigge gleichzeitig von Tiki Taka gefaselt hat, kann ich mir nur ans Hirn langen, wie unprofessionell viele Vereine da unterwegs sind.überhaupt nicht so. Dieser Verein hat immer noch seine Identität. Auch wenn seine Fans sich eine neue oder andere wünschen wenn die Titel ausbleiben. Mit all den schlechten als auch den guten (unangefochten nationaler Branchenprimus sowohl finanziell als auch in der Gesamtsumme der Titel) Seiten.
Es solllte imho viel öfter heissen "für welche Art des Vereins steht der Trainer" als "für welchen Fussball steht der Trainer".
Zidane vs. ten Hag ist wie Weltmann Hitzfeld vs. Bauer Rehagel. Bei ersterem wusste man nicht zu 100% ob es in solch einem speziellen Verein klappen würde, die Chancen waren aber hoch, bei zweitererem war es ein Scheitern mit richtiger Ansage.
Was für einen Fußball will eigentlich die Vereinsführung sehen? Die genannten Kandidaten wirken ja auch sehr unterschiedlich.OK. Dann sag mal: Für welchen Fußball steht Zidane?
Da musst Du sie fragen, nicht mich. Eberl spricht von offensiv, attraktiv, klare Struktur. Das können verschiedene Stile sein. Bei den Granden könnte ich mir vorstellen, dass denen offensiver Ballbesitzfußball wie unter Heynckes und Pep vorschwebt. Was dann Rangnick als Wunschkandidat komisch erscheinen lässt.Was für einen Fußball will eigentlich die Vereinsführung sehen? Die genannten Kandidaten wirken ja auch sehr unterschiedlich.