Der große Sportforen-GP Nr. 25 : Eine Frage der Ehre!


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Wenn einer ein begnadeter Musiker ist, dann der Dieter Bohlen.

Können ja mal einen GP Bohlen Contest machen. 50 mal dieselbe Musikeeeee...

Nach einem verheissungsvollen Start machst du dich momentan nicht unbedingt beliebter in der Community.
:weghier:
 

Kinski

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Fritzls Keller
Ach, jetzt fängt das schon wieder an. Setz Dich in deine S-Klasse und sei ruhig. :D

ich helfe doch gerne

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Brummsel

Grumpy Old Man
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Klarinettenspieler @Kinski, wie definierst Du denn "großartiger Musiker"? Welche Instrumente kann Dylan spielen und zwar so außergewöhnlich gut, so dass es erwähnenswert ist?
Außer Gitarre, Mundharmonika und Orgel fällt mir da nicht viel ein, und auf diesem Niveau kann das auch jeder zweite Straßenmusikant.
Singen kann er auch nicht, da sind wir uns ja einig.
Was bleibt da noch großes übrig?
Überragendes Songwriting/Composing, aber das hatte ich ja schon erwähnt, aber das reicht eben für mich nicht, um ihn als großen "Musiker" zu bezeichnen.
Der lebt auch mehr von seinem "Mythos" und von dem, was er damals politisch bewegt hat, als sonst was.
 
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Kinski

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Klarinettenspieler @Kinski, wie definierst Du denn "großartiger Musiker"? Welche Instrumente kann Dylan spielen und zwar so außergewöhnlich gut, so dass es erwähnenswert ist?
Außer Gitarre, Mundharmonika und Orgel fällt mir da nicht viel ein, und auf diesem Niveau kann das auch jeder zweite Straßenmusikant.
Singen kann er auch nicht, da sind wir uns ja einig.
Was bleibt da noch großes übrig?
Überragendes Songwriting/Composing, aber das hatte ich ja schon erwähnt, aber das reicht eben für mich nicht, um ihn als großen "Musiker" zu bezeichnen.
Der lebt auch mehr von seinem "Mythos" und von dem, was er damals politisch bewegt hat, als sonst was.

Also überragendes songwriting und Komponieren(!!!) plus mehrere instrumente auf gutem niveau spielen reicht nicht? er hat im laufe seiner karriere(fast 60 jahre...) verschiedene stile gespielt und mehrere Klassiker der Rock Geschichte geschrieben. Wenn das nicht reicht um als großer musiker zu gelten, dann sind deine standards vielleicht ein bisschen zu hoch.

Wer ist denn dann im Vergleich ein großer musiker wenn Bob Dylan keiner ist?
 
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Young Kaelin

merthyr matchstick
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Also überragendes songwriting und Komponieren(!!!) plus mehrere instrumente auf gutem niveau spielen reicht nicht? er hat im laufe seiner karriere(fast 60 jahre...) verschiedene stile gespielt und mehrere Klassiker der Rock Geschichte geschrieben. Wenn das nicht reicht um als großer musiker zu gelten, dann sind deine standards vielleicht ein bisschen zu hoch.

Wer ist denn dann im Vergleich ein großer musiker von Bob Dylan keiner ist?

seh das eher als Definitionsfrage, was man unter "Musiker" versteht. dylan kenn ich bis ca. 1980 recht gut. ich hab mich mal ziemlich intensiv mit ihm beschäftigt. Als songwriter/composer seh ich ihn wies wohl unbestritten ist, als echte musikalische Grösse, der die Musik nachhaltig beeinflusst hat.
Zig Grössen haben seine Songs z.B. in besseren Versionen als er selber gespielt. Aber sowohl was die Kompositionen als auch was die Texte anbelangt, ist er aussergewöhnlich.
Persönlich hatte mir im übrigen auch seine Stimme ganz am Anfang ganz gut gefallen, auch wenn ich da möglicherweise allein auf weiter flur stehe. ich fand, die hatte was. the freewheelin und the times they are a changing fallen mir als die entsprechenden alben ein. Danach gings gesanglich jedenfalls für mich bergab bis hin zur nervigen krächzstimme.

Als Musiker im Sinne von seine Instrumente beherrschen, halte ich ihn allenfalls gemeinhin für ganz leicht unterschätzt. Richtig aussergewöhnlich war er aber nirgendwo, weder am piano, noch an der gitarre, noch auf der mundharmonika. Er war nicht ein schlechter "Zupfer" wie z.B. bei dont think twice...aber insgesamt war das nicht etwas besonderes.

eric clapton z.B. würde ich was das beherrschen des Instruments anbelangt, um welten höher einschätzen.
 

Brummsel

Grumpy Old Man
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Wer ist denn dann im Vergleich ein großer musiker wenn Bob Dylan keiner ist?
Mark Knopfler, David Gilmour.... sind tausendmal bessere "Musiker", als es Bob Dylan war. Um nur zwei zu nennen.
Ja ich weiß, jetzt heißt es wieder "Die können auch nur gut Gitarre spielen und mäßig singen".
Mag sein, aber die können mit drei Tönen Deine Seele berühren und Dein Herz brechen. Und DAS ist es, was für mich in der Musik zählt. Und nicht, ob der Künstler in der damaligen Zeit politisch aktiv war und mit seinen Texten viel bewegt hat. Das haben unzählige andere "Liedermacher" auch.
plus mehrere instrumente auf gutem niveau spielen
Ach hör mich doch auf. Er spielt diese Instrumente ähnlich gut, wie ein Absolvent eines 14-tägigen VHS-Workschop-Seminars in Bad Salzuflen. Wie ein "Straßenmusikant" halt.
Bob Dylan, der Virtuose. :LOL:
btw. wäre der in den 90ern geboren, würde sich doch kein Mensch für ihn interessieren. Genau so wie für Joan Baez.
Das war halt die Zeit damals...
 
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Kinski

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seh das eher als Definitionsfrage, was man unter "Musiker" versteht. dylan kenn ich bis ca. 1980 recht gut. ich hab mich mal ziemlich intensiv mit ihm beschäftigt. Als songwriter/composer seh ich ihn wies wohl unbestritten ist, als echte musikalische Grösse, der die Musik nachhaltig beeinflusst hat.
Zig Grössen haben seine Songs z.B. in besseren Versionen als er selber gespielt. Aber sowohl was die Kompositionen als auch was die Texte anbelangt, ist er aussergewöhnlich.
Persönlich hatte mir im übrigen auch seine Stimme ganz am Anfang ganz gut gefallen, auch wenn ich da möglicherweise allein auf weiter flur stehe. ich fand, die hatte was. the freewheelin und the times they are a changing fallen mir als die entsprechenden alben ein. Danach gings gesanglich jedenfalls für mich bergab bis hin zur nervigen krächzstimme.

Als Musiker im Sinne von seine Instrumente beherrschen, halte ich ihn allenfalls gemeinhin für ganz leicht unterschätzt. Richtig aussergewöhnlich war er aber nirgendwo, weder am piano, noch an der gitarre, noch auf der mundharmonika. Er war nicht ein schlechter "Zupfer" wie z.B. bei dont think twice...aber insgesamt war das nicht etwas besonderes.

eric clapton z.B. würde ich was das beherrschen des Instruments anbelangt, um welten höher einschätzen.

Es gibt hunderte die besser Gitarre spielen als Dylan.
aber ein guter musiker ist doch nicht nur der, der ein instrument außergewöhnlich gut beherrscht?
Ein guter musiker sein heißt mMn schon ein bisschen mehr als das. Jeff Beck spielt Dylan 250 mal schwindelig und ist trotzdem nicht der bessere Musiker, Er ist natürlich der viel bessere Gitarrist, aber das hat erstmal nichts zu bedeuten.
Es ist am Ende ein Gesamtpaket aus musikalischen Fähigkeiten und dem Werk. und da ist die behauptung das Dylan kein großer Musiker sei einfach total albern.
 

Kinski

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Fritzls Keller
Mark Knopfler, David Gilmour.... sind tausendmal bessere "Musiker", als es Bob Dylan war. Um nur zwei zu nennen.

Ach hör mich doch auf. Er spielt diese Instrumente ähnlich gut, wie ein Absolvent eines 14-tägigen VHS-Workschop-Seminars in Bad Salzuflen. Wie ein "Straßenmusikant" halt.
Bob Dylan, der Virtuose. :LOL:

Und warum sind sie 1000 mal besser? weil
sie besser gitarre spielen als dylan? Außer durch sein super Gitarrenspiel ist Mark Knopfler ja auch nicht besonders aufgefallen. Gilmore auch nicht wirklich. Und wenn nur noch die absolut besten an den Instrumenten die guten Musiker sein können, dann gibt es ja nicht so viele gute Musiker auf diesem Planeten.
 

Brummsel

Grumpy Old Man
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Außer durch sein super Gitarrenspiel ist Mark Knopfler ja auch nicht besonders aufgefallen. Gilmore auch nicht wirklich.
Ach so, dann solltest Du Dich mal mit dem Songwriting/Composing von Gilmour und Knopfler etwas mehr auseinander setzen. ;)
btw. ich hab übrigens meinen obigen Beitrag noch etwas ergänzt.

Was bleibt denn nun?
Dyluan = großartiger Songwriter/Composer und höchst mittelmäßiger Instrumentalist, grausiger Sänger.
Gilmour/Knopfler = großartige Songwriter/Composer und großartige Instrumentalisten und zumindest mittelmäßige Sänger.
:p
 
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