Der große Sportforen Grand Prix XXXVII : "Von Brettern und Bretterhütten"


Angliru

Administrator
Teammitglied
Beiträge
38.582
Punkte
113
Weil Ulle sauber war ga😅
War er nicht, aber ohne Doping hatte Kuchen-Ulle die mit Abstand besten physischen Voraussetzungen. Gibt genügend Lektüre dazu, dass Ulrich ein absolutes körperliches Ausnahmetalent war. Und im Winter ein absolutes Ausnahmetalent am Kühlschrank :clowns:
 

hirschi

knuffeltrain
Beiträge
23.111
Punkte
113
Ort
Mama'zzzzmusch
War er nicht, aber ohne Doping hatte Kuchen-Ulle die mit Abstand besten physischen Voraussetzungen. Gibt genügend Lektüre dazu, dass Ulrich ein absolutes körperliches Ausnahmetalent war. Und im Winter ein absolutes Ausnahmetalent am Kühlschrank :clowns:
Ich kenn die Physiotherapeuton die Ulle zu Telekom zeiten hatte...

Also erzähl mir ruhig die Wahrheit
 

Angliru

Administrator
Teammitglied
Beiträge
38.582
Punkte
113
Nur wenn es statt eines gelben Trikots einen Kuchen als Siegerpreis gegeben hätte
Ich ergänze: "Ohne Doping und mit der Disziplin eines Profisportlers".

Ich zitiere mal einen Beitrag hier von 2010 aus dem Radsportforum:

Also das Armstrong ein talentierter Rundfahrer als Ullrich sein soll ist echt nur noch:crazy:
Zumal man auch beachten muss, dass Armstrong von Mitte 1996-Mitte 1998 praktisch keine Rennen bestritten hat. Dann kommt er plötzlich aus dem nichts zurück und versenkt die gesamte Weltelite unangespitzt im Erdboden.
Armstrong und Ullrich hatten austrainiert beide ca. 70-73 Kg.
Viel mehr muss man sich doch fragen wieso Armstrong erst nach seiner Erkankung plötzlich zum Rundfahrer mutierte? Auch gerade weil er nie einen schwarzen Tag hatte, wie Ulle ihn eigentlich immer hatte.
Das größte Rätsel bleibt jedoch wie Armstrong Ulle im Zeitfahren schlagen konnte?
Armstrong saß sehr unelegant auf dem Rad, dazu trug sein Fahrstil mit der hohen Kadenz noch dazu bei, das er sehr unruhig auf der Maschine war.
Bei Jan war das Verhältnis von Beinen zu Oberkörper wohl so Ideal wie bei kaum einen anderen Radsportler.
Man muss sich einfach mal nur das EZF von Cape de Couverte 2003 zu Gemüte führen. Ulle sitzt dermaßen elegant auf dem Rad, das sich der Oberkörper nur in den seltensten Fällen bewegt, dazu hat er eine aerodynamisch nahezu optimale Haltung auf dem Rad.
Armstrong dagegen sitzt aufrecht wie eine Schrankwand auf dem Bock und wirkt durch die hohe Frequenz extrem unruhig.
Und hier nochmal was zum Mythos des Jahrhunderttalents:

"Ein austrainierter Jan Ullrich hat einen Ruhepuls von 30 bis 35, ein Lungenvolumen von knapp über 6 Litern und eine Herzgröße von 1200 Millilitern, was auch sportmedizinisch betrachtet ein kleines Wunder ist. Die vegetative Anpassung seines Körpers an das Herz ist nahezu optimal, die Zunahme des Blutvolumens und der Hämoglobinmasse derart perfekt, dass die Substrate Fett und Zucker zusammen mit dem vermehrt aufgenommenen Sauerstoff in höchstmögliche Energie umgewandelt werden. Kurzum: Jan Ullrich hat mehr Kleinkraftwerke in seinen Zellen, mehr verbrennende Öfen, mehr Enzyme des Zitratzyklus, mehr Enzyme der Glykolyse, mehr Enzyme der Beta-Oxidation, als von der Schöpfung vorgesehen. Ullrichs besondere „Kapillarisierung“, die erhebliche Zunahme der Kleinstgefäße, optimiert den Austausch von Sauerstoff und Kohlenmonoxid in der Muskelzelle. Ein größeres Herz heißt ein höheres Schlagvolumen, heißt mehr Blut pro Schlag, höhere Sauerstoffaufnahme, höherer Energieumsatz. 6,5 Watt pro Kilogramm, bei 73 Kilogramm und 1,83 Metern geschätzte 500 Watt maximale Leistung beim Stufentest (der Durchschnittsmensch: 210 Watt). Herz, Blut, Lunge, Muskulatur ergeben im Zusammenspiel das Bruttokriterium der Ausdauerleistungsfähigkeit. Das ist Ullrichs genetisches Privileg"

Quelle:

http://www.zeit.de/2003/24/Jan_Ullrich

An die anderen - sorry für Off-Topic :D
 

Kinski

total entspannt
Beiträge
9.165
Punkte
113
Ort
Fritzls Keller
Die ist mir nicht bekannt. Hat er das Zeug verflüssigt um es dann zu inhalieren?



Im Zuge der jüngsten Berichterstattung über die Leiden und die anstehenden, neuerlichen Vaterfreuden des einstmaligen Radrennfahrers Jan Ullrich ist wiederum von der gehaltvollen Nuss-Nougat-Creme die Rede. In einer Mischung aus Bewunderung und Ekel wird erzählt, wie Ullrich seine erstaunliche Gewichtszunahme im Winter hinbekam.
Er leckte nicht nur wie Boris Becker am Messer. Nein, er brauchte weder Besteck noch Brot. Ullrich, so heißt es, habe sich gern mal ein Glas Nutella aus dem Küchenregal genommen, es im Mikrowollengerät erhitzt und sich anschließend den warmen, flüssigen Inhalt einverleibt.
 
Oben