Der offizielle Thread zur Saison 2023


henningoth

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Ok, wenn er das jetzt gewinnt mit den wunden und dem kaputt schuh wäre das schon episch
 

henningoth

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Pogacar ist echt wirklich durch. So undynamisch hat er ja selten attackiert :D wirklich komplettes ausscheidungsfahren heute. Es gewinnt einfach der mit dem größten tank.

Normalerweise bin ich ja kein fan dieser langen rennen, aber wenn natürlich so aktiv gefahren wird wie heute, ist sowas dann nochmal was ganz besonderes.
 

SteffSn

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Und Pogacar dritter. Der gewinnt das Duell gegen die anderen zwei um Längen da durch (also diesen envvopol und den dänischen TdF Sieger)
 

henningoth

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51 fahrer sind im ziel angekommen. Die hälfte davon hat zwar über 10 min rückstand aber immerhin
 

thedoctor46

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Wird sicher Stress in den belgischen Medien geben, aber ich wüsste nicht was sie groß anders hätten machen können.

Endgegner war heute van der Poel und den schlägt von den Belgiern außer Remco und van Aert keiner im Duell. Der Rest hätte nichts ausrichten können. Bei frühen Attacken einer der Anderen hätten die Dänen, Italiener und co. eh mitgeholfen den wieder einzufangen. Remco hatte keinen guten Tag, also war das denk ich das Optimum heute und dann war van der Poel einfach überlegen.
 

theGegen

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Trotzdem ein ziemlich grenzwertiger Kurs. Die immer jeweils 270 Kilometer für das Männer Road Race sind eigentlich schon hart genug. Als Freiluftveranstaltung ohne Wettergarantie.
Der Kurs sollte schon selektiv genug sein, mit Anstiegen und ein paar Schikanen, um keinen Massensprint mit 269 Kilometer Anlauf zu bekommen.
Doch dieser verwinkelte Stadtkurs war für manche gute Radfahrer aber rein mal gar nix.
Kein Wunder, dass ein Vingegaard (oder sagen wir mal Mkikel Landa ;)) bei so einem Parcour von vorneherein verzichtet.

Die Straßenkurse von Montreal und Quebec sind fair und für eine WM geeignet, oder die letzte Etappe der Katalonienrundfahrt in Barcelona über den Montjuic.

Die Rampen waren nicht lang genug, die Abfahrten heikel und der Rest ein wirres Zickzack hoch oder runter. :rolleyes:
 
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theGegen

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Wird sicher Stress in den belgischen Medien geben, aber ich wüsste nicht was sie groß anders hätten machen können.

Endgegner war heute van der Poel und den schlägt von den Belgiern außer Remco und van Aert keiner im Duell. Der Rest hätte nichts ausrichten können. Bei frühen Attacken einer der Anderen hätten die Dänen, Italiener und co. eh mitgeholfen den wieder einzufangen. Remco hatte keinen guten Tag, also war das denk ich das Optimum heute und dann war van der Poel einfach überlegen.

Auch wenn es keinen wirklichen Grund gibt, außer das MvP heute der Stärkste war, werden ein paar belgische Experten sicher noch hadern.
Hätte man direkt auf Wout van Aert setzen sollen? Warum konnte man trotz des besten Teams nicht gewinnen?

Bis jetzt hält SPORZA still. ;)
Sie anerkennen den Sieg von MvP und loben WvA.

Aber irgendwer wird sicher demnächst etwas zum Meckern haben. ;)
 

henningoth

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Van aert scheint dieses jahr so ein wenig das problem zu haben dass er zwar immer einer der stärksten ist, aber nie mit abstand. Und dennoch verstecken sich alle hauptsächlich hinter ihm. Keiner lässt ihn mal aus den augen.
Er ist auch konstant stark genug und fährt ja nie schlecht (muss er auch sein da er so viele wichtige rennen mitbestimmen soll) aber hat wenig spitzen nach oben. Vlt müsste er am Herbst auch mal rausnehmen und sich spezieller auf einzelne events vorbereiten.

Beim MvdP hat man während der tour ja gemerkt dass er nich Form für die WM aufbaut während Wout nahezu jeden Tag all out gefahren ist.
 

theGegen

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Das war vom Profil ein Cross-Race über 270 Kilometer. WvA hätte bei der Attacke von MvP mitgehen müssen Doch da fehlte ihm der Antritt; er konnte oder kam nicht mit. Hoffte auf Pedersen / Pogacar, aber die waren selbst schon im roten Bereich.
 

Wurzelsepp

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Evenepoel hatte auch das Problem, dass er technisch einfach zu schwach ist: Er ist ein bisschen langsamer als die anderen um die Kurven gefahren, dadurch musste er nach der Kurve etwas mehr beschleunigen. So hatte er in der Entscheidung schlicht die Körner nicht mehr, um mit den anderen mitzukommen.

Übrigens der erste Weltmeister aus Holland seit 1985, für eine Radsportnation eine ganz schön lange Durststrecke.
 

henningoth

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nach der Wm ist vor der Vuelta

hab grade gelesen dass Bora mit Vlasov, Kämna, Higuita und Uijtdebroeks am start ist. Hat schon mal Potential ein stärkeres Aufgebot als beim Giro und der Tour zu sein.
Von den Namen her dürfte das auf jeden Fall insgesamt eine spannende Vuelta werden.
 
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