Der offizielle Thread zur Saison 2023


Stiebonaut

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Pidcock heute in beeindruckender Manier zu Gold in der Mountainbike Konkurrenz, ganz klar der stärkste Fahrer und hat die MTB-Größen um Schurter ordentlich abgekocht.

MVDP übrigens mit Sturz in der ersten Runde und Knieproblemen die ihm zur Aufgabe gezwungen haben .
 

Wurzelsepp

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In der Schweiz gibt aber die relativ kurzfristige Regeländerung im Mountainbike-Rennen schon etwas zu diskutieren. Eigentlich hätten VdP und Sagan ganz hinten und Pidcock auf Platz 55 starten müssen, gemäss aktueller Weltrangliste.
Nun hat die UCI (oder wohl besser deren Präsident) erst am Tag vor dem Rennen festgelegt, dass die drei Fahrer auf die Plätze 31-33 gelegt werden und dadurch viel weiter vorne starten dürfen.
Diese Extrawürste haben natürlich nicht allen gefallen, da die Startposition im Mountainbike extrem wichtig ist. So durfte zB Pidcock vor dem späteren Silbermedaillengewinner Gaze (Nummer 38) starten, obwohl der immerhin Weltmeister auf der Kurzdistanz geworden ist. Gaze machte auch ein unglaublich starkes Rennen, und ob er bei Pidcocks Angriff drangeblieben wäre, ist zumindest nicht ausgeschlossen.

Logisch, Pidcock ist völlig verdient Weltmeister geworden, aber ein "Geschmäckle" hat die Sache schon.
 

henningoth

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Liana lippert ist heute beim frauen wm rennen eine der topfavoritinnen. Bin gespannt. Letztes jahr war sie ja schon nah dran.
 

Aldis

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Auf die absolute Topfavoritin zu tippen, hätten wohl so ziemlich alle hin bekommen. ;)
 

Big d

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Das war schon brutal stark von kopecky, sie hat ja schon vorher die Hauptarbeit in der Gruppe gefahren (trotz 2 Holländerinnen), ständig Attacken pariert und hatte dann am Ende trotzdem die Kraft für die entscheidende Attacke.
 

Aldis

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Richtig. Aber sie war dennoch nur eine von mehreren Kandidatinnen. Ähnlich Remco versus Pippo vs. Wout beim ITT der Herren.
Oder den Kandidaten für das Straßenrennen der Männer.
Naja, das stimmt nicht ganz. Remco (Topfavorit) und Ganna lagen da von den Quoten deutlich näher bei einander, während bei den Damen die zweithöchste Quote dreimal so hoch war wie die von Kopecky und die dritte Kandidatin fünfmal höher. Daher bleibe ich dabei, Kopecky war schon die absolute Topfavoritin, passieren kann natürlich trotzdem immer einiges. Da hättest Du lediglich über den Zehner vll was gut machen können. :D
 

theGegen

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Und Warren Barguil kehrt zu DSM zurück. Er versteht sich ganz gut mit Romain Bardet, glaube ich. Die quatschen im Peloton oft zusammen oder helfen sich, trotzdem sie für verschiedene Teams unterwegs waren.
 

henningoth

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Und ein Britischer Arzt aus Sky zeiten wir wegen Dopingpraktiken für 4 Jahre gesperrt.
Kann sich jeder sein Teil denken zu der damaligen Sky Dominanz.
 

henningoth

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Gegen das was Jumbo aktuell leistungsmäßig abzieht, war Sky damals ein Knabenchor. :saint: :weghier:
nicht wirklich

sagt dir der Sky Train nichts?

Tour de France von 2012 -2018
6 Siege
dazu noch
1 zweiter Platz und 1 dritter Platz

als es danach Ineos wurde gewann dann gleich nochmal Bernal

klar Jumbo stellt sich aktuell breiter übers Jahr auf, aber was die Tour dominanz anging war Sky das was früher US Postal war.
 

Cudi

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Ich meine stoffmäßig wenn man sich Wattzahlen und Leistungsdaten anguckt, nicht auf die pure Dominanz bezogen.
 

Cudi

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Cyclassics Line-Up sieht gut aus. Philipsen, Pedersen und einige weitere große Namen dabei. Ich werde mich wahrscheinlich wieder am Zielstrich aufhalten und mir den Sprint anschauen.
 

Wurzelsepp

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Jetzt noch etwas im richtigeren Faden zur Vuelta:

So wie es aussieht, haben viele der grösseren Teams inzwischen zwei "Abteilungen" für die Rundfahrten: Team 1 fährt Giro und Vuelta, Team 2 fährt die Tour. Das gilt natürlich nicht für die Helfer, die fahren dort, wo sie gebraucht werden, oder im Fall von Kuss einfach überall und immer.

Es gibt leider ganz wenige Leader, die Giro-Tour fahren und dieses Jahr scheint Vingegaard quasi der einzige zu sein, der Tour-Vuelta fährt. Mas und, falls er fährt Carapaz, zählen für mich nicht als Tour-Fahrer, das sie ja schon am ersten Tag ausgeschieden sind. Bis vor ganz kurzer Zeit war doch die Vuelta für viele Tourstarter noch der "Trostpreis", den sie sich nach einer nicht ideal verlaufenen Tour holen konnten. Paradebeispiel sicher Roglic, der jedes Jahr die Tour gewinnen wollte und am Schluss mit der Vuelta nach Hause ging.

Mit der viel spezifischeren Formplanung scheint von Tourende bis Vueltastart mit rund einem Monat zu wenig Zeit zu sein. Ich finde es grundsätzlich schade, dass sich die Giro- und Tourkapitäne damit quasi aus dem Weg gehen, kann es aber natürlich verstehen.
 

henningoth

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Die qualität im feld ist einfach auch zu ausgeglichen als dass die teams bei den gts immer oder oft dieselben leute starten lassen müssen.
Bei bora z.b. machts ja viel mehr sinn wenn sich vlasov und hindley speziell auf einzelne saisonziele vorbereiten. Genauso wie jumbo mit Vingegard und roglic.

Bei der vuelta jetzt fehlt auch eigentlich nur pogacar. Ansonsten sind doch viele teams mit fahrern am start die ähnlich gut wie die tour oder giro fahrer sind.
 
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