Der Staredown nimmt in der Mythenbildung rund ums Boxen, Aspekte an die gelegentlich die Grenze zum bizarren überschreiten. Das Auge ins Auge, die gerne als Spiegel zur Seele bezeichneten Grenzen die gleichsam durch den Blick aufgehoben werden. Der Blick, Bedrohung und Verheissung, der Ambivalente Charakter ist allzu offensichtlich. Dem Gegner seinen Willen aufzwingen, ihn schon vor dem eigentlichen Kampf bezwingen (besiegt wird er dann erst im Ring).Gleichsam dem umgekehrten Blick der liebenden, geht es um Dominanz und Unterwerfung, bereits im unmittelbaren oder mittelbaren Vorfeld einer Auseinandersetzung, die man eigentlich nur (im juristischen Sinne) als Körperverletzung im gegenseitigen Einverständnis definieren kann.
Soweit die Theorie.
In der Praxis:
Mein Lieblingsstaredown ist immer noch der aus WladKo - Sanders: Wladimir mit seinem, "Ich stampf dich gleich in den Boden, reiß dir den Kopf ab und sch... dir in den Hals Blick." Und Sanders? Wie ein debiler Schwachkopf, die Zunge hängt ihm aus dem Mund, der Blick ist überall hingerichtet, bloß nicht auf den Kontrahenten. Und zwei Runden Später?
Hatte auf die schnelle keine Bilder zur Hand:cry:, hoffe aber auf weitere inspirierende Beiträge.
The bigger the bow tie, the bigger the laugh.
infight
Soweit die Theorie.
In der Praxis:
Mein Lieblingsstaredown ist immer noch der aus WladKo - Sanders: Wladimir mit seinem, "Ich stampf dich gleich in den Boden, reiß dir den Kopf ab und sch... dir in den Hals Blick." Und Sanders? Wie ein debiler Schwachkopf, die Zunge hängt ihm aus dem Mund, der Blick ist überall hingerichtet, bloß nicht auf den Kontrahenten. Und zwei Runden Später?
Hatte auf die schnelle keine Bilder zur Hand:cry:, hoffe aber auf weitere inspirierende Beiträge.
The bigger the bow tie, the bigger the laugh.
infight