Das forcieren. von politischen Statements ist ein absolutes Unding . Wie man dann Sportler die das ablehnen diffamiert ist ganz schwach. Regenbogen ist gemeinhin LGBTQ und diese Bewegung hat weit mehr aggressive politische Inhalte als Toleranz die man als muendiger Bürger ablehnen kann.
Pluralismus ist eine der Grundlagen einer demokratischen Gesellschaft
Hm, was sind denn die aggressiven Inhalte?
Meiner Wahrnehmung nach bewirbt der Regenbogen tatsächlich nur die Gleichberechtigung verschiedener Lebensentwürfe, sexueller Neigungen und das Recht auf Selbstbestimmung. Genau die selben Rechte, die ich als heterosexueller cis-mensch habe. Traurig, dass diese Rechte überhaupt eingefordert werden müssen. Ich sehe aber wirklich null, wo "Aggressivität" eine Rolle spielt.
In "Ich unterschreibe diese schwule ******e nicht" seh ich hingegen die von dir genannte Aggressivität (von Übergriffen auf CSDs oder alltäglicher Homophobie, die sehr wohl aggressiv geäußert wird mal ganz abgesehen). Wer hat nicht von den schwulen und lesbischen Horden gelesen, die alle Cis-Menschen Zwangsverschwulen und -verlesben wollen (während Konversinstherapie ja tatsächlich ein Ding sind).
Da bleibt nur die Frage, ob du dumm oder bigott bist...
Edit: Ich weiß, dass wird auf keine offene Ohren stoßen und du wirst dich in deiner "Wusste ich's doch, mein Andersdenken wird von dieser verschwulten Gesellschaft nicht ausgehalten -> faschistische Schwulenagenda. Ganz klar"-Sichtweise bestätigt fühlen, weil man dir für deine Meinung Gegenwind gibt. Aber mal ganz im Ernst: Seit ich denken kann, ist man von heterosexuellen Stereotypen umgeben. Ob es die Magnum-Eis-Kino-Werbung ist (Werbung im Allgemeinen), Promi-Paare wie die Effenbergs oder Silbereisens, Steuererleichterungen für Ehepaare... Seit ein paar Jahren nun werden andere Lebensbilder als der hetero-normative Standart sichtbarer, unter anderem mit dem Ziel, dass sich unter anderem Leute in vergleichbaren Lebenssituationen nicht alleine fühlen. Dazu steigt ganz faktisch das eigene Sicherheitsgefühl, wenn man keine Abnormalität mehr ist. Und dir (und anderen) kommt das ganze als "Aggression" vor.
Findest du das vernünftig, aufgeklärt, logisch, nachvollziehbar?