chuckybabe
Nachwuchsspieler
Ach die tun einfach so als wüssten sie gar nichts davon. Ich denke das geht denen eh ziemlich an dem Körperteil vorbei wo das Essen in anderer Form wieder raus kommt.
Passt - leider!
Ach die tun einfach so als wüssten sie gar nichts davon. Ich denke das geht denen eh ziemlich an dem Körperteil vorbei wo das Essen in anderer Form wieder raus kommt.
Öner tritt gegen das Geschäft bzw. den Geschäftsbereich nach in dem er gescheitert ist. Sicherlich kein guter Stil, aber für den Zuhörer ganz interessant. An den einzelnen Geschichten ist sicherlich etwas dran, nur ob alles 100% stimmt muss auch sehr bezweifelt werden.
Im Grunde sind ja immer die anderen Schuld egal ob, Kohl, Sturm, Froberg, Kretschmann, Gamboa, Bönte, Airich usw
Mit anderen Worten, es war genau wie jedes andere Öner-Interview. Nur viel länger. Dass das Profiboxen so korrupt ist wie ein neapolitanischer Stadtrat, war sowieso jedem klar. Das nochmal von einem erzählt zu bekommen, der genauso korrupt war wie die Konkurrenz, nur halt weniger kompetent und deswegen letztendlich erfolglos, hebt mich nicht wirklich an.
Und seit wann biedert er sich so bei den Klitschkos an?
Ganz starkes Interview von Öner.
Meinetwegen könnte Öner wirklich 1x im Monat eine Stunde lang über aktuelle oder nicht aktuelle Boxereignisse/geschehen erzählen. Das ist jedesmal spannend.
Das Interview ist eine einzige Zerstörung von Sturm. Zahlt sogar Geld um vor Golovkin zu fliehen!
Öner ist aber auch ein komischer Typ.
Auf der einen Seite sind "Ehre, Korrektheit" wichtig und Handschläge bindend. Auf der anderen Seite ist es aber normal Boxer zu betrügen.
Das muss kein Widerspruch sein, man muss da den kulturellen Hintergrund bedenken.
Menschen mit vergleichbarer Sozialisation wie Öner haben häufig einen besonderen Fokus auf Korrektheit zumindest gegenüber nahestehenden, gut bekannten Menschen. Das ist Teil ihrer "Ehre".
Damit einher geht automatisch aber auch, dass man die eigenen Leute gegenüber anderen übervorteilt.
Da spielt Zusammengehörigkeitsgefühl eine große Rolle.
Aber eben auch eine Selbstzerstörung (sofern das bei Öner noch möglich ist), weil er damit eingesteht, sogar vom - ich zitiere Öner sinngemäß - "nicht gerade schlauen" Ganoven Sturm überlistet worden zu sein und nicht in der Lage war, beim Konzert der Großen in Deutschland mitzumischen. Sturm bzw. seine Berater waren also die gewiefteren Ganoven und den Punkt an dem Öner noch behaupten kann, dass er nicht alles mitmacht, hat er bereits lange überschritten. Er sagt es in dem Interview ja mehr oder weniger deutlich, in dem er die Schlangenzungen für ihre Arbeit und ausdrücklich auch für ihre Mittel lobt und keinen Zweifel daran lasst, dass er ähnlich handeln würde.
Wie gesagt, das Interview liefert vielleicht einen interessanten Einblick in die Halbwelt des Boxsports, aber Öner ist eigentlich nur ein Kronzeuge, der jetzt aus verletzter Eitelkeit und Frust darüber, dass es nicht so gelaufen ist, wie er sich das ausgemalt hat, auspackt.
niemand hier hält Öner für den großen Stecher, für den er sich selbst hält (Sturm im Training verhauen, alle meiden ihn weil er der große Boxguru ist und ihm das nicht zugestehen wollen und neidisch auf seine mediale Beachtung sind:laugh2.
Wenn er die Sachen allerdings nachweisen kann, reden wir hier über einen Skandal - und dass die Reaktionen hier im Thread so verhalten und abgestumpft ausfallen, zeigt meiner Meinung nach nur, wie sehr man sich als Freund des Sports mit dessen Schattenseiten arrangiert hat.
Öner ist aber auch ein komischer Typ.
Auf der einen Seite sind "Ehre, Korrektheit" wichtig und Handschläge bindend. Auf der anderen Seite ist es aber normal Boxer zu betrügen.
Versteh nicht wieso Du die ganze Zeit so darauf rumreitest? Was ist schlimm daran wenn einer der gescheitert ist Klartext redet