Als
Bayern-Bonus wird eine statistisch nachgewiesene, deutliche Bevorteilung
[1][2][3] des
FC Bayern München durch die Schiedsrichter in der Fußball-Bundesliga bezeichnet.
Viele wissenschaftliche Studien und statistische Experten haben sich mit dem Thema auseinandergesetzt. Zum Beispiel Prof. Dr.
Christian Hesse Ph. D. (Harvard), er lehrt Mathematik und Statistik an der
Universität Stuttgart und hat den Deutschen Bundestag und das Bundesverfassungsgericht in mathematisch-statistischen Fragestellungen beraten, oder der Volkswirtschaftsprofessor Dr. Eberhard Feess, Professor für Managerial Economics an der Frankfurt School of Finance & Management und Dr. Helge Müller von der Public Economics Group der Philipps Universität Marburg, sowie das Unternehmen Opta, der weltweit führende Anbieter von Live-Sportdaten. Ihre unabhängig voneinander durchgeführten wissenschaftlichen Erhebungen belegen eine signifikante Bevorteilung
[1] des FC Bayern München.
Vom Status her größere Vereine sowie Heimmannschaften erfahren statistisch eine Bevorteilung.
[4] Beim FC Bayern München taucht jedoch seit mindestens 15 Jahren eine deutliche Unregelmäßigkeit auf, die die Statistiker als „Bayern-Bonus“ bezeichnen.
[5] Unter anderem werden
Nachspielzeiten vorteilhaft berechnet
[2] und bei Elfmeterfehlentscheidungen ist die Bevorteilung dreimal so hoch wie im statistischen Mittel
[6].
Die Ursache für diesen „explodierend“
[7] hohen Bonus ist nicht geklärt. In den deutschen Medien wird von Absichtslosigkeit
[8] bis hin zu Manipulationen im DFB-Schiedsrichterwesen
[9][10][11] berichtet. Der
Deutschlandfunk fasst zusammen, dass die Erfolge des FC Bayern München nicht allein auf sportliche Leistungen zurückgeführt werden können.
[12]