DFB Pokal 18/19 Halbfinale: Werder Bremen - Bayern München


Wer kommt ins Finale?


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LeZ

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So ein Kontakt wird im Mittelfeld oder sonst wo im Leben nicht gepfiffen, wozu denn auch? Wieso soll es dann auf einmal ein Foul sein, nur weil es im 16er ist? Schwachsinn. Wie gesagt, wenn du sowas als Foul pfeifst, kannst du alle 10 Sekunden das Spiel unterbrechen.

Das mag ja durchaus sein, und kann man so als Auslegung auch ausrollen, wenn man es einigermassen klar formuliert bekommt.

Aber was meinst du dann zum Beispiel hierzu ? Komischerweise möchte da niemand Hummels in Schutz nehmen, weil er kein gelbes Trikot mehr an hat:
 

Kraudi

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Das mag ja durchaus sein, und kann man so als Auslegung auch ausrollen, wenn man es einigermassen klar formuliert bekommt.

Aber was meinst du dann zum Beispiel hierzu ? Komischerweise möchte da niemand Hummels in Schutz nehmen, weil er kein gelbes Trikot mehr an hat:

Ist für mich auch kein Elfer. Wobei Hummels sich dem Verteidiger hier sogar mehr in den "weg" stellt als es der Bremer gestern getan hat. Hummels steht ja fast und der Tempounterschied ist viel höher als das gestern. Den finde ich deutlich kritischer und schwerer als das gestern Abend. Den finde ich 50/50, den gestern eher 5/95

Dennoch für mich persönlich ist es auch keiner.
 
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Brummsel

Grumpy Old Man
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Wie kann man ernsthaft von so etwas überzeugt sein und trotzdem diesem Sport treu bleiben? Ich würde nicht ein Spiel der Bundesliga bzw. der Profiligen mehr verfolgen, wenn ich derart überzeugt wäre.
Hä? Was hat das eine mit dem anderen zu tun?
Ich schaue sehr gern Fußball. Nach wie vor.
Ich weiß aber auch, dass der FC Bayern in strittigen Situationen nun mal bevorteilt wird. Das weiß eigentlich jedes Kind mittlerweile.
Und ja, das ist für einen Nicht-Bayern-Fan schwer auszuhalten und tut immer wieder weh.

Und ich hab auch völliges Verständnis dafür, dass Du als Bayern-Fan damit am liebsten nix am Hut haben willst und diese eigentliche "Tatsache" immer wieder gebetsmühlenartig abstreiten wirst.
Würde ich an Deiner Stelle wahrscheinlich auch so machen, insofern sei Dir verziehen. ;)
 

Sofakartoffel

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Hä? Was hat das eine mit dem anderen zu tun?
Ich schaue sehr gern Fußball. Nach wie vor.
Ich weiß aber auch, dass der FC Bayern in strittigen Situationen nun mal bevorteilt wird. Das weiß eigentlich jedes Kind mittlerweile.
Und ja, das ist für einen Nicht-Bayern-Fan schwer auszuhalten und tut immer wieder weh.

Und ich hab auch völliges Verständnis dafür, dass Du als Bayern-Fan damit am liebsten nix am Hut haben willst und diese eigentliche "Tatsache" immer wieder gebetsmühlenartig abstreiten wirst.
Würde ich an Deiner Stelle wahrscheinlich auch so machen, insofern sei Dir verziehen. ;)
Ok, jetzt bin ich beruhigt und kann Deine diesbezüglichen Beiträge entsprechend einordnen. Danke.
 

henningoth

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Du hast gar nichts widerlegt. Aber gut.

Da du immer Dinge mit in die Diskussion wirfst, die ich nicht geschrieben habe und darauf Teile des Posts als Antwort auf mich aufbaust, sehe ich keine zielführende Weiterführung der Diskussion zu diesem Thema. Lassen wir es also gut sein.

das ist dann Punkt 7.
Finger in die Ohren und seiner Welt treu bleiben.

Es gab btw. auch nichts zu widerlegen, hast ja nur ne Verschwörungstheorie aufgestellt. Dass man Verschwörungstheoretiker nicht widerlegen kann, ist bekannt.

Hab dir btw. sogar abseits der wilden Theorie teilweise zugestimmt, aber das ist irgendwie auch nicht angekommen.
 

Brummsel

Grumpy Old Man
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Ok, jetzt bin ich beruhigt und kann Deine diesbezüglichen Beiträge entsprechend einordnen. Danke.
Ja, wenn man keine Gegenargumente mehr findet und sich den schönen Schein der "Schiedsrichter-Neutralität" bezogen auf die eigene Mannschaft bewahren will, sollte man lieber so etwas schreiben. Gut gemacht. (y)
 

Savi

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Hä? Was hat das eine mit dem anderen zu tun?
Ich schaue sehr gern Fußball. Nach wie vor.
Ich weiß aber auch, dass der FC Bayern in strittigen Situationen nun mal bevorteilt wird. Das weiß eigentlich jedes Kind mittlerweile.
Und ja, das ist für einen Nicht-Bayern-Fan schwer auszuhalten und tut immer wieder weh.

Und ich hab auch völliges Verständnis dafür, dass Du als Bayern-Fan damit am liebsten nix am Hut haben willst und diese eigentliche "Tatsache" immer wieder gebetsmühlenartig abstreiten wirst.
Würde ich an Deiner Stelle wahrscheinlich auch so machen, insofern sei Dir verziehen. ;)
In dieser Saison kann ich mich aus dem Stehgreif an keine striittgige Szene zu Gunsten der Bayern erinnern, die zum Anlass führte das wieder mal Seitenlang zu thematisieren ist wirklich schwer zu lesen.

Hab ja mal in waiser Vorraussicht am 20.03 nach dem Berlin - Dortmund Spiel folgendes gepostet :D

1473
 

MRB

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was nicht stimmt, da ich das im zitierten Beitrag selber schrieb.

Das ist die Bevorteilung eines Topclubs, die es sicher gibt, nur längst nicht so deutlich wie ihr euch das immer einredet und schon gar nicht absichtlich als Teil einer großen Verschwörung.
Ob es Bayern, Real, Barca, City, PSG oder andere Topclubs sind, überall gibt es die selben Anschuldigungen.
Wenn man ständig im und am gegnerischen Strafraum spielt, ist die Wahrscheinlichkeit so eine Entscheidung zu bekommen, halt auch einfach höher.

Nicht vergessen werden sollte auch sich zu fragen, welche Zahlen eigentlich den wissenschaftlichen Analysen, die den Sachverhalt der Bevorteilung angeblich bestätigen, überhaupt vorliegen. Diese Zahlen müssen ja irgendwie Fehlentscheidung hier und Fehlentscheidung da heißen. Nur wer entscheidet denn nun über Fehlentscheidung: ja oder nein? Die Öffentlichkeit? Dann ist mir klar, warum es mehr Fehlentscheidungen pro Topklubs gibt: Weil einfach mehr Leute gegen diese Klubs sind und dementsprechend die Entscheidung auch anders bewerten.
 

LeZ

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Der Elfmeter gegen Hummels wurde von mir unter "blöde Aktion von Hummels" kommentiert. Aufgeregt oder gar seitenlang diskutiert hat da niemand.
 

Sofakartoffel

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Ja, wenn man keine Gegenargumente mehr findet und sich den schönen Schein der "Schiedsrichter-Neutralität" bezogen auf die eigene Mannschaft bewahren will, sollte man lieber so etwas schreiben. Gut gemacht. (y)
:LOL:
Ist ok, lass mal stecken. Ich hatte eine kurze Befürchtung, da ich Dich ja noch nicht so lange und gut kenne. Du hast sie ausgeräumt und damit ist dann auch gut.
 

Brummsel

Grumpy Old Man
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Es gab btw. auch nichts zu widerlegen, hast ja nur ne Verschwörungstheorie aufgestellt. Dass man Verschwörungstheoretiker nicht widerlegen kann, ist bekannt.
Ich weiß nicht, warum das immer wieder als "Verschwörungstheorie" hingestellt wird.
Dass es Vereine gibt, die beim Verband halt "beliebter" sind und deshalb hier und da auch bevorzugt werden, ist doch überall gängige Praxis, nicht nur im Deutschen Fußball.
"Neutralität" wird allgemein vollkommen überbewertet.

Schon in der Schule gibt es Schüler, die sich beim Lehrer mehr erlauben dürfen, als andere.
Da kommt doch auch nicht jeder sofort mit "Verschwörung" an, das ist vollkommen "menschlich". Auch wenn man es nicht gutheißen mag.
Und die werden dann im allgemeinen Sprachgebrauch als "Streber" bezeichnet und bekommen hier und da auch mal die Hucke voll. Vom Pöbel. Auch alles völlig normal. ;)
 

Solomo

Hundsbua
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Wenn ich Amateurfußball gucke dann sehe ich wirklich Männer Fußball spielen und nicht so eine Ballettveranstaltung.
Wenn ich hingegen Spieler wie z.B. Lewandowski oder Coman gestern sehe, dann denke ich eher an Takeshi's Castle, die sind auch immer so von ihren Hindernissen gefallen.
Ich äußere mich normalerweise nicht zu recht emotionalen Posts, weil es das meistens nur noch mehr hochdreht, aber hier muss ich dann doch einhaken: Ich finde es wirklich lächerlich (nicht nur zum Spiel gestern), so zu tun, als würden sich nur bestimmte Spieler oder Vereine so oder so verhalten und dann noch mit Amateurfußball als wahrer Männersport zu kommen :crazy: Ich bin nun seit über 30 Jahren Wochenende für Wochenende im Amateurfußball unterwegs und ich garantiere Dir: 98% aller Offensivspieler , egal ob Profi oder Amateur, würden in der Situation fallen (und bei den zwei Prozent kriegt der Trainer draußen einen Wutanfall, würde es aber nachher nie zugeben). Der Stürmer kommt mit Tempo, hat sich den Ball zu weit vorgelegt, der Verteidiger schiebt völlig überflüssig von hinten (egal wie stark), das wird mit einem Faller enden. Muss man nicht mögen, ist aber so. In der Kreisliga kann man höchstens drüber unterhalten, ob der Verteidiger so ein leichtes Schieben überhaupt hinkriegt ;)
 

henningoth

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Nicht vergessen werden sollte auch sich zu fragen, welche Zahlen eigentlich den wissenschaftlichen Analysen, die den Sachverhalt der Bevorteilung angeblich bestätigen, überhaupt vorliegen. Diese Zahlen müssen ja irgendwie Fehlentscheidung hier und Fehlentscheidung da heißen. Nur wer entscheidet denn nun über Fehlentscheidung: ja oder nein? Die Öffentlichkeit? Dann ist mir klar, warum es mehr Fehlentscheidungen pro Topklubs gibt: Weil einfach mehr Leute gegen diese Klubs sind und dementsprechend die Entscheidung auch anders bewerten.
gestern wurde ja auch eine "wissenschaftliche" Arbeit dazu gepostet.
Selbst darin stand ja auch dass diese nur die Häufigkeit erfasst hat, aber gar nicht tiefer die Gründe erkundet hat.
Daraus eine Verschwörungstheorie zu basteln, ist halt dann auch wieder nur dem eigenen Willen dafür zuzuschreiben und komplette Eigeninterpretation.

Kann mich sogar erinnern dass es zu dieser Arbeit vor Jahren mal im S1 Forum nen Thread gab (oder einer ähnlichen Arbeit?) und wenn man da etwas mehr reingelesen hat, war da einiges nicht stimmig und ließ viele Schlußfolgerungen auch nicht zu.
 

henningoth

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Ich weiß nicht, warum das immer wieder als "Verschwörungstheorie" hingestellt wird.
Dass es Vereine gibt, die beim Verband halt "beliebter" sind und deshalb hier und da auch bevorzugt werden, ist doch überall gängige Praxis, nicht nur im Deutschen Fußball.
"Neutralität" wird allgemein vollkommen überbewertet.

Schon in der Schule gibt es Schüler, die sich beim Lehrer mehr erlauben dürfen, als andere.
Die werden dann im allgemeinen Sprachgebrauch als "Streber" bezeichnet und bekommen hier und da auch mal die Hucke voll. Vom Pöbel. Auch alles völlig normal. ;)
Da kommt doch auch nicht jeder sofort mit "Verschwörung" an, das ist vollkommen "menschlich". Auch wenn man es nicht gutheißen mag.

alles was du schreibst ist quasi die Definition einer Verschwörungstheorie.
Du sagst einfach: "Das ist so, jeder weiß das. Das ist gängige Praxis" ohne auch nur einen Beweis dafür zu haben.
So eine Aussage kann ich dann meinerseits einfach mit: "Nein, das stimmt nicht" entkräften. Dafür brauche ich dann ebenso wenig Beweise. Aber wenn ich das sage, wird mir vorgeworfen das ich die Wahrheit nur einfach nicht hören will.

Was du effektiv sagst, ist dass die DFL den Schiris vorgibt darauf zu achten dass Bayern am Ende fast immer gewinnt. Das ist einfach eine dreiste und traurige Unterstellung, für die du null Beweise hast.

Du willst das halt glauben und tust so als wäre das irgendwie Allgemeinwissen und Naturgesetz. Ist schon krass wie leicht man sich sowas selber einreden kann.
 

Kalle6861

Regentänzer - Klares Rot!
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Das mit dem Bayern bonus perse ist quatsch.
Es gibt definitiv einen Bonus der unbewusst dem stärkeren und favorisierten Team gewährt wird.
Das betrifft national allerdings genauso, den BvB, Leipzig, oder eben auch Werder wenn die gegen nen Regionalligisten spielen.

Was mir zu kurz kommt ist die Art und weise wie Siebert da seine Entscheidung vertrat.
Es ist ja wohl fakt das er ne Berührung am Fuss wahrgenommen hat die nicht stattfand. Warum zum Geier geht er dann nicht hin und sieht es sich an?
Nur so entsteht doch dieses Missverhältnis zwischen Bildern und ENtscheidung und der Verdacht der Begünstigung.

Aber wie gesagt, das Spiel der Bremer war gut und mitreissend und es ist einfach ne schande das so eine ENtscheidung so ein SPiel entscheidet.
Ich wäre aber auch dafür generell über die Rolle der Refs deren Qualifikation und EIgnung und vor allem Ausbildung für die Zukunft, zu reden statt über diese szene an sich, die den rest des spiels obsolet erscheinen lässt.
 

henningoth

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Das mit dem Bayern bonus perse ist quatsch.
Es gibt definitiv einen Bonus der unbewusst dem stärkeren und favorisierten Team gewährt wird.
Das betrifft national allerdings genauso, den BvB, Leipzig, oder eben auch Werder wenn die gegen nen Regionalligisten spielen.

Was mir zu kurz kommt ist die Art und weise wie Siebert da seine Entscheidung vertrat.
Es ist ja wohl fakt das er ne Berührung am Fuss wahrgenommen hat die nicht stattfand. Warum zum Geier geht er dann nicht hin und sieht es sich an?
Nur so entsteht doch dieses Missverhältnis zwischen Bildern und ENtscheidung und der Verdacht der Begünstigung.

Aber wie gesagt, das Spiel der Bremer war gut und mitreissend und es ist einfach ne schande das so eine ENtscheidung so ein SPiel entscheidet.
Ich wäre aber auch dafür generell über die Rolle der Refs deren Qualifikation und EIgnung und vor allem Ausbildung für die Zukunft, zu reden statt über diese szene an sich, die den rest des spiels obsolet erscheinen lässt.
wenn Kalle die Stimme der Vernunft in einem Thread ist, läuft was falsch. :D
 

Plissken

Laptop-Trainer
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Du meinst, dass der Trainer die Chance hat den Schiedsrichter an den Monitor zu zwingen? Halte ich ehrlich gesagt für keine gute Idee.
Tore, Elfmeter und rote Karten werden eh immer geprüft. Alles andere sollte auch ein Trainer nicht mit einer Challenge prüfen lassen können. Soll dann die Ecke, der Einwurf, ein Freistoss im Mittelfeld überprüft werden können? Und wenn die Challenge kommt, reicht es dann, wenn der VAR prüft, ob es eine Ecke war? Dann wären die Challenges bei allen entscheidenden Szenen obsolet, s.o.
Ich möchte nicht, dass der Schiedsrichter an den Monitor läuft, um eine Ecke zu überprüfen, weil die Challenge das so festlegt.

Hinzu kommt noch der ganze taktische Aspekt. Verschnaufspause? Rhythmus des Gegners stören? Challenge.

Ich bin eher dafür, dass möglichst transparent dargestellt wird, wann und warum der VAR dem Schiedsrichter rät an den Monitor zu gehen. Dazu gibt es ja jetzt bereits Regelungen, wie ich schon beschrieb. Es gibt dazu auch schon sehr gute Beispiele aus der Saison, höchst interessant, wenn man sich tatsächlich dafür interessiert.
Bspw. der nicht gegebene Elfer bei Hertha vs Frankfurt. Steinhaus war VAR und sagte dem Feldschiedsrichter, dass er es sich anschauen sollte, der meinte, er hatte gute Sicht auf die Szene und habe sie entsprechend bewertet. Lehnte also ab. Ein Fehler, der fällige Strafstoß wurde nicht gegeben.
Oder die Szene im Pokalfinale. Eigentlich kann man Zwayer direkt sagen "War Foul, Du musst Elfer geben". Das geben die Regularien aber nicht her. So bekommt Zwayer überhaupt die Chance das Pokalfinale mit einer Fehlentscheidung zu entscheiden.
Natürlich gibt es auch für den umgekehrten Fall Beispiele.
Der Schiedsrichter trifft eine strittige, aber nachvollziehbare Entscheidung. Es gibt also für beide "Seiten" Argumente. Der VAR rät zur einer Überprüfung. Am Monitor entscheidet sich der Schiedsrichter um. Das sollte eigentlich genau nicht passieren.

Es gibt noch viel zu tun und man muss versuchen, so nachvollziehbar und einheitlich wie möglich zu werden. Perfekt wird das nie werden, es ist aber jetzt schon fairer, als früher und wenn man transparenter ist, kann man auch die Fans/Zuschauer beim Prozess besser mitnehmen und die Schiedsrichter weiter entlasten und stärken.

Ich schätze deine Beiträge, aber hier bin ich nicht deiner Meinung. Die Challenge funktioniert in nahezu allen Sportarten, wo Sie angewandt wird, sehr gut. Warum sollte das im Fußball plötzlich anders sein?
Der Vorteil der Challenge wäre einfach, dass jedes Team selbst entscheiden kann, welche Situation geprüft wird. Denn ehrlicherweise regt man sich beim Videobeweis häufig darüber auf, warum eine Situation überprüft wird und eine andere nicht.
Warum wurde der Ref gestern nicht an den Monitor gebeten? Keine 100% Fehlentscheidung? Warum rennt er bei Handspielen an den Videoschirm, wo doch die Regelung zum Handspiel schon so formuliert ist, dass es da quasi a priori nie eine 100% Fehlentscheidung geben kann?

Eine Challenge würde zumindest klarstellen, warum eine Situation überprüft wird und eine andere nicht. Es muss ja für den Zuschauer auch transparent sein.
Wenn der Trainer seine Challenge für eine Verschnaufpause nutzen will, ist das seine Entscheidung. Generell wirft aber niemand die Möglichkeit einer Challenge dafür weg.

Edit: Ich bin übrigens sicher nicht sattelfest in den Regeln des VAR. Ich finde es aber blöd zu sagen, man dürfe nur darüber diskutieren, wenn man sich dort zu 100% auskennt.
 
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