DFL-Investoreneinstieg und Zukunft der Bundesliga


Sind die aktuellen Fan-Proteste in den Stadien noch verhältnismäßig?


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zick

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Und die Anhänger von Hertha, die sich jetzt gegen den Einstiegs eines Investors bei der DFL positioniert haben, hatten damals zu 100% die Deals um Windhorst und 777 befürwortet? Oder waren für das Zustandekommen dieser Deals mitverantwortlich und konnten mitentscheiden?
Vielleicht nicht ganz die passende Antwort auf Deinen Post.
Auch, wenn meine Meinung nicht immer unbedingt der Mainstream ist. Würde Larsiboy 374 MEUR an Werder für 64,1 Prozent der Anteile zahlen, ich würde es nicht nur begrüßen, sondern ihm auch noch einen Kuss auf die rechte und dann auch noch einen auf die linke Backe geben.:smoke:
Natürlich müsste massvoll mit dem Geld umgegangen werden. Neues Jugendzentrum, eventueller Stadionausbau und auf junge entwicklungsfähige Spieler setzen, sollten die Ziele sein. Das Gehaltsbuget anheben, aber definitiv nicht stärker als moderat. Abbau von Altlasten
 
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Francois

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Ist ja ok so. Nur finde ich schon, dass das ein relativ extremes System der geschlossenen Gesellschaft ist. Es ist geil für die, deren Lebensinhalt der Verein ist und die das Glück/die Connections hatten, dort ran zu kommen. Es ist ein bisschen doof für alle anderen ;)
Und vor dem Hintergrund finde ich es immer merkwürdig, wenn man behauptet, ein anderes System wie zB mehr Richtung Premier League wäre der Untergang der Fußballstadien. Kann man ja so sehen, dass das System hier besser ist als anderswo. Ich krieg nur immer den Eindruck, man hätte was Verbotenes gesagt, wenn man offener gegenüber dem anderswo ist.

Ich hatte sogar mal ne Dauerkarte und fand das System zu der Zeit auch gar nicht so schlecht ;)
Geh mal nach England und schau's dir an. Die Ultrakapitalisierung betrifft ja mehrere Ligen und ist meist ein kompletter Verlust der Tradition und damit regionaler Identität . Auch finanziell gibt es genauso ausgeplünderte Vereine. Wenn es um Fussball aus Fansicht geht wird da meist bestätigt das es bis Ende 90er weit besser war.

Ich bin froh das es nun ohne Investor weitergeht. Die Bundesliga ist gesund und die Leute haben Spass ins Stadion zu gehen und können sich das leisten. Wenn der Preis dafür ist in Europa mit all dem aufgeblähten Scheichgeld an Boden zu verlieren is mir das egal. Die 80er waren auch cool mit einer klar schwächeren Bundesliga im internationalen Vergleich.
 

Charon

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Den werde ich nicht finden, aber Larsiboy war eine Megachance für Hertha mindestens, aber auch absolut mindestens aktuell wie Eintracht Frankfurt dazustehen.
Mist, beim Bearbeiten meinen Post gelöscht.
Deine Besessenheit gegenüber der Hertha in allen Ehren, aber Frankfurt hat 21/22 einen Verlust von 33 Mio. gemacht. Du fantasierst dir immer etwas zusammen.
 

zick

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Mist, beim Bearbeiten meinen Post gelöscht.
Deine Besessenheit gegenüber der Hertha in allen Ehren, aber Frankfurt hat 21/22 einen Verlust von 33 Mio. gemacht. Du fantasierst dir immer etwas zusammen.
Den 2ten Teil von meinem letzten Post habe ich bereits selber gelöscht, aber Du hast ihn leider archiviert. Genau weil ich diese Stichellei nicht bringen wollte. Sorry, für den wiederholten Hinweis auf das verballerte Geld
Leider warst Du zu schnell. Ich muss ihn wenige Sekunden, nachdem Du ihn zitierst hast, gelöscht haben.
 
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Sports Almanac

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Ist es eigentlich Ironie dieser Wettbewerbsfähigkeitsdiskussion dass das kleine Freiburg durch gute Arbeit in dieser Runde im Europokal gewonnen hat während einige andere sich die Zähne an Teams mit geringerem Budget als das eigene die Zähne ausgebissen haben.

Hier meine Worte zum Thema Konkurrenzfähigkeit an die DFL (frei nach Bayern-Sammer):

Vielleicht sind andere Ligen von der Qualität, aber auch von der Mentalität im Moment anderen überlegen. Und vielleicht ist das die Message nach draußen: Wird denn in der Bundesliga auch jeden Tag akribisch trainiert, als würde es kein Morgen geben? Das tägliche Training, die tägliche Ansprache ist das Produkt einer Entwicklung. Und die hat die Bundesliga vielleicht nicht.

:saint:
 

John Lennon

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Ist es eigentlich Ironie dieser Wettbewerbsfähigkeitsdiskussion dass das kleine Freiburg durch gute Arbeit in dieser Runde im Europokal gewonnen hat während einige andere sich die Zähne an Teams mit geringerem Budget als das eigene die Zähne ausgebissen haben.

SC Freiburg e.V.

Für Investorenfans der Endgegner
 

zick

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Das passt hier eigentlich nicht unbedingt direkt rein.
Ich, der hier da und dort, zumindest bei Fans von bestimmten Klubs aneckt, behaupte, was eigentlich alle User denken; Fussballgucken muss für die Masse erschwinglich bleiben. Das Pay TV darf nicht auf zu viele Anbieter verteilt werden, was mittlerweile bereits eingetreten ist. Dazu sollten natürlich die Preise moderat bleiben. Krass überhöhte Kostenabwälzung auf den Kunden sollte nicht der Preis, dafür sein, mit der PL gleichziehen zu wollen.
 

Sanderson

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Ich bin froh das es nun ohne Investor weitergeht. Die Bundesliga ist gesund und die Leute haben Spass ins Stadion zu gehen und können sich das leisten. Wenn der Preis dafür ist in Europa mit all dem aufgeblähten Scheichgeld an Boden zu verlieren is mir das egal. Die 80er waren auch cool mit einer klar schwächeren Bundesliga im internationalen Vergleich.
Also als Hamburger nehme ich die Erfolge der 80er gerne wieder, bevorzugt die der ersten Häfte des Jahrzehnts ;)


Ich muss ja auch sagen, dass rumgenöle über die ach so fallende Konkurrnzfähigkeit der Bundesliga ist schon etwas merkwürdig, aber bei gewissen Personen (z.B. Rummenigge) ja auch schon seit Ewigkeiten Standard. Komischerweise wird dabei immer die Premier League als Vergleich herangezogen, aber gleichzeitig so getan als würde man gegenüber allen Top-Ligen deutlich zurückfalllen, und das stimmt einfach nicht.
Die Premier League hat seit langer Zeit das meiste Geld zur Verfügung, das ist also alles andere als neu, man hat damit auch den einen oder anderne internationalen Titel holen können, und jede Menge Finalisten gestellt, aber es ist nun auch nicht so als ob man völlig dominant wäre. Nur mal so nebenbei, Ende der 70er / Anfang der 80er holten die Engländer den Landesmeister Cup in 7 von 8 Jahren, nur einmal kam der HSV dazwischen. Das sind mehr Titel als die Teams der Premier League seit ihrer Gründung im Jahr 1992 gewonnen haben. Es ist nun also nicht so, als ob die massive Steigerung der TV-Einnahmen durch die Premier League die Briten auf ein vollkommen neues Niveau gehoben hätten.

Bei den Titeln fallen da eher die Spanier auf, Barcelona und Real in der CL (die beide fröhlich Geld ausgeben welches sie eigentlich gar nicht haben) und Sevilla und Athletico in der Europa League. Die Spanier sind aber schon sehr Kopflastig. Dort gibt es die direkte Spitze, ein paar brauchbare Teams dahinter, und der Rest ist nicht sonderlich schlagkräftig. Ist in Deutschland noch etwas extremer mit den Bayern, aber man kann nun nicht gerade behaupten, dass die Spanier insgesamt im Geld schwimmen oder die Liga als ganzes voll von starken Teams wäre. Und wenn man dort den Topteams nicht finanziell praktisch alles durchgehen lassen würde, dann würde es dort auch zappenduster aussehen, und man hätte nicht annähernd soviele Titel geholt.

Die Italiener und Franzosen hingegen fallen ja nun nicht gerade durch große Erfolge auf. Der letzte CL-Sieg der Italiener ist nun 15 Jahre her, die Europa League hat man zuletzt in den 90ern gewonnen, in der Conference League gab es immerhin vor kurzem einen Titel. Jetzt nicht so die wahnsinnig überragende Bilanz. Bei den Franzosen sieht das noch viel trauriger aus, dort findet man einen Landesmeister Titel für Marseille in 92/93 (samt Skandal), und einen Pokal der Pokalsieger Titel von Paris 95/96. Das wars, insgesamt, also in der kompletten Geschichte des Europapokals. Paris wurde in letzter Zeit durch Scheich-Geld aufgebläht und ist damit oben mit dabei, aber insgesamt profiitieren die Franzosen nicht davon. Das ist eher eine künstlich erzeugte Bayern-Situation.

Investorengelder würden nicht plötzlich die Bundesliga international deutlich stärker machen. Die Bayern sind auch so oben mit dabei und schwimmen im Geld. Und für den Rest gilt: um wirklich in die absolute Spitze vorstoßen zu können und dort zu bleiben, reicht kein Liga-Investor, da braucht man jemanden der den eigenen Verein Paris-mäßig mit Geld zuwirft. Das ganze System ist darauf ausgerichtet den reichsten Clubs ihren Status zu erhalten und vor den Verfolgern zu schützen. Und genau das selbe würde für die Spitzenteams in Deutschland unter dem Investoren-Deal gelten, viel mehr Geld für die die schon jede Menge haben, nicht soviel für alle aneren, und damit noch größere Unterschiede zwischen Arm und Reich.
 

KOH76

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Bei den Titeln fallen da eher die Spanier auf, Barcelona und Real in der CL (die beide fröhlich Geld ausgeben welches sie eigentlich gar nicht haben) ...Und wenn man dort den Topteams nicht finanziell praktisch alles durchgehen lassen würde, dann würde es dort auch zappenduster aussehen, und man hätte nicht annähernd soviele Titel geholt.

Wirklich erstaunlich, dass sich diese Legende bzgl Real so hartnäckig hält. Die Bild und Uli Hoeneß haben echt ganze Arbeit geleistet.
 

gentleman

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Zum Erfolg/Misserfolg der jeweiligen Ligen hier die jüngste 5-Jahreswertung und die laufende Saison... just sayin (als Serie A und Inter-Fan). Wie dort mit vergleichsweise viel geringeren Mitteln gegenüber der PL, der PD und auch der BuLi gearbeitet wird, spricht für Marotta den Magier. Was den Erfolg anderer Teams im Vergleich zu den finanziell einfach übermächtigen PL-Teams (selbst Mittelständler) angeht, ist das schon aller Ehren wert.
 

gentleman

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Das spricht zu allererst mal für die Auswirkung der unfairen Steuervorteile. Die fallen ja jetzt zum Glück weg.
jo kein Zweifel dass italienische Teams mit ihren geringeren finanziellen Möglichkeiten und Kadern so viel aus diesem Steuervorteil machen, dass sie jetzt die 5 Jahreswertung sogar anführen...
 

Lucatoni14

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Es ist halt auch völlig absurd die Serie A hier so darzustellen als wenn das jetzt alle Hexer und schwäbische Hausfrauen wären.

Man hat jahrzehntelang Gönner hinter sich gewusst und sich damit die teuersten Kader der Welt geleistet. Als dann Moratti, Berlusconi und Co keinen Bock/Geld was auch immer mehr hatten, hat man das getan, was jedem als nächstes einfallen würde der solche Vereine mit so einer Historie, Strahlkraft und Fanbase hat. Man hat sich an die Chinesen und Amis verkauft.

Und Wunder oh Wunder, ohne TV Gelder von 200 Millionen pro Saison, kann es sogar passieren, das die nicht jedes Jahr Verluste in Millionenhöhe schreiben möchten. Ist in Dortmund, München, Bremen oder Freiburg nicht anders. Nur das da nicht irgendein komischer Ami Investment Fonds da hinter sitzt.

Inter Mailand hat in den vergangenen zehn Jahren insgesamt 784 Millionen Euro Verlust gemacht, wobei 540 Millionen Euro davon während der sechs Jahre unter der Kontrolle des chinesischen Investors Suning angefallen sind. In diesem Zeitraum konnte der Verein nur einmal einen Gewinn verzeichnen. In puncto Spielertransfers war Inter Mailand in den letzten Jahren weniger erfolgreich als andere Vereine wie Juventus, Napoli und Roma. Seit 2017 konnte der Verein lediglich vier Spieler mit einem Gewinn von mehr als 10 Millionen Euro verkaufen, wobei der Transfer von Cesare Casadei zu Chelsea in der Saison 2021/22 mit 15 Millionen Euro den höchsten Erlös brachte
Das ist nur ein kurzer Ausschnitt, will nicht zu viel rein kopieren. Und ich bin bei Bilanzen so Laienhaft unterwegs wie man sein kann aber das liest sich ja schrecklich…

Inter hat sich ein tolles Team gebaut und verdient dafür Anerkennung. Wären stand heute Favorit in der CL gegen Bayern, dafür hätte man einen vor 3 Jahren ausgelacht. Ich freue mich auch total das die Mailänder Teams wieder da sind. Aber bitte mal bei den Fakten bleiben. Die Serie A hat eine gute Europa Cup Saison. Aber hier so zu tun als ob die die Sparer vom Dienst wären kann man ja so nicht stehen lassen.


Ist für 21-22. kann ja jeder mal reinschauen, wer Lust und Zeit hat.
 
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Locke

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Serie A Klubs waren auch auch nie bekannt dafür, Bilanzen besser aussehen zu lassen als sie es sind:confuse:

Soll die Erfolge von Inter z.b. nicht schmälern, aber die Glorifizierung halte ich auch für leicht übertrieben.
 

gentleman

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Es ist halt auch völlig absurd die Serie A hier so darzustellen als wenn das jetzt alle Hexer und schwäbische Hausfrauen wären.

Man hat jahrzehntelang Gönner hinter sich gewusst und sich damit die teuersten Kader der Welt geleistet. Als dann Moratti, Berlusconi und Co keinen Bock/Geld was auch immer mehr hatten, hat man das getan, was jedem als nächstes einfallen würde der solche Vereine mit so einer Historie, Strahlkraft und Fanbase hat. Man hat sich an die Chinesen und Amis verkauft.

Und Wunder oh Wunder, ohne TV Gelder von 200 Millionen pro Saison, kann es sogar passieren, das die nicht jedes Jahr Verluste in Millionenhöhe schreiben möchten. Ist in Dortmund, München, Bremen oder Freiburg nicht anders. Nur das da nicht irgendein komischer Ami Investment Fonds da hinter sitzt.


Das ist nur ein kurzer Ausschnitt, will nicht zu viel rein kopieren. Und ich bin bei Bilanzen so Laienhaft unterwegs wie man sein kann aber das liest sich ja schrecklich…

Inter hat sich ein tolles Team gebaut und verdient dafür Anerkennung. Wären stand heute Favorit in der CL gegen Bayern, dafür hätte man einen vor 3 Jahren ausgelacht. Ich freue mich auch total das die Mailänder Teams wieder da sind. Aber bitte mal bei den Fakten bleiben. Die Serie A hat eine gute Europa Cup Saison. Aber hier so zu tun als ob die die Sparer vom Dienst wären kann man ja so nicht stehen lassen.


Ist für 21-22. kann ja jeder mal reinschauen, wer Lust und Zeit hat.
dann schau dir bitte mal die Zahlen der letzten 2-3 Jahre an als man dann Lukaku, Hakimi und Co verkaufte, Meister wurde und die Umsätze deutlich gesteigert hat. Marotta holt mittlerweile fast nur mehr ablösefreie Spieler und trotzdem spielt man um die CL mit. Ja vor einigen Jahren lief da noch vieles anders und nicht so rosig, aber die Entwicklung der letzten Jahre ist definitiv herausragend. Dass Suning da auch nur ansatzweise mit Gönnern wie Scheichs in der PL oder bei PSG verglichen wird, kann nicht ernst gemeint sein...
 

thedoctor46

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jo kein Zweifel dass italienische Teams mit ihren geringeren finanziellen Möglichkeiten und Kadern so viel aus diesem Steuervorteil machen, dass sie jetzt die 5 Jahreswertung sogar anführen...
Das mit den geringen finanziellen ist doch ein Märchen. Vor allem gegenüber der Bundesliga, also bitte.

Gegen die PL sieht jeder alt aus und was die Spanier (außer Real, da läuft das entgegen anderer Annahmen geregelt) treiben kann man eh nicht vergleichen, weil man so nicht wirtschaften kann eigentlich.

Aber die Italiener jetzt noch gegenüber der Bundesliga wie die armen Kirchenmäuse darzustellen entspricht doch einfach nicht der Realität.
 

Sanderson

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Wirklich erstaunlich, dass sich diese Legende bzgl Real so hartnäckig hält. Die Bild und Uli Hoeneß haben echt ganze Arbeit geleistet.
Es ist keine Legende, und hat auch nichts mit der Bild oder Uli Hoeneß zu tun. Real und Barcelona haben sich durch Tricks und Spielereien, sowie ein Wegschauen des Staates, einiges erlauben dürfen was weniger berühmte Vereien schon längst versenkt hätte. Irgendwann zieht halt doch wieder das too big too fail. Niemand will dafür verantwortlich sein, dass es einen der beiden weltberühmgten Klubs des Landes an den Kragen geht. Das heißt ja nicht, dass sie rund um die Uhr nur illegale Sachen machen, oder immer nur schlecht wirtschaften.

Ist ja nicht so als ob sie da die einzigen wären. Juve wurde damals auch erst drakonisch bestraft, bevor das dann soweit wieder aufgehoben wurde, dass man in nullkommanichts wieder in der ersten Liga war, und nichtmal groß Spieler abgeben musste.
 

KOH76

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Es ist keine Legende, und hat auch nichts mit der Bild oder Uli Hoeneß zu tun. Real und Barcelona haben sich durch Tricks und Spielereien, sowie ein Wegschauen des Staates, einiges erlauben dürfen was weniger berühmte Vereien schon längst versenkt hätte. Irgendwann zieht halt doch wieder das too big too fail. Niemand will dafür verantwortlich sein, dass es einen der beiden weltberühmgten Klubs des Landes an den Kragen geht. Das heißt ja nicht, dass sie rund um die Uhr nur illegale Sachen machen, oder immer nur schlecht wirtschaften.

Ist ja nicht so als ob sie da die einzigen wären. Juve wurde damals auch erst drakonisch bestraft, bevor das dann soweit wieder aufgehoben wurde, dass man in nullkommanichts wieder in der ersten Liga war, und nichtmal groß Spieler abgeben musste.

In Bezug auf Real stimmt das nicht, und wenn geht es um Geschichten von vor 100 Jahren. Der Vergleich mit Mafiaclub Juve ist ja dann nur noch absurd. Als hätte Real jemals auch nur annähernd so einen Skandal hingelegt (schon klar, es ging bei dem Vergleich nur um to big to fail, es ist trotzdem Unfug). Wenn man sich zusätzlich beispielsweise an die "Strafe" erinnert die Bayern für die Kirch-Affäre bekommen hat ist das Gejammer aus Deutschland über die bösen Spanier schon fast amüsant. Aber nur fast, eigentlich ist es ausschließlich peinlich.
 
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gentleman

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Das mit den geringen finanziellen ist doch ein Märchen. Vor allem gegenüber der Bundesliga, also bitte.

Gegen die PL sieht jeder alt aus und was die Spanier (außer Real, da läuft das entgegen anderer Annahmen geregelt) treiben kann man eh nicht vergleichen, weil man so nicht wirtschaften kann eigentlich.

Aber die Italiener jetzt noch gegenüber der Bundesliga wie die armen Kirchenmäuse darzustellen entspricht doch einfach nicht der Realität.
ich habe auch nie behauptet die Italiener wären jetzt "arme Kirchenmäuse". Marotta als Hexer war natürlich überspitzt formuliert, aber da geht es eben darum dass seit der Covid-Zeit Inter durch den Sparzwang der Chinesen zunächst gezwungen war, jede Saison mindestens einen Topspieler zu verkaufen um die FFP-Regularien und Einnahmen/Ausgaben auszubalancieren... und in den letzten 1-2 Jahren klappt das aufgrund der sportlichen Erfolge, gesteigerter Umsätze usw. sogar auch so. Dass die Serie A leider als Produkt und Gesamtpaket einen miserablen TV-Vermarktungsdeal im Vergleich zu den anderen Topligen hat, ist ebenso Teil der Wahrheit wie dieser vorübergehende Steuervorteil für Spitzensportler auf der Habenseite, der jetzt bald wegfällt.

Hier übrigens Inters Transfereinnahmen und Ausgaben in den letzten Jahren - man steigt da mittlerweile sogar mit einem Plus aus!

1708782114038.png

Und hier die Spielergehälter, die Inter für diese Saison ebenfalls senken konnte - man liegt da mittlerweile sogar hinter dem BVB.
1. Paris Saint-Germain – €290,790,000
2. Real Madrid – €282,650,000
3. Bayern Munich – €255,820,000
4. Manchester Utd – €236,221,435 (£206,796,000)
5. Manchester City – €229,221,472 (£200,668,000)
6. Barcelona – €204,710,000
7. Arsenal – €189,661,611 (£166,036,000)
8. Chelsea – €177,425,378 (£155,324,000)
9. Atletico Madrid – €164,660,000
10. Liverpool – €155,625,874 (£136,240,000)
11. Aston Villa – €133,648,175 (£117,000,000)
12. Tottenham – €128,896,240 (£112,840,000)
13. Borussia Dortmund – €126,600,000
14. Juventus – €121,592,000
15. Inter – €115,170,000
16. West Ham Utd – €107,393,733 (£94,016,000)
17. Roma – €102,920,000
18. RB Leipzig – €101,040,000
19. Newcastle Utd – €96,523,683 (£84,500,000)
20. Everton – €90,215,947 (£78,978,000)
 
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