Die 5 besten Schwergewichtler aller Zeiten


boxguru

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Povetkin ist finde ich eher einer der enttäuschenden Aspiranten der hinter den Erwartungen zurück geblieben ist. Sein letzter Kampf war nochmal ein Highlight in seiner Karriere.
 

Pete512

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Povetkin würde ich sogar hinter Leuten wie Ibeabuchi, Tua, Brewster ansiedeln!
 

Mr.Mijagi

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Povetkin ist finde ich eher einer der enttäuschenden Aspiranten der hinter den Erwartungen zurück geblieben ist. Sein letzter Kampf war nochmal ein Highlight in seiner Karriere.

Povetkin würde ich sogar hinter Leuten wie Ibeabuchi, Tua, Brewster ansiedeln!

Povetkin hat es nicht verdient, hier erwähnt zu werden :belehr:
Bei den 5 besten russischen Schwergewichtlern aller Zeiten, ist er mMn zwei Nasenlängen vor Valuev :popcorn:
 

hawk

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Mike Tyson vor Bowe? Tyson hat doch in seiner auch sehr kurzen Prime keine hochkarätigen Gegner gehabt, gute aber sicher nicht auf dem Niveau von Prime-Holyfield!
Bruno, Ruddock aber auch Biggs waren keine Laufkundschaft und Spinks, letzterer ein Weltklasseboxer.
Bruno wurde von Tyson auch wesentlich eindrucksvoller abgefertigt als es Lewis gelang, der gegen Bruno nach Punkten gar hintenlag...
Ach ja, wenn jemand meint,Spinks komme ja aus dem Halbschwergewicht:
Holyfield kam selber aus dem Cruisergewicht und war kein "echter" Schwergewichtler.
 

Versts

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So nachdem wir bereits eine interessante Diskussion über die 5 besten Cruiser hatten , versuche ich das selbe jetzt im Schwergewicht, was aufgrund der grösseren Historie der Gewichtsklasse im Gegensatz zum Cruiser natürlich schwieriger ist, dennoch soll es auch hier nach Leistungsvermögen gehen und die Evolution des Sports berücksichtigt werden. So grossartig Marciano, Louis und co zu ihrer Zeit waren so physisch unterlegen wären sie auch den meisten modernen Schwergewichtlern gewesen , im Durchschnitt um die 15-20 kg Körpergewicht und 20 cm+ Reichweite .
Die Evolution des Boxsports ist die Geschichte herausragender Könner und Charaktere, welche mit diversen Neuerungen und Verbesserungen, ihre Karriere und den Level des Sports an sich voran gebracht haben.

Beispielsweise Jack Johnson, der quasi im Alleingang durch seine technische und taktische Überlegenheit, der Defensive eine vorher nicht dagewesene Bedeutung verschaffte. Abgesehen davon, dass er der erste schwarze Weltmeister im Schwergewicht war.
So eine Leistung einfach nur mit physischer Unterlegenheit zu den »neuzeitlichen« Schwergewichtlern zu verrechnen ist einfach unlauter.

Eine ähnliche Bedeutung hatte vergleichsweise etwa der Erfinder des peek-a-boo-Boxstils Cus D'Amato bzw. seine Schützlinge Floyd Patterson und Mike Tyson für den neuzeitlichen Boxsport.

Klar würde Joshua den Johnson ungespitzt in den Boden rammen; ein Panzerbataillon würde auch die Armee eines genialen Strategen wie Napoleon vernichten.
 

LeZ

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Bowe hat unter den 5 HW-ATGs nichts zu suchen, auch wenn er für einen kurzen Zeitraum am Anfang seiner Karriere richtig gut war. Das ist als würde man Wladimir Klitschko auf den Mercer-Kampf reduzieren, der sah vorher und hinterher nie mehr so gut aus.

Die 5-10 besten würde ich aber auch nicht sortieren wollen, da wäre ich nie glücklich mit was rauskommt. Ali z.B. hat sich (bzw. sein Team für ihn) einen seiner grössten Siege gegen Foreman schlicht ergaunert, mit Manipulation des Rings und eventuell noch mehr. Foreman war extrem langlebig, und selbst alt und fett noch unheimlich gefährlich. Lewis war vielleicht der Grösste, aber gelegentlich faul und undiszipliniert und hat unnötig Kämpfe verloren. Tyson als Zwerg unter Riesen technisch, athletisch und kampfgeistmässig ein Gigant, welcher 1,85-Mann war so stark.
 

Das Böse

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Die besten 5 zu benennen ist wirklich schwierig...
Ich denke aber, man muss sowohl Joe Louis als auch Wladimir Klitschko wegen ihrer langjährigen Dominanz mit reinnehmen. Aber wer soll sich dann auf de Plätzen 1-3 tummeln? Ali, Foreman, Lewis, Tyson?

1. Lewis
2. Foreman
3. Ali
4. Tyson
5. Louis/Klitschko
 

Pete512

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Bowe hat unter den 5 HW-ATGs nichts zu suchen, auch wenn er für einen kurzen Zeitraum am Anfang seiner Karriere richtig gut war. Das ist als würde man Wladimir Klitschko auf den Mercer-Kampf reduzieren, der sah vorher und hinterher nie mehr so gut aus.

Die 5-10 besten würde ich aber auch nicht sortieren wollen, da wäre ich nie glücklich mit was rauskommt. Ali z.B. hat sich (bzw. sein Team für ihn) einen seiner grössten Siege gegen Foreman schlicht ergaunert, mit Manipulation des Rings und eventuell noch mehr. Foreman war extrem langlebig, und selbst alt und fett noch unheimlich gefährlich. Lewis war vielleicht der Grösste, aber gelegentlich faul und undiszipliniert und hat unnötig Kämpfe verloren. Tyson als Zwerg unter Riesen technisch, athletisch und kampfgeistmässig ein Gigant, welcher 1,85-Mann war so stark.
Bowe hat noch eher was unter den Top 5 Hws zu suchen als Tyson , da er bewiesen hat das er Kaliber wie den Prime Holyfield schlagen kann , bei Tyson hingegen kann man das Leistungsvermögen in seiner Prime einfach nur schwer einschätzen und es bleibt reine Spekulation ob er einen Holyfield wirklich geschlagen hätte! Wenn Bowe die Gegnerschaft von Prime Tyson gehabt hätte wäre er mit Sicherheit auch viel länger Champ gewesen , da die Kämpfe viel weniger substanzraubend gewesen wären! Für mich persöhnlich sind zwei Siege gegen einen absoluten Topmann mehr wert als eine längere Regentschaft gegen mittelmässig bis solide Gegner. Aber darüber lässt sich streiten! Und den alten Mercer mit Holyfield zu vergleichen geht dann doch ein bisschen weit!
 

Easy

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Die 5-10 besten würde ich aber auch nicht sortieren wollen, da wäre ich nie glücklich mit was rauskommt.

Eine sehr gute Kernaussage triffst Du hier. Allein die jeweils verfügbaren Gegner machen die Sortierung schwer. Ich denke sich auf die 5-10 größten zu einigen reicht da völlig aus. Nummerierung ist eigentlich unerheblich.
 

boxguru

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Ali z.B. hat sich (bzw. sein Team für ihn) einen seiner grössten Siege gegen Foreman schlicht ergaunert,

Wie meisnt Du das?

Eine ähnliche Bedeutung hatte vergleichsweise etwa der Erfinder des peek-a-boo-Boxstils Cus D'Amato bzw. seine Schützlinge Floyd Patterson und Mike Tyson für den neuzeitlichen Boxsport.


Das ist ein interessanter Punkt dem ich aber leider nicht zustimmen kann. Leider. Denn der Peel-a-boo Stil hat schlichtweg keine Bedeutung (mehr) da er von Niemanden (mehr) praktiziert wird. Was mich zur eigentlichen Frage bringt: Warum nicht? Tyson hat damit sehr dominant / effizient und auch ansehnlich geboxt. Weshalb ist der Stil so in Vergessenheit geraten?
 

LeZ

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Seile deutlich lockerer machen als das zulässig war, um sich weiter weg von Foremans Haken lehnen zu können damit der nen weiten Weg hat und keine Leverage aus dem Stand ?
 

Versts

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Das ist ein interessanter Punkt dem ich aber leider nicht zustimmen kann. Leider. Denn der Peel-a-boo Stil hat schlichtweg keine Bedeutung (mehr) da er von Niemanden (mehr) praktiziert wird. Was mich zur eigentlichen Frage bringt: Warum nicht? Tyson hat damit sehr dominant / effizient und auch ansehnlich geboxt. Weshalb ist der Stil so in Vergessenheit geraten?

Denke dass der so genannte amerikanische Box- Stil sich insgesamt im Lauf der Zeit immer mehr den europäischen bzw. den Ostblockvarianten angenähert hat, da diese ja auch durchaus erfolgreich sind.

Es war ja auch nicht nur Tyson sondern eine ganze Reihe anderer Boxer damit erfolgreich, auch Trainer wie Teddy Atlas beispielsweise waren da mit ihren Schützlingen involviert.

In veränderten (nicht so streng nach Nummernsystem) Varianten wird das sicherlich noch heute trainiert. Bob and weave ist ja in verschiedenen Auslegungen auch noch aktuell. Bin da kein Fachmann, aber es wäre sehr ungewöhnlich, wenn erfolgreiche Taktiken / Techniken nicht in irgendeiner Form weiter genutzt würden.
 
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