Furiosa
Weiches Brötchen
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Respekt, der beste Film der Nr. 1 ist der IMO wohl meist überschätzte Film der Filmgeschichte!
Hat Forrest Gump doch noch gewonnen??
Respekt, der beste Film der Nr. 1 ist der IMO wohl meist überschätzte Film der Filmgeschichte!
Ich würde es mir auch nicht antun, an Deiner Stelle.The House That jack built kenne ich noch nicht.
Zumindest ein Film mit einer Message und nicht mit einer Hauptfigur, die genau so schmuddelig ist wie die, gegen die er ins Feld zieht.Hat Forrest Gump doch noch gewonnen??
Korrekt, Spielberg will die Leute unterhalten. Und du findest der Holocaust und der Zweite Weltkrieg sind die richtigen Themen für belanglose Unterhaltung?
Zumindest ein Film mit einer Message und nicht mit einer Hauptfigur, die genau so schmuddelig ist wie die, gegen die er ins Feld zieht.
Hier muss ich mal einhaken. Was mich stört ist, dass Spielberg immer in die "Popcorn/Unterhaltungsschiene" abgestempelt wird. "Schindlers Liste" ist alles, aber garantiert keine "belanglose Unterhaltung". Als ich 93 als 10. Klässler aus dem Kino kam, hab' ich noch nie zuvor, so viele "Coole Teenager" gesehen, die den Tränen nah waren, welche im Gesicht hatten, oder einen dicken Koß im Hals hatten (mich eingeschlossen). Plötzlich hatte ich mal einen ganz anderen, ehrlichen und authentischen Blick auf meine Klassenkameraden.
Kontrovers darf man dieses Werk betrachten, es aber als "belanglose Unterhaltung" abzutun finde ich unangebracht. Genauso hat Spielberg mit "Die Farbe Lila", "München" oder auch "Lincoln" weitere gute "ernstere" Filme geschaffen.
Das Spielberg auch viele "Blockbuster" gemacht hat, keine Frage, aber es ist falsch ihn ausschließlich darauf zu reduzieren. "Der Soldat James Ryan" hab ich bisher noch nicht gesehen, demnach kann ich dazu nichts sagen.
Darum ging es mir nicht. Es ist legitim Spielbergs ernstere Filme nicht so gut zu finden. Sie aber als "belanglose Unterhaltung" abzutun finde ich nicht richtig.Schindlers Liste, München und Saving Private Ryan sind für mich Paradebeispiele, dass Spielberg lieber bei seinen Familienblockbustern hätte bleiben sollen. Da glänzt er nicht. Die Farbe Lila fand ich auch nur schwer zu ertragen.
Schindlers Liste, München und Saving Private Ryan sind für mich Paradebeispiele, dass Spielberg lieber bei seinen Familienblockbustern hätte bleiben sollen. Da glänzt er nicht. Die Farbe Lila fand ich auch nur schwer zu ertragen.
1. Martin Scorsese
Goodfellas (1990)
Casino (1995)
Taxi Driver (1976)
The Wolf of Wall Street (2013)
The Departed (2006)
2. David Fincher
Zodiac (2007)
The Social Network (2010)
Se7en (1995)
Gone Girl (2014)
Fight Club (1999)
3. Francis Ford Coppola
Apocalypse Now (1979)
The Godfather (1972)
The Godfather: Part II (1974)
The Rainmaker (1997)
Bram Stoker's Dracula (1992)
4. Paul Thomas Anderson
There Will Be Blood (2007)
Boogie Nights (1997)
Magnolia (1999)
Phantom Thread (2017)
Punch-Drunk Love (2002)
5. Joel & Ethan Coen
No Country For Old Men (2007)
Inside Llewyn Davis (2013)
Fargo (1996)
The Big Lebowski (1998)
A Serious Man (2009)
6. Stanley Kubrick
A Clockwork Orange (1971)
Eyes Wide Shut (1999)
Full Metal Jacket (1987)
Dr. Strangelove or: How I Learned to Stop Worrying and Love the Bomb (1964)
2001: A Space Odyssey (1968)
7. Roman Polanski
The Ghost Writer (2010)
Chinatown (1974)
The Pianist (2002)
Dance of the Vampires (1967)
Rosemary's Baby (1968)
8. David Lynch
Mulholland Dr. (2001)
Blue Velvet (1986)
Twin Peaks: Fire Walk with Me (1992)
Lost Highway (1997)
Wild at Heart (1990)
9. Quentin Tarantino
Reservoir Dogs (1992)
Pulp Fiction (1994)
Once Upon a Time In...Hollywood (2019)
Kill Bill: Vol. I (2003)
Inglourious Basterds (2009)
10. Christopher Nolan
The Dark Knight (2008)
Dunkirk (2017)
Interstellar (2014)
Memento (2000)
Batman Begins (2005)
Hier muss ich mal einhaken. Was mich stört ist, dass Spielberg immer in die "Popcorn/Unterhaltungsschiene" abgestempelt wird. "Schindlers Liste" ist alles, aber garantiert keine "belanglose Unterhaltung". Als ich 93 als 10. Klässler aus dem Kino kam, hab' ich noch nie zuvor, so viele "Coole Teenager" gesehen, die den Tränen nah waren, welche im Gesicht hatten, oder einen dicken Koß im Hals hatten (mich eingeschlossen). Plötzlich hatte ich mal einen ganz anderen, ehrlichen und authentischen Blick auf meine Klassenkameraden.
Kontrovers darf man dieses Werk betrachten, es aber als "belanglose Unterhaltung" abzutun finde ich unangebracht. Genauso hat Spielberg mit "Die Farbe Lila", "München" oder auch "Lincoln" weitere gute "ernstere" Filme geschaffen.
Das Spielberg auch viele "Blockbuster" gemacht hat, keine Frage, aber es ist falsch ihn ausschließlich darauf zu reduzieren. "Der Soldat James Ryan" hab ich bisher noch nicht gesehen, demnach kann ich dazu nichts sagen.
Wenn man sich das mal näher ansieht, ist das der Wahnsinn. Das ist bei Martin Scorsese die Reihenfolge der Filme von Nr.11 bis Nr.1:
di Caprio - di Caprio - de Niro - de Niro - de Niro - di Caprio - di Caprio - di Caprio - de Niro - de Niro - de Niro
Gut, das ist jetzt aber nicht ungewöhnlich, dass Regisseure Schauspieler haben, mit denen sie besonders gerne zusammenarbeiten. Vielleicht nicht so extrem wie hier - aber wenn man zwei überragende Schauspieler hat, mit denen man sehr gut zusammenarbeitet, warum soll man das dann nicht immer wieder tun? Kurosawa und Mifune, Fellini und Mastroianni, Hitchcock und Stewart/Grant, Bergman und von Sydow, Spielberg und Hanks... da gibt es viele Beispiele.
Edit: Woody Allen ist auch ein gutes, genau.
Natürlich hat Spielberg daraus leicht konsumierbare Unterhaltungsfilme gemacht. Wo sind diese Werke denn irgendwie intellektuell herausfordernd und zum Nachdenken anregend? Einen Kloß im Hals hatten viele auch bei "E.T.", das ist somit noch kein hinreichendes Unterscheidungsmerkmal zu seinen weiteren Filmen. Spielberg inszeniert den Holocaust von einzelnen formalen Stilmitteln wie Schwarzweißfotografie abgesehen ähnlich wie seine Tearjerker im Blockbuster-Bereich, inklusive deplatzierter Suspense-Szenen (kommt aus den Duschköpfen jetzt Wasser oder Gas?), überzogener Sentimentalität (Schindlers Schlussmonolog) und eimerweise ausgeschüttetem Pathos und Kitsch.
Wiki Holocaust Serie 1978 schrieb:Bereits der Ankauf der Serie durch den Westdeutschen Rundfunk war stark umstritten. Andere Sendeanstalten der ARD widersetzten sich der Ausstrahlung im Hauptprogramm. Als Kompromiss wurden die vier Folgen innerhalb von fünf Tagen im Dritten Programm aller ARD-Länderanstalten ausgestrahlt.
Im Vorfeld kam es zu Bombenanschlägen rechtsextremer Terroristen. Um eine Ausstrahlung der einführenden Dokumentation „Endlösung“ zu verhindern, sprengten Peter Naumann, heute Politiker der NPD, und zwei Komplizen zwei Sendemasten der ARD: den Sender Koblenz sowie den Longinusturm am Sender Nottuln.[14] Betroffen waren circa hunderttausend Fernsehgeräte.[15] Beide Aktionen gehörten zu den ersten rechtsterroristischen Sprengstoffanschlägen im Nachkriegsdeutschland.[16]
Zwanzig Millionen Zuschauer, rund die Hälfte der erwachsenen Bevölkerung, sahen mindestens eine „Holocaust“-Folge an den vier Sendetagen. „Holocaust“ wurde, anders als viele Dokumentationen über das nationalsozialistische Deutschland, zu einem Medienereignis, das eine heftige öffentliche Diskussion über die dargestellten Ereignisse initiierte. Im Anschluss an die einzelnen Folgen wurden „Open-End-Diskussionen“ ausgestrahlt, in denen sich das Publikum telefonisch zu Wort melden konnte. Die Redaktion wurde über 23.000 Mal kontaktiert.[17]
Die Fernsehserie wird als „medien- und erinnerungsgeschichtliche Zäsur“ bezeichnet. Sie soll auch dazu beigetragen haben, dass der Bundestag 1979 die Verjährungsfrist für Mord aufhob.[18] In der entsprechenden Bundestagsdebatte nahmen Redner mehrerer Parteien Bezug auf die TV-Produktion. Die Bundeszentrale für politische Bildung druckte Hunderttausende Broschüren zu den Themen Nationalismus und Antisemitismus.[19]
Wiki Holocaust Serie 1978 Kritik schrieb:Der Schriftsteller Elie Wiesel bemängelte, der Film sei eine aus kommerziellem Kalkül produzierte Seifenoper und eine „Beleidigung für die, die umkamen, und für die, die überlebten“.[22] In der Bundesrepublik überwogen anfänglich in den Veröffentlichungen ästhetische und antikommerzielle Vorbehalte. Bedenken gab es gegen die unrealistisch konstruierte Handlung, die historische Fakten mit erfundenen Versatzstücken verknüpfte und auf Emotionen setzte. Einigen Figuren wurde ein aktives Widerstandsverhalten zugeschrieben, das der Gefühlslage und dem Wunschdenken jüdischer Zuschauer entgegenkam.
Nach der Ausstrahlung der Serie überwogen die positiven Stimmen zu dieser „Geschichtsvermittlung“, die ohne prinzipielle Verfälschung und ohne Kollektivschuldvorwurf gegen alle Deutschen ausgekommen sei.[23]