Die ATP und die Corona-Pandemie


Wer gewinnt 2020 in Indian Wells?


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Hans Meyer

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Anzunehmen, dass die Spieler+Betreuerstab vor ihrem Einsatz getestet werden, man kann sich auch Probleme herbeireden.
Es wird in etwa so sein wie in Berlin. einverstanden ?

Ein- und Ausreise sind auch von Bedeutung, viele sagen sie würden wohl nicht spielen wenn man in Quarantäne müsste, ob in den USA oder dann zurück in Europa
des Weiteren sind die amerikanischen Sportler schon in den USA, als Tennisspieler kannst du dir überlegen auf eine USA Reise zu verzichten
Der finanzielle Reiz spricht fast nur für eine USO Teilnahme, der GS Reiz selber dürfte weniger ausgeprägt sein als sonst

wird ne spannende Zeit, leider werden die Zahlen in den USA vermutlich nicht nennenswert runtergehen bis dahin, wenn sie nicht sogar hochgehen, wenn ich mir deren Diskussionen dort so angucke
Aber natürlich gilt, schauen wir mal
 

gentleman

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Anzunehmen, dass die Spieler+Betreuerstab vor ihrem Einsatz getestet werden, man kann sich auch Probleme herbeireden.
Es wird in etwa so sein wie in Berlin. einverstanden ?
Die US Open haben halt eine andere Dimension als ein Einladungsturnier mit 8 Spielern in Berlin. NYC und Umland haben nach wie vor sehr hohe Infektionszahlen, die Anreise birgt Risiken, der Aufenthalt und das tägliche Training auf dem Gelände ebenfalls. Wie schon geschrieben, natürlich kann es klappen und ich will nicht schwarzmalen... aber du tust mir die doch sehr realen Probleme und Risiken etwas zu lapidar ab. ("who cares").
Jetzt muss man eh noch abwarten wie sich die Dinge entwickeln und ob tatsächlich alle Stars aus Europa antreten werden. Die Frage mit der Quarantäne nach einer Rückkehr wäre natürlich auch heikel, Sportler könnten nur versuchen irgendwie eine Ausnahmeregelung bei den jeweiligen Regierungen der Austragungsländer der Turniere nach den US Open zu erwirken.. denn angesichts der Infektionszahlen in den USA ist kaum damit zu rechnen, dass die Einreisebeschränkungen für Reisende aus den USA bis Anfang September schon merklich gelockert werden.
 

Hans Meyer

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Die US Open haben halt eine andere Dimension als ein Einladungsturnier mit 8 Spielern in Berlin. NYC und Umland haben nach wie vor sehr hohe Infektionszahlen, die Anreise birgt Risiken, der Aufenthalt und das tägliche Training auf dem Gelände ebenfalls. Wie schon geschrieben, natürlich kann es klappen und ich will nicht schwarzmalen... aber du tust mir die doch sehr realen Probleme und Risiken etwas zu lapidar ab. ("who cares").
Jetzt muss man eh noch abwarten wie sich die Dinge entwickeln und ob tatsächlich alle Stars aus Europa antreten werden. Die Frage mit der Quarantäne nach einer Rückkehr wäre natürlich auch heikel, Sportler könnten nur versuchen irgendwie eine Ausnahmeregelung bei den jeweiligen Regierungen der Austragungsländer der Turniere nach den US Open zu erwirken.. denn angesichts der Infektionszahlen in den USA ist kaum damit zu rechnen, dass die Einreisebeschränkungen für Reisende aus den USA bis Anfang September schon merklich gelockert werden.

das ist halt etwas die Trump Argumentation, wieso sollen wir die Schulen geschlossen halten, wenn alle anderen westlichen Ländern sie öffnen wollen
das ist eben wie du sagst auch der Unterschied zu Berlin oder vielen anderen Ländern in Europa
überhaupt hat die Europa pro Tag weniger Infektionen als die USA, bei mehr Einwohnern
In NY selbst ist es aktuell besser, aber die haben auch viele importierte Fälle, wie sieht es eigentlich in Washington aus? das ist ja schon in 4 Wochen

@Hans Meyer,
Die Entscheidung ob die US Open endgültig stattfinden oder nicht dürfte diese oder nächste Woche fallen.
Heute in einer Woche (27. Juli) soll die Entry-List sowohl für Cincy als auch für New York raus kommen.

die Entry List würde ich nicht überbewerten, vor allem kann das ganze wenn es blöd läuft auch einen Tag vorher oder sogar während des Turniers abgebrochen werden
 

Tuomas

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Die US Open haben halt eine andere Dimension als ein Einladungsturnier mit 8 Spielern in Berlin. NYC und Umland haben nach wie vor sehr hohe Infektionszahlen, die Anreise birgt Risiken, der Aufenthalt und das tägliche Training auf dem Gelände ebenfalls. Wie schon geschrieben, natürlich kann es klappen und ich will nicht schwarzmalen... aber du tust mir die doch sehr realen Probleme und Risiken etwas zu lapidar ab. ("who cares").
Jetzt muss man eh noch abwarten wie sich die Dinge entwickeln und ob tatsächlich alle Stars aus Europa antreten werden. Die Frage mit der Quarantäne nach einer Rückkehr wäre natürlich auch heikel, Sportler könnten nur versuchen irgendwie eine Ausnahmeregelung bei den jeweiligen Regierungen der Austragungsländer der Turniere nach den US Open zu erwirken.. denn angesichts der Infektionszahlen in den USA ist kaum damit zu rechnen, dass die Einreisebeschränkungen für Reisende aus den USA bis Anfang September schon merklich gelockert werden.

Das Hygienekonzept wird der Dimension schon angepasst sein, Berlin = pars pro toto.
Es wird keine Partys im Central Park und Einkaufbummeln am Broadway enthalten.
Weiters sind die Maßnahmen bei Flugreisen so streng geworden, dass es sicherer ist als es in normalen Zeiten war.
Da es eine 100%ige Sicherheit grundsätzlich nicht gibt, kann man einen positiven Fall nicht ausschließen (s. Tiafoe), dann wird es geregelt,
aber eine expandierende Situation ist wegen der Auflagen nicht zu befürchten. Seien wir zuversichtlich.
Quarantäne wird es für negativ getestete Sportler nicht geben weder hüben noch drüben, warum auch...Gute Nacht !
 

Hans Meyer

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Überraschend kommt die Entscheidung nicht, die da am Dienstag die Runde gemacht hat: In den letzten Tagen hatten sich die Zeichen verdichtet, dass der angepeilte Re-Start der ATP-Tour am 14. August in Washington nicht zu halten sein würde. Aufgrund der weiter steigenden Zahlen der Corona-Infizierten in den USA. Und aufgrund des Umstandes, dass nicht geklärt ist, wie die Teilnehmer aus Washington dann weiter zu den US Open kommen sollen.

Der Gouverneur des Bundesstaates New York, Andrew Cuomo, hatte vor ein paar Tagen nämlich verfügt, dass nach New York Einreisende sich in eine zweiwöchige Quarantäne begeben müssten. Was auch angesichts des Doppelschlags Cincinnati/US Open spannend zu beobachten sein wird. Denn spätestens dann sollen ja Spieler aus der ganzen Welt im National Tennis Center in Flushing Meadows um Weltranglisten-Punkte und viel Geld spielen.

Letztere beiden Punkte könnten den Ausschlag dafür geben, dass dem Vernehmen nach immer noch ein Großteil der Tennisprofis mit einem Trip nach New York plant. Auch wenn die EU erst vor wenigen Tagen ihre strikte Regelungen für die Einreise in die europäischen Staaten aus den USA bestätigt hatte.


Also ist Washington nicht mehr der Startpunkt, aktuell ist das Masters in NY eine Woche vor den USO als Starttermin geplant
 

Tuomas

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Mark Ein dazu in der NYT...
“When we committed to host the event all the trends were going in our favor, and halfway through the process they all reversed,” Ein said by telephone on Tuesday. “Then we ran out of time. With a little more time we may have been able to overcome the obstacles that were in front of us, but it’s better to make a decision for all the stakeholders before it gets to the last minute.”
 

TennisFed

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die Entry List würde ich nicht überbewerten, vor allem kann das ganze wenn es blöd läuft auch einen Tag vorher oder sogar während des Turniers abgebrochen werden
Das werden die nicht machen, dafür gebe ich Dir Brief und Siegel. Die US Open sind ein GS und kein Masters Turnier wie IW wo man das kurzerhand machen konnte.
Da wird früh genug abgesagt damit man die Sandsaison entzerren kann.
 

Hans Meyer

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Das werden die nicht machen, dafür gebe ich Dir Brief und Siegel. Die US Open sind ein GS und kein Masters Turnier wie IW wo man das kurzerhand machen konnte.
Da wird früh genug abgesagt damit man die Sandsaison entzerren kann.

Es ist doch egal ob es ein GS ist oder ein 250er, wenn das Land, der Bundesstaat, das Bundesland oder was auch immer sagt, dass das Turnier nicht stattfinden kann, dann wird es abgesagt
Keines der Turniere die aktuell geplant sind, finden zu 100% statt, wenn sich die Lage kurzfristig stark verschlimmert, dann drohen sogar Abbrüche während des Turniers
Was nicht heißt dass es zwangsläufig so kommt

Und zu IW
IW sagte das Turnier am 9. März ab, also 2 Tage vor Turnierbeginn, damals schien es übereilt gewesen zu sein, vor allem das man nicht ohne Zuschauer gespielt hat, die Spieler waren ja alle da, wäre es zB die USO gewesen und die hätten dann ohne Zuschauer gespielt, dann hätten sie nicht zu Ende spielen können
Und frühzeitig absagen war doch damals gar nicht möglich, hätte IW 6 Wochen vorher absagen sollen?
Im Gegensatz zu damals weiß man deutlich mehr, aber solange die Pandemie da ist, bleibt das Risiko von Turnierabsagen und -abbrüchen

Wenn die USO wie geplant stattfinden sollen, aber NY in 5 Wochen einen Lockdown verkündet, dann werden die USO dort sicher nicht stattfinden
Ich behaupte nicht dass es so kommen wird, nur das die Möglichkeit dazu existiert
 

TennisFed

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Es ist doch egal ob es ein GS ist oder ein 250er, wenn das Land, der Bundesstaat, das Bundesland oder was auch immer sagt, dass das Turnier nicht stattfinden kann, dann wird es abgesagt
Keines der Turniere die aktuell geplant sind, finden zu 100% statt, wenn sich die Lage kurzfristig stark verschlimmert, dann drohen sogar Abbrüche während des Turniers
Was nicht heißt dass es zwangsläufig so kommt

Und zu IW
IW sagte das Turnier am 9. März ab, also 2 Tage vor Turnierbeginn, damals schien es übereilt gewesen zu sein, vor allem das man nicht ohne Zuschauer gespielt hat, die Spieler waren ja alle da, wäre es zB die USO gewesen und die hätten dann ohne Zuschauer gespielt, dann hätten sie nicht zu Ende spielen können
Und frühzeitig absagen war doch damals gar nicht möglich, hätte IW 6 Wochen vorher absagen sollen?
Im Gegensatz zu damals weiß man deutlich mehr, aber solange die Pandemie da ist, bleibt das Risiko von Turnierabsagen und -abbrüchen

Wenn die USO wie geplant stattfinden sollen, aber NY in 5 Wochen einen Lockdown verkündet, dann werden die USO dort sicher nicht stattfinden
Ich behaupte nicht dass es so kommen wird, nur das die Möglichkeit dazu existiert
Der springende Punkt ist doch dieser:
Die Tour hätte in Europa wieder aufgenommen werden sollen und nicht in den USA. Hier sieht es nun mal sehr viel besser aus als dort drüben.
Ich frage mich langsam wirklich auf wessen Mist es gewachsen war, in den USA Profi Tennisturniere aus zu tragen. Absagen waren da mMn vorprogrammiert.

Und das hier spricht ebenfalls für meinen Punkt:
Es war doch vorprogrammiert das Washington mit der Logistik nicht hin kommen würde. Clarey sagt auch das Ein nicht wollte, das das Turnier stattfindet.
 
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Fenomedal_22

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Vor Monaten war ich extrem skeptisch, ob dieses Jahr überhaupt noch mal was läuft (und ich hätte es auch nicht befürwortet). Mittlerweile würde ich es, wenn die Rahmenbedingungen passen. In Europa würde das Stand heute durchaus zutreffen, allerdings sollte man auch dort nichts riskieren, indem man bezüglich Zuschauer zu viele reinlässt. Aber in den USA ist die Situation praktisch schlecht wie nie zuvor. Mich würde es arg wundern, wenn die USO stattfinden. Dass noch dran festgehalten wird, ist klar. Eine Absage tut halt immer weh. Aber es wird wohl kein Weg drum herum führen.
 

Tuomas

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Diese Entscheidung von Washington habe keinerlei Auswirkungen auf die US-Open sowie dem vorgelagerten Masters, hieß es seitens der Organisatoren.
Kann ja sein, dass auch dort noch eine Absage erfolgt, aber unabhängig von W.
"Eine sichere und kontrollierte Umgebung für Spieler und alle anderen an beiden Turnieren" werde geschaffen.
 

Jones

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Es ist doch egal ob es ein GS ist oder ein 250er, wenn das Land, der Bundesstaat, das Bundesland oder was auch immer sagt, dass das Turnier nicht stattfinden kann, dann wird es abgesagt
Keines der Turniere die aktuell geplant sind, finden zu 100% statt, wenn sich die Lage kurzfristig stark verschlimmert, dann drohen sogar Abbrüche während des Turniers
Was nicht heißt dass es zwangsläufig so kommt

Und zu IW
IW sagte das Turnier am 9. März ab, also 2 Tage vor Turnierbeginn, damals schien es übereilt gewesen zu sein, vor allem das man nicht ohne Zuschauer gespielt hat, die Spieler waren ja alle da, wäre es zB die USO gewesen und die hätten dann ohne Zuschauer gespielt, dann hätten sie nicht zu Ende spielen können
Und frühzeitig absagen war doch damals gar nicht möglich, hätte IW 6 Wochen vorher absagen sollen?
Im Gegensatz zu damals weiß man deutlich mehr, aber solange die Pandemie da ist, bleibt das Risiko von Turnierabsagen und -abbrüchen

Wenn die USO wie geplant stattfinden sollen, aber NY in 5 Wochen einen Lockdown verkündet, dann werden die USO dort sicher nicht stattfinden
Ich behaupte nicht dass es so kommen wird, nur das die Möglichkeit dazu existiert

Die USO werden sich keinen Gefallen tun wenn sie dieses Turnier durchdrücken. Das sinnvollste wäre die mehrfach angesprochene frühzeitige Absage mit gewissen Ausgleichszahlungen aus Europa. Die Chance hat man vertan. Jetzt ist eine Absage natürlich doppelt schmerzhaft, aber mit der Quarantäne für Europäer werden deutlich mehr Spieler absagen als ursprünglich erwartet. Das alles hat nichts mit einem normalen GS zu tun und ein gewisser Image Schaden könnte bleiben, wenn man das Turnier mit Gewalt durchboxt.
 

Hans Meyer

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Die USO werden sich keinen Gefallen tun wenn sie dieses Turnier durchdrücken. Das sinnvollste wäre die mehrfach angesprochene frühzeitige Absage mit gewissen Ausgleichszahlungen aus Europa. Die Chance hat man vertan. Jetzt ist eine Absage natürlich doppelt schmerzhaft, aber mit der Quarantäne für Europäer werden deutlich mehr Spieler absagen als ursprünglich erwartet. Das alles hat nichts mit einem normalen GS zu tun und ein gewisser Image Schaden könnte bleiben, wenn man das Turnier mit Gewalt durchboxt.

Vor so 2 Monaten war ich für so einen Plan wie der aktuell noch geplant ist, aber in den USA läuft es schon länger schief, natürlich ist es immer schwierig abzusagen und ich kann das Zögern auch verstehen, aber eine Absage und stattdessen eine Fortsetzung in Europa wäre besser
Ob man in Europa in Quarantäne müsste, ist ja aktuell auch nicht geklärt, die Problematik bleibt ja auch bestehen, wenn die USO abgesagt werden und es in Europa weitergeht
Können die Amerikaner nach Europa kommen? ohne Quarantäne? Was ist mit den anderen Nationen? Ich weiß nicht wer aktuell in Brasilien ist, ist zB Seyboth Wild da? falls ja wie geht man mit ihm um?
Garin scheint in Miami zu sein, aber falls Profis noch in Chile sind zB oder in anderen problematischen Ländern, wie geht man generell mit ihnen um?

Rittner würde laut eigenen Aussagen nicht in NY spielen:
Deutschlands Frauentennis-Chefin Barbara Rittner hegt große Zweifel an der Austragung der US Open in New York (31. August bis 13. September). „Mein Bauchgefühl sagt mir, es wird mehr als schwer, die US Open durchzuziehen. Ich kann es mir einfach nicht vorstellen“, sagte die 47-Jährige am Mittwoch im Gespräch mit dem SID: „Und wäre ich eine unabhängige Topspielerin, würde ich auch nicht in die USA fliegen wollen, um dort ein Tennisturnier zu spielen.“

Nach der Absage des ATP-Turniers in Washington, das ab dem 14. August den Neustart der Männer nach der Corona-Pause einläuten sollte, werden die Fragezeichen hinter dem Grand-Slam-Turnier in New York nur rund zwei Wochen später immer größer. Der US-Verband USTA hatte am Dienstag jedoch erklärt, dass die Absage des Events in Washington „in keinster Weise Einfluss“ auf die US Open habe.

Rittner hält es nach wie vor „für denkbar, dass sie es durchziehen in New York. Ich ziehe den Hut davor, wie sehr sie es probieren, da hängt finanziell viel dran.“

Dirk Hordorff, Vizepräsident des Deutschen Tennis Bundes (DTB), hält „das Risiko der US Open für sehr vertretbar nach all den Informationen, die mir vorliegen“, wie er dem SID sagte. Dennoch fordert er eine baldige Entscheidung der USTA. „Die Zeit läuft uns allen davon“, sagte Hordorff: „Es ist schon eine gewisse Vorplanung notwendig. Die sind unter Zeitdruck, weil sie Entscheidungen treffen müssen, die unter Umständen viel Geld kosten.“

„Das Hauptproblem“ führte Hordorff aus, „ist die internationale Reisefreiheit“. Derzeit gibt es aufgrund der Corona-Pandemie zahlreiche Reisebeschränkungen. Auch Rittner sieht dies als entscheidendes Hindernis. „Dann braucht es wieder Ausnahmeregelungen, die alles über den Haufen werfen – und das für ein Tennisevent?“, sagte sie. Es sei „unheimlich schwer“, zwischen „Gesundheit und einem funktionierenden Berufsleben“ abzuwiegen.

 

TennisFed

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Die USO werden sich keinen Gefallen tun wenn sie dieses Turnier durchdrücken. Das sinnvollste wäre die mehrfach angesprochene frühzeitige Absage mit gewissen Ausgleichszahlungen aus Europa. Die Chance hat man vertan. Jetzt ist eine Absage natürlich doppelt schmerzhaft, aber mit der Quarantäne für Europäer werden deutlich mehr Spieler absagen als ursprünglich erwartet. Das alles hat nichts mit einem normalen GS zu tun und ein gewisser Image Schaden könnte bleiben, wenn man das Turnier mit Gewalt durchboxt.
Die USTA schert sich einen Kericht darum ob Spieler bzw Spielerinnen aus Europa dort antreten. Die wollen mit aller Macht S. Williams Ihren 24. GS auf dem Silbertablett servieren. Turnierchefin Allaster ist massiv parteiisch (war sie schon immer auch zu Seiten als CEO der WTA) + sie ist ein massiver Serena Fan. Ohne Williams wäre das Turnier längst abgesagt gewesen.
Bislang haben nur 4 der Top 10 Spielerinnen auf der WTA die Zusage für New York gegeben. Kenin, Williams, Bencic und Pliskova.
Weiß nicht wie das bei den Herren ausschaut? Vielleicht bekommt man Djokovic & Thiem, vielleicht auch nicht.
 

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Es ist doch schnuppe welche Top Spieler kommen oder nicht. Und wenn nur Spieler zwischen 20 u 200 antreten ist es für die Veranstalter immer noch besser und lukrativer als wenn das Turnier ganz ausfällt.
 

Hans Meyer

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Thiem will die US Open spielen wenn sie stattfinden, falls Nadal und Djokovic nicht teilnehmen wäre er der Topfavorit
Wie genau das Kräfteverhältnis ist kann man natürlich nicht sagen
bei den Us Open kommt mir zwangsläufig del Potro in den Sinn, ich glaube aber dass man bei ihm das Fehlen der Zuschauer bemerken würde, wenn er denn überhaupt spielen kann
natürlich ist er so oder so ein Topspieler, aber ohne Zuschauer sind die US Open weniger ein besonderes Turnier für ihn
zB glaube ich nicht, dass er 2017 ohne Zuschauer gg Thiem nochmal zurückgekommen wäre


Wie Tennisnet sehe ich nicht, wieso die Topspieler freiwillig 2020 beenden sollten, natürlich kann es hier und da (vor allem bei den USO) zu Absagen kommen, aber einen generellen Saisonabbruch? wozu?
 

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Man sollte auch mal festhalten das die ATP generell wieder mal ziemlich inkompetent ist.

Warum hat man nicht, wie die WTA, ein paar kleinere Turniere in den Kalender eingebaut? Die Damen spielen ab dem 3. August in Palermo + ab dem 10. in Prag. Die Felder dort sind ganz ordentlich.

Bei der ATP wurde hingegen Washington abgesagt und jetzt möchte man die Spieler für "3 lausige Wochen Hartplatztennis" in die USA holen:crazy:

Gaudenzi wird dafür auch auf Twitter teilweise gerupft :D

Ich liebe das wenn Gaudenzi auseinander genommen wird:D

Und Allaster bekommt von diesem Twitter User auch Ihr Fett weg:LOL:
 
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Tuomas

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Man sollte auch mal festhalten das die ATP generell wieder mal ziemlich inkompetent ist.

Warum hat man nicht, wie die WTA, ein paar kleinere Turniere in den Kalender eingebaut? Die Damen spielen ab dem 3. August in Palermo + ab dem 10. in Prag. Die Felder dort sind ganz ordentlich.

Bei der ATP wurde hingegen Washington abgesagt und jetzt möchte man die Spieler für "3 lausige Wochen Hartplatztennis" in die USA holen:crazy:

30 Mn $ Preisgeld für UO+Cinci sind kein lausiges Argument.
 
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