Die fuenf bedeutungslosesten Boxer der Moderne


Cânhamo

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Da es ja schon einen Thread gibt, wo man die 5 bedeutendsten Boxer derModerne (ab wann ist das???), will ich mal kuriositaetshalber einen Thread eroeffnen, wo man die 5 bedeutungslosesten Boxer dieser Epoche ermitteln kann.
Bin gespannt auf Eure Vorschlaege.:) :wavey:
 

Moritz

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Ich geh einfach mal davon aus, dass du damit nicht Boxer mit nem Rekord von bspw 1-20-0 meinst oder so, sondern welche die zur Weltspitze gehörten, aber trotzdem in wenigen Jahren vergessen sein werden.

Da würden mir zuerst Johnny Nelson, Zed Mavrovic, Mads Larsen, die May Brüder einfallen. Gibt aber sicher noch mehr.
 

Alfonso

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Also Nelson hat schon was denn er hat auf allen 5 Konti. geboxt, das kann soweit ich weiss sonst keiner von sich behaupten.

Mavrovic war erfolgreich, aber dann kam der Virus...

Ruediger May da wuerde ich zustimmen, Thorsten May als Profi leider auch.

Butter Bean gehoert auf jedenfall nicht dazu, denn er ist populaer...
 

Moritz

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Alfonso schrieb:
Also Nelson hat schon was denn er hat auf allen 5 Konti. geboxt, das kann soweit ich weiss sonst keiner von sich behaupten.

Naja, gibt mit Sicherheit hunderte Boxer die das schon getan haben. Wahrscheinlich jeder halbwegs gute Journeyman. Außerdem ist das wohl kaum ein Qualitätsindikator.
 

Alfonso

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Moritz schrieb:
Naja, gibt mit Sicherheit hunderte Boxer die das schon getan haben. Wahrscheinlich jeder halbwegs gute Journeyman. Außerdem ist das wohl kaum ein Qualitätsindikator.

Aber er hat das als WM gemacht und das kann sonst keiner behaupten denn er ist doch kein Journey Mann.
 

Devil

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um die sache ein bißchen klarer zu strukturieren würde ich mal sagen: Die bedeutungslosesten WMs der Moderne:

Also: John Ruiz , Lamom Brewster.
 

Devil

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Moritz schrieb:


einfachso ohne Grund. Die 2 sind mir halt in den kopf gekommen , weil man auf ihre Existenz (als Boxer) rückblickend hätte verzichten können , außerdem sind sie mir nicht so symphatisch.
 

Corex

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Die bedeutungslosesten Weltmeister? In dieser Liste wären sicherlich Leute wie Herbie Hide, Bruce Seldon oder Michael Bentt ganz weit vorn.
 

Moritz

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Devil schrieb:
einfachso ohne Grund. Die 2 sind mir halt in den kopf gekommen , weil man auf ihre Existenz (als Boxer) rückblickend hätte verzichten können , außerdem sind sie mir nicht so symphatisch.

Ruiz ist immerhin two times HW Champion und hat unter anderem Holy geschlagen. Brewster ist mit seinen spektakulären Ko Siegen gegen Klitschko, Golota auch niemand den ich dazu zählen würde. Da finde ich Corex Vorschläge schon besser.
 

Alfonso

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*Pretty Boy* schrieb:
hmm.. ist jetzt natürlich eine große bandbreite mit dem thema:

denke dass ein sven ottke nicht so bedeutsam war..
obwohl.. gerade weil er so ein wegläufer war wird man sich an ihn erinnern.
eigentlich klingt das sehr paradox ist aber wohl so..

naja, ich nenne so paar leute hier:
ottke
markus beyer
hasim rahman
may-brüder
luan krasniqi
rocchigiani
riddick bowe
zsolt erdei
henry maske

Sorry Pretty Boy nichts gegen Dich. Ich denke es ist einfach eine unloesbare Aufgabe die bedeutunglosesten Boxer aufzulisten.

Aus Deutscher Sicht ist Otke ein Grosser, denn er ist ungeschlagen in Rente gegangen. Das koennen nur 2,3 andere behaupten.
Rochigiani 2 hat den Titel im Ausland geholt (neben Beyer und Schmeling als einziger Deutscher)
Rocky 1 ist Kult in D.
Maske hat das Boxen erst Saloon-faehig und populaer gemacht in Germany.
Beyer hat den Titel im Ausland geholt das in D. was besonderes.
Bowe war ein guter Champ...

Das haengt alles vom Blickwinkel ab, aber ich denke fuer D. sind diese Boxer bedeutend, in den USA nicht.
Aber in D. sind auch nicht alle US Boxer bedeutend...

Dann spielen pers. Vorlieben eine zu grosse Rolle.
Bsp. Moritz sagt ja Nelson waere unbedeutend, ich finde er ist/war im Cruiser ne gute Nr. - so unterschiedlich kann man das sehen...

Was dnkt ihr? Ich denke der Versuch funktioniert wohl eher, zumindestens nicht wenn man auf eine objetive Liste kommen will...
 

*Pretty Boy*

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ja, kann durchaus sein..
man hätte auch irgendwelche no-names aufzählen können - dann hätte man sicherlich recht behalten. und man könnte nix dagegen sagen.
habe versucht so paar champions rauszufiltern die gegenüber anderen eher in vergessenheit geraten..
ob die gerade *bedeutungslos* sind ist ne andere sache..
wie gesagt ist schon ein schwieriges ding die richtigen zu finden, nahezu unmöglich, deshalb habe ich versucht das thema etwas umzuändern.

ungeschlagen abzudanken ist nicht gerade ein zertifikat für bedeutungsvoll zu sein.. ebenso ist weglaufen + langweilig zu boxen keine große voraussetzung irgendwie auch noch in 10 jahren unsterblich zu bleiben.
ich denke nich dass jemand sagt *boa, weisst du noch vor 13 jahren maske gegen ???*

naja, wie gesagt hab es versucht etwas anders einzuordnen - ist auch intepretationssache..
deshalb lass ich es auch und sehe mich gezwungen meinen beitrag zu klöschen:belehr: :thumb:
 

Corex

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Die bedeutungslosesten Boxer aufzulisten ist in der Tat ein Ding der Unmöglichkeit. Denn wie kann ein Boxer einer der bedeutungslosesten sein, wenn man sich doch immerhin noch an seinen Namen erinnert? Dann ist er ja wohl automatisch nicht unbedeutend genug. Die Idee von Devil, die bedeutungslosesten Boxer auf die bedeutungslosesten Weltmeister zu beschränken ist auch in meinen Augen die einzige Möglichkeit, diesem Thread gerecht zu werden.
Wie ich schon weiter oben schrieb sind unter den Vorraussetzungen meiner Ansicht nach Bruce Seldon, Herbie Hide und Michael Bentt ganz weit vorn dabei.
 

Cânhamo

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Der Threaderoeffner meldet sich zu Wort:
Interessant zu lesen, was so Eure Meinung(en) sind.
Ich finde, daß man eigentlich kenen Boxer als "bedeutungslos" abkanzeln kann.
Denn es gehoert schon eine ganze Menge Mut dazu, in einen Boxring zu klettern und dort in sportlich geregeltem Faustkampf sich einem Gegner zu stellen. Deshalb gehoert sogar (und eventuell sogar speziell) den ewigen Verlierern groeßter Respekt. Auch sie haben dazu beigetragen, daß sich Boxkarrieren entwickeln konnten und daß die Zuschauer auf ihreKosten kamen. Das sollte man nie vergessen.
Die als "bedeutungslos" erwaehnten Weltmeister Seldon, Hide und Bentt haben diese Beschimpfung bestimmt nicht verdient. Im Gegensatz zu anderen WeltmeisterInnen haben sie ihren Titel in sportlich fairem Kampf kaempfend errungen undum WM zu werden hat z.B. Bentt immerhin Tommy Morrison vorzeitig besiegt (was z;B. der Boxlegende George Foreman nicht gelang), Hide hat nicht nur eben diesen Bentt vorzeitig besieg, sondern als er zum zweiten Male WBO-WM wurde auch Tony Tucker vorzeitig geschlagen und Bruce Seldon auf seine Blitz-Niederlage gegen Tyson zu reduzieren, das koennen nur Boxlaien tun. Immerhin hat Seldon seinen WBA-Totel auch gegen Tony Tucker gewonnen und auch Greg Page geschlagen.
Summa summarum, ich wuerde keinen Boxer als "bedeutungslos" darstellen, schon gar nicht jemand der einen WM-Titel errungen hat.
 

D. Crosby

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Wenn die Abwertung als "bedeutungslos" so verkehrt ist (was ich ebenfalls so sehe, denn dem Boxer bedeutet es wahrscheinlich viel), frage ich mich, warum Du erst so einen Thread aufmachst. :rolleyes: Weil diese "Kuriositäten"-Threads gegen Langeweile helfen, vor allem, wenn sich möglichst noch ein paar Leute darüber in die Köppe kriegen? :D
 

Cânhamo

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D. Crosby schrieb:
Wenn die Abwertung als "bedeutungslos" so verkehrt ist (was ich ebenfalls so sehe, denn dem Boxer bedeutet es wahrscheinlich viel), frage ich mich, warum Du erst so einen Thread aufmachst. :rolleyes: :D

Um die Spreu vom Weizen zu trennen?:confused:
Es gibt eben einen Unterschied zwischen Leuten, die sich (gluecklicherweise) fuer das Boxen interessieren und Leuten, die das Boxen "in sich haben".
Um vorwegzunehmen: das Forum soll selbstredend fuer beide Kategorien von Boxfans da sein.
 
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