Stimmt. Wie wäre es denn, wenn man Runde für Runde im Fünfminutentakt starten würde (also Runde 1 um 21:15, Runde 2 um 21:20 usw.) ? Dann hätte man auch ein bißchen mehr Zeit, was Ausführlicheres zur eben gescorten Runde zu schreiben - 1 Minütchen is' eh immer verdammt knapp. Die Verschiebung von ein paar Sekunden beim Einen oder Anderen ist doch wirklich zu vernachlässigen.Meißi schrieb:Einfacher isses,aber jede Runde einzeln zu scoren
ist viel spannender
Hatte ich 119:106 ... :laugh2:Blayde schrieb:... lacy-Calzaghe zu scoren ... hatte ich nämlich 116-112 oder so
Competition schrieb:@ Drago
Bis auf Sturm vs. De La Hoya (Sturm hat am Anfang zu viele Runden hergeschenkt) stimme ich Dir zu.
Meißi schrieb:Ich find die Idee zwar weiterhin nicht schlecht,
muss aber nicht unbedingt sein.Das größere Problem
sehe ich aber darin,dass wahrscheinlich verschiedene
Versionen der Fights existieren z.B. ist in manchen
die Pause rausgeschnitten und so verschiebt sich das Ganze weiter...
Deswegen sollten wir vielleicht im Vorfeld dafür sorgen,
dass möglichst alle über die selbe Version verfügen.
"Problem" ?? Ich lese immer "Problem" !?! :wall:Moritz schrieb:Genau das hab ich gemeint!
Das ist dann nämlich das Problem lieber Ballagoal
DeLaHoya schrieb:Die größte Fehlentscheidung war IMO der Abbruch bei Chavez-Taylor 1990.
Taylor lag klar vorne und der Ringrichter nimmt ihn in der 12 Runde, 10 Sekunden vor Rundenende, nach einem Niederschlag, aus dem Kampf.
Eine klare Fehlentscheidung, Taylor hätte sich noch 10 Sekunden durch Klammern oder Wegrennen oder was auch immer retten und den Kampf seines Lebens gewinnen können.
So war er nach dem Kampf ein gebrochener Mann und heute ist er boxgeschädigt, siehe auch die HBO Doku über den Kampf.
Hier ein Artikel über den Kampf:
Time Tunnel: Chavez-Taylor and the controversy of the stoppage
http://www.eastsideboxing.com/boxing-news/chavez-taylor.php
Das sehe ich anders!TheGreatest schrieb:nein
ich finde es korrekt das abgebrochen wurde
taylor hat in seiner aufgabe versagt, bis zum letzten rundengong sich selber verteidigen zu können und daher finde ich es korrekt, auch wenn es ahrt für ihn ist
DeLaHoya schrieb:Das sehe ich anders!
Denn sonst müsste man jeden Kampf nach einem Knockout automatisch beenden.
DeLaHoya schrieb:Das sehe ich anders!
Denn sonst müsste man jeden Kampf nach einem Knockout automatisch beenden.
Tony Jaa schrieb:Ist ja auch richtig so
Neim, im Ernst. Dieser Abbruch war lächerlich. TAylor kam recht zügig hoch und schien klar auf den Beinen. Er guckt zu seiner Ecke, Steele spricht ihn an und gibt ihn garnicht die Chance zu antowrten und bricht dann ab.
Wenn es ganz korrekt gelaufen wäre, hätte Steele Chavez noch in eine neutrale Ecke schicken müssen, da dieser sich wieder in der Mitte des RIngs befand.
Es waren 2 sec auf der Uhr und bei korrekter Vorgehensweise, hätte Chavez Taylor garnicht mehr berühren können. Steele hatte es irgendwie ziemlich eilig...
Günther_ P schrieb:Richard Steele war ja bekannt für dubiose Entscheidungen; ihn umwehte immer der Hauch der Korruption.
Patrick schrieb:Du hattest DLH vorne.
Wir haben unseren ersten Fight: Learn how to score with Competition.
Competition schrieb:Was die Fans aber wohl am meisten auf die Palme brachte, ist die Wirkung des "recency effects". Wenn in knappen Kämpfen ein Boxer den Kampf sehr schwach beendet, wirkt er oft wie der klare Verlierer.
Wie auch immer, ein "Skandal" war das Urteil für mich nicht.
Gruß, Competition