Die Zone, die Amis lernen es nie....?


Billups

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Ich möchte mal darauf hinweisen, dass es die GSW mit einer Zone gegen Dallas geschafft haben.

Nach den Niederlagenserien der US - Auswahl gegen die Zone in Europa, stellt sich die Frage mehr denn je.

Sind amerikanische Trainer nicht in der Lage gegen die Zone ein geeignetes Mittel zu finden??

Die besten Trainer Amerikas haben es wiederholt jetzt nicht geschafft sich im Internationalen Vergleich und jetzt auch auf nationaler Bühne, gegen die Zone ein probates Mittel zu finden.

Meine Frage an Euch: Sollte GS damit auch weiterhin Erfolg haben, wie wird das eventuell die Basketballphilosophie in den Staaten verändern???
 

D@X

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dewegen kommen immer mehr europäische spieler und bald auch europäische coaches. die euros können meistens werfen und ziehen so die zone auseinander. außerdem denke ich ,dass euros taktisch besser ausgebildet sind und somit ohne eine taktikänderung seitens des coches eine zone ausspielen können.
 

Billups

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über die Zone etc. ist schon genug diskutiert worden.

Hier geht es um ein bisschen Spekulation.

Es hat meines Erachtens noch nie ein TEam gegeben, dass in der NBA soviel Zone gespielt hat.

Sollte also GS weiterhin erfolgreich damit sein. Was geschieht dann???

Warum sollten Mannschaften wie Dallas etc. so viel Geld ausgeben, wenn die Mannschaften dann so leicht zu knacken sind.

Über die Fähigkeiten des Kaders von Dallas muss man nicht diskutieren. Aber was bringt das alles, wenn ich die besten spieler mit einem einfachen taktischen Schachzug so lahmlegen kann.

In Europa hat man das oft auf das kleine Spielfeld und die kürzere 3er Linie geschoben. Alles mummpitz wie wir jetzt sehen.

Wenn GS jetzt gegen den nächsten Gegner untergeht, dann war halt Avery Johnson nicht fähig. Aber wenn die auch noch die nächste Runde mit der Zone überstehen, dann wird das sicher auch Nachahmer finden bei anderen schwächeren TEams. Und die Zuschauer fanden die Zone in GS auch gar nicht so langweilig......
 

Sechtemfan

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Es war aber Europas Vorzeige-Basketballer Nowitzki der in dieser Serie nie seine Normalform gefunden hat. Der aber hat auf diversen internationalen Turnieren zuvor nie große Probleme mit der Zone gehabt. Von daher meine ganz kühne Behauptung: An der Zone alleine hat es mit Sicherheit nicht gelegen, sie war nicht einmal ein Hauptgrund für die Niederlage.
 

Billups

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Es war aber Europas Vorzeige-Basketballer Nowitzki der in dieser Serie nie seine Normalform gefunden hat. Der aber hat auf diversen internationalen Turnieren zuvor nie große Probleme mit der Zone gehabt. Von daher meine ganz kühne Behauptung: An der Zone alleine hat es mit Sicherheit nicht gelegen, sie war nicht einmal ein Hauptgrund für die Niederlage.

Woran hat es dann gelegen??? Ich habe nur 2 Spiele live gesehen, aber ich bin mir einfach nicht sicher woran es wirklich gelegen hat.

Bin mal gespannt, wie andere Analysen, z. B. von Dirk selbst, ausfallen werden. Die Qualität von Baron Davis und Jason Richardson ist unbestritten.

Aber Barnes, Jackson etc. sind ja nun keine Überspieler. Al Harrington wurde sogar auf die Bank gesetzt.

Also ich habe das Erfolgrezept noch nicht ganz durchschaut, deshalb bin ich sehr gespannt auf die nächste Runde.
 

theGegen

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Es ist schon eine Betrachtung wert, dass Nellie es damit geschafft hat, den vorjährigen CotY an die Wand zu coachen.
Es muss ja nichts sein, womit man jedes Team ausknocken kann, aber gegen Dallas hat's zumindest nicht schlecht funtioniert.
@Sechtemfan: wenn die Zone dazu führt, dass wirkungsvolle Anspiele auf einen zonenbrechenden Spieler unterbunden werden, dann ist der Effekt nicht minder groß.
 

bender

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Ich möchte mal darauf hinweisen, dass es die GSW mit einer Zone gegen Dallas geschafft haben.

Nach den Niederlagenserien der US - Auswahl gegen die Zone in Europa, stellt sich die Frage mehr denn je.
Niederlagenserie? Wieviele europäische Teams haben die USA in den letzten drei Jahren besiegt? Eine.

Sind amerikanische Trainer nicht in der Lage gegen die Zone ein geeignetes Mittel zu finden??
Was ist Don Nelson? Schweizer?

Die besten Trainer Amerikas haben es wiederholt jetzt nicht geschafft sich im Internationalen Vergleich und jetzt auch auf nationaler Bühne, gegen die Zone ein probates Mittel zu finden.
Das ist doch Quatsch. Die einzige Niederlage gegen ein europäisches Team bei den letzten beiden Turnieren kassierten die USA wegen ihrer eigenen Defense (bzw. dem Mangel daran), und nicht wegen der Defense des Gegners.
 

Billups

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ich spreche hier von dem Team USA und die haben ja nun auch im eigenen Land mehrmals verloren, falls du das vergessen hast.
 

Solomo

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Es ist schon eine Betrachtung wert, dass Nellie es damit geschafft hat, den vorjährigen CotY an die Wand zu coachen.
Im Prinzip hat sich Avery selbst an die Wand gecoached. Nelson hat eigentlich nur das System der Warriors durchgezogen. Avery kam mit seiner 67-15-Truppe und hat sein System an den Gegner angepasst, das war der Anfang vom Ende. Selbstbewusstsein vermittelt man seinem Team anders.
 

phishey

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Das ist doch Quatsch. Die einzige Niederlage gegen ein europäisches Team bei den letzten beiden Turnieren kassierten die USA wegen ihrer eigenen Defense (bzw. dem Mangel daran), und nicht wegen der Defense des Gegners.

wobei ja nicht nur die defense schuld an der misere hat, sondern doch auch die defense einiger teams. ich weiß auch nicht genau welches team jetzt team usa die meisten probleme bereitete, auf jeden fall wurde auch der kader dementsprechend geändert, und mit kryzcewski jemand geholt, der es durchgesetzt hat, shooter ins team zu holen. das war die konsequenz.
als die wichtigen shooter wie redd, arenas, allen (?) und auch kobe abgesagt haben, und das team wieder überwiegend aus spielertypen wie wade und lebron bestand, hatten die gegen griechenland auch ihre probleme. vor allem wenn es darum ging offene würfe zu treffen.

ob es jetzt mehr daran lag, dass die shooter fehlten, oder eher an der defense, ist die frage. da möcht ich dann aber doch lieber die quali's sehen um das beurteilen zu können.
Vorrausschauend würde ich aber sagen das die amis mit den richtigen leuten keine probleme haben werden mit der europäischen zone, auch wenn diese von manchen teams perfekt gespielt wird. (nicht wie in amerika, wo es meistens nur ne quasi-zone gibt, wie zB die warriros gegen dirk. das beste team die die zone spielen können bleiben wohl die pistons)
 

Mahoney_jr

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Hm, diesen Thread gibts doch schonmal. Im Gamethread vom WC-Halbfinale wurde doch über mehrere Seiten diskutiert. Zum großen Teil sah man dort die Häme, die nun über die Mavs hereinprasselt. Nebenbei gab's noch folgende Essenz:

1. Die Amis konnten das P&R nicht stoppen.
2. Die Griechen haben ALLES getroffen.

So kann's halt in einem Do-Or-Die-Spiel laufen. In einer Best-of-7-Serie wäre es vielleicht anders gewesen.
 

bender

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Nee, aber hier wird so getan als hätte Golden State quasi die Euro-Super-Taktik angewandt. Das ist Quatsch. Sie spielten Don-Nelson-Mach-mehr-Punkte-als-der-Gegner-Basketball, sonst nichts. Nur weil die Mavs nun verloren haben, heißt nicht, dass in Amerika kein Kraut gegen derartige Taktik gewachsen ist. Wir wollen erstmal sehen, ob die Warriors die nächste Runde überstehen, bevor wir ihnen zugestehen, die Hintertür zur ewigen Unbesiegbarkeit gefunden zu haben.
 

Billups

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genau darauf zielt meine Frage ja ab, wenn du sie noch mal richtig liest.

Hypothetisch: WEnn Golden State damit weiter Erfolg hat, was passiert dann...
 

<boi>

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genau darauf zielt meine Frage ja ab, wenn du sie noch mal richtig liest.

Hypothetisch: WEnn Golden State damit weiter Erfolg hat, was passiert dann...

naja dann werden einige teams versuchen die taktik zu kopiern und es wird nicht gelingen .... is ähnlich wie bei den suns, suns haben erfolg mit ihrm schnellen spiel und andere teams versuchen erfolglos zu kopiern. so würde das rein hypothetisch enden
 

Patrick

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Nee, aber hier wird so getan als hätte Golden State quasi die Euro-Super-Taktik angewandt. Das ist Quatsch. Sie spielten Don-Nelson-Mach-mehr-Punkte-als-der-Gegner-Basketball, sonst nichts. Nur weil die Mavs nun verloren haben, heißt nicht, dass in Amerika kein Kraut gegen derartige Taktik gewachsen ist. Wir wollen erstmal sehen, ob die Warriors die nächste Runde überstehen, bevor wir ihnen zugestehen, die Hintertür zur ewigen Unbesiegbarkeit gefunden zu haben.

Ich denke es hat viel mit Dallas´1-on-1 Offense zu tun, die einfach große Probleme hatten, weil alle Warriors durch die Bank große, schnelle Leute sind, die die Positionen 1-4 verteidigen können. Dazu fehlt den Mavs eben das Inside Game, das wird gegen Houston und Utah anders aussehen.
Im Prinzip das angesprochene Match-Up-Problem für Dallas und dazu noch die unverschämten Quoten aller Warriors-Spieler von draussen.
 
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