Erstens ist kein mann der als Boxer,egal ob erfolgreich oder nicht ,generell als Lusche zu bezeichnen ,jeder der jemals im Ring stand ,ob als Boxer,Thaiboxer,bei einem Taek Kwon Do Fight /Judo auf der Matte stand ,weiß dass man Mut mitbringen muss,die nerven unter Spannung stehen ,die Frage ist wie man damit umgeht . .
Wenn man den als Sportler in den Ring steigt (egal ob vor 50,100,5000 Menschen ,Fussball spielt (Kreis,Verbandsliga oder Bundesliga) steht man in der Öffentlichkeit ,egal ob es Stammtischgespräche in einem 500 Seelen kaff ,Berichte in einer kostenlosen Wochenzeitung in Oranienburg ,im TV oder einer Sportzeitung sind,es kommt nur auf den Fokus ,die Wichtigkeit und das Medium an .Steht man in der sogenannten Öffentlickeit ,wird man auch bewertet ,nur es kommt auf die Art der bewertung an ,eine die mit Respekt,Würde,mit Niveau,mit sachlicher Kritik erfolgt, ist akzeptabel .Wenn es hingegen persönlich,beleidigend wird oder es unsachlich geführte Berichterstattungen sind und Journeymänner als "Luschen" oder ähnliches bezeichnet werden ,ist dies in meinen Augen keine Bewertung ,sondern eine Abwertung . Man sollte die Würde und den Respekt wahren .
In der heutigen medialen Berichterstattung wird man eh schnell zum Freiwild,es zählt nur Erfolg ,aber nicht das Individuum. Es wird uns ja heute gut vorgemacht ,wie es abläuft und jeder macht den trend mit ,auf eine gewisse Art und Weise .Ich habe auch Leute als Bum,tomato cans und ähnliches bewertet ,aber Butas Beitrag + der Bericht haben mich zum Nachdenken angeregt .
Es kommt auf den Ton der Kritik und der Bewertung an.........
Doch manche "Reiseboxer sind gezwungen ,weiterhin als Boxer zu kämpfen ,weil sie einfach gesagt auch nichts anderes können und Nebenjobs sind häufig,Türsteher,Geldeintreiber oder ähnliches.keine Verallgemeinerung ,aber oft kann nix anderes als seine Physis,seine Kraft,technik und die Fäuste in die Waagschale zu werfen .Sind die anderen Verdienstmöglichkeiten gering oder überschaubar ,steigt man häufig wieder in den Ring .