Wie heißen denn die anderen 4? Das ist nämlich sehr kompliziert Kindern Namen zu geben. Habe mich neulich mit meiner Freundin darüber Unterhalten und sie hat mir beigebracht wenn man das erste Kind Ralph heisst kann man das zweite nicht Terrence nennen. ^^
Also erstes Kind heißt eben sicher Roddy. Das zweite Kind John. Dritte heißt Michael und Vierte heißt Kyle! Wenn es Mädchen werden, dann natürlich Roddiane. (als Beispiel) Ich finde Doppelnamen der Sorte Katharina-Frederike sehr praktikabel. Ich nehme da als Beispiel immer, wenn das Kind dir mit den Namen mit 3 auf die Straße läuft und du rufst Katharina-Frederike bitte Warten! Ja dann war das Auto schon da.....
Lebensgefährlich solche Namen. Aber für Frauen ist das natürlich extrem wichtig, die Namen.
Zu den realistischen Chancen: Den Satz mit Pat Kirwan habe ich irgendwo schon einmal gelesen. Nur einmal Espn.com als Beispiel: Da picken von 10 Leuten/Experten 2 die Falcons als Sieger. Das meinte ich mit schlechtester Nr. 1 Seed der Geschichte gegen den besten Nr. 6 Seed der Geschichte. So geht die Expertenmeinung an das Spiel.
Ich als Hobbylaie will überhaupt nicht Vorhersagen hier auftischen, sondern etwas Matchups analysieren. Dabei gucke ich gerade noch einmal das reguläre Saisonspiel Falcons-Packers an. Ich bin nämlich schon der Meinung, dass diese Spiele Basis sein können. Auch hier nehme ich als Beispiel Eagles Cowboys letztes Jahr. Da wurden die Eagles in der regulären Saison vernichtet und eine Woche begann die Wildcard-Woche und auch McDermott sagte, jetzt ändern wir natürlich viel. Wir wissen was wir falsch gemacht haben usw. Endergebnis war das gleiche....
Ausgehend von diesem Spiel will ich Offenses vs. Defenses gegenüberstellen und Faktoren für den Sieg auflisten.
Falcons Offense vs. Packers Defense
Passing Game:
Mit Tramon Williams haben die Packers einen echten Shutdowncorner in ihren Reihen. Er hatte in jedem Fall ein Pro Bowl Jahr. Im ersten Matchup hat er Roddy White für dessen Verhältnisse neutralisiert. Er hat das gesamte Spiel sich nahezu nur im White gekümmert und ist ihm auch in den Slot gefolgt. Auch aus diesem Grund war Tony Gonzalez Ryans erste Anspielstation. Die anderen Receiver der Falcons spielten wie schon öfter eher Nebenrollen. Die Packers konnten auch ohne viele Blitze relativ viel Passrush generieren. Mit Sam Baker spielt auf LT der Spieler, der am zweitmeisten Sacks zugelassen hat. Auch im ersten Matchup hat er einen Sack zugelassen als Zombo ihn einfach in Ryan reingedrückt hat.
Keys für die Falcons:
Die Protection muss sich auf hohem Niveau befinden, um Rodgers und die Packers Offense vom Feld zu halten. Sam Baker muss einer seiner besten Tage erwischen. Harry Douglas oder Michael Jenkins müssen sich als X-Faktoren etablieren. Oder Roddy White muss einen ähnlichen Tag erwischen wie gegen die Bengals, denn nur so kommt er gegen Tramon Williams über 100 yards. Die Falcons haben zudem einer der besten 3rd down offenses, welche natürlich in so einem Spiel besonders wichtig ist.
Keys für die Packers:
Soviel verändern müssen sie nicht. Sie haben Druck generiert und konnten White aus dem Spiel nehmen. Einzig Tony Gonzalez darf aus ihrer Sicht nicht mehr so eine Rolle spielen, denn er war der Faktor beim 10-3 Drive für die Falcons.
Running Game:
Turner hatte ein sehr ordentliches Spiel und die Packers haben keine großen Runs zugelassen. Aber das Running Game hat den Falcons wieder time of possesion gebracht und war ein sehr wichtiger Faktor in dem Spiel. Aber Green Bay erscheint nicht die Defense zu sein, die man in Grund und Boden rennen kann.
Keys für Falcons:
Turner muss mindestens ein ähnliches Spiel haben, um die TOP zu gewinnen, was für Atlanta der Schlüssel in der ganzen Saison war. Vielleicht kann man Snelling auch wieder einbinden, der Turner ein paar Schnaufpausen geben kann.
Keys für Packers:
Sie müssen versuchen Turner unter 80 yards zu halten, um 3 and shorts zu verhindern und die Falcons in größere Probleme zu bekommen. Dann hätten sie einen großen Schritt Richtung NFC Championsgame gemacht.
Packers Offense vs. Falcons Defense:
Passing Game:
Rodgers hat im ersten Match für 344 yards gepasst. Gerade Jennings konnte nicht wirklich kontrolliert werden und hat auch einige YAC gemacht. Viel Druck konnten die Falcons nicht generieren, da sie meistens mit 3-Man Rush operiert haben und eben viel cover gespielt haben. Ziel war es richtige Big Plays zu verhindern. Ein Nachteil des 3-Man Rush und deep covern war, dass Rodgers viele Laufyards machen konnte. Er ist ein QB, der sicher auch mal läuft, wenn er dafür Raum sieht. Diese Laufyards waren keine angesagten Draws, sondern kamen aus nicht konstanten Pressure von allen Seiten. Vor allem Kroy Biermann und die left side der D-Line tut sich schwer mit konstantem Pressure.
Keys für Packers:
Rodgers hat fast die Pflicht in meinen Augen wieder über die 300 Yards zu werfen. Keys sind weiter eine gute Protection und das neben Jennings einer die zweite Rolle einnimmt in diesem Spiel. Ob Driver mit seiner Erfahrung die Rolle einnimmt oder ein TE spielt da keine Rolle. Jordy Nelson hatte eine sehr ordentliche erste Partie und sollte wieder die Leistung abliefern. Rodgers hat die Pflicht wieder gute Entscheidungen zu treffen, ob er werfen oder laufen soll.
Keys für die Falcons :
Der letzte Punkt ist eigentlich der Faktor für die Falcons. Das Rodgers um die 300 Pass Yards haben wird, ist wohl sogar wahrscheinlich. Du darfst ihn aber aus Sicht von Atlanta nicht wieder über 50 yards erlaufen lassen, darunter waren auch wichtige 3rd to first downs. Entweder du arbeitest mit mehr Pass Rush oder einem Spy. Da kommt sicher der X-Faktor Weatherspoon ins Spiel. Er hatte ganze Jahr mit Verletzungen zu kämpfen, aber wurde gedraftet, um die Defense der Falcons auf der LB Position schneller zu machen. Hier wäre er eine Möglichkeit, um zu verhindern, dass Rodgers wieder zum first down spaziert. Grimes hatte ein Probowl Jahr und ist sicher jemand, der in so einem Spiel über sich hinauswachsen kann. Die Secondary mit Moore und Decoud ist über das Jahr sehr viel besser geworden und ist momentan sicher auch ein Schlüssel.
Running Game:
Das Packers Running Game ist sicher die Story der letzten Woche und es bleibt die Frage, haben sie nur ein Running Game oder haben sie keines.
Im ersten Spiel hatte Jackson 26 yards bei 10 carrys, was eine average von 2,6 spricht. Das ist natürlich brutal schlecht. Die Packers O-Line konnte auch nicht genügend Holes generieren und die Falcons D-Line mit ihrem MLB Lofton hat eine sehr gute Leistung abgeliefert.
Keys für die Packers:
James Starks ist da natürlich die Hoffnung für Green Bay. Bringt er das Running Game in Schwung oder nicht? Kuhn ist eher der Mann für short yardage, aber Starks soll den Packers die Balance bringen, um auch die TOP zu gewinnen.
Keys für Falcons:
Sie dürfen die Packers nicht zu einem Running Game kommen lassen. Ich mache es mir einfach und sage, laufen die Packers über 100 yards mit Starks und ist davon nicht unbedingt ein Big Play(so ein Run für 80 yards darunter, also eine average von ca. 4 ohne ein Big Play gewinnen die Falcons dieses Spiel nicht. Denn die Run Defense war unter Smith sicher die Stärke der gesamten Defense und die benötigt man morgen.
Special Teams:
Im ersten Spiel waren die Special Teams bis auf den letzten Drive neutralisiert. Dann brachte jedoch Pro Bowler Eric Weems den Ball bis zur Mitte des Spieles nach einem Kickoff-Return (auch durch eine Facemask Strafe) Dann beendete Bryant das Spiel oder entschied es mit einem weiten Field Goal. Die Packers dürfen so etwas natürlich nicht mehr zulassen, denn gerade Eric Weems hatte diese Saison einen Kickoff-return und einen Punt-return zum TD.
So das waren in meinen Augen die unterschiedlichen entscheidenden Faktoren. Ich habe bewusst nicht angeführt Turnover vermeiden, Strafen vermeiden, Challenges gut nutzen erwähnt. Denn das ist sowieso klar, dass in so einem Spiel du Fehler nahezu auf 0 zu minimieren hast.