EC 1st Round: (3) Milwaukee Bucks vs. (6) Chicago Bulls


Wer gewinnt die Serie?


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Big-Ben

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Joey

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In den beiden ersten Spielen haben die Bucks aber auch nicht wahnsinnig überzeugt bis jetzt..

Das kommt drauf an, was du erwartet hast. Wenn du von dem 1-14 RS Record der Bulls gegen die großen Teams ausgehst und ein lockeres 4-0 der Bucks erwartet hast, hast du sicher recht. Spiel 1 war keine Glanzleistung, aber gewonnen.

In Spiel 2 waren die Bulls viel besser, allen voran Caruso und DeRozan. Allerdings waren die Bucks drauf und dran das Spiel zu drehen als Giannis und Middleton 25 der 31 Bucks Punkte im dritten machten und der Vorsprung bis auf 3 weg war.

Die Bulls hatten zu Beginn des letzten Viertels eine starke Antwort und ohne Middleton ging bei den Bucks nichts. Am Ende haben die Bulls ihren Vorsprung über die Bühne bekommen. Lass Holiday etwas konzentrierter spielen (wirft 2 x mal den Ball völlig unbedrängt ins Aus) und am Ende den ein oder anderen Wurf treffen, gewinnen die Bucks das vllt. noch.

Aber wie gesagt, die Bulls waren stark, hatten fast immer die richtige Antwort parat. Sieg meiner Meinung nach nicht unverdient.

Bitter mit Middleton (und auch Booker). Sowas braucht kein Mensch. Hoffen wir, dass beide schnell wieder spielen können
 
G

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Seit Jahren kann man PO wegen Verletzungen von Schlüsselspielern kaum noch predicten. Reines survival of the fittest.
 

Big-Ben

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Die NBA Saison hat einfach zu viele Spiele. Eine Kürzung würde einerseits viele RS Spiele wieder sehenswerter machen und die Spieler wärem fitter. Auch wenn dann die Old Heads auf die Barrikaden gehen, weil MJ und Karl Malone immer durchgespielt haben :D
 
G

Gelöschtes Mitglied 8476

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Das Spiel ist einfach athletisch anspruchsvoller geworden. In der RS kann man zwar zur Belastungssteuerung und Verletzungsvermeidung cruise, aber in der Postseason-Phase erhöht sich die Verletzungsgefahr infolge des intensiveren Spieles signifikant. Ob eine Kürzung der RS helfen würde? No one knows, aber es wäre ein Versuch wert. So wie es derzeit läuft, kann es aber nicht weiter gehen.
 

L-james

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Das Spiel ist einfach athletisch anspruchsvoller geworden. In der RS kann man zwar zur Belastungssteuerung und Verletzungsvermeidung cruise, aber in der Postseason-Phase erhöht sich die Verletzungsgefahr infolge des intensiveren Spieles signifikant. Ob eine Kürzung der RS helfen würde? No one knows, aber es wäre ein Versuch wert. So wie es derzeit läuft, kann es aber nicht weiter gehen.

Den Zeitrahmen würde ich belassen, aber die Spiele drastisch reduzieren und somit auch die Regenationsphase deutlich erhöhen.
Ruhig 30-40 Spiele weniger. Das wertet die RS auf, die einzelnen Spiele sind auch wertvoller. Bei 82 Spielen jucken einzelne Spiele überhaupt keinen oder wenn du mal eine Negativserie hast. Bei nur noch z.B. 42 Spielen sieht das dann schon anders aus.
Du hast keine b2b-Spiele mehr, oder irgendwelch Trips wo du 4-5 Spiele in ca. einer Woche hast.
2 Spiele die Woche und guck mal wie die Intensität da hochgeht.

Rein sportlich gibt es ausser dem Punkt der All-Time-Stats, kein Argument was gegen die Verkürzung spricht. Dann muss man halt eine neue Zeitrechnung einläuten, ist in der Geschichte der Sportarten schon vorgekommen, aber das kannst du verkraften, wenn stattdessen die Qualität und Gesundheit der Spieler drastisch hochgewertet wird.
Rein gesundheitlich brauchen wir eh nicht darüber sprechen.

Allerdings wird das alles so nicht kommen und zwar alleine aus finanzieller Sicht. 30-40 RS-Spiele weniger pro Team ist ein immenser Einschnitt. Ich bin zwar überzeugt davon, wenn man mit der Reduzierung die Qualität und Wertigkeit erhöhen würde, dass du längerfristig sogar finanziell mindestens ähnlich gut dastehen könntest, aber kurzfristig sehe das erstmal anders aus und deshalb wird das nicht kommen. Die sagen sich, man hat die letzten 60 Jahre über 80 RS-Spiele gespielt, also wieso soll das in Zukunft nicht auch so sein? Die sagen sich, es mag athletischer geworden sein, aber dafür ist die Medizin heutzutage auch auf einem anderen Stand..., wird nicht kommen, obwohl man damit das eigene Produkt eigentlich deutlich mehr aufwerten könnte und am Ende des Tages (nicht kurzfristig) sogar finanziell lukrativer.
 

Big-Ben

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30-40 Spiele finde ich etwas gar extrem. 20 Spiele weniger würden meiner Meinung nach schon reichen. Aber eben das ist sowieso keine reale Möglichkeit.

Zu Game 3: Eindrucksvolle Vorstellung der Bucks. Fast schon eine Demütigung ohne Middleton. Wenn sie Game 4 in Chicago jetzt auch noch eintüten ist die Serie durch. Bobby Portis ist der X-Factor bei den Bucks. Mit ihm können sie super variieren in den Lineups. Grayson Allen auch mit einem super Spiel. Mehr von ihm bitte und weniger Matthews.
 

Joey

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Waren die beiden Bucks Siege in Chicago eindrucksvoll genug? Irgendwie genau ins Face von @L-james nach seinem Post :D
 

freiplatzzokker

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Dass sich die Bulls nicht einfach sweepen lassen, war eine schöne Ansage. Das war ja hier der häufigste Tipp. Vermute aber aktuell, dass es kein Spiel 6 mehr geben wird. Um einen Sieg vertan. Damit komme ich klar. :D

Die Bulls brauchen unbedingt noch einen größeren und vor allen Dingen kräftigeren Spieler im Front Court. Mit Vuc und Thompson kommt man da nicht weit. Ein Trade eines Guards wäre angebracht. Da ist man ziemlich tief, hat aber auch keinen richtigen Shooter. So einen wie Grayson Allen bräuchte es da eigentlich noch, damit man mal ein vernünftiges Spacing hat.
 

DunKing

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Seit Jahren kann man PO wegen Verletzungen von Schlüsselspielern kaum noch predicten. Reines survival of the fittest.


Die letzten paar Jahre waren da schon recht krass. Ich habe keine Ahnung, ob es heute wirklich schlimmer als "früher" ist, aber irgendwie habe ich seit Längerem das Gefühl, dass die Playoffs ein wenig zu einem Wettbewerb verkommen, bei dem das Team gewinnt, das am ehesten gesund bleibt.

Verletzungen gehören dazu und es gibt sicher keine unverdienten Titel. Aber ich habe nicht wirklich Bock, mir eine quälend lange RS reinzuziehen, um dann in den Finals im schlimmsten Fall eine Farce wie Toronto gegen Golden State 2019 anzuschauen.

Ohne Middleton sind die Bucks immer noch ein gutes Team, aber um die Meisterschaft werden sie so nicht mitspielen. Es sei denn, es fallen noch mehr Stars bei den anderen Teams aus.
 

Mahoney_jr

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Die letzten paar Jahre waren da schon recht krass. Ich habe keine Ahnung, ob es heute wirklich schlimmer als "früher" ist, aber irgendwie habe ich seit Längerem das Gefühl, dass die Playoffs ein wenig zu einem Wettbewerb verkommen, bei dem das Team gewinnt, das am ehesten gesund bleibt.

Verletzungen gehören dazu und es gibt sicher keine unverdienten Titel. Aber ich habe nicht wirklich Bock, mir eine quälend lange RS reinzuziehen, um dann in den Finals im schlimmsten Fall eine Farce wie Toronto gegen Golden State 2019 anzuschauen.

Ohne Middleton sind die Bucks immer noch ein gutes Team, aber um die Meisterschaft werden sie so nicht mitspielen. Es sei denn, es fallen noch mehr Stars bei den anderen Teams aus.

Abwarten... Celitcs sind wirklich sehr gut aktuell, aber die Bucks sind durch Giannis etwas anders zu verteidigen und ich weiß noch nicht, ob die Defense da auch so gut halten wird. Zudem ist die Bucks Defense selbst ein ganz anderes Biest, als die der Nets. Die Serie wird lange gehen und mit Middleton hätte ich die Bucks vorne gesehen. So muss man mal sehen.. ich habe aber sehr großen Respekt vor diesen Bucks.
 

Big-Ben

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Die Celtics haben eigentlich alles was es braucht, um die Bucks rund um Giannis stoppen zu können. Verschiedene exzellente individuelle Verteidiger wie Smart, Horford oder Brown (Tatum war ja auch bockstark in der ersten Runde). Rim Protection mit Williams. Eigentlich wird das meiste davon abhängen, wie gut die Schützen der Bucks treffen und wie die Bucks selber verteidigen werden. Gegen die Bulls haben sie ja wieder viele 3er zugelassen und die Zone dicht gemacht.
 
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Giannis wird die Defense der Celtics demontieren und der Welt deutlich machen, wer der silver back der Liga ist. Der Euro-Goat wird regeln.
 

ocelot

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Giannis ist halt vor allem defensiv ein Biest. Offensiv kann man wenigstens hoffen, dass die Mauer hilft und er den Midrange nicht trifft, ansonsten gibt er aber 30 Minuten Vollgas und demontiert dich in der Zeit an beiden Enden. Die traditionelle Defense der Bucks, die Zone dicht zu machen und den Ball in die Ecke zum Dreier zu zwingen könnte aber den Celtics gelegen kommen, da Brown und Tatum genau dieses Drive and dish seit einigen Monaten immer wieder erfolgreich einsetzen, seit die shooter außen herum ordentlich treffen.
 
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Giannis hat inzwischen ein level der herculeshaften greatness erreicht, dass ihn nichts stoppen kann. Die Celtics werden dem Druck der greek freak wave nicht standhalten können.
 
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