El Silenzio
Nachwuchsspieler
Um es mit Marlenes Abschlussworten in Touch of Evil zu sagen: "What does it matter what we say about people..."
Im Film "Weites Land" spielten sie ja zusammen^^.
Nichts gegen seine Person, aber als Schauspieler ist er ebenso wenig ein Verlust für mich wie John Wayne.
ergo Wayne interessierts.
Wenn du einem Kind ein Feuerzeug in die Hand drückst bist du auch am Ende Schuld daran dass er sich verbrennt.
Wenn du einem Menschen die Waffe in die Hand drückst dann bist auch beteiligt.
..........
@Flosse
Off-Topic zum Thema Gregory Peck. Du kennst seine Filme nicht? Folgende Klassiker:
1. Des Königs Admiral (Captain Horatio Hornblower) habe ich
2. Schnee am Kilimandscharo (The Snows of Kilimanjaro) Schnulze :sorry:
3. Ein Herz und eine Krone (Roman Holiday) hab ich
4. Moby Dick habe ich
5. Weites Land hab ich auch
6. Wer die Nachtigall stört (To Kill a Mockingbird) habe ich noch nicht
7. Ein Köder für die Bestie (Cape Fear) kenne ich nicht
8. Das Omen (The Omen) mag ich nicht
9. The Boys from Brazil kenn ich nicht
und noch einige mehr...
10. Bravados noch ein toller Western, hab ich auch
Die kursiv geschriebenen Filme sind herausragende Klassiker der Filmgeschichte, die man kennen sollte. Vor allen Dingen Moby Dick und Wer die Nachtigall stört dürften unter den Top50 der Filmgeschichte stehen.
Roberts
........ebenso wenig ein Verlust für mich wie John Wayne.
ergo Wayne interessierts.
Mobi Dick ist mir zu langweilig.
Beim Wolf tut man es ja bereits, zurecht. Nirgendwo in Afrika fand ich jetzt selbst ganz gut, habe jetzt aber nicht unbedingt das Bedürfnis ihn mehrmals zu sehen. Ein großer Klassiker wird das wohl eher nicht. Und wie sich Alexander in deine Aufzählung verirren konnte, weiß ich nicht, aber ich kann dir versprechen, der Film bleibt höchstes so stark in der filmgeschichtlichen Erinnerung verankert, wie der drölfundzwierzigste Herkules aus den 60ernZ. B. "der mit dem Wolf tanzt", oder "nirgendwo in Afrika", oder "Alexander", da wird man wahrscheinlich auch in zehn Jahren von Klassiker sprechen.
Bis zum letzten Mann
Ringo
Der schwarze Falke
Hatari
Land der tausend Abendteuer
Der Mann der Liberty Valance erschoß
Hondo
Die vier Söhne der Katie Elder
Brannigan
Rio Bravo
Der Teufelshauptmann
Rio Grande
QUOTE]
Und auch noch andere filme könnte man da nennen (Hatari finde ich hingegen nicht so toll und Brannigan auch nicht unbedingt). Allerdings sind zum Beispiel seine Späztwerke wie "True grit" oder "The Shootist" sehr gut und auch in Filmenwie "Three Godfathers", "The Searchers", "Red River" , "Donovan's Reef" , "The Quiet Man"usw. glänzt Wayne.
Von allen seinen Filmen, die ich sah, gefielen mir eigentlich nur "Hatari", "Hellfighters" (wo er einen Feuerwehrmann spielt), "Circus World" und vor allem "The Barbarian and the Geisha" nicht. Eben Filme, wo er eben nicht John Wayne spielt.
Ich denke, sie meinte "Jenseits von Afrika"? Ansonsten wüsste ich nicht, was hier eigentlich ein "Klassiker" sein soll.Nirgendwo in Afrika...
Dann schaue Dir mal "The Searchers" an. Dann werdet ihr eure Vorurteile ihm gegenüber eventuell revidieren und verstehen, dass man seine Person (genau wie Heston, den ich als Schauspieler, im Gegensatz zu Wayne, eigentlich auch nicht mag) nicht mit ein paar One-linern beschreiben kann. Da es andere schon besser ausgedrückt haben, als ich es könnte, ein paar Zitate aus Wikipedia:Bei John Wayne bin ich dann allerdings wieder nah bei Vash. Die paar wenigen Filme, die ich mit ihm gesehen habe, waren sterbenslangweilig und durch die Bank weg wenig überzeugend.
Epischer Western um einen spröden, einsamen Westerner (...) Die fünfjährige Suche entwickelt sich zu einer Reise in die Seelenlandschaft einer der vielschichtigsten Figuren der Western-Geschichte. Hinter der Oberfläche des starrköpfigen Einzelgängers werden Sensibilität und Verzweiflung sichtbar. (...) Ein Meisterwerk des Genres, bis ins Detail stimmig und vorzüglich komponiert.
"Ein Western-Klassiker von Meisterregisseur John Ford. Die Suche des Ethan Edwards ist nicht durch die Beschreibung einer endlosen Odyssee, sondern gleichzeitig eine differenzierte Reise in die Seelenwelt des einsamen Helden. Spannendes und von Oscar-Preisträger Winton C. Hoch absolut brillant fotografiertes Meisterwerk."
„Der Moby Dick des Western, ein revidierter Lederstrumpf... Die Tür zu einem neuen Land hat sich geöffnet. Die Tür zu einem neuen Land hat sich geschlossen. Das Land ist besiegt. Der eingeborene Amerikaner ist tot und skalpiert... Der weiße Amerikaner, der sich der Herausforderung der Wildnis stellt, Ethan Edwards, der zu den Wilden geht, wie Lederstrumpf zu den Wilden ging und wie John Ford mit diesem Film zu den Wilden geht, ist verdammt, zwischen den Winden zu wandern, wie ein toter Krieger, dem man die Augen ausgeschossen hat. Ahab hat das Meer der Wüsten, der Prärien, der Felsengebirge durchquert, seinen weißen Wal erlegt und geht mit ihm unter. Er versinkt in dem Land, dessen Büffel er geschossen, dessen Menschen er massakriert, dessen Erde er mit Messern, Kugeln und mit seinen Fäusten bearbeitet hat.“
Ist das nicht eher eine Tatsache als ein Vorurteil.. Ich mein bei Goldwater oder Reagan wird auch keiner auf die Idee kommen von Vorurteilen zu sprechen. Das waren stramme Erzkonservative und stolz darauf.Zumal sich Wayne oft denselben Vorurteilen gegenübersieht (erzkonservativ etc.) wie Ford.