Ein ganz Großer ist abgetreten...


Vash

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Nichts gegen seine Person, aber als Schauspieler ist er ebenso wenig ein Verlust für mich wie John Wayne.

ergo Wayne interessierts.
 

Francis3

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Nichts gegen seine Person, aber als Schauspieler ist er ebenso wenig ein Verlust für mich wie John Wayne.

ergo Wayne interessierts.

Hey hey bei John Wayne gehste zu weit;) .

Hab in meiner Kindheit alle seine Western Filme gesehen und fand die grandios. Wobei ich immer noch den ein oder anderen Film super finde.

Für mich war John Wayne ein Verlust:( Schauspielerisch)
 

rÖsHti

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Wenn du einem Kind ein Feuerzeug in die Hand drückst bist du auch am Ende Schuld daran dass er sich verbrennt.

Wenn du einem Menschen die Waffe in die Hand drückst dann bist auch beteiligt.

Die Meinung teile ich nicht tut mir leid.
Wenn du einem Kind das Feuerzeug gibst bist du unverantwortlich weil das Kind keine Verantwortung nehmen kann aber wieso ist man auch verantwortlich wenn man eine Waffe an einem Erwachsen (ohne Strafregister und psychologische Pobleme) verkauft ? Er ist doch selber schuld wenn er damit Mist baut. Und um Mist zu bauen braucht man eigentlich gar keine Waffe, ein Messer reicht völlig aus..
Du lebst auch in der Schweiz oder ? Das Problem bei uns ist nicht dass das Sturmgewehr zu Hause bleibt sondern wer ein Sturmgewehr bekommt !
Manchmal gucken sie nicht mal im Strafregister nach...
Klar das dann blöde Dinge passieren.
 

Linde

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ein schweizer war samstag beim konzi in wermelskirchen
der meinte das es jetzt keine munition mehr für zuhause gibt weil einige männer ihre frauen erschossen haben

heston war kein verlust
 

Arielle

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..........
@Flosse
Off-Topic zum Thema Gregory Peck. Du kennst seine Filme nicht? Folgende Klassiker:
1. Des Königs Admiral (Captain Horatio Hornblower) habe ich
2. Schnee am Kilimandscharo (The Snows of Kilimanjaro) Schnulze :sorry:
3. Ein Herz und eine Krone (Roman Holiday) hab ich
4. Moby Dick habe ich
5. Weites Land hab ich auch
6. Wer die Nachtigall stört (To Kill a Mockingbird) habe ich noch nicht ;)
7. Ein Köder für die Bestie (Cape Fear) kenne ich nicht
8. Das Omen (The Omen) mag ich nicht
9. The Boys from Brazil kenn ich nicht
und noch einige mehr...
10. Bravados noch ein toller Western, hab ich auch
Die kursiv geschriebenen Filme sind herausragende Klassiker der Filmgeschichte, die man kennen sollte. Vor allen Dingen Moby Dick und Wer die Nachtigall stört dürften unter den Top50 der Filmgeschichte stehen.

Roberts

wer die Nachtigall stört, habe ich "übersehen", da hast Du recht, ist ein Klassiker. Mobi Dick ist mir zu langweilig. :Geschmacksache: Und Filme mit dieser "Teufelsschiene" lehne ich grundsätzlich ab, kann ich immer tagelang nicht schlafen. ;) Weites Land, einer meiner Lieblingswestern, würde ich jetzt nicht, als Klassiker bezeichnen.

Aber kein Grund zum "streiten".


........ebenso wenig ein Verlust für mich wie John Wayne.
ergo Wayne interessierts.

das nimmst zurück.

Bis zum letzten Mann
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Der schwarze Falke
Hatari
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Brannigan
Rio Bravo
Der Teufelshauptmann
Rio Grande


habe ich alle, ziehe ich jedem heute gedrehten Western vor. Klassiker? So eine Sache, eventuell Teufelshauptmann oder bis zum letzten Mann, würde ich sagen. Klasse Filme allesamt.

John Wayne als Mensch?

Auch so ein "Hollywoodmärchen". Angeblich hat er Jura studiert und angeblich hat er sein Studium auch beendet. Bei den Interviews wirkte er auf mich wie ein "hausgemachter Macho". Seine Antworten auf manch kritische Fragen, waren immer ziemlich arrogant ausweichend.

Aber seine Filme waren klasse. Habe ich bestimmt auch ein paar vergessen. ;)
 

thumbs-up

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Mobi Dick ist mir zu langweilig.

:cry:

"Was ist es nur? Welcher Dämon, welches unerforschliche Wesen treibt und drängt mich wider alle Sehnsucht und Liebe unaufhaltsam und ohne Unterlass weiter und zwingt mich zu Taten die mein eigentliches inneres Wesen verabscheuen würde. Ist Ahab Ahab? Bin ich es, ist es Gott oder wer sonst, der diesen Arm bewegt? Doch wenn selbst der Gestirne Lauf und Bahn nur durch des Allmächtigen Kraft gelenkt wird, wie kann mein winziges Herz da pochen, mein armes Hirn denken, wenn nicht Gott dieses Herz pochen lässt, diese Gedanken denkt und mein ganzes Leben lenkt... und nicht ich. Bei Gott im Himmel... Wir werden um und umgedreht auf dieser Welt, wie diese Spill dort, und das Schicksal führt die Handelsbarke. Zu alledem ein Himmel, der heiter lächelt und die unergründliche endlose See... Schauen Sie! Schauen Sie hinab in die Tiefe! Sehen Sie das ewige Morden da unten? Wer hat es diesen Geschöpfen eingegeben einander zu jagen und zu töten? Was geschieht mit diesen Mördern? Wer sollte sie wohl verurteilen, wenn der Richter selbst vor die Schranken muß? Aber wozu solch Grübeln an diesem friedlich schönen Tag..."

"Aus den tiefsten Tiefen der Hölle will ich dich verfolgen. Mit meinem letzten Atemzug speie ich dir meinen Hass entgegen!"

oder wenn dus im Original willst:

". . . from hell's heart I stab at thee; for hate's sake I spit my last breath at thee, ye damned Whale!"
 
Zuletzt bearbeitet:

Arielle

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@thumbs-up, tut mir ja auch leid, aber ich kann nix machen. Es gibt noch solche "Klassiker" da gehe ich hundert mal auf´s Klo oder an den Kühlschrank, überleg, ob ich meine Freundin anrufen sollen auf einen Ratsch.

Z. B. "der mit dem Wolf tanzt", oder "nirgendwo in Afrika", oder "Alexander", da wird man wahrscheinlich auch in zehn Jahren von Klassiker sprechen.

;)
 

theGegen

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Das geht mir auch so. Solcherart Klassiker und Schinken langweilen mich ganz schnell und überhaupt. "Doktor Schiwago" undsoweiter.
Weiß ich zwar, dass das mglw. tolle Filme sind mit guten Akteuren etc. aber die sind nicht für mich gemacht worden.
 

KronosVD

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Z. B. "der mit dem Wolf tanzt", oder "nirgendwo in Afrika", oder "Alexander", da wird man wahrscheinlich auch in zehn Jahren von Klassiker sprechen.
Beim Wolf tut man es ja bereits, zurecht. Nirgendwo in Afrika fand ich jetzt selbst ganz gut, habe jetzt aber nicht unbedingt das Bedürfnis ihn mehrmals zu sehen. Ein großer Klassiker wird das wohl eher nicht. Und wie sich Alexander in deine Aufzählung verirren konnte, weiß ich nicht, aber ich kann dir versprechen, der Film bleibt höchstes so stark in der filmgeschichtlichen Erinnerung verankert, wie der drölfundzwierzigste Herkules aus den 60ern ;)

Bei John Wayne bin ich dann allerdings wieder nah bei Vash. Die paar wenigen Filme, die ich mit ihm gesehen habe, waren sterbenslangweilig und durch die Bank weg wenig überzeugend.
 

Cânhamo

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Bis zum letzten Mann
Ringo
Der schwarze Falke
Hatari
Land der tausend Abendteuer
Der Mann der Liberty Valance erschoß
Hondo
Die vier Söhne der Katie Elder
Brannigan
Rio Bravo
Der Teufelshauptmann
Rio Grande


QUOTE]

Und auch noch andere filme könnte man da nennen (Hatari finde ich hingegen nicht so toll und Brannigan auch nicht unbedingt). Allerdings sind zum Beispiel seine Späztwerke wie "True grit" oder "The Shootist" sehr gut und auch in Filmenwie "Three Godfathers", "The Searchers", "Red River" , "Donovan's Reef" , "The Quiet Man"usw. glänzt Wayne.

Von allen seinen Filmen, die ich sah, gefielen mir eigentlich nur "Hatari", "Hellfighters" (wo er einen Feuerwehrmann spielt), "Circus World" und vor allem "The Barbarian and the Geisha" nicht. Eben Filme, wo er eben nicht John Wayne spielt.;)
 

El Silenzio

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Nirgendwo in Afrika...
Ich denke, sie meinte "Jenseits von Afrika"? Ansonsten wüsste ich nicht, was hier eigentlich ein "Klassiker" sein soll.

Bei John Wayne bin ich dann allerdings wieder nah bei Vash. Die paar wenigen Filme, die ich mit ihm gesehen habe, waren sterbenslangweilig und durch die Bank weg wenig überzeugend.
Dann schaue Dir mal "The Searchers" an. Dann werdet ihr eure Vorurteile ihm gegenüber eventuell revidieren und verstehen, dass man seine Person (genau wie Heston, den ich als Schauspieler, im Gegensatz zu Wayne, eigentlich auch nicht mag) nicht mit ein paar One-linern beschreiben kann. Da es andere schon besser ausgedrückt haben, als ich es könnte, ein paar Zitate aus Wikipedia:

Epischer Western um einen spröden, einsamen Westerner (...) Die fünfjährige Suche entwickelt sich zu einer Reise in die Seelenlandschaft einer der vielschichtigsten Figuren der Western-Geschichte. Hinter der Oberfläche des starrköpfigen Einzelgängers werden Sensibilität und Verzweiflung sichtbar. (...) Ein Meisterwerk des Genres, bis ins Detail stimmig und vorzüglich komponiert.
"Ein Western-Klassiker von Meisterregisseur John Ford. Die Suche des Ethan Edwards ist nicht durch die Beschreibung einer endlosen Odyssee, sondern gleichzeitig eine differenzierte Reise in die Seelenwelt des einsamen Helden. Spannendes und von Oscar-Preisträger Winton C. Hoch absolut brillant fotografiertes Meisterwerk."
„Der Moby Dick des Western, ein revidierter Lederstrumpf... Die Tür zu einem neuen Land hat sich geöffnet. Die Tür zu einem neuen Land hat sich geschlossen. Das Land ist besiegt. Der eingeborene Amerikaner ist tot und skalpiert... Der weiße Amerikaner, der sich der Herausforderung der Wildnis stellt, Ethan Edwards, der zu den Wilden geht, wie Lederstrumpf zu den Wilden ging und wie John Ford mit diesem Film zu den Wilden geht, ist verdammt, zwischen den Winden zu wandern, wie ein toter Krieger, dem man die Augen ausgeschossen hat. Ahab hat das Meer der Wüsten, der Prärien, der Felsengebirge durchquert, seinen weißen Wal erlegt und geht mit ihm unter. Er versinkt in dem Land, dessen Büffel er geschossen, dessen Menschen er massakriert, dessen Erde er mit Messern, Kugeln und mit seinen Fäusten bearbeitet hat.“

Allerdings erfordert der Film Aufmerksamkeit, viele Dinge werden einem nur durch unauffällige Gesten und Blicke (gerade zu Beginn) klar.
 

KronosVD

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"The Searchers" gehört zu den "wenigen Filmen", die meine Meinung zu John Wayne entschieden geprägt haben. Das war überhaupt nichts für mich und ich erinnere mich wirklich erleichtert gewesen zu sein, als der Film endlich sein Ende gefunden hatte.
Ich weiß ja auch um den guten Ruf dieses Klassikers, gerade auch hier im Forum (bei Totila zB), aber von mir gab es seinerzeit nur nur eine sehr durchschnittliche Wertung - 4 oder 5/10...
 

El Silenzio

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Wie gesagt, der Film erfordert Aufmerksamkeit (auch wenn er im Mittelteil zugegeben einige Längen hat). Ich musste ihn auch erst einige Male sehen.

Hast Du z.B. erkannt, dass der Indianer, den er jagt, sein eigenes schwarzes Ebenbild ist? Dass er ihn aus Rache dafür jagt, weil er das geschafft hat, was er immer wollte, nämlich seine Schwägerin zu vergewaltigen? Dass er seine Nichte nicht deswegen sucht, um sie zu retten, sondern um sie zu töten? Dass seine Reise auch eine Allegorie auf das vernarbte, untergehende Amerika darstellt?

Wer so einen Film zustande bringt, den kann man nicht auf "Waffen sind geil" reduzieren.
 

twinpeaks

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Nun ja, ich finde "The Searchers" auch gut, aber ich würde Wayne nicht als denjenigen bezeichnen, der den Film "zustande gebracht" hat, auch wenn er als Hauptdarsteller natürlich wichtig ist. Aber das Genie hinter dem Film ist dann wohl doch eher John Ford, würde ich meinen.
 

El Silenzio

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Damit hast Du natürlich recht, dennoch liefert Wayne hier eine beachtliche Leistung ab, die irgendeine waffengeile Pfeife nicht zustande bringen würde. Zumal sich Wayne oft denselben Vorurteilen gegenübersieht (erzkonservativ etc.) wie Ford.

edit: ersetze einfach Film mit schauspielerische Leistung
 

KronosVD

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Hier bringst du etwas durcheinander, Silenzio. Ich reduziere John Wayne auf gar nichts, außer auf die Filme, die ich mit ihm kenne. Ich weiß rein gar nichts über die Person, wofür er stand, wofür er sich stark gemacht hat und was man sonst so wissen könnte. Ich habe ihn übrigens immer als rein amerikanisches Idol wahrgenommen, und allein aus diesem Grunde nie ein wirkliches Interesse daran gehabt, mehr über Wayne zu erfahren.

Ob mir all das, was du aufgezählt hast, aufgefallen ist, weiß ich nicht mehr, aber ich denke mal nicht. Vielleicht eine dramaturgische Schwäche des Films ;)
Tatsächlich habe ich den Film damals in Bezug auf seine Montage sehen müssen, worauf dann auch mein Hauptaugenmerk lag.

Daher ist es müßig mit mir darüber zu diskutieren, nicht weil ich mir ein Irren nicht eingestehen könnte, sondern einfach weil es Jahre her ist, das ich den Film sah, und er mir auch nicht nachhaltig in Erinnerung geblieben ist.
 

stillwater

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Zumal sich Wayne oft denselben Vorurteilen gegenübersieht (erzkonservativ etc.) wie Ford.
Ist das nicht eher eine Tatsache als ein Vorurteil.. Ich mein bei Goldwater oder Reagan wird auch keiner auf die Idee kommen von Vorurteilen zu sprechen. Das waren stramme Erzkonservative und stolz darauf.
 
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