Eine griechische Tragödie: ÖdiPOOLis Konflikt


KronosVD

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Port Royale Rumble

Prolog
Kapitel I
Kapitel II
Kapitel III


Kapitel IV –
Auf den Spuren von Clark Gable und Charles Laughton


Schon seit Tagen ist die Grey Earl in voller Fahrt und verfolgt das Schiff des Commodore. Vash hatte sich mit seinen Informationen zurückgehalten, dem Käpt’n reichten ja sowieso schon die vagen Andeutungen seiner kompetenten Quelle um die Verfolgung aufzunehmen. An Bord ist Vash mittlerweile zu einem nicht mehr wegzudenkenden Crewmitglied geworden. Auch wenn sie es nicht sagen und manchmal mit gespielter Abneigung reagieren, er weiß, wie sehr sie seine kleinen Verzierungen und Ausschmückungen an der Grey Earl schätzen.
Vash sitzt im Vorratsraum und schaut Lehny vor dem Schlafengehen noch etwas beim Kartoffelschälen zu.

Lehny: …aber die größte Schwierigkeit ist es, die Schale zwar so dünn wie irgend möglich, aber niemals in zu kleinen Stücken abzuschneiden. Daraus kann man nämlich auch noch den einen oder anderen Leckerbissen zubereiten. Nicht jeder an Bord ist dieser schweren Aufgabe gewachsen, dafür kommen nur die härtesten und blutrünstigsten Piraten in Frage.

Vash: …

Lehny: Anfangs hatte ich kein brauchbares Messer, aber dann hat mir mein Vorgänger seines gegeben, der Gute.

Lehny zeigt auf ein von einem Berg Kartoffelschalen fast vollständig bedecktes Skelett.

Lehny: Erzähl ihm, wie du es vom Schiffskoch der Adventure Gallery bekommen hast, Smut.

Lehny hält einem Moment inne, als würde er fasziniert den Ausführungen des Toten lauschen, stößt dann ein kurzes, fast ersticktes Lachen aus und wendet sich wieder Vash zu.

Lehny: Ha, diese Holländer, hol sie der Teufel! Was die sich alles einfallen lassen. Messer mit Löchern zum Käseschneiden… Käsemesser!

Lehny lacht lauthals los und schlägt Vash die blutverkrustete Hand auf die Schulter.

Vash: …

Lehny: Tja, schade, dass die anderen Jungs nicht wie wir den Geschichten vom Smut lauschen können, aber die haben irgend so eine langweilige Sitzung in den Quartieren. Gähn.

Vash erkennt die Gelegenheit, die sich ihm feilbietet.

Vash: Ach ja, die Sitzung…ähh, in den Quartieren. Da werde ich erwartet, ich muss dann leider. Machts gut, ihr Beiden.
Lehny: Schade. Wenn du später noch Lust hast, ich und der Smut spielen nach Feierabend gerne noch ne Runde Karten und uns fehlt der dritte Mann.

Aber das hat der herauseilende Vash schon nicht mehr hören können.
Noch mitten im Bauch der Karacke, kann Vash bereits ein aufgeregtes Flüstern aus dem Bug hinter den Quartieren vernehmen. Er schleicht sich langsam an die einen Spalt geöffnete Tür und verfolgt die an einer langen Tafel stattfindende Versammlung.

Timberwolf: Was soll ich da machen? Der Käpt’n hat uns bisher noch aus jeder Schlacht als Sieger herausgeführt. Er wusste bislang immer was er tat.
Shakey: Ja, er wusste! Ich habe echt keinen Bock hier draufzugehen. Ich dachte da eher an zwei, drei harmlose Überfälle auf unbefestigte Hafenstädte bis ich meine 1000 Livres zusammenhabe.

Die meisten der am Tisch versammelten Piraten stimmen Shakey halb grölend, halb nölend zu. Vash wusste mittlerweile, dass ein jeder Pirat erst dann seinen Dienst quittieren durfte, wenn er die stattliche Summe von eintausend Livres verdient hatte, nur hat er keine Ahnung, wie viel das eigentlich ist.

AK: Nie und nimmer können wir es mit einem Linienschiff der Royal Navy aufnehmen. Das Teil hat mindestens 100 vielleicht sogar 120 Kanonen, dreimal so viele wie wir, und wahrscheinlich bessere. Wenn wir denen wirklich auf offener See entgegentreten, werden wir in Stücke gerissen, das garantiere ich dir!

Er schlägt mit der Faust so kräftig auf den Tisch, dass Shakey, auf seinem Schoß sitzend, die Hälfte seiner Weinschorle verkippt, und funkelt Timberwolf böse an. AK ist der verantwortliche Bootsmann für die Bewaffnung an Bord der Grey Earl. Ein fähiger, aber auch übermäßig impulsiver und leicht cholerischer Pirat, wie Vash schon feststellen durfte, als er die schmucklosen Bordkanonen mit wunderhübschen Ornamenten verzieren wollte.

Timberwolf: Wir sind schneller und wendiger und bislang noch unentdeckt vom Commodore auf seinen Fersen. Wir können Angreifen und wieder Abstand gewinnen, wie wir es schon bei anderen großen Schiffen gemacht haben.
AK: Aber doch nicht bei Schiffen dieser Kampfkraft!
Shakey: Genau!
TrueMaverick: So isses! *hicks*

Wieder stimmen alle mit ein, reißen die Hände in die Luft und geben sich theatralischen Phrasen, wie „Wir werden draufgehen, wie die Hunde“ oder „Das Ende ist nah, nur der größte Sturm kann uns noch retten“ hin.

Lendenschurz: Sie haben recht. Der Käpt’n ist größenwahnsinnig geworden. Einzig der Ehrgeiz der berühmteste und gefürchtetste Pirat der Karibik zu werden, der einzige der es je mit einem Kriegsschiff solcher Größe aufgenommen hat, leitet ihn, solch ein Himmelfahrtskommando zu befehligen. Wir alle, die wir hier sitzen haben dich zum ersten Maat gewählt. Du genießt große Privilegien an Bord dieses Schiffes, die du nur uns verdankst. Du bist es uns schuldig mit dem Käpt’n zu sprechen!

Timberwolf: Wenn ich Pech habe, bringt er mich um…

In Vashs Kopf brodelt und dampft es, dann öffnet er die Tür, tritt zur Überraschung aller an den Kopf der Tafel, stützt sich ruhig auf seine Hände und beugt sich zu den sitzenden Piraten runter.

Vash: Dann sei einfach schneller!

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Lehny: …aber die größte Schwierigkeit ist es, die Schale zwar so dünn wie irgend möglich, aber niemals in zu kleinen Stücken abzuschneiden. Daraus kann man nämlich auch noch den einen oder anderen Leckerbissen zubereiten. Nicht jeder an Bord ist dieser schweren Aufgabe gewachsen, dafür kommen nur die härtesten und blutrünstigsten Piraten in Frage.

Hihi, das ist ein prima Part. Lehny kommt bei Dir ja noch ganz groß raus. :thumb:
 

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F.H. – Forum Hospital

Staffel 1 – Folge 3:

DR. CARRIE OMEGA

Dr. Omega, gestützt auf ihre juristischen Krücken, betrachtete den jetzt mit Dr. .....F..... vollständigen Dienstplan und entschied, dass sie sich jetzt endlich mit Schwester Shakeley aussprechen könnte, wie das mit der Samenspende für ihr gemeinsames Baby vonstatten gehen soll.

Dr. Omega stellte ihren Beitrag in „Fragen und Vorschläge“ und kurz darauf erschien Dr. Shakeley in ihrem Büro.

Sr. Shakeley: Carrie, ich bin voller Samen von Dr. .....F..... jetzt könnte es klappen!

Dr. Omega: Von Dr. .....F..... ist doch die halbe Belegschaft schwanger oder wäre es gerne, das brich mal lieber ab. :mad:

Sr. Shakeley: Okay, ich werde Dr. Tortilla wegen des Abbruchs fragen, der ist mir noch einen Gefallen schuldig, der geile Bock.

Dr. Omega: Wieso kann es so schwer sein, dass wir endlich unser Baby bekommen? Ich lass‘ mich extra umoperieren und lesbisch machen, um an Dich Nerd heranzukommen, und da lockt Dein Body keinen geeigneten Empänger an!

Sr. Shakeley: Ich bin eben wählerisch, ich lass‘ nicht jeden ran....

Dr. Omega: Wenn ich daran denke, dass ich als früherer Vater sogar mal einen Sohn hatte.. aber um ihn hatte ich mich nie gekümmert :cry: Immer nur die §§§§§ im Kopf. Sch :cry: lke. :kgz:

Sr. Shakeley: Und wenn wir Deinen Sohn gemeinsam adoptieren? Dann bräuchte ich auch nicht schwanger werden, weißt Du? Und könnte ungehinderter anderswo rummachen... :p

Dr. Omega: Wenn das so einfach wäre... :cry: Entschuldige das Gejaule, das kommt von all den Hormonen, die ich für diese Serie schlucken musste. Sch :cry: lke. Sch :cry: lke. Sch :cry: lke.

KGZ hörte dieses Gespräch per Fangschaltung und Quellenstudium wie selbstverständlich mit, allerdings litt er noch unter dem Apfeltee – Vollrausch des Vorabends, so dass er beschloss, sich grundsätzlich nicht aufzuregen, über diese ver******* ***** :kgz: und ihren ******* Anspielungen., von denen er nichts verstand.

Dr. Omega: So 14 Jahre müsste er inzwischen alt sein, der Bub. :cry: Aber er war krank - und ich hatte nur meine §§§§§ im Kopf. :(

Wird Dr. Omega ihren Sohn jemals wiedersehen???!!!!!!
 
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AK84

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Karratha, WA
Er schlägt mit der Faust so kräftig auf den Tisch, dass Shakey, auf seinem Schoß sitzend, die Hälfte seiner Weinschorle verkippt, und funkelt Timberwolf böse an. AK ist der verantwortliche Bootsmann für die Bewaffnung an Bord der Grey Earl. Ein fähiger, aber auch übermäßig impulsiver und leicht cholerischer Pirat, wie Vash schon feststellen durfte, als er die schmucklosen Bordkanonen mit wunderhübschen Ornamenten verzieren wollte.

:D

Die charakterisierung als FÄHIG, aber auch übermäßig IMPULSIV und leicht CHOLERISCH gefällt mir ganz gut und schmeichelt meinem Ego. Die Lehny-Passagen sind natürlich köstlich und Piraten finde ich auch cool.:thumb:
 

KronosVD

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Port Royale Rumble

Prolog
Kapitel I
Kapitel II
Kapitel III
Kapitel IV

Kapitel V –
King Kong ain’t got shit on me


An Bord der Grey Earl herrscht eine angespannte Ruhe. Gegen hat befohlen bis zum Einbruch der Nacht zu warten, dann zum Schiff des Commodore aufzuschließen und anzugreifen. Den ganzen Vormittag hat Vash auf dem Schiffsbug verbracht und bereitete alles auf die bevorstehende Entscheidung vor. Timberwolf ist seine Nervosität deutlich anzumerken, doch Käpt’n Gegen schenkt dem keine Aufmerksamkeit und sitzt stattdessen samt Gitarre auf dem Achternkastell und trällert Oden in den Wind.
An Bord gibt es natürlich noch immer einige loyale Gefolgsleute des Kapitäns, Trucker, Socialkrates und Chronos gehören dazu, doch allen voran Lassiter, die Wache im Ausguck. Vash hatte ihm gesteckt, dass Timberwolf etwas zu planen scheint und nun beäugt Lassiter diesen auf Schritt und Tritt. Nun macht es sich Vash seiner statt im Ausguck gemütlich, mampft ein Schälchen von Lehnys superben frittierten Kartoffelschalen und genießt die Aussicht.

Gegen (trällert): Denn in all die coolen Läden, kam ich niemals rein
Deshalb wollt ich auch immer Käpt’n, auf dem LoveBoot™ sein
Ich steh mit meiner schicken Mütze, wie der King an der Reling
Und verteile Kinnhaken, so wie…

Lehny (in ganz schiefen Tönen): …damals Max Schmeling!
Gegen: …?
Lehny: Dann halt nicht… möchte noch jemand ein paar von Smuts Frikandels zu seinen frittierten Schalen?
Chronos: Ich bräuchte hier mal zwei Leute, die mit anpacken. Küchenjunge, leih mir mal dein starkes Händchen! Und Käpt’n, könnten sie vielleicht?
Gegen (trällert): Yo no soy marinero, soy capitán!
Chronos: Verstehe. Ah, Timberwolf, kannst du mir vielleicht kurz zur Hand gehen?
Timberwolf: Jetzt nicht, ich muss mit dem Käpt’n reden!
Gegen (trällert): Tell me want you want from me
Take a look on what you see
Let me know if it’s right here
Something you can have all year
Hey mama, why don’t you come here to papa?

Timberwolf: … ja, also… was? Egal, Käpt’n, große Teile der Crew, mich eingeschlossen, sind der Meinung, dass ein Angriff auf das Linienschiff Liberalmentes reiner Selbstmord ist. Wir weigern uns. Und ihr… also, ihr solltet auch davon absehen, wenn ihr der Käpt’n dieses Schiffes bleiben wollt.

Gegen legt langsam seine Gitarre zur Seite und steht aus seinem Liegestuhl auf. Nebel zieht auf. Er blickt in die Runde, da stehen sie, ein Haufen Feiglinge, angeführt von seinem ersten Maat, die Angst in den Augen und die zittrige Hand am Entermesser. Ihm ist klar, dass gerade eine handvoll Leute noch loyal zu ihm sind, doch fürchten tun sie ihn alle. Es gibt kein sichereres Kommando, als jenes, das durch Angst genährt wird.

Gegen: Unerwartete Schläge sind schwer zu kontern,
erst ne lyrische Kombo, dann nen Rhymeuppercut,
KO, denn ich hab das, was keiner von euch hat,
zwei dicke Eier im Sack!


Käpt’n Gegen legt die Hand an seine Pistole, doch Timberwolf macht einen großen Schritt auf ihn zu und hält ihm seinen Säbel an den Hals. Zähneknirschend wandern Gegens Arme in die Höhe und er setzt ein falsches Lächeln auf.

Gegen: Wolf, mein getreuer Gefolgsmann, was glaubst du denn? Natürlich werden wir das Schiff des Commodores nicht angreifen, ich würde doch nicht gegen den Willen meiner Crew entscheiden.

In diesem Moment stürmt Lassiter von Hinten auf Timberwolf zu, ein Messer in der Hand und fest entschlossen den Verräter zu richten, bahnt er sich seinen Weg durch die umstehenden Matrosen. Doch er hat die Rechnung ohne Lendenschurz gemacht, der ihn auf halbem Wege mit einem lehrbuchmäßigen Tackle abfängt und beide über die Brüstung des Achterkastells befördert. Laut krachend schlagen sie auf dem Deck auf und bleiben einen kurzen Moment liegen.
Durch den Tumult hinter ihm abgelenkt, hat sich der Wolf einem Moment der Unachtsamkeit hingegeben und wird dafür mit einem Tritt auf den Brustkorb bestraft, taumelt zwei Schritte zurück und blickt nun in den Lauf der Pistole des Kapitäns. Schon vielen Männern wurde auf diese Art das Leben genommen, Crazyeye war das jüngste Opfer. Ein überflüssiger Fehler, wie sich nun herausstellt, denn Twelve schlägt dem Kapitän im Moment des Schusses den Arm nach oben und die Kugel segelt knapp über Timberwolves Schulter an seinem Kopf vorbei,… nicht ohne ihm dabei das Ohrläppchen zu zerfetzen. Nun lässt Twelve eine Reihe von Hieben auf den Käpt’n niederprasseln, doch dieser wehrt die meisten davon spielend ab, nutzt den Schwung des wildgewordenen Matrosen und schleudert ihn gegen das Steuerad. Dann packt Gegen den Benommenen an den Haaren und stößt seinen Kopf durch die großen Speichen des Steuers, um fast zeitgleich eine Kehrtwende einzuleiten. Ein lautes Knacken, vielmehr ein Bersten, und ein letztes ruckartiges Zucken der Gliedmaßen, setzen den bitteren Schlusspunkt in des Matrosen jungen Leben.

Vash beobachtet die Meuterei aus bester Sicht, sieht wie sich Lendenschurz und Lassiter auf dem Achterndeck mit den Fäusten beharken, AK mit einem Sarrass, einem beidhändig geführten, schweren Säbel der Husaren, bewaffnet, Chronos und Socialkrates in Schach hält und sich nun der blutende Timberwolf auf den Käpt’n stürzt, der mittlerweile jedoch auch seinen Säbel gezogen hat und an Bord der Grey Earl die vortrefflichste Klinge führt. Jetzt pariert er allerdings nur die schweren Hiebe des Wolfes.

Gegen: Beeindruckend, höchst beeindruckend. Lass deinem Zorn nun freien Lauf,… nur dein Hass kann mich vernichten!

Timberwolf setzt zu einem weiteren schweren Hieb an, doch genau das hatte Gegen provoziert, duckt sich geschickt unter dem heranrauschenden Säbel weg und zieht nun seinerseits seinen Säbel dem ersten Maat den Bauch entlang. Unter einem lauten Schrei geht der Wolf auf die Knie und klirrend fällt seine Waffe das Kastell hinunter aufs Deck.

Das war es wohl, denkt sich auch Vash, der im Ausguck noch ein letztes Mal sein Äußeres in dem Handspiegel überprüft, mit dem er heute Mittag bereits Zeichen vom Schiffsbug aus gesendet hat. Er wirft noch einmal einen gezielten Blick in den Nebel und beginnt schemenhaft das zu erkennen, was allen anderen an Bord der Grey Earl aufgrund des kampferfüllten Treibens verborgen bleibt.

Vash: Ich hoffe du weißt was du tust, Vash. Mal schauen, ob der Plan aufgeht…

Er hängt sich ein Seil, an dessen einen Ende ein Enterhaken befestigt ist, um die Schulter und atmet tief durch.

Währenddessen hat sich Gegen vor dem am Boden liegenden Timberwolf zum finalen Schlag aufgebaut. Die Kämpfe Drumherum sind mittlerweile entschieden oder pausieren in Erwartung des drohenden Endes der Schlacht, denn sobald der Käpt’n oder auch der erste Maat tot sind oder aufgeben, ist eine Meuterei beendet, so wollen es die Richtlinien an Bord der Grey Earl.
Kapitän Gegen holt aus und lässt plötzlich, wie von einer Tarantel gestochen seinen Säbel fallen. Ein Blick auf seine Hand gibt den Grund preis: Ein Käsemesser steckt in seinem Handrücken.
Gegen zieht das Messer raus und wirft es im selben Augenblick zu Boden. Ein Schrei aus vollem Brustton, genährt von Wut und Schmerz, erfüllt das Deck der Grey Earl.

Gegen: ARRRGH, welcher Bastard war das? Den lass ich Kielholen!
Lehny: …
Gegen: Trucker, gib mir meinen Säbel zu deinen Füßen!
Trucker: ...
Gegen: Verstehe… Das wirst du noch bereuen! ARRGH, ******e! Socialkrates, gib mir dein
Entermesser, damit ich diese Farce beenden kann!
Socialkrates: Tut mir leid, Käpt’n.

Gegen schaut in die Runde, doch niemand scheint mehr auf seiner Seite zu stehen. Die Feiglinge haben sich von ihm abgewandt. Aber er kann die Meuterei noch immer beenden.

Gegen: Glaubt ihr wirklich ihr könnt das mit mir machen? Ihr Hundesöhne, die ihr den Weg von hier nach La Tortuga rudern könnt, wenn ich fertig mit euch bin?! Rudern, Leute! 23 Stunden am Tag! Ich bin das Gesetz auf diesem Schiff! Ihr werdet nie wieder das Tageslicht sehen können… Was glaubt ihr eigentlich, mit wem ihr euch hier anlegt?!
Ich bin der Käpt’n! Ich bestimme hier, ihr dürft hier nur meine Befehle ausführen! Ja, verpisst euch bloß! Kommt, geht mir aus den Augen, denn ich werde diesem Hundesohn jetzt sein Genick brechen.
King Kong™, ist ein ******dreck gegen mich!

Der letzte Satz des Kapitäns wird von einem lauten Donner untermalt, was aber niemand zu bemerken scheint, bis ein schwarzer Dämon durch die Reihen bricht, den Kapitän in der Körpermitte entzweit und mit sich schleudert.

Vash: Na dann, Vash. Dein Einsatz…

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theGegen

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Wow, Kronos, die letzte Folge war ja nervenzerfetzend.
Tja, jetzt bin ich tot.

Bei Forum Hospital hat es z.Zt. eine berufsbedingte Ächz-Pause. Aber auch das wird weitergeführt.
 

KronosVD

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Also das letzte Kapitel hat schon deutlich länger als die vorherigen gedauert, da ich es mir mit meinem Cliffhanger zuvor selbst recht knifflig gemacht habe. Und naja, Kapitel V hört ja auch mit dem Hinweis auf, dass jetzt irgendwat janz Dollet passiert... Blöd nur, wenn der Autor noch keine Ahnung hat, was das sein wird ;)

Bis zum WE wirds also sicher dauern mit einem weiteren Kapitel.
 

Xanatos

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@Great
geile Stories, aber ich bin doch gar nicht immer schlecht gelaunt. Nur wenn ich im Forum bin. Kein Grund mich umzubringen!
:( :cry:
 

KronosVD

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Gute Menschen, gutes Wetter :D

Hatte das hier schon gänzlich verdrängt, aber überlege mir morgen vielleicht mal ein akzeptables Ende ;)
 
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