Wollte Mal abklopfen, ob außer mir noch andere Sportforen-User Elden Lord werden wollen. Ich habe mich vor dem Spiel lange gedrückt, weil ich keine Souls-Erfahrung habe und nicht immer die stabilste Frust-Toleranz.
Habe mir einen Samurai gebaut, mittlerweile 30 Stunden auf dem Buckel und Level 45. Mittlerweile habe ich auch ein paar höhere Gegner platt gemacht. Als nächstes auf der Liste habe ich: den Drachen der den See im Anfangsgebiet bewacht (der Kampf kommt mir recht einfach vor, aber er nimmt kaum Schaden und einmal erwischt er mich mit ner Feuerwalze - was reicht) und den Schmelztiegel Ritter. Im Nordosten habe ich den nächsten Avatar des Erdenbaumes gefunden, aber der Kampf war so einseitig, dass wir uns länger nicht begegnen werden.
Wenn ich keine Runen farme oder Bosse attackierte, versuche ich mich durch Burg Sturmschleier zu kämpfen. Hänge da an einer Stelle wo ich dringend einen Ort der Gnade finden sollte: drei Adler mit Fass und Schwertern, zwei höhere Ritter, dieses komische Vieh was einen vor dem Tutorial tötet, ein Hof voller Low Level Gegner - dann waren die Flaschen weg und die nächste unbekannte Gegnerklasse hat kurzen Prozess gemacht. Ich hasse Burgen und Dungeons. Am besten bin ich, wenn ich in Höchstgeschwindigkeit von meinem Gaul Gegner schlachten kann.
Ich setze auf Kraft, Stärke und Geschicklichkeit. Ausdauer und "Mama" habe ich auch vorzeigbar ausgebaut. Den Rest habe ich auf 10 gebracht, werde ich aber nicht weiter verfolgen.
Das Spiel ist top. Es macht einen aber auch Wahnsinnig. Neben schwierigen Boss-Kämpfen bietet das Spiel auch weitere, frustrierende Überraschungen. Bin jetzt schon zweimal beim öffnen einer Schatztruhe in einem Gefängnis gelandet. Ständig trifft man auf neue Gegner, die man erstmal ausloten muss. Oder um die man alternativ noch einen Bogen macht. Die Weiterentwicklung seines eigenen Charakters geht sehr langsam, was einen vermutlich aber auch lange bei der Stange hält.
Werde vermutlich noch Monate an dem Spiel meinen Spaß haben, habe im Moment was mehr Freizeit, aber sobald mich der Alltag wieder hat, werde ich nur noch im Schneckentempo weiterkommen.