theGegen
Linksverteidiger
Also was die Eventfans angeht, ist das überschnappende "Schland ist geil" - Gehabe (mit einem modernen "Na und?" dahinter bzw. implizierend) schon extrem ätzend.
Das führt schon zu merkwürdigen national-patriotischen Verwirrungen, wie (kleineres) public-viewing in einer alternativ-lesbischen Veedelskneipe.
Oder größeren Veranstaltungen wie die 11-Freunde-location Bahnhof Ehrenfeld. Oder, wer es ganz fett mag, irgendwas Drängelndes auf dem Heumarkt bzw. vor oder im Henkelmännchen.
Auf Letzteres habe ich ja schon einmal gar keinen Bock. Ich will schließlich in erster Linie etwas vom Spiel mitkriegen.
Die anderen beiden Varianten habe ich zur letzten WM getestet und in der Lesbenkneipe war es davon noch am Besten. Da hatte man gute Sicht auf eine Leinwand, plus 2 in anderen Winkeln platzierte Großfernseher, mitsamt guter Akkustik von Blödkommentaren von Réthy und des bizarren KMH/Kahn-Gespanns. Kein Problem, an Bier zu kommen. (Wichtig! )
Das Publikum recht gemischt von "wir feiern jetzt einfach mal mit" - Lesben, Langzeitstudenten, Reingeschneite, dort Verabredete und Deppen.
Die 11-Freunde-location war blöder, weil man da zuwenig vom Geschehen mit bekam, weil es unnötig voll mit schwarz-rot-gelb angemalten komplett ahnungslosen Schülerinnen und Studentinnen war, die immerhin optisch durchaus etwas hermachten, aber dadurch noch mehr vom Spiel ablenkten. Bierversorgung definitiv nicht schleunig genug. Miese Akkustik.
Das Liebste ist mir immer noch:
irgendein Zuhause mit guten Kumpels (höchstens 20 Leute), Männlein und Weiblein wegen meiner, Riesenglotze, viel Bier. Högschte Konzentration aller Beteiligten auf das Spielgeschehen. Die Frauen können dann auch gerne was anderes machen, bspw. Bier reichen. Danach dort weiterfeiern (bzw. bei mir) oder anschließend gemeinsam den Sieg in örtlicher Umgebung mit noch höherem Feierfaktor in noch mehr Bier umzumünzen.
Wenn ich die Wahl hätte, zwischen Schland-feiern auf dem Heumarkt oder jobbedingt / privatbedingt erzwungenes Schland sehen alleine zuhause (bzw. auf Arbeit), dann würde ich sogar lieber die zweite (also die erzwungene) Variante bevorzugen.
Davon wäre mir natürlich die private Verpflichtung weitaus lieber. Da könnte ich sogar Bier trinken und müsste nicht während eines Elfmeterschießens irgendjemand eine Tablette verabreichen.
Dennoch würde ich mir lieber einen Dienst zu einem Deutschland-Spiel eintragen, als alternativ zu so einem neuartigen Mega-Schland-Gefeier auf einen Mega-Eventplatz zu gehen.
Das führt schon zu merkwürdigen national-patriotischen Verwirrungen, wie (kleineres) public-viewing in einer alternativ-lesbischen Veedelskneipe.
Oder größeren Veranstaltungen wie die 11-Freunde-location Bahnhof Ehrenfeld. Oder, wer es ganz fett mag, irgendwas Drängelndes auf dem Heumarkt bzw. vor oder im Henkelmännchen.
Auf Letzteres habe ich ja schon einmal gar keinen Bock. Ich will schließlich in erster Linie etwas vom Spiel mitkriegen.
Die anderen beiden Varianten habe ich zur letzten WM getestet und in der Lesbenkneipe war es davon noch am Besten. Da hatte man gute Sicht auf eine Leinwand, plus 2 in anderen Winkeln platzierte Großfernseher, mitsamt guter Akkustik von Blödkommentaren von Réthy und des bizarren KMH/Kahn-Gespanns. Kein Problem, an Bier zu kommen. (Wichtig! )
Das Publikum recht gemischt von "wir feiern jetzt einfach mal mit" - Lesben, Langzeitstudenten, Reingeschneite, dort Verabredete und Deppen.
Die 11-Freunde-location war blöder, weil man da zuwenig vom Geschehen mit bekam, weil es unnötig voll mit schwarz-rot-gelb angemalten komplett ahnungslosen Schülerinnen und Studentinnen war, die immerhin optisch durchaus etwas hermachten, aber dadurch noch mehr vom Spiel ablenkten. Bierversorgung definitiv nicht schleunig genug. Miese Akkustik.
Das Liebste ist mir immer noch:
irgendein Zuhause mit guten Kumpels (höchstens 20 Leute), Männlein und Weiblein wegen meiner, Riesenglotze, viel Bier. Högschte Konzentration aller Beteiligten auf das Spielgeschehen. Die Frauen können dann auch gerne was anderes machen, bspw. Bier reichen. Danach dort weiterfeiern (bzw. bei mir) oder anschließend gemeinsam den Sieg in örtlicher Umgebung mit noch höherem Feierfaktor in noch mehr Bier umzumünzen.
Wenn ich die Wahl hätte, zwischen Schland-feiern auf dem Heumarkt oder jobbedingt / privatbedingt erzwungenes Schland sehen alleine zuhause (bzw. auf Arbeit), dann würde ich sogar lieber die zweite (also die erzwungene) Variante bevorzugen.
Davon wäre mir natürlich die private Verpflichtung weitaus lieber. Da könnte ich sogar Bier trinken und müsste nicht während eines Elfmeterschießens irgendjemand eine Tablette verabreichen.
Dennoch würde ich mir lieber einen Dienst zu einem Deutschland-Spiel eintragen, als alternativ zu so einem neuartigen Mega-Schland-Gefeier auf einen Mega-Eventplatz zu gehen.