Vor allem da die Diskussionen, ob mit oder ohne Videobeweis, nicht weniger werden. Sieht man doch eben auch im American Football. Ich hab jedenfalls noch nie erlebt, dass man sich dort aus purer Langeweile einfach nur anschweigt, weil der Schiedsrichter im TV nachsehen kann.Genauso ist es erschreckend, wenn Menschen, die auch sowas wie einen Bildungsauftrag haben, uns suggerieren wollen, dass Fehlentscheidungen das Salz in der Suppe wären, ohne die die Montage am Stammtisch nur noch halb so interessant wären. Hier geht's teilweise um Millionen, ein Abstieg kann für zahlreiche Menschen, die nicht auf dem Platz stehen, aber für einen Verein arbeiten, die Arbeitslosigkeit zur Folge haben. Die sollen dann wegen einer Fehlentscheidung auf der Straße landen, damit am Montag der Stammtisch was zu diskutieren hat? Dünner können die Argumente gegen einen Videobeweis nicht werden, wenn man schon mit solchen Ideen kommt.
http://www.kicker.de/news/fussball/bundesliga/startseite/artikel/375834/
Halte das 2 malige Vetorecht für Trainer für sehr gut, da sie sich genau überlegen müßten wann sie davon Gebrauch machen.Das Spiel würde dadurch auch nicht so oft unterbrochen.
aus oben verlinkten Artikel schrieb:"Das bringt nichts", sagte der 39-Jährige und forderte hingegen, dass die Deutsche Fußball Liga (DFL) sofort Maßnahmen gegen die Vereine ergreifen, die umstrittene Szenen auf der Leinwand im Stadion zeigen würden.
Finde das ganze prinzipiell ne gute Sache.
Was ich überhaupt nicht verstehen kann, ist wie sich manche Gedanken über den Spielfluss machen können.
Ich ärger mich heutzutage vorm Fernseher kaputt, wenn ein Spieler sich ne Minute auf em Boden rumwälzt um ne Karte für den Gegner rauszuholen oder sich beim Elfmeterpfiff 15 Mann um den Schiri versammeln um auf ihn einzureden.
Macht es da den Kohl fett, wenn sich in der Zeit ein paar Oberschiedsrichter über die Szene schlau machen und dem Schiri sagen wie es wirklich war?
Zumal ich glaube, dass dadurch nicht nur Fehler minimiert werden, sondern sich auch die Schauspieleinlagen auf dem Platz drastisch reduzieren dürften.
Vielleicht sollte man nicht jede umstrittene Szene im Fernsehen zig mal wiederholen, das wäre mal ein Anfang.
verblödung der zuschauer, um die schiedsrichter in schutz zu nehmen?
auf dem bild ist der ball nicht zu sehen, daher kann da garkeine aussage getroffen werden. noch nicht mal obs deutlich oder undeutlich ist.
ich finde es großartig, dass das Geschehen auf dem Rasen – bei allem Mist, der um den Platz herum bereits passiert – so erhalten bleibt, wie es sein fast hundert Jahren bestand hat. Ich finde es gut, dass das Spiel der Amateure drei Straßen von hier das gleiche Spiel ist, wie das des Champions League Finale in Moskau.
Heute geht es um Millionen und um Arbeitsplätze.
leider so das man sagen kann, daß ca. 2 Spiele pro Spieltag vom Schiedsrichter entschieden werden und das kann nicht Sinn der Sache sein.
Da übertreibst du aber wie bei deinen "99% pro Frau Wörns bei der EM" maßlos.
Die Fehlerquote der Schiedsrichter ist geringer als die der Abwehrspieler oder stürmer. Ein zu unrecht nicht gegebenes Tor zählt im Endeffekt genausoviel wie eine vergebene Chance. Davon gibts in jedem Spiel sehr viele, zu unrecht gegebene oder nicht gegebene Tore im Vergleich eher selten.